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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Emine Sevgi Özdamars Romane und Erzählungen sind autobiographisch gefärbt und von ihren Erlebnissen als Arbeitsmigrantin in Deutschland, und damit von der deutschen Migrationspolitik, dem Anwerbeabkommen mit der Türkei und den prekären Arbeits- und Lebensbedingungen, die das „Gastarbeiter“-Dasein in der Bundesrepublik mit sich brachte, geprägt. In ihrer frühen Prosa beschreibt Özdamar ihren Alltag als Arbeitsmigrantin und gibt ihren Gefühlen von Entfremdung, Einsamkeit und Orientierungslosigkeit Ausdruck, weswegen es lohnenswert erscheint, ergänzend zur geschichts- und sozialwissenschaftlichen Forschung zum Themenkomplex „Gastarbeiter“, den Blick auf ihr literarisches Werk zu richten, um nachfolgenden Generationen die Lebensrealität von „Gastarbeitern“ in der Bundesrepublik erfahrbar zu machen.
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