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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit sollen vor allem die Werke "The Speckled Band" von Doyle und "Murder in the Mews" von Agatha Christie näher beleuchtet und mit "The Murders in the Rue Morgue" verglichen werden. Dabei wird auf Inhalt und Erzählperspektive sowie Charakter der Hauptpersonen und deren detektivische Methoden eingegangen. Das sogenannte "locked-room mystery" bezieht sich im traditionellen Sinne auf ein Verbrechen, das in einem abgeschlossenen Raum begangen wurde und somit eigentlich unmöglich und vor allem unlösbar ist. Das Verbrechen, bei welchem es sich fast immer um Mord handelt, wurde unter Umständen begangen, die es zunächst unmöglich erscheinen lassen, dass jemand dieses Verbrechen begehen konnte und die Frage aufwerfen, wie der Mörder ins Zimmer kam und wie er wieder hinausgelangte. Es wirkt so, als hätte er sich in Luft aufgelöst. Die Unmöglichkeit des Verbrechens und die Suche nach einer rationalen Erklärung für das scheinbar übermenschliche Verschwinden des Täters ist es, was den Protagonisten (den Detektiv) in seinen Ermittlungen vorantreibt. Dabei versucht er, hinter diese vordergründigen Gegebenheiten zu blicken und dadurch das Rätsel zu lösen.
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