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19 intuitive Gedichte, die innere Erfahrungen kontemplativer und meditativer Glaubenspraxis widerspiegeln.
Das E-Book Du bist wie eine Rose wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Lyrik, Mystik, Religion, Bahai, Kunst
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Seitenzahl: 21
Folgend 19 Gedichte erscheinen
im Lichte des Nachsehens reichlich deutlich,
ja fast schon plakativ.
Es ist mir dennoch wichtig zu betonen,
dass ihr Kern intuitiv ist
und jener mein eigen Seelenleben
gleich der Flamme eines Dochtes
widerzuspiegeln vermochte -
so wie es vielfach bei vielen von uns
im Leben sein möge.
Die Symbolik trägt Tiefe,
auf dass sie dies nicht in die Irre leite:
Denn ist jene auch nur allzu bekannt,
so wird ihre gewisse Subtilität
doch bisweilen verkannt.
Letztlich ist es dennoch die mir ganz eigene Sicht,
der kurze Einblick in eines Träumers Tanz,
welcher aus reiner Gnade bisweilen etwas
jenseits gewöhnlicher Vorstellung ersehen kann;
Und so hoffe ich, sie begreifen dies ganz:
Lasst euer Licht zum Wohle scheinen,
auf dass es den Pfad erhelle
und zwar weise.
Du bist wie die rote Rose
in der Weite des Sonnenscheins,
im grünen Schimmer der Liebe
die ich begehre zu sehen.
Nach der ich mich sehne -
auf dass ihre Pracht sich
vollends entfaltet.
Nach deren Duft ich mich verzehre,
der Zartheit ihrer Blüte -
wohl gestaltet.
Auf welcher glänzender Tau
sich sammelt -
im weißen Licht glückseliger Reife.
Fortschreitendes Streben,
so wirst du sein:
Lebe!
Ich strebe nach der Rose -
geöffnet Blätter in leuchtendem Rot,
die sich entfaltete
mit lieblicher Pracht
und mich mit ihrer Würde
verzaubert hat.
Sie ist es,
zu der ich mich sehne -
angezogen vom süßen Duft,
der mit sanftem Winde
weit getragen
die Kraft hat
das Herz zu bewegen.
Wenn der Tag hereinbricht,
aus der Nacht erwacht:
Werden
Winde des Lebens -
durch die Sonne des Lebens
entfacht.
Hey,
Wind der Ferne -
in den Gestaden der Zeiten,
wehe zu mir
des Angedenkens Kraft,
auf dass die Muße
meiner Seele
im Guten -
zu neuen Taten
erwacht:
Entfache das Feuer
der wohlherzigen Liebe
des Weisen.
Regentropfen fallen leise
da und dort im Wechsel hin.
Nahe bin ich ihnen ruhend -
des stillen Wandels Sinn.
Im Gelb der Sonne
erstrahlt am Abend
eine Schönheit der Stadt
vom Glanz erleuchtet,
welche selbst die Schatten preisen -
sämtlich hervorheben
in herrlichster Weise -
gleich einem Tanz:
Zur Gänze.
Bedeckt geborgen,
dem Samen gleich,
war ich einst klein -
kein bloßer Stein,
ein Kiesel mehr
im Angesicht.
Dann der Name:
„Lebend sein“
erweckte Dich
wie mich -
dem Meere.
Ein schöner Baum im Sein,
erst groß gewachsen,
ist gar prächtig anzusehen:
Sieh, welch erheben!
Wie seine Blätter rauschen
im Wechselspiel vom Wind -
Blätter, die zusammen bauschen,
voll von Leben.
Äste, die bei bestem Wetter
zum Sonnenscheine
streben -
sich dabei vielfach verzweigen
um dem Lichte Raum zu geben.
Zeiten des Wandels