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Die Wachrüttler sind unsere Kinder. Sie sind meines Glückes Finder. Hiermit notiere ich im kurzen Stil Erlebnisse aus unserem Spiel. Kannst du die Welt mit Kinderaugen sehen? So wirst du meine Texte mit Leichtigkeit verstehen. Bediene dich, ahme nach und fühl dich frei. Erlebe, rieche, schmecke und sei dabei!
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Seitenzahl: 23
Für meine liebe Mama
Für meinen lieben Roman
und unsere Mädchen
Eiszapfen am Bach
Walddetektiv
Weidenkätzchen
Ein Nest
Frühjahrsputz
Wachsende Begeisterung
Tulpen
Kräuterfee mit dem Tee
Wildpark
Wolken
Die Mondfinsternis
Yoga im Garten
Schach im Freien
Kreidebilder
Pyramide am Wegesrand
Ein Stein
Die Mücke
Pfannkuchen mit Erdbeeren
Autofahrt in die Sommerferien
Schwimmen lernen
Buddeln am Strand
Murmelbahn aus Sand
Mein Ballspiel
Bach mit allen Sinnen
Wasserrad
Ein Tretroller
Die Wanderlust
Ein Wanderweg
Eine Kletterwand
Der klangvolle Fluss
Sonnenblumen
Wildblumenwiese
Vom Sprössling zum Baum
Dank an meine Familie
Dank an die Leserschaft II
Es war einmal ein Tröpfchen
mit einem klaren Köpfchen,
entsprang aus wildem Bach,
hielt sich am Ast ganz schwach.
Da wehte ein kalter Wind,
half Tröpfchen ganz geschwind
mit seiner eisernen Quelle
befestigte es an der Stelle.
Sein Freund tropfte eilend herbei,
nun hingen auf dem Ast schon zwei.
Noch mehr Tropfen folgten dazu
seitdem vergaß der Ast die Ruh.
Die feste eisige Perlenmasse
war lange nicht mehr - die Nasse.
Schicht um Schicht ist eingefroren.
Es hängen längst kegelförmigen Fernrohren.
Der frostige Klumpen sitzt auf dem Ast
und zieht ihn runter dieser Gast.
Der Ast, der bricht entzwei schon fast.
„Wann kommt die Abhilfe bei dieser Last?“
Der frostige Wind und die strahlende Sonne
lassen den Klotz werden zur Tonne.
„Ihr, guckenden Kinder, schaut doch mal her!
Schlagt ab diesen Zapfen, das ist doch nur fair!“
Er ist zu gebrauchen als ein Zauberstab oder ein
Speer. Für den Ast ist er schon längst zu schwer.
In warmen Händen wird er leichter und spärlich
und für den Menschen und Natur ungefährlich.
Heute packe ich meine Tasche:
eine Lupe, ein Laib Brot
und eine Wasserflasche.
Wie? Du fragst mich jetzt – „Wozu?“
Will den Wald entdecken früh.
Letzte Woche schmolz der Schnee.
Ich verspüre schon Waldweh.
In einem Wald gibt es niemals Ruhe -
voller Abenteuer ist diese Schatztruhe.
Heute spiel ich Detektiv.
Beim Spurensuchen bin ich effektiv.
Ich folge den Fährten gefährlicher Tiere,
wenn ich meine Lupe genau anvisiere.
Die Täter verkriechen sich ganz tief,
sind unter der Baumrinde super aktiv.
Sie graben sich endlose Gänge,
durch die gesamte Stammlänge.
Der Borkenkäfer ist ein Meister drin,
baut seine Gänge mit viel Sinn.
Jeder seinen Larven zuliebe,
errichtet er eine Puppenwiege.
Diesen Käfer, den dunklen Kriminellen,
schau ich mir mal an auf der Stelle.
Morgen komme ich erneut
und sitze mit meiner Lupe
über dem Baumstamm wieder gebeugt.
Schon im Februar geht es los,