Ein Kuss, ein Wunsch - ein Baby? - Barbara Hannay - E-Book

Ein Kuss, ein Wunsch - ein Baby? E-Book

Barbara Hannay

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Beschreibung

Ihr Kuss damals bei der Abschiedsparty vor seiner Reise um die Welt war schon wie ein süßer Wahnsinn. Aber das, was die schöne Tierärztin ihm jetzt vorschlägt, lässt den Abenteuer gewohnten Will Carruthers völlig die Fassung verlieren: Lucy wünscht sich ein Baby. Dazu braucht sie einen Vater, und der soll er sein! Ist das nicht verrückt? Zuerst will er ablehnen, schließlich erklärt er sich doch bereit. Es ist ja nur ein Freundschaftsdienst, sagt Will sich. Aber als er Lucy beim vereinbarten Rendezvous trifft, spricht sein Herz plötzlich eine ganz andere Sprache …

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Seitenzahl: 203

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IMPRESSUM

BIANCA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG,

20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag:

Brieffach 8500, 20350 Hamburg

Tel.: 040/347-25852

Fax: 040/347-25991

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Redaktionsleitung:

Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)

Cheflektorat:

Ilse Bröhl

Lektorat/Textredaktion:

Christine Boness

Produktion:

Christel Borges, Bettina Schult

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

Vertrieb:

asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-29277

Anzeigen:

Christian Durbahn

Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.

© 2009 by Barbara Hannay

Originaltitel: „The Bridesmaid’s Baby“

erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

in der Reihe: ROMANCE

Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: BIANCA

Band 1763 (1/2) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Übersetzung: Nicole Selmer

Fotos: Matton Images

Veröffentlicht im ePub Format in 12/2010 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

ISBN-13: 978-3-86349-444-5

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

BIANCA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck

Printed in Germany

Aus Liebe zur Umwelt: Für CORA-Romanhefte wird ausschließlich 100 % umweltfreundliches Papier mit einem hohen Anteil Altpapier verwendet.

Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

BACCARA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY,

TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY

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max. 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz

www.cora.de

Barbara Hannay

Ein Kuss, ein Wunsch – ein Baby?

PROLOG

Die Party auf Tambaroora war in vollem Gange.

Das große Farmhaus war hell erleuchtet, der Garten mit bunten chinesischen Laternen geschmückt. Die Unterhaltung und das Gelächter der jungen Gäste vermischten sich mit der lauten Musik, die bis zu den Koppeln drang, wo die Schafe friedlich grasten.

Es war Will Carruthers’ Abschiedsparty, er wollte um die Welt reisen und sich vorher in großem Stil von seiner Familie und seinen Freunden verabschieden.

„Hast du Lucy gesehen?“, fragte ihn Mattie Carey, als er ihr Weinglas auffüllte.

„Klar“, erwiderte Will und sah sich nach Lucys blondem Haarschopf um. „Eben war sie noch da.“

Mattie runzelte die Stirn. „Wirklich? Ich habe überall gesucht.“

„Ich halte nach ihr Ausschau und sag ihr, dass du sie suchst.“ Will ging mit der Flasche in der Hand weiter, um sich um die anderen Gäste zu kümmern.

Aber als er eine Runde durch das große Wohnzimmer und über die breite Veranda gemacht hatte, hatte er Lucy McKenty noch immer nicht gesehen. Er spürte ein leises Unbehagen. Sie würde doch nicht einfach gehen, ohne sich zu verabschieden? Sie war schließlich so etwas wie seine beste Freundin.

Will stand auf der Treppe zum Haupteingang und spähte in den Garten. Das Pärchen, das dort unter dem Jacarandabaum knutschte, sah verdächtig nach seiner Schwester Gina und Tom Hutchins aus. Aber von Lucy war nichts zu sehen.

Auch in der Küche, wo sich Berge von schmutzigem Geschirr und leere Flaschen türmten, war sie nicht. Wills Bruder Josh kam herein, um Sekt aus dem Kühlschrank zu holen.

„Hast du Lucy gesehen?“, erkundigte sich Will.

Josh schüttelte kurz den Kopf und eilte dann wieder fort zu seiner neuesten Eroberung.

Plötzlich bemerkte Will eine Bewegung auf der hinteren Veranda. Als er durch das Fenster sah, erkannte er eine schmale Gestalt in einem hellen Kleid, die an einen Holzpfeiler gelehnt in die Dunkelheit starrte.

„Lucy?“

Beim Klang seiner Stimme zuckte sie zusammen.

„Ich habe überall nach dir gesucht“, sagte Will und war selbst überrascht, wie erleichtert er war, sie gefunden zu haben. „Ist alles in Ordnung?“

„Ich hatte Kopfschmerzen.“ Lucys Stimme klang unsicher. „Deswegen wollte ich etwas frische Luft schnappen.“

„Hat es geholfen?“

„Ja danke. Es geht schon wieder.“

Will stellte sich neben sie und stützte die Arme auf das Geländer. Vor ihnen erstreckten sich die Schafskoppeln in der Dunkelheit.

In den vergangenen vier Jahren hatte sie beide an der Universität von Sydney studiert, zwei Freunde aus dem winzigen Ort Willowbank inmitten Tausender fremder Menschen. Ihre Freundschaft war während der Höhen und Tiefen des Studentenlebens noch enger geworden, jetzt jedoch war es Zeit, Abschied zu nehmen.

Lucy war nach Hause zurückgekehrt, um hier als Tierärztin zu arbeiten, aber Will wollte nach seinem Geologiestudium so weit weg wie möglich. Er war hungrig nach Abenteuern und neuen Erlebnissen.

„Du wirst die Farm nicht vermissen, oder?“

Will lachte auf. „Wohl kaum.“ Sein Bruder Josh würde ihrem Vater helfen, Tambaroora zu bewirtschaften. Er war der älteste Sohn und von Geburt an für diese Aufgabe vorgesehen. Will dagegen konnte es nicht abwarten, seine Heimat zu verlassen. „Ich wünschte nur, du würdest mitkommen.“

„Jetzt fang nicht wieder damit an.“ Luca stöhnte leise auf. „Ich wäre dir und Cara doch nur im Weg.“

Will bemerkte einen seltsamen Unterton in ihrer Stimme. „Aber wir werden unterwegs vielen anderen Backpackern begegnen und neue Freunde finden. Das fällt dir doch immer leicht.“

Lucy war in ihrem letzten Highschooljahr nach Willowbank gekommen und hatte schnell Anschluss an Wills Freundeskreis gefunden. Ihr gemeinsames Interesse für Naturwissenschaften hatte sie und Will besonders enge Freunde werden lassen.

Er sah sie an, wie sie auf der Veranda vor ihm stand. Im silbernen Mondlicht sah sie fast aus wie eine Elfe, mit ihren funkelnden blauen Augen, dem jungenhaft kurzen blonden Haar und ihrer hellen Haut. Plötzlich hatte Will einen dicken Kloß im Hals.

Lucy hob den Kopf und sah ihn an. Eine Träne lief über ihre Wange.

„He, Gänschen.“ Er lachte leise auf, als er ihren alten Kosenamen verwendete. „Jetzt sag nur nicht, dass ich dir fehlen werde.“

„Natürlich wirst du mir nicht fehlen“, sagte sie mit erstickter Stimme und drehte sich schnell zur Seite.

Erschrocken zog Will sie an sich. Sie trug ein trägerloses Kleid, und er umfasste ihre nackten Schultern. Ihre Haut war seidig, und sie wirkte klein und weich, als sie sich in seine Arme schmiegte. Er presste das Gesicht an ihre Haare und atmete ihren blumigen Duft ein.

Die plötzliche Wucht seiner Gefühle überwältigte ihn.

„Lucy“, flüsterte er, aber als sie den Kopf hob und ihn mit Tränen in den Augen ansah, blieben ihm alle Worte, die er sich zurechtgelegt hatte, im Hals stecken.

Sein Herz schien verrückt zu spielen, als er mit dem Zeigefinger über ihre Wange fuhr, wo die Tränen eine nasse Spur hinterlassen hatten. Er sah auf ihre vollen Lippen und wusste genau, dass er Lucy jetzt küssen würde.

Er konnte gar nicht anders. Er musste den salzigen Geschmack der Tränen auf ihrer warmen Wange schmecken und dann die weiche Süße ihres Mundes.

Mit wilder Entschlossenheit zog Will sie noch enger an sich und küsste sie voller Leidenschaft. Lucy schlang die Arme um seinen Hals, und er spürte ihre festen Brüste an seinem Oberkörper. Es war, als stünde er in Flammen.

Wie hatte das nur passieren können?

Wo hatte Lucy gelernt, so zu küssen?

Sie war so süß und zugleich so wild und leidenschaftlich – und sie erregte ihn mehr als jedes Mädchen, dem er bisher begegnet war.

Hielt er wirklich Lucy McKenty in seinen Armen? Sein Herz wollte zerspringen.

„Lucy?“ Matties Stimme erklang aus dem Haus. „Bist du das da draußen?“

Das Licht aus der Küche fiel plötzlich auf sie, und Lucy und Will lösten sich abrupt voneinander. Verwirrt schaute Mattie sie an. „Oh, tut mir leid“, sagte sie feuerrot anlaufend.

„Nein, nein, schon gut“, riefen Will und Lucy wie aus einem Mund.

„Wir wollten gerade …“, setzte Will an.

„Uns voneinander verabschieden“, ergänzte Lucy mit einem kleinen schrägen Lacher, der die Lage sofort entspannte.

Mattie nahm wieder eine normale Farbe an. „Josh meinte, du würdest vielleicht gerne eine kleine Rede halten, Will.“

„Eine Rede?“

„Na ja, eine Abschiedsrede.“

„Oh … oh, ja. Ich sollte wohl besser jetzt etwas sagen, solange die meisten noch nüchtern sind.“

Sie gingen wieder ins Haus, und so schnell wie ein Traum nach dem Aufwachen war der kurze Moment auf der Veranda verweht, der Zauber gebrochen.

Alle versammelten sich um Will, und als er in die vielen Gesichter blickte, dachte er mit einem Anflug von Schuldbewusstsein an seine Freundin Cara, die in Sydney auf ihn wartete. Dann schaute er Lucy an. Von Tränen war nichts mehr zu sehen, sie lächelte und sah aus wie immer.

Will war fast sicher, dass er sich die Magie ihres Kusses nur eingebildet hatte.

1. KAPITEL

Es gab Tage, an denen Lucy McKenty überzeugt war, dass sie den falschen Beruf hatte. Eine Frau in den Dreißigern, deren biologische Uhr unüberhörbar tickte, sollte ihre Zeit nicht damit verbringen, bezaubernden Babys auf die Welt zu helfen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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