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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät - Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Tätigkeiten im organisierten Sport können grundlegend in ehrenamtliche und hauptamtliche Arbeit gegliedert werden. Im quantitativen Verhältnis betrachtet stehen 2,2 Mio. ehrenamtlich Tätige in gewählten und berufenen Funktionen einer deutlich kleineren Gruppe von Hauptamtlichen gegenüber, welche bisher in diversen Studien kaum erfasst wurde. Nach Angaben von KAPUSTIN stellen hauptamtliche Mitarbeiter im organisierten Sport einen Anteil von 5%, während hingegen ehrenamtlich Tätige in offiziellen Funktionen mit dem Restanteil von 95% die klare Mehrheit bilden. Das bedeutet, dass lediglich jeder zwanzigste, der im organisierten Sport tätig ist, seine Tätigkeit hauptamtlich ausübt. Insbesondere auch deshalb setzt sich diese Arbeit intensiver mit der Komponente „Ehrenamtlichkeit im organisierten Sport“ auseinander, nicht zuletzt aber aufgrund der speziellen Themenstellung. Im Rahmen dieser Belegarbeit soll deutlich gemacht werden, was man unter hauptamtlichem und ehrenamtlichem Engagement bzw. Freiwilligenarbeit im organisierten Sport versteht, und welche Beweggründe und Motive dahinter stehen. Des weiteren werden persönliche Erwartungen an das Ehrenamt sowie zusätzliche Anreize zur Attraktivierung des Ehrenamts dargestellt. Hinderungsgründe für Aufnahme und Gründe für eine Beendigung freiwilligen Engagements, auch bekannt als „Einsteiger-“ bzw. „Aussteigerproblematik“ bilden eine Grundlage für die Theorie des „neuen Ehrenamts“. Überdies soll diese Arbeit aufzeigen, inwiefern der Terminus „Krise des Ehrenamts“ gerechtfertigt ist.
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