Edgar und die Schattenkatzen - Marliese Arold - E-Book

Edgar und die Schattenkatzen E-Book

Marliese Arold

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Beschreibung

London im 19. Jahrhundert. Mr. Silver, ein Magier, der mal als Mensch, mal als schwarzer Panther sein Unwesen treibt, hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen: Er muss ihm 999 menschliche Seelen beschaffen. Ein Heer dämonischer Schattenkatzen steht ihm dabei zur Seite. Der mutige Straßenkater Edgar kommt diesen Machenschaften auf die Spur. Gemeinsam mit seinem besten Freund Algernon und der belesenen Katze Leyla versucht er alles, um dem schrecklichen Mörder das Handwerk zu legen.

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Buchinfo

London im 19. Jahrhundert. Mr. Silver, ein Magier, der mal als Mensch, mal als schwarzer Panther sein Unwesen treibt, hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen: Er muss ihm 999 menschliche Seelen beschaffen. Ein Heer dämonischer Schattenkatzen steht ihm dabei zur Seite. Der mutige Straßenkater Edgar kommt diesen Machenschaften auf die Spur. Gemeinsam mit seinem besten Freund Algernon und der belesenen Katze Leyla versucht er alles, um dem schrecklichen Mörder das Handwerk zu legen.

Autorenvita

© Thienemann Verlag GmbH

Marliese Arold wurde als jüngstes Kind von drei Geschwistern in Erlenbach am Main geboren. Das Nesthäkchen liebte die Märchen, die ihre Mutter ihr erzählte und entdeckte sehr früh die Liebe zu Geschichten. Sie konnte von Büchern nicht genug bekommen, aber Bücher waren knapp. Um Abhilfe zu schaffen, beschloss sie kurzerhand, selbst zu schreiben. Über zweihundert Bücher hat die Vollzeit-Autorin, die mit ihrem Mann noch immer in Erlenbach lebt, schon geschrieben. Ihre beiden Kinder sind inzwischen erwachsen. Ihre lustigen, traurigen, spannenden und frechen Erzählungen vermehren sich fröhlich weiter und, tatsächlich, langsam wird es auf ihren Bücherregalen eng!

Es war tiefe Nacht.

Mister Monty Silver saß in seinem Lehnstuhl. Er fühlte sich unbehaglich. Sein Gesprächspartner, dessen Gesicht er nicht sehen konnte, zog es vor zu stehen, obwohl Mister Silver ihm mehrfach einen Platz angeboten hatte. Das Kaminfeuer flackerte und warf gespenstische Schatten.

»Nun, Sie haben mich gerufen. Was kann ich für Sie tun?«, fragte der hochgewachsene Fremde mit leicht näselnder Stimme. Er fing an, ungeduldig hin und her zu gehen, dabei zog er den linken Fuß ein wenig nach. Der Holzboden knarrte bei jedem seiner Schritte.

»Wie Sie sich vielleicht denken können, dreht es sich um den Vertrag, den ich mit Ihnen vor ein paar Jahren geschlossen habe«, erwiderte Mister Silver stockend. »Ich hätte da gerne ein paar Änderungen und Ergänzungen.«

»Ich nenne unseren Vertrag einen Pakt und Änderungen sind nicht üblich.«

Monty Silver drehte nervös am Knauf seines Spazierstocks. »Aber Sie haben doch damals gesagt, dass ich nach ein paar Jahren … vielleicht …«

»Der langen Rede kurzer Sinn: Sie wünschen also Ihr Eigentum zurück, das Sie mir vor sieben Jahren übertragen haben, als Sie unheilbar krank waren.«

»Genau so ist es.« Monty Silver sah furchtsam zu seinem Besucher auf. Seit er da war, schien die Temperatur im Salon um mehrere Grade gefallen zu sein.

»Heute sind Sie gesund, so, wie ich es Ihnen versprochen habe. Ich habe den Teil unseres … Vertrags erfüllt. Und jetzt fordern Sie Ihren Teil zurück. Was bieten Sie mir als Ausgleich an?« Der Tonfall des Fremden klang ironisch. Er blieb neben dem Stuhl stehen und legte seine Hand auf die Lehne. Seine Finger waren lang, mit spitz zugeschliffenen Nägeln.

Wie Klauen, fuhr es Mister Silver durch den Kopf. Er räusperte sich, bevor er sprach.

»Was verlangen Sie denn?«

»Beschaffen Sie mir 999 Menschenseelen, dann gebe ich Ihnen das zurück, was Sie mir überschrieben haben.«

Mister Silvers Herzschlag setzte für einen Moment aus. Was für eine unverschämte Forderung! Andererseits musste er froh sein, dass sich sein Vertragspartner überhaupt auf einen Handel einließ.

»999 Seelen? Das erscheint mir eine sehr große Anzahl …«

»Ist Ihre Seele das nicht wert?«

»Doch, doch, gewiss.« Monty Silver atmete schwer. »Aber wie soll ich das bewerkstelligen?«

»Ich bin sicher, dass Ihnen etwas einfallen wird. Nehmen Sie sich ein paar Helfer! – Und nun entschuldigen Sie mich bitte, ich habe noch einen anderen Termin.«

»Aber …«

Der Fremde verschwand vor Mister Silvers Augen. Er löste sich einfach in Nichts auf. Nur ein leichter Geruch nach Schwefel blieb im Salon zurück.

Edgar, der junge schwarze Kater, erwachte und hob den Kopf. Seine bernsteinfarbenen Augen durchdrangen die Dunkelheit.

Es war kalt geworden im Zimmer, das Feuer im Ofen schon lange ausgegangen. An den Fensterscheiben wuchsen allmählich Eisblumen empor. Der Schein der Gaslaterne drang in die gute Stube der kleinen Londoner Wohnung, in der die alte Miss Emma Sallow bereits seit vielen Jahren wohnte.

Frierend kuschelte sich Edgar tiefer in ihren Faltenrock. Auf Emmas Schoß war es sonst gemütlich warm, heute jedoch nicht. Und dass sie vergessen hatte, ihren Kater zu füttern, war auch ungewöhnlich.

Edgars Hunger wurde langsam unerträglich. Er schloss die Augen und sah wenig später ein Tellerchen mit gebratener Leber vor sich. Daneben stand eine Schale mit zarten Hühnchenstücken. Voller Vorfreude leckte er sich sein kleines Maul. Doch gerade als er mit dem Essen beginnen wollte, hörte er, wie ein Schlüssel in die Tür gesteckt wurde. Er schreckte hoch, mit einem Mal hellwach, und spitzte die Ohren.

Zwei Fremde betraten die Wohnung, ein Mann und eine Frau. Edgar hatte sie noch nie gesehen, aber er wusste, dass sie nebenan lebten. Er erkannte sie an ihren Stimmen – oft genug hatte er durch die dünne Wand gehört, wie sie miteinander stritten.

»Irgendwas stimmt nicht. Ich habe Emma schon seit zwei Tagen nicht mehr gesehen.« Das war die Frau.

»Aber trotzdem … so einfach in ihre Wohnung … das geht doch nicht …«, wandte der Mann ein.

»Wozu hat sie mir dann einen Schlüssel gegeben, du Dummkopf? Ich habe Emma versprochen, nach ihr zu schauen, wenn sie mal krank ist …«

Die Tür zur guten Stube ging auf, und eine hagere Frau schob ihre spitze Nase in den Raum. Ihre lebhaften Augen huschten überall umher.

»AchdulieberGott! Ich fürchte, wir kommen zu spät.« Sie bekreuzigte sich.

»Warum ist es hier denn so dunkel?«, fragte der Mann und versuchte, über seine Frau hinwegzusehen. »Spart sie wieder an Kerzen? Und wie kalt es ist! Warum hat sie den Ofen nicht angestellt?«

»Schschsch, Henry, sprich doch nicht so laut!«, mahnte die Frau. »Sie sitzt in ihrem Schaukelstuhl. Ich glaube, sie ist …«

»Tot?«, dröhnte Henry. »Aber das Katzenvieh hockt doch noch auf ihrem Schoß!« Er schob seine Frau zur Seite und trampelte ins Zimmer. »Runter mit dir, du verdammtes Biest!«, schnauzte er Edgar an und wedelte mit seinem Arm. »Geh von ihr weg, du Teufelsbraten!«

So hatte noch niemand mit Edgar gesprochen! Mit einem Satz sprang der Kater auf den Boden und starrte den Mann fassungslos an. Henry trat nach ihm, aber Edgar wich aus und flüchtete mitten durch die Beine der Frau in den Flur. Sie kreischte erschrocken auf. Edgar geriet in Panik. Da die Wohnungstür offen stand, huschte er ins Treppenhaus. Aus lauter Angst, dass die beiden ihm folgen und ihn treten oder schlagen könnten, sprang er die Treppe hinunter, zwei Stockwerke, bis er vor der geschlossenen Haustür stand. Dort konnte er nicht weiter. Er drückte sich in eine dunkle Ecke und hoffte, dass ihn niemand finden würde.

Im Haus wurde es laut. Schritte, Poltern, aufgeregte Stimmen. Türen klappten. Ein Möbelstück wurde gerückt. Etwas schleifte über den Boden. Edgars Fell sträubte sich, es fiel ihm schwer, still zu stehen.

Nach einer Weile kam der Nachbar die Treppe herunter. Der Kater machte sich ganz klein, um nicht von ihm gesehen zu werden. Doch Henry beachtete ihn gar nicht. Er schien es eilig zu haben, öffnete die Haustür und war draußen, bevor Edgar reagieren konnte. Der kleine Kater hätte das Haus gern verlassen, aber die Tür fiel vor seiner Nase zu – und allein konnte er sie nicht öffnen. So blieb ihm nichts anderes übrig, als in seine Ecke zurückzukehren und zu warten.

Es dauerte gar nicht lange, bis der Nachbar zurückkam, gefolgt von einem dicken Herrn, der einen dunkelbraunen Gehrock und einen Zylinder trug. Der Duft nach Kampfer, der ihn umgab, war Edgar vertraut. Er kannte den Herrn. Es war der Doktor, der gelegentlich zu Emma kam, mit seinem schwarzen Lederkoffer und dem Stethoskop. Meistens ließ er ein kleines Fläschchen mit Tropfen da, nachdem er sich eine halbe Stunde mit Emma nett unterhalten und einen Kräuterlikör getrunken hatte. Und immer streichelte er Edgar und sagte ein paar freundliche Worte zu ihm.

Edgar nahm an, dass der Doktor auch jetzt einen Kräuterlikör mit Emma trinken wollte, und folgte den beiden Männern die Treppe hinauf, respektvoll Abstand haltend. In Emmas Wohnung hatten sich inzwischen etliche Hausbewohner versammelt. Jemand hatte ein paar Kerzen angezündet, der Geruch von Wachs lag in der Luft.

Emma saß nicht mehr in ihrem Schaukelstuhl, sondern lag auf dem Sofa, auf dem sie nachts auch schlief. Sie sah seltsam aus – die Hände gefaltet, als wollte sie beten. Sie hatte die Augen fest geschlossen und machte nicht den Eindruck, als wollte sie gleich mit dem Doktor einen Kräuterlikör trinken.

Der Doktor kniete sich neben das Sofa. Er nahm das Stethoskop aus seinem Lederkoffer, drückte den Trichter auf Emmas Brust und hielt sein Ohr gegen das andere Ende des Rohrs. Die Leute im Raum, die sich leise unterhalten hatten, verstummten. Alle Augen waren auf den Doktor gerichtet.

Dieser lauschte, schüttelte dann den Kopf und sagte: »Ich kann nichts mehr tun. Möge Miss Sallow in Frieden ruhen.«

Wie auf ein Kommando fingen einige Frauen an zu schluchzen, während sich der Doktor erhob. Er schaute im Raum umher – ob er den Kräuterlikör suchte? –, dabei fiel sein Blick auf Edgar.

»Tja, und was wird jetzt wohl aus dir, Kleiner?«

Alle Aufmerksamkeit richtete sich auf den Kater. Henry, der hinter seiner Frau gestanden hatte, trat einen Schritt vor und zischte: »Bist du schon wieder da, du Vieh?«

Jemand sagte: »Schwarze Katzen bringen Unglück!«

Eine Frau bückte sich, um nach Edgar zu greifen.

Der Kater fauchte. Dann drückte er sich an die Wand, huschte in Schlangenlinien zwischen den Leuten hindurch – hinaus zur Treppe, hinunter zur Haustür, die just in diesem Moment von außen geöffnet wurde. Mit einem großen Satz sprang Edgar durch die offene Tür ins Freie.

Feuchte Kälte empfing den kleinen Kater. Es begann gerade erst zu dämmern, aber auf den Straßen war es schon laut und es herrschte reger Verkehr. Die hölzernen Rollläden vor den Geschäften wurden hochgezogen. Dienstmädchen schrubbten mit Bürste und Wasser die Hauseingänge. Kaminkehrer waren unterwegs, Gemüse- und Käsehändler schoben ihre Handkarren in Richtung Innenstadt. Auf dem Straßenpflaster ratterten die Räder der Wagen und Kutschen, Peitschen knallten, Fußgänger wichen fluchend zur Seite, wenn es eng wurde.

Edgar drückte sich ängstlich an den Hauswänden entlang, verwirrt von all dem Lärm und den Gerüchen. An manchen Ecken duftete es nach frisch gebackenem Brot, und gelegentlich drang aus einer Garküche der verlockende Duft nach Gebratenem, sodass es Edgar fast schwindelig wurde. Sein Hunger war allmählich nicht mehr auszuhalten, das Bauchkneifen so schmerzhaft, dass er manchmal wimmernd innehielt. Er verstand die Welt nicht mehr. Bisher war er so beschützt und behütet gewesen, Emma hatte ihm täglich sein Futter gegeben, ihn gestreichelt und mit ihm geschmust – und auf einmal war alles anders … Schrecklich!

Der Kater versuchte, die Straße zu überqueren, denn von der anderen Seite drang ein verführerischer Duft zu ihm. Vielleicht würde er dort etwas zu essen finden.

Er schaute nach links und nach rechts, ohne einen Schritt zu wagen. Wieder rollten die Räder knapp vor seiner Nase vorbei, die Speichen wirbelten im Kreis, die Hufe der Pferde klapperten auf dem Pflaster. Eines der Tiere ließ direkt vor ihm einen Haufen Pferdeäpfel fallen, sie dampften in der Kälte.

Edgars Pfote zuckte vor und wieder zurück. Gab es jetzt eine Lücke? Er war es nicht gewohnt, Entfernungen und Geschwindigkeiten einzuschätzen. Jetzt! Er schoss los.

Von der Gegenseite kam eine Kutsche, die er nicht gesehen hatte. Ein großes Rad erfasste ihn und schleuderte ihn durch die Luft. Edgars Körper schlug hart auf dem Pflaster auf.

Der kleine Kater blieb zunächst wie benommen liegen. Dann hob er langsam den Kopf, stand vorsichtig auf und schüttelte sich. Der Schreck saß ihm noch in den Gliedern, aber offenbar war ihm nichts passiert.

Als er weitergehen wollte, stieß er auf zwei Beine, die ihm im Weg standen. Die Zeit schien auf einmal stillzustehen. Der Lärm auf der Straße klang gedämpft. Es war, als ob Edgar plötzlich allein mit seinem Gegenüber wäre.

Die Füße steckten in derben schwarzen Lederstiefeln und ein langer dunkler Umhang reichte fast bis zu den Knöcheln. Edgar blickte ängstlich hoch. Es war ein großer Mann, der die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. In der rechten Hand hielt er einen Stab … nein, etwas anderes – eine Stange mit einer großen geschwungenen Klinge am oberen Ende. Eine Sense.

Edgars Fell sträubte sich. Die Gestalt hatte etwas Unheimliches an sich.

Der Mann zog mit einer Handbewegung seine Kapuze ein Stück zurück und Edgar erblickte einen weißen Totenschädel. Der Kiefer bewegte sich, und der Schädel fing an zu sprechen:

»Neun Leben wurden dir gegeben,

daraus kannst du dein Schicksal weben.

Neune nanntest du dein Eigen,

eines muss ich jetzt abzweigen.

Nutz die anderen mit Bedacht,

du hast der Leben nur noch acht.«

Edgar starrte die Gestalt an. Er war in diesem Augenblick unfähig, sich zu rühren. Der Schädel grinste und klackte mit den Zähnen. Dann schwang der Kuttenmann die Sense – und verschwand vor Edgars Augen.

Der sonderbare Moment war vorbei, die Zeit lief weiter und der Straßenlärm drang wieder laut in Edgars Ohren.

Der Kater fauchte wütend und verwirrt die leere Stelle an. Was sollte das? So hatte noch nie jemand mit ihm gesprochen! Und was hatte das zu bedeuten – neun Leben?

Doch es war niemand da, der ihm Antwort geben konnte. Edgar setzte sich in Bewegung und trottete weiter, eng an der Häuserwand entlang. Er musste jetzt unbedingt etwas zu essen finden – und wenn es eine Maus war! In Emmas Wohnung hatte es nur selten Mäuse gegeben – und Edgar hatte auch erst eine einzige in seinem Leben gefangen. Die hatte nicht einmal besonders gut geschmeckt – er hatte die Hälfte davon wieder hervorwürgen müssen. Das Futter, das er von Emma bekommen hatte, war entschieden besser gewesen.

Aber Emma würde sich nun nie mehr um ihn kümmern. Er musste lernen, für sich selbst zu sorgen.

Edgar bog in eine schmale Gasse ein, die kaum einen Meter breit war. Finsternis und übler Gestank empfingen ihn, denn man hatte dort Unrat abgeladen. Der kleine Kater, der bisher nur Emmas saubere Wohnung kannte, ekelte sich ein bisschen, aber der Hunger trieb ihn vorwärts. Wo Abfälle lagen, da gab es gewöhnlich auch Mäuse und Ratten …

Da war schon eine, und zwar ein Riesenbiest! Zwei dunkle Augen glänzten in der Dunkelheit. Spitze Zähne blitzten auf.

Edgar blieb stehen. Diese Ratte war bestimmt keine Beute für ihn! Sie war fast so groß wie er. Ohne Angst saß sie auf einem Stein und blickte ihn höhnisch an.

Der Kater überlegte, ob er weitergehen oder den Rückzug antreten sollte. Er traute sich nicht an ihr vorbei. Griffen Ratten Katzen an? Ihm fehlte jegliche Erfahrung …

»Hihi, biste ’n Angstschisser, ja?«, nölte die Ratte. »Haste noch nie jemanden wie mich gesehen? Komm nur her, wenn du Mumm hast!«

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