5,49 €
"Mein Leben ist ein Mosaik Mit tausend kleinen Stücken, Die sich schillernd und uneben Zu dem meinen zusammenrücken." Auch meine Gedichte bilden ein Mosaik, das sich zu meinem ersten Buch zusammengerückt hat. Hier verweben sich meine eigenen Erlebnisse und Gedanken mit Eindrücken und Geschichten von anderen echten, aber auch fiktionalen Charakteren. Egal was in mir vorging, das Schreiben war und ist stets mein Hoffnungsschimmer. Oder wie ich es nenne: mein Dunkelfunken.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 41
Wahrheit
Mit offenen Augen durch den Sandsturm
Der Mann da draußen
Oh, schöne Welt
Schneeflocken
Triebhaft
Maske auf
Seine Worte
Dieser kleine braune Bär
Fensterlicht
Gefangen
Hülle
Mittelpunkt
Fassade
Befreiung
Ein Morgen wie kein anderer
Meine eigenen Schubladen
Abgestandene Zimmerluft
Anders
Blase
Wortlos
Bahnen
Dröhnende Stille
Mosaik
Ich kann doch gar nicht schwimmen
Mein Daheim
Angst
Bewegungslos
Kraftlos
Traumweberin
Traumverloren
Paralyse
Wer bin ich?
Selbstzweifel
Verborgen
Wrack
Verloren
Thunderstorm
Zu verschenken
Dein Sein auf meinen Lippen
Marie
Liebespech
Er
Dieser Abend
Du und ich
Dein Herz
Dualseele
Du liebst nur meine Blüten
Ich war noch jung
Du hältst die Welt
Seine Lippen
Für dich
Sie
Leise Liebe
Du
Erzähl mir von dir
Durch deine Augen
In Gedanken bei ihr
Umhüllt von Licht und Wärme
Frei sein
Lass uns sein
Nur wenige
Hin- und Hergerissen
Suche
Nächtlicher Tanz
Abend
Blumenfeld
Risse aus purem Gold
Wenn die Welt in goldenem Licht versinkt
Küchengespräche
Deine Splitter
Freundschaft
Danksagung
Es wird niemand wissen,
dass es deine Wahrheit ist.
Aber es wird einige geben, die denken,
es wäre ihre.
Eisiger Frost
Die Nase ist schon kalt
Die Hände wie ein Eisklotz
Sind schon schrumpelig und alt.
Fahre den Weg
Von Häuserblock
Zu Häuserblock
Mache einen Haltestopp
An jeder Tonne.
Vielleicht finde ich heute,
Eine Hand voll leerer Flaschen
Auf meinem Rad
Nur leere Taschen
Und auch im Müll finde ich nichts.
Ich ziehe weiter,
Immer weiter
Sonnenstrahlen treffen mein Gesicht
Ein kleiner Trost
Dieses wärmende Licht.
Als sich die Stille laut auf meine Ohren drückt,
Dröhnend durch die Lüfte summt,
Spüre ich die Einsamkeit,
Der füllenden Leere in mir.
Wir waren mal 10 Milliarden,
10 Milliarden Menschen
Und Aberbillionen Tiere mehr.
Und jetzt stehe ich hier,
Kann die Menschen
An tausend Händen abzählen.
Beschmutzt mit Blut.
Leid an sich haftend.
Wir haben uns selbst zerstört
Und alles um uns herum.
Das Zwitschern eines Vogels dringt zu mir durch
Fröhlich, lieblich
Schallt es aus den Lautsprechern
Meines Schuppens.
Der Morgen bricht an
Und mit ihm ein neuer Kampf.
Es wird nie aufhören,
Gewiss nicht.
Erst wenn der Letzte von uns seiner Gier erliegt
Wird Ruhe einkehren
Und die Natur mit ihr verschmelzen.
Stürme werden sich legen, Flüsse sich bilden
Und Bäume werden wachsen.
Vielleicht könnte man dann auch wieder
Die Sterne und die Sonne sehen.
Wenn die Welt wieder zu dem wird
Wofür sie gedacht war.
Wenn aus rot und grau
wieder grün und blau wird.
Unsere Nachfahren werden es nicht erleben
Sind schon seit Generationen tot.
Karriere gegen Kind,
Macht gegen Harmonie.
Oh, schöne Welt
Gewiss vergibst du uns nie.
Wir sind einzigartig
Wie Schneeflocken,
Die auf die Erde fallen.
Manchmal zu früh,
Wenn der Boden noch zu warm ist,
Um Liegen zu bleiben
Und manchmal, da sind es noch wenige.
Man ist isoliert.
Kann keinen Anschluss zu den anderen finden.
Aber wenn man wartet,
Dann werden es mehr.
Man bildet eine Einheit
Und jeder,
Egal wann er ankam,
Egal wo er ankam,
Landet am Ende
Auf derselben Erde.
Der Bass drückt gegen meine Seele
Geht unerschütterlich durch mich hindurch
Mein Herz wummert in seinem Beat
Töne quetschen sich durch meine Kehle
Ich werde eins mit der Musik
Takt um Takt
Schritt um Schritt
Erweckt sie in mir einen wilden Trieb
Am liebsten würde ich jetzt brüllen
Wie ein Tier auf der Jagd
Das sich haltlos verliert
Um sein Begehren endlich zu stillen
Doch hier jetzt zu schreien
Wäre wohl unangebracht
Drum stampfe ich auf mit schweren Schritten
Um mich des Triebes zu befreien
Wild und ungestüm
Tanze ich zu der Melodie
Lasse alles von mir fallen
Meine Masken, mein Kostüm
Blicke kollidieren mit meinem Körper
Versetzen leichte Wunden
Lassen mich glauben
Ich sei ein Gestörter
Und während ich abgesondert werde
Trippeln sie apathisch im Takt
Dieselben kleinen Schritte
In ihrer maskenhaften Herde
Vorhang auf für die Show!
Bitte lächeln.
Immer freundlich.
Setze die Maske auf
Und schlüpfe in die Rolle.
Vergiss wer du bist,
Wer du warst,
Deine Art und deine Weise,
Wenn du laut bist,
Dann sei leise.
Wenn du nichts weißt,
Tue so, als wärst du weise.
Blicke treffen dich.
Augenpaar um Augenpaar
Alle nehmen dich wahr.
Jeder sieht dich,
Hört dich,
Urteilt über dich
Und nur du allein
Bist für alle wichtig.
Maske auf!
Vielleicht erkennen sie die Wahrheit,
Den Dreck, die Risse,
Die Angst und Trauer