Du bist wie eine Rose - Claudius M.O. Schirm - E-Book

Du bist wie eine Rose E-Book

Claudius M.O. Schirm

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Beschreibung

19 intuitive Gedichte, die innere Erfahrungen kontemplativer und meditativer Glaubenspraxis widerspiegeln.

Das E-Book Du bist wie eine Rose wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Lyrik, Mystik, Religion, Bahai, Kunst

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 21

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Folgend 19 Gedichte erscheinen

im Lichte des Nachsehens reichlich deutlich,

ja fast schon plakativ.

Es ist mir dennoch wichtig zu betonen,

dass ihr Kern intuitiv ist

und jener mein eigen Seelenleben

gleich der Flamme eines Dochtes

widerzuspiegeln vermochte -

so wie es vielfach bei vielen von uns

im Leben sein möge.

Die Symbolik trägt Tiefe,

auf dass sie dies nicht in die Irre leite:

Denn ist jene auch nur allzu bekannt,

so wird ihre gewisse Subtilität

doch bisweilen verkannt.

Letztlich ist es dennoch die mir ganz eigene Sicht,

der kurze Einblick in eines Träumers Tanz,

welcher aus reiner Gnade bisweilen etwas

jenseits gewöhnlicher Vorstellung ersehen kann;

Und so hoffe ich, sie begreifen dies ganz:

Lasst euer Licht zum Wohle scheinen,

auf dass es den Pfad erhelle

und zwar weise.

Du bist wie die rote Rose

in der Weite des Sonnenscheins,

im grünen Schimmer der Liebe

die ich begehre zu sehen.

Nach der ich mich sehne -

auf dass ihre Pracht sich

vollends entfaltet.

Nach deren Duft ich mich verzehre,

der Zartheit ihrer Blüte -

wohl gestaltet.

Auf welcher glänzender Tau

sich sammelt -

im weißen Licht glückseliger Reife.

Fortschreitendes Streben,

so wirst du sein:

Lebe!

Ich strebe nach der Rose -

geöffnet Blätter in leuchtendem Rot,

die sich entfaltete

mit lieblicher Pracht

und mich mit ihrer Würde

verzaubert hat.

Sie ist es,

zu der ich mich sehne -

angezogen vom süßen Duft,

der mit sanftem Winde

weit getragen

die Kraft hat

das Herz zu bewegen.

Wenn der Tag hereinbricht,

aus der Nacht erwacht:

Werden

Winde des Lebens -

durch die Sonne des Lebens

entfacht.

Hey,

Wind der Ferne -

in den Gestaden der Zeiten,

wehe zu mir

des Angedenkens Kraft,

auf dass die Muße

meiner Seele

im Guten -

zu neuen Taten

erwacht:

Entfache das Feuer

der wohlherzigen Liebe

des Weisen.

Regentropfen fallen leise

da und dort im Wechsel hin.

Nahe bin ich ihnen ruhend -

des stillen Wandels Sinn.

Im Gelb der Sonne

erstrahlt am Abend

eine Schönheit der Stadt

vom Glanz erleuchtet,

welche selbst die Schatten preisen -

sämtlich hervorheben

in herrlichster Weise -

gleich einem Tanz:

Zur Gänze.

Bedeckt geborgen,

dem Samen gleich,

war ich einst klein -

kein bloßer Stein,

ein Kiesel mehr

im Angesicht.

Dann der Name:

„Lebend sein“

erweckte Dich

wie mich -

dem Meere.

Ein schöner Baum im Sein,

erst groß gewachsen,

ist gar prächtig anzusehen:

Sieh, welch erheben!

Wie seine Blätter rauschen

im Wechselspiel vom Wind -

Blätter, die zusammen bauschen,

voll von Leben.

Äste, die bei bestem Wetter

zum Sonnenscheine

streben -

sich dabei vielfach verzweigen

um dem Lichte Raum zu geben.

Zeiten des Wandels