Eine wahre Geschichte "Mein Leben" - Günther - E-Book

Eine wahre Geschichte "Mein Leben" E-Book

Günther

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Beschreibung

Mein Leben das im großen und ganzen sehr unregelmässig verlaufen ist.

Fakt ist, dass ich 1971 bei der Bundeswehr geblieben wäre, dies wäre für mich besser gewesen

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Günther Schwehr

Eine wahre Geschichte "Mein Leben"

Pleiten, Pech & Pannen

Meiner verstorbenen Lebensgefährtin Rosemarie WepsBookRix GmbH & Co. KG81371 München

Meine Erlebnisse

Es war das unheilvolle Jahr 1950. Ich wurde von meinen Eltern gezeugt zwei Monate nach ihrer Hochzeit im August 1949. Das Unglück war, dass ich schon nach acht Monaten herauswollte. Wahrscheinlich war Schuld, dass die Mutter später einmal sagte: „Bevor ich dich bekam, war ich so schön schlank und hatte um die 50 kg Gewicht. Ich vermute es werden noch ein paar kg weniger gewesen sein. Vielleicht ist sie auch einmal gewarnt worden, mit so wenig Gewicht Kinder zeugen zu wollen. Bei mir war das Unglück, dass bei mir wahrscheinlich die Nährstoffe nicht ausgereicht haben. Leider hatte ich darauf keinen Einfluss.

Aber auch im Magen stimmte bei mir etwas nicht. Immer wenn ich als Baby einen Schoppen bekam, zog ich die Füße an und krümmte mich. Vermutlich ist es daher, dass ich die Entzündung im oberen Magenteil hatte. Später hat man festgestellt, dass dies bereits chronisch war. Auf die Idee zu einem Kinderarzt zu gehen kam man in diesem Kuhdorf nicht in dem ich geboren worden war.

Auch mein Gehirn muss wahrscheinlich nicht sehr gut ausgebildet gewesen sein. Die Manneszierde hat sich auch später nicht mehr wesentlich vergrößert. Später sagte mal ein Urologe, sie müssen nur abnehmen, dann wird er auch länger. Schwachsinn!!!

Auch im Magen wurde es nicht wesentlich besser. Vielleicht hat man in diesem Kuhdorf nicht gewusst, dass es Kinderärzte gibt, oder es hat die Eltern nicht interessiert. Höchstwahrscheinlich wurde es aber auch nicht größer registriert. Nach meiner Geburt, hat vermutlich die Mutter doch gemerkt, dass man zum Kinderkriegen doch ein wenig mehr Gewicht braucht. Deshalb die ausdrückliche Warnung, an jene die es lesen, bitte darauf achten, dass die Partnerin auch kein Skelett ist. Bevorteilt davon das nun die Mutter Gewicht machte, waren dann die nachfolgenden zwei Brüder. Vielleicht waren da die dunklen Jahre in der deutschen Geschichte schuld, in denen es hieß „Rank, Schlank und Gebährfreudig“.

Später sind wir dann leider nach Freiburg gezogen, Offenburg oder Karlsruhe wären wahrscheinlich besser gewesen, dies kann man aber natürlich nicht wissen. Meine zwei weiteren Brüder kamen dann 1952 und 1957 absolut gesund auf die Welt, da ja unsere Mutter dann wirklich ein Gewicht hatte, die zum Kinderkriegen nötig waren.

Mit wie viel Jahren ich dann in den Kindergarten kam, weiß ich nicht mehr, aber ich war damals schon ein Außenseiter. 1956 zogen wir dann nach Haslach, dort ging ich auch zur Schule .

Vom Erfolg war diese Angelegenheit aber nie gekrönt. Das Beste war noch, dass ich in den ersten 1-3 Jahren eine ziemlich gute Schrift hatte. Dies hat sich dann spürbar nach dem dritten Jahr geändert. Vorher hatte ich immer in der Schrift ein Sehr Gut, später war es nur noch ausreichend. Aber auch meine anderen schulischen Leistungen waren nicht sehr berauschend. Nach 9 beschissenen Jahren wusste ich natürlich nicht was ich eigentlich werden wollte. Das Zeugnis der Hauptschule war Gott sei Dank eines sehr guten Hauptlehrers verhältnismäßig ausgeglichen ausgefallen. Mein Vater der den Leiter der ZG (Zentralgenossenschaft Freiburg) kannte, kam eines Tages und erklärte mir, dass mich dieser saubere Herr die Lehre zum Großhandelskaufmann machen lassen würde. So ein Fiasko.

Da musste ich auch wieder in die Schule und zwar zur Handelsschule. Die Fächer Steno, kaufmännisches Rechnen, Betriebswirtschaftslehre, Buchführung etc., waren für mich spanische Dörfer. Gott sei Dank wurde Steno ich glaube nach einem Jahr aus dem Lehrplan genommen. Die Handelsschulzeit waren die Jahre 1965-1969. Deswegen aber 4 Jahre, da ich auch noch einmal kleben geblieben bin, und 1 Jahr wiederholen musste. Der Hauptlehrer den wir damals hatten, war unserer Meinung nach ein Marsmensch, denn er hatte keine Haare auf dem Kopf und war absolut unbeliebt. Seine geliebte Aussprache war an uns „aus Euch wird einmal nichts werden“, dies sage ich voraus. Ein wirklich widerlicher Kerl. Einmal hat er auch eine Morddrohung erhalten, aber nicht von mir. Gleich im ersten Jahr, nämlich 1965 und zwar am Gründonnerstag kam mein bekloppter Chef auf die blödsinnige Idee dem Personal zu Ostern eine Flasche Bier zu schenken. Da ich damals aber noch nicht mal wusste, was Bier geschweige denn Alkohol war, wollte ich diese in den Deutschen Kaiser mitnehmen, wo mein zweitältester Bruder und ich Kegel aufstellten. Mein Vater kegelte dort auch. Besser wäre es gewesen, er hätte mir eine Flasche Limonade geschenkt, die hätte ich auch gleich getrunken. Heutzutage wäre dies Verführung von Minderjährigen zum Alkoholgenuss gewesen.

Kreuz und Quer bin ich dann durch die Stadt mit meinem Fahrrad gefahren, die Flasche Bier am Lenkrad in der rechten Hand. Am Theater bin ich dann es nieselte leicht, unglücklicherweise in die Straßenbahnschiene gerutscht, worauf es mich dann umgehauen hat. Da ich nicht so schnell reagieren konnte, war die Flasche Bier immer noch in meiner Hand, was aber nicht so gut war, denn genau darauf fiel ich dann und dies hat die Flasche und auch meine Hand nicht ausgehalten. Beide gingen kaputt. Ich habe nichts gespürt, aber bei meiner Hand waren zwei große Schnittwunden und die Sehnen waren ab, so eine Scheiße.