Ein kleines bisschen Poesie - Nadja Holtz - E-Book

Ein kleines bisschen Poesie E-Book

Nadja Holtz

0,0
11,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

In einer Welt, die so viel zu sagen hat sagen wir oft nichts und schweigen aneinander vorbei. Lyrik verfügt über die Stärke, die es benötigt einander zu verstehen und zu begegnen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 43

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Vorwort

_____________________________________

In meinem Kopf ist es ununterbrochen unfassbar laut und das wiederum ist unfassbar anstrengend. Das Schreiben ist mein ‚schreien‘ und der Versuch, das zu sortieren, was so rastlos in meinem kopf herumfliegt.

In einer so lauten Welt braucht es viele Momente der Stille und diese versuche ich mit diesem Buch zu kreieren.

Ich höre oft, dass der Wunsch geäußert wird, in die Köpfe anderer gucken zu können, aber meist bleiben die eigenen Gedanken ungeteilt.

Das Festhalten und Teilen meiner Gedanken ist ein winziger Einblick von vielen. Für mich, für dich und für alle, die daran interessiert sind.

Ich möchte mit diesem Buch einen Austausch ermöglichen und gestalten, welcher auf rein gedanklicher Ebene basiert. Wir sprechen nicht miteinander, vielleicht haben wir das auch noch nie und werden wir nie, aber liest du dieses Buch, wird eine Art Austausch stattfinden, ohne dass wir es bemerken.

Außerdem ist dieses Buch Liebe, Trennung, Prozess, Erinnerung und Heilung. Es fungiert als mein persönliches Verarbeitungsinstrument, was ich noch lerne zu spielen.

Inhaltsverzeichnis

Müde Augen

Hafen

Endlich wieder Frühling

Kaffee

Segelboot

Kopfkonzert

Weiß auch nicht

Update

Kopf

Quotenmensch

Was wenn?

Sentimental

Erklär mir die Welt

Mama <3

Ein Lied reicht

</3

Supermarkt

4 Monate her

Danke

Hochwasser

Gestern, heute, morgen

Schon wieder du

Während wir uns liebten

Frühling

Was wäre wenn

Unvollständig

2023

Laufsteg

Gelb weiß gelb

2 much

Sicherheit

Ehrlichkeit

Zu wenig, zu viel

Regierung

Kreislauf

Amnesie

Ene mene muh

Keine Ahnung

DM’s

Verpassen

Zahnbürste

Vorstellungsgespräch

Schlafzimmerfenster

Erster Kuss

Sonnencreme

Spuren von Menschen

Bett: 1

Tisch: 2

Aschenbecher: 3

Küche: 4

Schreibtisch: 5

Heizung: 6

Wäscheständer: 7

Fähre: 8

Film

Parkbank

Ich hasse es dich zu vermissen

Keine Lust mehr

Alltag

Zug um die Welt

Interpretation

Banken

Aufhören

Kinderaugen

Wie nochmal?

Apfelklebesticker

Nüchtern

Tut mir leid

Wackelpudding

Du verstehst nicht

Für immer?

Freundschaftsdialog

Wer bist du

Niemals allein

Flugzeugschlaf

Sommer in Italien

Wohlfühlen

Bisschen dramatisch

Grauzonen

Allein oder zu zweit?

Bruno Banani schon wieder

Ein Moment

Heute vor einem Jahr

Was wäre wenn?

Ein Ort voller Wachstum

Botanischer Garten

Wo nochmal?

Sternenhimmel und Fragezeichen

Wirklich glücklich

Verguckt

Kaffee-Kuss

Meinung von anderen

Paradox

Irgendwann ist alles vorbei

Schlechte Aussichten

Endstation?

Erst alles - Dann nichts

Leben im Zug

Dunkles Zimmer

Mama, bitte bleib für immer

Laute Welt

Still und laut

biTtE?

Falsche zeit, falscher Ort

Wassersleben

Funktion

Mama ist kein Name

Was ist Kunst

Erinnerung

Was werden

Wie fühlt sich sterben an?

Wie funktioniert leben?

Papa

Entdeckung

Wann muss ich glücklich sein?

Gedankenfazit

Kontext

Beat Beat

Kaffeeflecken

Einfach mal sein

9 Monate später

Manchmal

Ausgeschlossen

Liebe auf Distanz

Sinn

Alles was wir hatten

Egoismus

Paar Monate

Collab: Venedig feat. words

Seit du weg bist

Waage

Abschied

Müde Augen

Müde Augen stecken in

meinem schweren Kopf

fest

letzter Kuss und letzte Nacht

geben mir mehr

als den Rest

Keine rosarote Brille

aber rosarote Augenringe

die mich in Erklärungsnot bringen

verwirrte Gedanken

die täglich die gleiche Scheiße singen

und dann ist da noch mein Lachen

dafür möchte ich mich bedanken

bei mir selbst

danke, dass du noch lachst

und danke, dass du mich hältst

Hafen

Am Hafen sitzen

und Mate trinken

heute fällt es mir ein bisschen weniger

schwer

zu sein

und hinterher

wieder allein Zuhause zu sein

Kann mittlerweile meinen Namen

aussprechen

ohne zu stottern und ohne zu vergessen

dass ich existiere und mich jedes Mal

erschrecke

wenn es doch passiert

Ein bisschen mehr Sicherheit

in der Ungewissheit

damit kann ich leben

und mich selbst

auch wieder ein bisschen

ernster nehmen

Endlich wieder Frühling

Die Morgenruhe ist unterbrochen

durch Unterhaltungen von Vögeln

wie ich es schon immer mochte

Der Morgen lebt

auch wenn’s noch dunkel ist

und die Sonne noch ne Weile braucht

bevor sie aufgeht

hab ich das Gefühl vom Frühling

sehr vermisst

Alles blüht und alles wäschst

quasi so

als ob ich’s schmeck

riecht es frisch und nach Energie

ein bisschen so

wie Amnesie

Jeder Frühling ein neuer Start

alles regeneriert

und wächst neu

jeder Morgen ist ein neuer Tag

Das erste Mal die Sonne riechen

das erste Mal im Hoodie raus

morgendliches Vogelpiepen

Menschen sehen freundlicher aus

Kaffee

Sechs Uhr dreißig

morgens

ich schiebe ich mir den 2. Kaffee rein

und eigentlich weiß ich

danach werde ich nicht wacher sein

Tageslicht bleibt verborgen

und das in letzter Zeit

jeden Morgen

Ist nicht der Schlafmangel

der mich müde macht

ist die Dunkelheit

die mich auslacht

weil es mir und meinem Wohlbefinden

so viel ausmacht