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Jonathan Swift (* 30. November 1667 in Dublin, Königreich Irland; † 19. Oktober 1745 in Dublin) war ein anglo-irischer Schriftsteller und Satiriker der frühen Aufklärung. Er hat auch unter folgenden Pseudonymen geschrieben: Isaac Bickerstaff, A Dissenter, A Person of Quality, A Person of Honour, M.B. Drapier, T.R.D.J.S.D.O.P.I.I. (The Reverend Doctor Jonathan Swift, Dean of Patrick's in Ireland).
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Inhaltsverzeichnis
Ein Märchen von einer Tonne. Analytische Inhaltsangabe.
Die Apologie des Verfassers.
Die Widmung des Buchhändlers an Lord Somers.
Der Buchhändler an den Leser.
Die Widmung an die Nachwelt.
Vorrede. Anlass und Absicht dieses Werks.
Erster Teil. Einleitung.
Zweiter Teil. Das Märchen von einer Tonne.
Dritter Teil. Eine Abschweifung über die Kritiker.
Vierter Teil. Fortsetzung des Märchens von einer Tonne.
Fünfter Teil. Eine Abschweifung im modernen Stil.
Sechster Teil. Fortsetzung des Märchens von der Tonne.
Siebenter Teil. Eine Abschweifung zum Lobe der Abschweifungen.
Achter Teil. Fortsetzung des Märchens von einer Tonne.
Neunter Teil. Abhandlung über den Wahnsinn.
Zehnter Teil. Ein weitere Abschweifung.
Elfter Teil. Fortsetzung des Märchens von einer Tonne.
Der Schluss.
Die Bücherschlacht.
Eine Apologie usw.
Die Widmung des Buchhändlers an Lord Somers.
Der Buchhändler an den Leser.
Der Widmungsbrief an seine königliche Hoheit den Prinzen Nachwelt.
Die Vorrede.
Erster Teil. Einleitung.
Zweiter Teil. Das Märchen von einer Tonne.
Dritter Teil. Eine Abschweifung über die Kritiker.
Vierter Teil. Ein Märchen von einer Tonne.
Fünfter Teil. Eine Abschweifung in moderner Art.
Sechster Teil. Ein Märchen von einer Tonne.
Siebenter Teil. Eine Abschweifung zum Lobe der Abschweifungen.
Achter Teil. Ein Märchen von einer Tonne.
Neunter Teil. Eine Abschweifung über den Ursprung, den Nutzen und die Förderung des Wahnsinns im Staate.
Zehnter Teil. Eine weitere Abschweifung
Elfter Teil. Ein Märchen von einer Tonne.
Der Schluss.
Fußnoten
Jonathan Swift
Ein Märchen von einer Tonne
Prosa Schriften Zweiter Band. Jugendwerke und Tagebuch
Erich Reiss Verlag
Berlin 1910
Geschrieben zur allgemeinen Besserung der Menschen. Diu multumque desideratum. Als welchem beigefügt ist ein Bericht über eine Schlacht zwischen den alten und modernen Büchern in der St. Jakobsbibliothek
Basima eacabasa eanaa irraurista, diarba da caeotaba fobor camelanthi. Lib. I, Cap. 18.
uvatque novos decerpere flores, Insignemque meo capiti petere inde coronam Unde prius nulli velarunt tempora Musae.
Lucret.
Neue Ausgabe mitsamt des Verfassers Apologie und erklärenden Anmerkungen.
Abhandlungen desselben Verfassers, die grösstenteils in den folgenden Blättern erwähnt werden und die alle in Kürze erscheinen sollen:
Charakterskizze der gegenwärtig auf dieser Insel lebenden Männer von Geist.
Panegyrische Abhandlung über die Zahl Drei.
Dissertation über die Haupterzeugnisse der Grubstreet.
Vorlesungen über eine Sektion der Menschennatur.
Eine Lobrede auf die Welt.
Eine analytische Abhandlung über den Religionseifer, betrachtet vom Standpunkt der Historiotheophysiologie aus.
Allgemeine Geschichte der Ohren.
Bescheidene Verteidigung des Vorgehns des Pöbels in allen Zeitaltern.
Schilderung des Königreichs Absurditas.
Eine Reise nach England, von einer Person von Stande in Terra Australis incognita, übersetzt aus der Urschrift.
Eine kritische Abhandlung über die Kunst der Phrase, philosophisch, physikalisch und musikalisch betrachtet.
Ein Märchen von einer Tonne. Analytische Inhaltsangabe.
Die Apologie des Verfassers.
Das Märchen hat den Beifall einer grossen Majorität unter den Leuten von Geschmack gefunden. Ein paar Abhandlungen wurden ausdrücklich dagegen geschrieben; keine Silbe zu seiner Verteidigung. Der grössere Teil 1696 beendet, acht Jahre vor der Veröffentlichung. Ziel des Verfassers, als er es begann. Aus dem Buch lässt sich keine irreligiöse oder unmoralische Ansicht ableiten. Die Geistlichkeit hat keinen Grund, es nicht zu mögen. Da des Verfassers Absicht nicht die rechte Würdigung fand, so lehnte er es ab, eine Aufgabe zu übernehmen, die er sich vorgenommen hatte, nämlich einige Veröffentlichungen zu untersuchen, die gegen jede Religion gerichtet waren. Unbillig, einem Verfasser einen Namen anzuhängen, nachdem er sich so sorgfältig verborgen hatte. Der Brief über den Enthusiasmus von vielen demselben Verfasser zugeschrieben. Wenn die Missbräuche in der Rechtsprechung oder der Heilkunde das Thema dieser Abhandlung gewesen wären, so wären die gelehrten Professoren in beiden Fakultäten liberaler gewesen als die Geistlichkeit. Die Stellen, die am meisten Anlass zu Einwänden zu geben scheinen, sind Parodien. Der Verfasser frei von jeder Absicht, scheele Seitenblicke auf gewisse Lehrsätze der Religion zu werfen, die er nach Ansicht voreingenommener oder unwissender Leser gemeint haben soll. Das besonders zutreffend für die Stelle über die drei hölzernen Gerüste. Durch das ganze Buch zieht sich Ironie. Unnötig, von Gegenschriften Notiz zu nehmen. Es ist das gewöhnliche Schicksal derer, die Erwiderungen gegen verdienstliche Bücher schreiben, in den Papierkorb und in Vergessenheit zu sinken. Die Sache ganz anders, wenn ein grosses Genie ein törichtes Werk blossstellt. Gedanken, veranlasst durch Dr. Kings Bemerkungen zum Märchen von der Tonne; andere, veranlasst von Herrn Wotton. Erklärung der Art, wie das Märchen zuerst veröffentlicht wurde. Das Fragment nicht gedruckt, wie der Verfasser wollte; ist nur die Vorarbeit zu einer weit grösseren Arbeit. Weshalb Peters Eide aufgenommen wurden. Die schwersten Hiebe der Satire in der Abhandlung gerichtet gegen die Sitte, den Witz in profanen Dingen und für die Unsittlichkeit zu benutzen. Witz die edelste und nützlichste Gabe der Menschennatur; Humor die angenehmste. Wer von beiden nichts besitzt, hält den Hieb für schwach, weil er selbst unempfänglich dafür ist.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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