Ein Schloss am Wörthersee - Gerhard Köhler - E-Book

Ein Schloss am Wörthersee E-Book

Gerhard Köhler

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Nicht von ungefähr ist Kärnten das Lieblingsferienland der Österreicher. Kärnten ist mit 9536 qkm das südlichste und fünftgrößte und vielfältigste Bundesland Österreichs.

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Ein Schloss am Wörthersee

Nicht von ungefähr ist Kärnten das Lieblingsferienland der Österreicher. Kärnten ist mit 9536 qkm das südlichste und fünftgrößte und vielfältigste Bundesland Österreichs.

Es grenzt an die Bundesländer Tirol im Westen, Salzburg im Norden und Steiermark im Norden und Osten, sowie an Italien und Slowenien an. Die Landeshauptstadt ist Klagenfurt am Wörthersee.

Kärnten ist das Land der tausend Seen, auch berühmt als „die Riviera Österreichs“. Mehr als 1 270 stehende Gewässer, davon 200 Badeseen, machen Kärnten zum saubersten Badeparadies Europas in einem mediterranen Klima.

Die wichtigste Saison für den Kärntner Tourismus ist der Sommer. Der Wintertourismus ist in Kärnten schwächer ausgeprägt, aber stetig ansteigend.

Schon bei der Anreise lohnt sich der Umweg über dem Großglockner.

Die 48 km lange und mit 36 Kehren gewaltige Großglocknerstraße ist zwar Mautpflichtig, belohnt aber durch einmalige Berganblicke.

Den wohl schönsten Ausblick in ganz Kärnten hat man von der Kaiser Franz Josephs Höhe. Seine Majestät Kaiser Franz Joseph wanderte 1856 zu jener Stelle, die seither „Kaiser-Franz-Josefs-Höhe“ heißt.

Der Chef unter den 267 Dreitausendern im Nationalpark Hohe Tauern ist der Großglockner mit dem höchsten Gipfel Österreichs.

Mehr als 5 000 Bergsteiger bezwingen ihn jedes Jahr, mehr als eine Million Menschen blickt ehrfurchtsvoll von der Erlebnisstraße über die Franz Josef Höhe zu ihm auf.

Tief unten fließt das Eis des Pasterzengletschers, hoch oben thront der eisgepanzerte Großglockner.

Mit seinen 3 798 m ist er der höchste Punkt Österreichs.

Leider hat sich die Gletscherzunge durch die Erderwärmung in den letzten Jahren sehr weit zurückgebildet.

Leider hat sich die Gletscherzunge durch die Erderwärmung in den letzten Jahren sehr weit zurückgebildet. Auch in der Länge verliert der Gletscher jährlich 10 Meter, wodurch sich der Wanderweg von der Gletscherbahn zur Pasterze kontinuierlich verändert

Zum Fuß des ehemaligen 30 qkm großen gewaltigen Gletschers ist es aber ein ganzes Stück zu laufen.

Mit der kleinen Bahn geht es hinab zum Gletscher.

Der oder die Pasterze ist mit etwa 9 km Länge der größte Gletscher Österreichs und der längste der Ostalpen.

Es sieht sehr gefährlich aus, doch wagen viele den Gang über das Eis.

Gletscherwanderungen sind hier sehr gefährlich, aber manche lassen sich auch von den Eisschluchten nicht zurück halten.

Die Gletscherstraße führt zunächst an den obersten Rand eines reinen Lärchenwaldes bei Schöneck zu einem Lehrweg über die Glocknerwiesen samt einer dort eingerichteten Naturschau.

Dann führt die Straße mit ständigem Blickkontakt auf den Großglockner ohne besondere Kehren und Richtungswechsel bis zum Glocknerhaus in 2.131 Meter Seehöhe.

Im Nahbereich der Straße befindet sich auch der Margaritzen-Stausee, ein Monument der geschichtlichen Epoche der Nutzung der Wasserkraft in den Hohen Tauern. Diese wurde mit Schaffung des Nationalparks Hohe Tauern gesetzlich beendet.

Der anschließende Alpengarten ist hier kostenfrei zu besuchen. Die Türkenbund-Lilie, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lilien in der nach ihr benannten Martagon-Sektion. Durch ihre auffällig geformten Blüten und große Wuchshöhe gilt sie als eine der stattlichsten in Europa heimischen Lilien.

Der Türkenbund ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 30 und 150 Zentimetern, selten bis 200 Zentimeter, erreicht. Die ovale Zwiebel kann bis acht Zentimeter Durchmesser erreichen und besteht aus vielen gelben taillierten Schuppen. Sie zeichnet sich wie viele Geophyten durch Zugwurzeln aus, die dafür sorgen, dass die Zwiebel in ausreichender Bodentiefe bleibt.

Der einfache, kräftige Stängel ist rund und meist rotfleckig. Der Stängel ist besonders unten dichter beblättert. In der Stängelmitte stehen die Blätter in vier bis acht Scheinquirlen aus acht bis vierzehn Blättern, die von unten nach oben kleiner werden, sonst sind diese wechselständig angeordnet. Laubblätter werden etwa 15 Zentimeter lang und 5 Zentimeter breit. Sie sind glattrandig und kahl.

Der Lieser Fluss mündet hier bei Spital in die Drau.

Die Bezirkshauptstadt Spittal an der Drau bildet das wirtschaftliche Zentrum Oberkärntens.