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1000 Vokabeln einfach, sicher, schnell, dauerhaft und mit Spaß einspeichern – das ist möglich mit der Keywordmethode-Methode von Helmut Lange und Oliver Geisselhart. Die Methode ist so einfach wie genial: Jede Englischvokabel ist gehirngerecht als Bild bzw. kleines Filmchen mit ihrer Übersetzung verknüpft. Durch einfaches Lesen und Sich-Vorstellen dieser meist sehr lustigen Szenen vor dem geistigen Auge, werden die Vokabeln gelernt. So lassen sich spielerisch und völlig mühelos 100 bis 200 Vokabeln in nur einer Stunde lernen. Um zum Beispiel die deutsche Bedeutung "Dach" des englischen Wortes "roof" leichter zu lernen, kann man sich also eine Person vorstellen, die auf einem Dach steht, die Hände zum Trichter formt und laut in die Gegend ruft. Die Autoren beschreiben in dem Buch jede Menge Vokabelpaare mit den entsprechenden Eselsbrücken und erklären das System so umfassend, dass jeder Leser nach der Lektüre des Buches im Stande ist, seine eigenen Brücken zu bauen. Außerdem hat Sprachenlernen garantiert noch nie so viel Spaß gemacht. Beispiele: husband [?h?zb?nd] [hassbänd] Ehemann; Bild: Der Ehemann hat ein (Hunde-) Ha(l)sband um und lässt sich von seiner Frau Gassi füh¬ren. Bild: Jeder Ehemann spielt heimlich in einer Frauen Hass-Band. salary increase [?sæleri ?i?kri?s] [sälleri inkrihs] Gehaltserhöhung; Bild: Bei jeder Gehaltserhöhung gibt es in der Kantine Sellerie in Grieß. Auf die nächste Gehaltserhöhung wird dann freiwillig verzichtet. apprentice [??prentis] [äprenntis] Lehrling; Bild: Der Lehrling hat mit feuergefährlichen Dingen in der Schreinerei gespielt. Nun steht er da und sagt: "Ab brennt is". coat [k??t] [kout] Mantel; Bild: Auf dem Mantel ist ein Haufen Hundekot.
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de/ abrufbar.
Für Fragen und Anregungen:
12. Auflage 2022
© 2012 by mvg Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
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Redaktion: Petra Holzmann, München
Umschlaggestaltung: Kristin Hoffmann, München
Umschlagabbildung: Ralph Bittner, München
Satz: Grafikstudio Foerster, Belgern
ISBN Print: 978-3-86882-258-8
ISBN E-Book (PDF): 978-3-86415-258-0
ISBN E-Book (EPUB, Mobi): 978-3-86415-292-4
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Sie wollen VIELE Vokabeln in kurzer Zeit dauerhaft abspeichern? Sie wollen also 100 oder gar 200 oder noch mehr Vokabeln in nur einer Stunde lernen? Sie wollen dabei auch noch Spaß haben und sich amüsieren?
Vergessen Sie es! Das schaffen Sie nie! Das heißt: Das schaffen Sie nie mit den Lerntechniken, die Sie in der Schule beigebracht bekommen haben. Apropos: Lerntechniken – in der Schule? Haben Sie dort denn überhaupt gelernt, WIE Sie lernen sollen? Also wir nicht. Wir wussten nur, DASS wir lernen sollten. Aber eben nicht, WIE. Und so geht es 99,9 Prozent aller Menschen im deutschsprachigen Raum.
Zum Beispiel kam am Ende eines Gedächtnistraining-Vortrags ein Teilnehmer an den Signiertisch und wollte uns sprechen. Er sagte, er habe große Probleme damit, Fremdsprachen zu lernen. Wenn er eine neue Vokabel gelernt habe, vergesse er sie schnell wieder. Wir fragten ihn, wann er sie denn nicht mehr wüsste: nach zwei Tagen oder nach zwei Wochen? Daraufhin meinte er: »Nach zwei Sekunden!« Da mussten wir ein Schmunzeln unterdrücken. Denn dann hatte er die Vokabel wahrscheinlich nicht wirklich gelernt.
Solche Begebenheiten erleben wir, Helmut Lange und Oliver Geisselhart, immer wieder bei Vorträgen oder Seminaren. Die allerwenigsten Menschen können gut, sicher, schnell und dauerhaft Vokabeln lernen. Selbst Schüler, die ja voll im Training sind, lernen zwar bis zu 50 Vokabeln in einer Stunde, aber die behalten sie meist nur bis zur Klausur im Gedächtnis – Sie haben sie also nicht wirklich effektiv gelernt.
Was also tun?
Ganz klar: mit der richtigen Technik Vokabeln lernen! Und auf einmal geht es, ist es leicht, macht es sogar Spaß! Das ist nicht zu glauben und klingt komisch, ist aber so!
Nein, auch wenn Sie jenseits der 30 sind, selbst wenn Sie jenseits der 70 sind, funktioniert es bei Ihnen. Die einzige Voraussetzung ist: Sie sollten geistig normal gesund sein. Ihr Gedächtnis wird im Alter nicht schlechter, zumindest nicht spürbar. Ihr Gedächtnis wird nur schlechter, wenn Sie es nicht mehr benutzen. Wenn Sie allerdings auch im Alter noch geistig rege bleiben und sich etwas fordern, bleibt Ihr Geist sehr leistungsfähig. Gut, gemäß der Wissenschaft werden Sie etwas, aber auch wirklich nur etwas, langsamer, ansonsten sind Sie genauso leistungsfähig wie in jungen Jahren. Was noch wichtiger ist: genauso lern- und wachstumsfähig!
Dominic O’Brien wurde achtmal Gedächtnisweltmeister, zuletzt mit 44 Jahren. Würde er heute mit 54 Jahren bei der Weltmeisterschaft mitmachen, hätte er wohl noch immer gute Chancen. Aber wollen Sie Gedächtnisweltmeister werden? Die meisten Menschen wohl eher nicht. Gedächtnissportler merken sich zum Beispiel 2280 Zahlen in nur 15 Minuten (Wang Feng aus China) oder 201 Vor- und Zunamen und Gesichter in nur einer Stunde (Boris-Nikolai Konrad aus Deutschland) oder 1456 Karten in der richtigen Reihenfolge (Ben Pridmore aus England). Gut, das braucht kein Mensch, aber die können’s! Sie werden gleich bei der ersten Übung merken, dass es auch bei Ihnen funktioniert. Sie merken sich sofort bei dieser ersten Übung circa 20 Vokabeln in nur vier bis fünf Minuten!
Auch wenn du gerade erst mit der Schule beginnst, funktioniert diese tolle Lerntechnik bei dir ebenso. Die junge Lara Hick stellte mithilfe dieser Technik im Jahr 2004 in der Gruppe der Acht-bis Zwölfjährigen einen Weltrekord auf: Sie merkte sich in nur fünf Minuten 42 Vokabeln!
Das wären nach Adam Riese ganze 504 Vokabeln in nur einer Stunde!
Unglaublich? Natürlich! Aber wer kein Handy kennt, findet es auch unglaublich, dass man damit mit Menschen sprechen kann, die Tausende Kilometer weit weg sind. Du wirst gleich bei der ersten Übung merken, dass es auch bei dir funktioniert. Du merkst dir sofort bei dieser ersten Übung circa 20 Vokabeln in nur vier bis fünf Minuten!
Okay, legen wir los. Just do it!
Lesen Sie den unten stehenden Text aufmerksam durch. Stellen Sie sich jede der zehn Szenen bildhaft vor. Auf der Leinwand Ihres Kopfkinos sollten Sie die Situationen so sehen, als hätten Sie sie gerade eben tatsächlich beobachtet. Am besten funktioniert das, wenn Sie direkt nach dem Lesen jeder Szene die Augen schließen. Verweilen Sie pro Szene beziehungsweise Bild circa fünf bis zehn Sekunden. Lassen Sie auch die Gefühle zu, die Sie hätten, wenn Sie die Szene in Wirklichkeit erleben würden. Wenn Sie alle zehn Szenen »verbildert« haben, werden Ihnen Fragen gestellt, die Sie dann beantworten sollen.
Nun geht es los:
1. Wenn man mit dem Zauberstab die Wand (wand) berührt, kann man durch diese hindurchgehen.
2. Meine Zunge ist mit Seetang (tongue) umwickelt.
3. Kommissar Derrick (derrick) hängt an einem Lastkran.
4. Auf der Totenbahre steht ein Bier (bier).
5. Weil er zu viel Koffein (coffin) pur zu sich nahm, landete er direkt im Sarg.
6. Ein Meerschweinchen rennt in einem Käfig (cavy) herum.
7. Drei Frau’n (frown) haben Stirnrunzeln.
8. Ein Ruder mit einem Ohr (oar) als Ruderblatt.
9. Claudia Schiffer (sihver) zittert am ganzen Körper.
10. Am Flaschenzug hängt ein Pulli. (pulley)
Wenn Sie wirklich jede Szene deutlich im Geiste gesehen haben, beantworten Sie bitte folgende Fragen:
1. Was steht auf der Totenbahre?
2. Wer hat Stirnrunzeln?
3. Wer zittert am ganzen Körper?
4. Wo rennt das Meerschweinchen herum?
5. Wer hängt am Lastkran?
6. Was hat das Ruder als Ruderblatt?
7. Warum landete er im Sarg?
8. Womit ist meine Zunge umwickelt?
9. Was muss ich mit dem Zauberstab berühren?
10. Was hängt am Flaschenzug?
Nun, wie viele Antworten haben Sie richtig? Bei mehr als sieben Richtigen dürfen wir Ihnen gratulieren. Bei weniger als sieben können wir Ihnen Mut zusprechen, denn: Man kann diese Lerntechnik verbessern und optimieren.
Hiermit haben Sie schon die ersten Vokabeln gelernt. Ja, tatsächlich! Denn wenn Sie wissen, was am Flaschenzug hängt (genau: ein Pulli), dann wissen Sie auch, was Flaschenzug auf Englisch heißt: pulli (= pulley)! Und Totenbahre heißt demnach? Genau: bier. Es wird sogar genauso geschrieben. Und wenn Sie noch wissen, wer am ganzen Körper zittert, haben Sie auch diese Vokabel gelernt: Denn »zittern« heißt auf Englisch »to shiver«.
Sollten Sie also alle zehn Antworten gewusst haben, haben Sie zehn Vokabeln gelernt!
Gleich weiter geht’s mit noch einmal zehn Kopfszenen. Sehen Sie diese bitte auch wieder so wie gerade vor Ihrem geistigen Auge.
1. Der Auseher ist ein richtiger Wadenbeißer und beißt allen Insassen in die Waden (warden).
2. Beim Schäfer scheppert das Essgeschirr, wenn er läuft.
3. Stan Laurel (laurel) (der »Doofe« von »Dick und Doof«) hat einen Lorbeerkranz auf dem Kopf.
4. Männer (manners), die keine Manieren haben.
5. Der liebe Gott schreibt seine Memoiren und überlegt sich ernsthaft, ob er den Menschen (mention) erwähnen soll.
6. Immer wenn Kinder in einen Snickers-Schokoriegel (snicker, snigger) beißen, fangen sie zu kichern an.
7. Der Hund bellt (belt), wenn er mit einem Gürtel geschlagen wird.
8. Von der Fliese/Kachel ist ein Teil (tile) abgebrochen.
9. Tarzan schenkt Jane (chain) eine Kette.
10. Im Frühling werden wieder alle Springbrunnen (spring) eingeschaltet.
Und jetzt beantworten Sie bitte diese Fragen:
1. Wohin beißt der Gefängnisdirektor allen Insassen?
2. Wenn der Schäfer läuft, dann … sein Essgeschirr.
3. Wer hat die Lorbeeren auf dem Kopf?
4. Wer hat keine Manieren?
5. Der liebe Gott schreibt seine Memoiren. Wen, überlegt er, soll er überhaupt erwähnen?
6. Was müssen Kinder essen, damit man sie zum Kichern bringt?
7. Was tut der Hund, wenn man ihn mit dem Gürtel schlägt? Er …
8. Was ist von der Fliese/Kachel abgebrochen?
9. Wem hat Tarzan eine Kette geschenkt?
10. Was wird im Frühling wieder eingeschaltet?
Na? Wie viele Antworten wussten Sie diesmal? Vielleicht mehr als sieben? Vielleicht weniger? Auf jeden Fall dürften es für’s Erste gar nicht so wenige gewesen sein. Wenn Sie Ihr Kopfkino gut im Griff hatten, müsste es geklappt haben.
Auf jeden Fall haben Sie gerade eben Vokabeln gelernt. Eventuell haben Sie bemerkt, dass Sie gerade Englischvokabeln gelernt haben, vielleicht haben Sie es aber auch nicht bemerkt.
Vergleichen Sie nun Ihre Antworten mit den im Folgenden angegebenen »möglichen Antworten«. In der Spalte »Englisch« sehen Sie die Übersetzung des deutschen Wortes, daneben – in der Spalte »Aussprache« – eine etwas merkwürdige Lautschrift, die Ihnen aber mehr bringt als die Lautschrift, die in Schulbüchern und Wörterbüchern verwendet wird. Bei »Aussprache« steht die englische Vokabel genauso in Deutsch geschrieben, wie sich diese anhört. »Totenbahre« zum Beispiel heißt auf Englisch »bier«. Ausgesprochen wird es »biä«. Und »biä« klingt wie »Bier« – also das Bier zum Trinken. Gut, hier sieht die Schreibweise des englischen Wortes genauso aus wie das deutsche Wort »Bier«.
Auf der Totenbahre steht ein Bier. – Unser Gedächtnis findet solche Bilder spannender als die bloßen Begriffe. Der Trick ist also, die Vokabel als Bild mit der entsprechenden Übersetzung als Bild zu verknüpfen. Verknüpfen bedeutet hier: beide Bilder in ein Bild, in eine Szene oder in einen Film zu integrieren. So wollen Sie »Totenbahre« auf Englisch sagen und sehen sofort, weil verknüpft gelernt, das darauf stehende »Bier«. Und schon haben Sie die Übersetzung. In den meisten Fällen läuft dieser Bilderabruf unbewusst und sehr schnell ab. Dies werden Sie schon bald selbst merken.
»Stirnrunzeln« heißt auf Englisch »frown«. Ausgesprochen wird das Wort »Frau’n«, also umgangssprachlich, schnell gesprochen wie mehrere »Frauen«. Und weil wir beides wieder in ein Bild für unser Gedächtnis integrieren müssen, stellen wir uns einfach ein paar Frau’n mit Stirnrunzeln vor. Das ist leicht, schnell gemacht und bleibt im Gedächtnis!
Unglaublich: Sie haben gerade mal so nebenbei 20 Vokabeln gelernt und wissen diese morgen auch noch – ohne sie zu wiederholen!
Testen Sie sich doch gleich einmal richtig! Tragen Sie die entsprechenden Vokabeln in die unten stehende Liste ein und vergleichen Sie Ihre Einträge dann mit den Tabellen weiter vorne. Auf die richtige Schreibweise brauchen Sie jetzt noch nicht achtzugeben. Hier ist erst einmal wichtig, dass Sie die Vokabel sprechen können. Folglich können Sie auch unsere Spezial-Lautschrift verwenden.
Wenn Sie jetzt verwundert sind, dass Sie so viele Vokabeln so einfach behalten haben, dann ist das absolut normal. Fragen Sie sich nun: »Warum hat mir das bis jetzt noch niemand beigebracht?« – Kein Englischlehrer, kein Pädagoge, auch nicht Ihre Eltern haben Ihnen wahrscheinlich gezeigt, wie man Vokabeln schneller und nachhaltiger lernt. Sie sehen also: Dieses Buch war überfällig.
Die nächsten 80 Vokabeln:
Es geht weiter, und zwar flott. Hier gleich noch einmal zehn kleine Kopfszenen. Am Anfang ist es sinnvoll, in Zehnerschritten vorzugehen. Später, mit mehr Übung, können Sie dann gleich 20 oder gar 50 Vokabeln auf einmal abspeichern. Bis dahin haben Sie aber bitte noch ein wenig Geduld. Sie können am Ende der folgenden achtmal zehn Vokabeln testen, wie viel Sie behalten haben. Und los geht’s:
1. Die Kuh kaut Kaugummi (cow) und macht Blasen.
2. Der Adler frisst einen Igel (eagle)
3. Das Huhn muss sich schicken (chicken), um in den Hühnerstall zu kommen.
4. »Pick (pig), du Schwein«, ruft der Bauer.
5. Der Elch frisst eine Schüssel Apfelmus (moose).
6. Außerdem wird erzählt, dass man sich neuerdings einen Löwen aus dem Zoo leihen (lion) kann.
7. Der Seehund sitzt auf einem Silo (seal).
8. Die Möwe sitzt auf einem Segel (sea gull).
9. Der Spatz baut sich aus Sperrholz (sparrow) ein Nest.
10. Der Rabe sitzt in einem Korb (corbie).
Die Fragen dazu:
– Was kaut die Kuh?
– Woraus baut sich der Spatz sein Nest?
– Wo sitzt die Möwe?
– Was frisst der Adler?
– Das Huhn muss sich …, um in den Hühnerstall zu kommen.
– Was befiehlt der Bauer seinem Schwein?
– Wo sitzt der Rabe?
– Wo sitzt der Seehund?
– Was frisst der Elch?
– Was kann man mit Löwenaus dem Zoo neuerdings machen?
Die nächsten zehn Vokabeln:
1. Ich mache mit Tom Cruise (cruise) eine Schiffsreise.
2. Ein Feigling (jeder kennt einen oder ist selber einer) hat sich wie ein Fötus in der Ecke zusammengekauert (coward).
3. Ich bekomme die Kündigung, weil ich eine Quitte (quit) geklaut habe.
4. Johnny Depp (dab) gibt mir einen Klaps auf den Po.
5. Ein Roboter (rob) raubt eine Bank aus.
6. George Clooney (loony) ist ein verrückter Irrer.
7. Der Pharmavertreter (farmer) hat sich als Bauer verkleidet.
8. Brad Pitt (pit) hebt eine Grube aus.
9. Das Putzweib (wipe) soll den Boden aufwischen.
10. Auf der Leiter (lighter) liegt ein Feuerzeug.
Und hier die Fragen:
– Als was hat sich der Pharmavertreter verkleidet?
– Wo liegt das Feuerzeug?
– Wer hebt eine Grube aus?
– Wer spielt einen verrückten Irren?
– Mit wem machen Sie eine Schiffsreise?
– Von wem bekommen Sie einen Klaps auf den Po?
– Was soll das Putzweib machen?
– Was macht der Feigling in der Ecke?
– Was macht der Roboter in der Bank?
– Warum habe ich die Kündigung bekommen?
Nun dürfen Sie sich wieder testen:
Die nächsten zehn Vokabeln:
1. Der Gärtner schmeißt einen Zaun ins Fenster (fence).
2. Am Brathändl (handle) ist ein Henkel angebracht, damit man es besser essen kann.
3. Die Gorch Fock (fog) fährt durch den Nebel.
4. Auf der Chinesischen Mauer (mower) steht ein Rasenmäher.
5. Der Angeklagte wird beschuldigt, weil er einst auf einem Kalb ritt.
6. Mit der Scher(e) (share) kann man einen Geldschein teilen.
7. Im Park (bark) bellen alle Hunde.
8. Ein Bettler bettelt (battle) in der Schlacht um sein Leben.
9. James Bond (bond) befreit eine schöne Frau von ihren Fesseln.
10. Die Muschel klemmt, (clam) man kann sie auch nicht mit einem Messer aufmachen.
Und hier die Fragen:
– Was macht der Bettler in der Schlacht?
– Was schmeißt der Gärtner durchs Fenster?
– Wo bellen die Hunde?
– Was ist am Händl angebracht, damit man es besser essen kann?
– Wodurch fährt die Gorch Fock?
– Die Muschel …
– Wer befreit die schöne Frau von ihren Fesseln?
– Was steht auf der Chinesischen Mauer?
– Man kann mit der Schere den Geldschein …
– Der Angeklagte wird beschuldigt, weil er auf einem …
Die nächsten zehn:
1. Ein dicker (digger) Mann sitzt in einem Bagger.
2. Der, der immer wegrennt (vagrant), ist ein Landstreicher.
3. Einem Spazierstock (stocking) einen Strumpf anziehen.
4. Jeder Ehemann spielt heimlich in einer Frauen-Hass-Band (husband).
5. Wo Männer (woman) sind, gibt es immer auch eine schöne Frau.
6. Bei jeder Gehaltserhöhung gibt es in der Kantine Sellerie in Grieß (salary increase).
7. Die Spinne webt ihr Netz am Webstuhl (web).
8. Die Briefmarke bekommt gerade einen Stempel (stamp) aufgedrückt.
9. Der Lehrling hat mit feuergefährlichen Dingen in der Schreinerei gespielt. Nun steht er da und sagt: »Abbrennt is’(apprentice).«
10. Das Blut fließt aufs Blatt(blood).
Die Fragen dazu:
– Der, der immer wegrennt ist ein …?
– Wer sitzt in einem Bagger?
– Wo baut die Spinne ihr Netz?
– Was gibt es bei jeder Gehaltserhöhung in der Kantine?
– Wem oder was wurde ein Strumpf angezogen?
– Worauf fließt das Blut?
– Wo spielt jeder Ehemann heimlich mit?
– Was bekommt die Briefmarke gerade aufgedrückt?
– Eine schöne Frau gibt es immer, auch dort, wo …?
– Was sagt der Lehrling, der mit feuergefährlichen Dingen in der Schreinerei gespielt hat?
Die nächsten zehn Vokabeln:
1. Das Wasser macht beim Kochen Beulen (boil).
2. Zwei Schildkröten turteln (turtle) miteinander.
3. Die Speise (spicy) schmeckt würzig.
4. Du hascht aber artige Fischl (artificial) in dei’m Aquarium (leicht Schwäbisch) + Kein Wunder, die sind ja künstlich.
5. Womit (vomit) mach ich nur das Erbrochene weg?
6. Spiderman (spider) ist eigentlich eine Spinne.
7. Er hat mich schlecht behandelt: Ich bekam sogar einen Tritt (treat) in den Hintern.
8. Ich habe eine Dusche, aus der regnet es wie bei einem Regenschauer (shower).
9. Welchen Sinn hat eigentlich die Sünde?
10. Es gibt Menschen, die haben statt einem Gehirn eher Brei (brain) im Kopf.
Die Fragen dazu:
– Er hat mich schlecht behandelt: Was bekam ich sogar in den Hintern?
– Was machen die zwei Schildkröten miteinander?
– Aus meiner Dusche regnet es wie bei einem …?
– Wie schmeckt die Speise?
– Kein Wunder, dass da … im Aquarium sind (Achtung: leicht Schwäbisch). Sie sind ja auch künstlich.
– Es gibt Menschen, die haben statt einem Gehirn eher was im Kopf?
– Ich frage mich nicht, WIE ich das Erbrochene wegmachen soll, sondern…?
– Was macht das Wasser beim Kochen?
– Wer ist eigentlich eine Spinne?
– Hat die Sünde eigentlich einen …?
Die nächsten zehn:
1. Ein Kunde im Reisebüro möchte gerne mal Gast am Meer (customer) sein.
2. Eine Füchsin sieht man wichsen (vixen).
3. Im Fernsehen sieht man jemanden Teller wischen (television)
4. Martin (martin) Luther King (oder irgendein anderer Martin) versucht verzweifelt, eine Schwalbe zu fangen.
5. Jemand sitzt auf dem Dach und ruft (roof).
6. Die Braut (proud) ist sehr stolz (auf ihr Hochzeitskleid).
7. Mit einem Ring (ring) als Schlegel in einem Glöckchen läute ich.
8. Schatz, ich muss dir was sagen: »Kurz und prägnant (pregnant) – ich bin schwanger.«
9. Von zu viel Bequemlichkeit kommt Fett (comfort).
10. Statt einer Brücke liegt eine Pritsche (bridge) über dem Bach.
Die Fragen dazu:
– Was macht jemand im Fernsehen?
– Wer versucht verzweifelt, eine Schwalbe zu fangen?
– Was möchte der Kunde im Reisebüro gerne mal sein?
– Was liegt statt einer Brücke über dem Bach?
– Wie habe ich meinem Schatz gesagt, dass ich schwanger bin? Kurz und …?
– Was macht der, der auf dem Dach sitzt?
– Die Braut ist sehr … (auf ihr Hochzeitskleid).
– Was passiert bei zu viel Bequemlichkeit?
– Was macht die Füchsin?
– Was mache ich mit dem Ring als Schlegel in einem Glöckchen?
Die nächsten zehn Vokabeln:
1. Der Besen brummt (broom)
2. Ich frage mich, wer bei strahlend blauem Himmel die Wolken geklaut (cloud) hat.
3. Der Bauer (power) hat auf seinem Hof die Macht.
4. Es ist die absolute Vernachlässigung, weil er am Eis (oder sonst wo) nie g’leckt (neglect) hat.
5. Ein Blick in die Toilette beweist es: »Kein Zweifel, er hat’s verdaut (doubt).«
6. Mit einem Schürhaken werden die Pokerkarten (poker) gemischt.
7. �Statt Gewehrkugeln kommen Buletten (bullet) aus dem Gewehrlauf.
8. Ich gehe ins Bad (but) und die schwedische Band ABBA spielt mir was vor.
9. Ein Zimmermann mit typischer Zimmermannskleidung (Schlaghose, Hut usw.) liegt im Auto (car) und schläft. Wo ist der Zimmermann? Im car pennt er (carpenter)!
10. Eine Blume (bloom) hat Blüten.
Die Fragen hierzu:
– Was hat der Bauer auf seinem Hof?
– Wer hat bei strahlend blauem Himmel die Wolken …?
– Was hat eine Blume?
– Es ist die absolute Vernachlässigung, weil er am Eis (oder sonst wo) … hat.
– Was macht der Besen?
– Was beweist ein Blick in die Toilette? »Kein Zweifel, er hat’s …«
– Wo spielt die schwedische Band ABBA mir was vor?
– Was wird mit einem Schürhaken gemischt?
– Was kommt statt Gewehrkugeln aus dem Gewehrlauf?
– Was machte noch mal der Zimmermann?
Die letzten zehn Vokabeln:
1. Der Fuhrmann hat einen Kater (carter) (vom Saufen).
2. Die Promis (promise) halten Versprechen eher selten.
3. Ob wir es (obvious) tun? Aber klar, das ist doch offensichtlich.
4. Wenn jemand besoffen ist, pisst (pissed) er sich auch manchmal in die Hose.
5. Die Krankenschwester spritzt mir etwas intravenös (nurse).
6. Der Enkel (grandson) muss wissen, wo seine Grenzen sind.
7. Der Ehemann hat ein (Hunde-)Halsband (husband) um und lässt sich von seiner Frau Gassi führen.
8. Ich möchte gerne mal ein großes Bild (build) bauen.
9. Schieß (cheese) die Löcher doch einfach in den Käse.
10. Auf dem Mantel ist ein Haufen Hundekot (coat).
Die Fragen hierzu:
– Was hat der Fuhrmann vom Saufen?
– Wer hält Versprechen eher selten?
– Was ist doch offensichtlich?
– Was macht jemand schon mal, wenn er besoffen ist?
– Wie spritzt mir die Krankenschwester etwas?
– Der Enkel muss wissen, wo seine … sind.
– Was hat der Ehemann um?
– Was möchte ich gerne mal bauen?
– … die Löcher doch einfach in den Käse.
– Was ist auf dem Mantel? Ein Haufen…
Hier können Sie nun noch einmal checken, ob Sie sich wirklich alle beziehungsweise wie viele Sie sich von den 100 Vokabeln gemerkt haben. Mit Sicherheit sind es deutlich mehr als über das herkömmliche Wiederholungslernen. Also seien Sie ruhig ein bisschen stolz auf sich. Übrigens: Es geht hier (wie schon erwähnt) nicht um die Schreibweise, sondern lediglich um die Aussprache. Es ist also egal, wie Sie die entsprechenden Worte schreiben. Wichtig ist nur, dass sie sich so anhören wie bei den Merksätzen.
Warum gehen wir so vor? Nun, als Sie zu sprechen begonnen haben – es also gelernt haben –, haben Sie da schon alles richtig schreiben können? Nein, natürlich nicht. Als Sie mit sechs oder sieben eingeschult wurden, konnten Sie schon sehr gut sprechen, aber Sie konnten nicht schreiben! Doch nie haben Sie besser und schneller gelernt als damals! Deswegen machen wir es nun so wie zu der Zeit, als Sie noch ein Kind waren und Lernen für Sie ganz normal war. Außerdem müssen Sie, bevor Sie ein Wort schreiben wollen, erst einmal wissen, WELCHES Wort Sie schreiben wollen. Sie müssen es also erst denken beziehungsweise sprechen können. Die Rechtschreibung lernen Sie später.
Aber nun folgt die große Prüfung. Sie werden überrascht sein.
Nun, wie viele Vokabeln haben Sie geschafft? Waren es mehr, als Sie ohne diese skurrile Technik – also früher – geschafft hätten? Bestimmt. Vielleicht haben Sie ja sogar 70 bis 80 Richtige. Vielleicht sogar noch mehr. Das ist toll! Manche Seminarteilnehmer allerdings finden das nicht so toll. Sie hätten gerne ALLE richtig. Das ist falscher Ehrgeiz. Warum? Nun, weil Sie sich damit unnötig unter Druck setzen. Und unter diesem Druck können Sie nicht Ihre volle Leistung abrufen. Ihr Hirn schüttet dann nämlich die Stresshormone Adrenalin, Kortisol und Noradrenalin aus. Und meist in Mengen, die nicht förderlich sind, denn dann wird der Abrufvorgang im Gedächtnis blockiert. Dadurch wissen Sie deutlich weniger als ohne die schädlichen Stresshormone. Noch schlimmer wird das Ganze, wenn Sie schon während des Lernens einen solchen Druck auf sich ausüben. Dann werden die Hormone schon beim Einüben frei. Beim Abrufen fällt Ihr Hirn in genau denselben Status und Sie erinnern sich noch schlechter. Deshalb: Perfektion weckt Aggression. Immer locker bleiben. Damit lernen Sie effektiver. Und die Vokabeln, die Sie nicht auf Anhieb wissen, lernen Sie einfach nach. Schauen Sie sich die Bilder, Szenen beziehungsweise Aussagen noch einmal an. Stellen Sie sich diese noch einmal so deutlich wie möglich vor Ihrem geistigen Auge vor. Lassen Sie Gefühle zu, diese sind so etwas wie ein »Merkturbo«. Und dann prüfen Sie sich erneut. Sie werden sehen, dann haben Sie sich wirklich ALLE gemerkt.
In Zukunft lernen Sie also selbst schwierige Sprachen leicht, schnell, effizient und dauerhaft. Wichtig hierbei ist – wie Sie wahrscheinlich schon gemerkt haben – eine gute Kreativität. Die sollten Sie durch Anwendung trainieren. Das heißt auch: Je mehr Vokabeln Sie lernen, desto kreativer werden Sie! Vertrauen Sie sich selbst. Nach den ersten 100 SELBSTverbilderten Vokabeln merken Sie eine drastische Verbesserung Ihrer Bilder. Sie sind dann auch schon deutlich schneller und finden für mehr Vokabeln passende Bilder.
Wie das Ganze nun genau funktioniert – die besten Tipps und Tricks – und wie es auch mit schwierigen Vokabeln klappt, sehen Sie im folgenden Kapitel »Vokabellernen leicht gemacht – Die wichtigsten Tipps auf einen Blick«.
Sehr gut geübte Gedächtnisfans schaffen übrigens – und das ist kein Witz – 200 Vokabeln einer neuen Sprache in nur einer Stunde. Wie? Richtig, genauso wie oben: mit der LaGeiss-Technik. Ob Sie nämlich Englischvokabeln oder die Vokabeln einer beliebigen anderen Sprache lernen wollen, macht keinen Unterschied. Also wenden Sie einfach die Ihnen bereits bekannte Technik an, um auch zum Beispiel lateinische, spanische, italienische oder arabische Vokabeln abzuspeichern.
Nehmen wir als Einstiegsbeispiel einmal an, Sie wollten sich die Lateinvokabel »cubare« (gesprochen: kubare) und deren deutsche Bedeutung merken. Dann gehen Sie genauso vor, wie Sie es schon die ganze Zeit bei den Englischvokabeln gelernt haben: Verbildern Sie die Vokabel. Die Bilder, die Sie bei »cubare« »hören«, könnten sein: Kuh, Bar, Bahre, Cuba, Reh usw. Das heißt, achten Sie wie immer nicht auf die Schreibweise, sondern nur auf die Aussprache. Sprechen Sie die zu lernende Vokabel am besten laut aus und achten Sie auf die Bilder, die Ihnen spontan in den Sinn kommen, wenn Sie die Vokabel hören. Was hört sich ähnlich an? Gibt es ein deutsches Wort, das ähnlich klingt? Kennen Sie bereits eine andere Vokabel, die sich ähnlich anhört? Zerhacken Sie die neue, unbekannte Vokabel in Silben und machen Sie Wörter beziehungsweise Bilder aus den einzelnen Silben. Oder nehmen Sie einzelne Wortteile, die keine Silben sind. Dabei kommen manchmal sehr komische, einprägsame Geschichten heraus.
In unserem Beispiel »cubare« nehmen wir nun das Bild »Kuh und Bahre«. Dann sieht dies so aus:
Die Kuh liegt auf der Bahre.
Die Bedeutung dieser Vokabel ist »liegen, schlafen«. Und genau aus diesem Grund »liegt« die Kuh auf der Bahre! Wir verknüpfen also zwei Bilder. Nämlich das Bild der Vokabel mit dem Bild der Bedeutung dieser Vokabel. So haben wir »Kuh und Bahre« als erstes Bild und die Bedeutung »liegen« als zweites Bild. Beide Bilder, also Vokabelbild und Bedeutungsbild, miteinander verknüpft, ergibt: »Die Kuh liegt auf der Bahre.«
Würde »cubare« zum Beispiel »tragen« heißen, wäre das Bild Folgendes: Die Kuh trägt die Bahre.
• Welches andere Wort hört sich ähnlich an?
»Bolso« (span. Tasche) hört sich ähnlich an wie »bolzen« (Fußball spielen).
Diese Ähnlichkeit reicht dem Priming, dem Ähnlichkeitsgedächtnis, schon. Es muss also keineswegs perfekt sein, ähnlich reicht. Roland Geisselhart (Oliver Geisselharts Onkel) hat deshalb schon in den späten Sechzigerjähren die »Egal-Regel« kreiert: Egal, wenn es nicht hundertprozentig passt, Hauptsache, es ist im Klang einigermaßen ähnlich; es reicht auch, wenn nur die erste Silbe passt.
• Vokabel in Silben zerhacken und für jede einzelne Silbe oder für zusammengefasste Silben nach ähnlichen Wörtern suchen:
»cubare« wird so zu »cu«, »ba«, »re«. Aus »cu« wird »Kuh«, »ba« und »re« zusammengefasst ergibt »Bahre«.
• Aus den Silben neue Worte kreieren
»helios« (griech. Sonne) wird so zu »he«, »li«, »os«. Daraus entstehen die Worte »Helikopter«, »Liege«, »Ostern«. Bild: Im Helikopter steht eine Liege mit Ostereiern darauf.
• Vokabel nicht in Silben, sondern entsprechend passend zerhacken
Bei »vendredi« (frz. Freitag), ausgesprochen woandredie, wären die Silben »ven«, »dre«, »di«. Besser passt: »vend«, »red«, »i«. Also: »Wand«, »rede«, »ich«.
• Einzelne Buchstaben der Vokabel doppelt benutzen
Bei »hostigar« (span. bedrängen), ausgesprochen ostigar, könnte man das T doppelt benutzen: einmal für »Ost« und das zweite Mal für »Tiger«.
• Dialekte und andere Sprachen mit einbeziehen
»L’embouchure« (frz. die Flussmündung), ausgesprochen loambuschür, klingt ähnlich wie »Lampenschirm« auf Schwäbisch ausgesprochen: »Loambeschürm«.
• Oft ist die Bedeutung schon ein Bild.
Zum Beispiel ist die Bedeutung von »cubare« »liegen« und »liegen« ist ein Bild.
• Sollte die Bedeutung kein Bild sein, benutzen Sie das erste spontane Bild (wie bei den Vokabeln selbst), das Ihnen beim Aussprechen der Bedeutung in den Sinn kommt.
Zum Beispiel ist die Bedeutung von »but« (englisch für »aber«), gesprochen batt, kein Bild. – »Aber« ist nun mal kein Bild. Die erste spontane Assoziation könnte vielleicht die Band »ABBA« sein. »ABBA« hört sich ähnlich an wie »aber«.
• Die Verknüpfung sollte möglichst skurril sein. – Eine liegende Kuh auf einer Bahre ist skurril.
• Denken Sie nicht lange nach, die erste Verknüpfungsidee ist meist die beste.
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