Eigen und sinnig - Walter Jakoby - E-Book

Eigen und sinnig E-Book

Walter Jakoby

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Beschreibung

Denken, Reden und Handeln, Menschen, Eigenschaften und Charaktere sowie viele andere Themen enthält diese Aphorismensammlung. Sie regt zum Nach-, Mit- und Weiterdenken an. Auf humorvolle, oft überraschende Weise werden Gedanken formuliert, die sich als Bonmots für jede Gelegenheit eignen. "Veränderungen mögen wir dann, wenn sie versprechen, dass für uns alles so bleibt wie es ist." "Leichter als tun. ist tun als ob." "Schreie und man hört dich, flüstere und man hört dir zu." "Die Kunst der Führung besteht im Leiten, nicht im Treiben." "Wer fliegen will, muss landen lernen." "Was für ein Hinterhalt: Äpfel verbieten und dann mit einer nackten Frau dafür Werbung machen."

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Die nie machen,

was sie wollen,

werden nie wissen,

was sie können.

Wer entscheiden will,

muss unterscheiden können.

Rückschläge

sind Ratschläge

der Realität.

Das Glück kommt zu denen,

die auf es zugehen.

Alleinsein

ist die Gelegenheit der Begegnung

mit sich selbst.

Kompromissbereitschaft heißt,

aufeinander zuzugehen

anstatt aufeinander loszugehen.

Frieden kriegt,

wer ihn gibt.

Unsere Erkenntnisse

sind Ergebnisse

unserer Erwartungen.

Äste und Zweige beugen sich dem Sturm,

damit der Baum ihm standhält.

Rhythmus ist noch keine Musik,

aber ohne Rhythmus

ist Musik nur Geräusch.

Nicht alles,

was sich jemand ausdachte,

ist auch zu Ende gedacht.

Die Zeit arbeitet nur für die,

die ihr dafür auch Zeit lassen.

Wer Charakter hat,

handelt danach,

wer nicht,

redet darüber.

Viele sind weise

auf ihre Weise.

Die es gut mit uns meinen,

wollen nur unser Bestes,

die anderen auch.

Atheisten sind Menschen,

die man mit frommen Sprüchen

auf die Psalme bringen kann.

Das Kostbarste ist kostenlos.

Glück fallt uns oft zu,

aber selten auf.

Wollen kann die Hölle sein,

Lassen der Himmel.

Wer sich dem Wind nicht stellt,

wird dem Sturm nicht standhalten.

Beim Streit um's Erbe

geht einigen

der geschenkte Gaul durch.

Alleine

ist eine Ehe nicht auszuhalten.

Eine Beziehung,

deren Vorzeichen wechselt,

wird zur Bedrückung.

Auch was wir planlos tun,

wird zur Methode,

wenn wir es oft genug tun.

Bevor man gegen etwas ankämpft,

sollte man dagegen andenken.

„Liebe deinen Nächsten

und schröpfe deinen Vorigen“

denkt so manches Weib.

Demokratie

gründet auf der fragwürdigen Vermutung,

dass die Gescheiten in der Mehrheit sind.

Wahre Sprüche

sind Widersprüche.

Die Strapazen der Arbeit

werden oft

von den Strapazen der Freizeit

übertroffen.

Kunst entsteht,

wenn das Schöne das Nötige ergänzt.

In einem faktenleeren Raum

breiten sich Falschinformationen

mit Gerüchtgeschwindigkeit aus.

Teuflische Mittel

entheiligen jeden Zweck.

Wer glaubt,

dass mehr Konsum zufrieden macht,

glaubt auch,

dass man von mehr Alkohol

wieder nüchtern wird.

Besser eine Kerze sein,

als der Abglanz einer Fackel.

Gute Musiker spielen auf,

schlechte spielen sich auf.

Ehrlich währt am längsten,

wirkt aber verdammt langsam.

Unverzeihlicher

als unwissende Tätigkeit

ist wissende Untätigkeit.

Übereifrige helfen wie die Feuerwehr

sie fluten,

was die Flammen verschonen.

Alt zu sein wäre erträglich,

wenn man wüsste,

dass es dabei bliebe.

Wer nichts weiß, glaubt alles;

wer an nichts glaubt, zweifelt an allem;

wer nichts bezweifelt, glaubt alles zu wissen.

Tabuthemen sind die Tretminen jeder Beziehung.

Wissen liefert die Steine,

der Glaube den Mörtel.

Die Gewissheit des Todes

ist nur auszuhalten