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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Germanistik -Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Literaturwissenschaftliches Hauptseminar "Kafka", Sprache: Deutsch, Abstract: Das zwanzigste Jahrhundert war von vielen großartigen Denkern und Schriftstellern geprägt. Der Prager Deutsche Schriftsteller Franz Kafka war einer von ihnen, unter-schied sich aber durch sein Denken und Schreiben von all den anderen seiner Zeit. Er verfügte über eine außerordentliche Vorstellungskraft und über ein enormes sprachliches Geschick. Auch wenn seine Art zu schreiben in vielen Fällen kompliziert und unverständlich erscheint, behielten die meisten seiner Werke eine bestimmte Funktion und ein konkretes Ziel, so dass sie fast immer autobiographisch erschienen. Die Vielzahl unterschiedlicher Interpretationen, die im Laufe der Zeit unternommen wurden, um die Werke Kafkas zu analysieren, lassen bereits erkennen, dass eine ge-naue Interpretation so gut wie unmöglich ist. Dies liegt eben in der Natur Kafkas und in den theologischen, biographischen und psychologischen Hintergründen und Moti-ven seiner Texte. Demgemäß wird in dieser Arbeit versucht, die Erzählung „Der Bau“ zu analysieren, angefangen mit einer kurzen Biographie des Verfassers, einer Zusammenfassung des Werkes und die Darstellungen der Elemente, die diese Erzählung prägen und dann der Versuch, diese zu deuten.
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