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In "Ein fesselnder Weihnachtswunsch" erfüllt der Weihnachtsmann der Hauptfigur einen ungwöhnlichen Wunsch. Die Hauptfigur möchte verpackt und geknebelt ein gelbes Postpaket spielen.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Ich schrieb dem Weihnachtsmann einen Brief mit einem ungewöhnlichen Weihnachtswunsch. Der Wunsch war, dass ich wie ein Postpaket verpackt werden möchte und so verpackt verschickt werden möchte. Ich übernachtete ein paar Tage vor Heilig Abend bei meiner Tante und bekam in ihrem Gästezimmer, als ich schlafen gehen wollte, unerwartet Besuch vom Weihnachtsmann!
Er erschien aus dem Nichts und sagte: „Erstmal fröhliche Weihnachten. Du kannst dir denken, warum ich gekommen bin.“
Ich antwortete ein wenig nervös: „Ja. Ich weißt, warum du gekommen bist. Es geht um meinen ungewöhnlichen Wunsch.“
„Meinst du es mit deinem Wunsch wirklich ernst oder ist es nur ein Scherz gewesen?“
„Mein Wunsch ist wirklich ernst gemeint“, antwortete ich.
„In Ordnung. Das wollte ich nur hören, um ein Missverständnis zu vermeiden. Ich könnte dich nach den Gründen deines Wunsches fragen, aber ich lasse es lieber, da wir jetzt nicht viel Zeit verlieren wollen. Jetzt sprechen wir über deinen Wunsch. Wie soll dein Wunsch nach deinen Vorstellungen ablaufen?“
„Ich habe mir vorgestellt, dass ich in klebriger Folie oder so ähnlich eingewickelt werde und danach adressiert werde. Bei der Post möchte ich so verpackt auf der Waage gewogen werden und danach frankiert werden. Ich möchte aber mindestens 1 Stunde auf dem laufenden Förderband mit anderen echten Postpakten darauf liegen gelassen werden. Danach möchte ich in einem Posttransporter transportiert werden und gegen Abend bei meiner Tante abgegeben werden. Kannst du diesen Wunsch so realisieren Weihnachtsmann?“
Ich sah, dass der Weihnachtsmann einige Zeit überlegte und dann sagte er: „Es gibt zwei Möglichkeiten, wie ich deinen Wunsch erfüllen kann. Die erste Möglichkeit ist bei einer echten Postamt deinen Wunsch zu erfüllen und die zweite Möglichkeit ist bei mir zu Hause.“
„Wenn ich meinen Wunsch bei einer echten Postamt machen würde, würden die Postboten das überhaupt machen und wie würden die anderen Personen darauf reagieren? Zum Beispiel meine Tante würde mir bestimmt unangenehme Fragen stellen.“
„Ich würde für die erste Möglichkeit ein Zauberpulver benutzen. Es sorgt dafür, dass es für die Postboten ganz normal wäre, so ein Postpaket wie dich zu verschicken, und für deine Tante wäre es auch normal, dass man dich so nach deinen Wunsch verpackt abgibt. Das Zauberpulver sorgt auch dafür, wenn dein Wunsch erfüllt ist, wissen nur du, ich und meine Helfer von dem Tag, wo du als Postpaket verschickt wirst. Bei den anderen Personen wird die Erinnerung auf dieses Ereignis gelöscht! Das Problem bei der echten Poststelle ist, dass nicht alle Abläufe dort nach deinen Vorstellungen übereinstimmen. Du möchtest ja mindestens 1 Stunde auf dem Förderband transportiert werden. Das kann ich dir mit Sicherheit sagen, wird nicht klappen. Ein weiteres Problem ist, dass der Transport im Posttransporter länger dauert, als nach deinen Vorstellungen. Ich empfehle dir die zweite Möglichkeit zu wählen, weil hier besteht die bessere Möglichkeit, deinen Wunsch nach deinen Vorstellungen hoffentlich alle zu erreichen.“
Ich überlegte kurz und sagte: „Wie würdest du bei dir Zuhause meinen Wunsch realisieren?“
„Es gibt auch bei mir eine Poststelle und der Zeitdruck spielt keine Rolle, da die Zeit bei mir zu Hause langsamer vergeht.“
Ich überlegte wieder und fragte: „Wenn ich die zweite Möglichkeit nehmen würde, wie kann ich als Postpaket bei meiner Tante abgegeben werden?“
„Ich würde einen Postboten, der mit seinen Posttransporter in der nähe des Hauses deiner Tante ist, mit meinen Zauberpulver verzaubern und ihn sagen, dass er dich bei deiner Tante abgeben soll.
Deine Tante wird auch verzaubert, damit es für dich nicht unangenehm wird.“
„In Ordnung. Ich nehme die zweite Möglichkeit. Wann werde ich verpackt?“
„Es kommt mir und meinen Helfer gelegen, wenn wir deinen Wunsch in der ersten Januar-Woche machen.
Ist es in Ordnung?“
„Ich bin einverstanden. Werde ich von dir abgeholt?“
„Ja. Natürlich hohle ich dich persönlich ab. Ich werde am 3. Januar gegen 11 Uhr morgens dich abholen.“