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Liebe Leserin, lieber Leser, freuen Sie sich auf den Sommer? Auf Freiheiten, die nicht nur die Enkel lieben: draußen spielen, im Wasser plantschen und matschen, die Schuhe in der Ecke stehen lassen und barfuß gehen, leckere Früchte essen und Eis schlecken, Ferien und viel freie Zeit, die im Flug vergeht. Doch ein Sommertag kann endlos erscheinen, wenn Langeweile aufkommt. Dann macht alles, was Kinder sonst gerne spielen, keinen Spaß mehr. Jetzt sind neue Ideen gefragt! Für einen abwechslungsreichen Sommer finden Sie in diesem Buch viele sofort umsetzbare Ideen, die alle Sinne ansprechen: • Unternehmungen • Kreativ-Ideen • Spiele • Rezepte
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Seitenzahl: 74
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Inhalt
Vorwort
Unternehmungen im Freien
Inselspringen im Freien
Feuer anzünden
Stockbrot backen
Waldsofa bauen
Burg für Zwergen bauen
Zwerge aus Ästen
Rindenzwerg
Nasenzwerg
Haus aus Stöckchen für die Zwerge
Bastelmaterial
Grundausstattung:
Aufbewahren von Papier
Aufbewahren von gesammelten Materialien
Naturmaterialien
Kreativ- Ideen
Bemalte Tasse und Teller
Zauberbilder
Raumgestaltung: Blümchengirlande aus Schnipseln
Duftkissen nähen
Ball filzen
Mit Sand gefüllten Ball filzen
Jahreszeiten- Leporello
Ballonleuchte für Garten oder Balkon
Wolkentiere
Engel für die Hosentasche
Perlen herstellen
Sonnenblumen mit Fingerfarben malen
Sonne prickeln
Schöpfrahmen bauen
Papier schöpfen
Dekoration für ein Fest im Freien: Girlanden
Gefaltete Girlanden
Dekoration für ein Fest im Freien: Kerzenglas
Wimpelschnur
Luftballongesichter
Sonne als Beleuchtung für ein Fest
Straßenkreide
Buntes Sandglas
Sandbild
Buchstaben mit Sand
Den eigenen Namen legen
Die Buchstaben aufhängen
Fühlspiel mit Buchstaben
Sonne aus Pappmaché
Sonne ans Fenster
Blumen pressen
Buchzeichen mit Blüten
Glückwunschkarte mit Blüten
Tischkarten mit Blüten
Notizbuch mit Blüten
Fächer
Nass- in Nass- Technik
Kleister- Papier
Wunschbaum
Domino- Spiel
Farbtabelle für die Domino- Karten
Schachtel- Roboter
Uhr basteln
Weben mit Papier
Bild weben
Untersetzer mit einem Pappteller
Decke für die Puppe weben
Rhythmusgegenstände für Lieder und Geschichten
Piraten
Tuch für den Piraten
Augenklappe für den Piraten
Malen nach Musik
Fingerfarben
Brief malen
Säckchen nähen:
Spiele
Murmeln an die Wand rollen
Murmel bis vor die Wand rollen
Murmel in die Kuhle rollen
Murmel schnippen
Große Murmel treffen
Schlösschen treffen
Kim- Spiel mit Naturmaterialien
Slalom
Schnitzeljagd
Schatzsuche
Fangspiele im Wald
Baumfangen
Eine Strecke laufen
Bäumchen wechsle dich
Traumreise
Schatz im Sand
Schatzkiste vorbereiten
Schatzkiste im Zimmer verstecken
Blinde Kuh
Hüpfspiel
Wolkenreise
Fangspiele
Auszählen
Hockefangen
Tier- oder Pflanzennamenfangen
Seeräuberspiel
Führen und Folgen
Pfeifen- Verstecken
Schubkarre fahren
Inselspringen
Laufspiel Meer
Ebbe und Flut
Luftballon- Spiel für mehrere Mitspieler
Tiere- Raten
Tiere- Turnen
Erdmännchen, pfeif einmal!
Spinnennetz bauen
Rezepte
Obst dörren
Bunte Eiswürfel
Eiswürfel mit Blüten, Beeren oder Obstscheiben
Eistee
Zitronengetränk
Bunter Nudelsalat
Badische Milchweckle
Haferflocken- Frühstück
Butter schütteln
Kräuterbutter
Holunder- Brombeer- Gelee
Experimente
Brauchen Pflanzen Licht?
Wasserspiele
Wasser ausmessen
Die Pfütze wird kleiner oder größer
Wasser verdunstet
Wasser kann verdunsten. Kann man das sichtbar machen?
Samen werden dicker, wenn sie Wasser aufnehmen
Bunte Eiswürfel- Experimente
Geheimnisvolle Post schreiben
Danksagung
Impressum
Liebe Leserin, lieber Leser,
freuen Sie sich auf den Sommer? Auf Freiheiten, die nicht nur die Enkel lieben:
draußen spielen,
im Wasser plantschen und matschen,
die Schuhe in der Ecke stehen lassen und barfuß gehen,
leckere Früchte essen und Eis schlecken,
Ferien und viel freie Zeit, die im Flug vergeht.
Doch ein Sommertag kann endlos erscheinen, wenn Langeweile aufkommt. Dann macht alles, was Kinder sonst gerne spielen, keinen Spaß mehr. Jetzt sind neue Ideen gefragt!
Für einen abwechslungsreichen Sommer finden Sie in diesem Buch viele sofort umsetzbare Ideen, die alle Sinne ansprechen:
• Unternehmungen
• Kreativ-Ideen
• Spiele
• Rezepte
Wenn es im Sommer sonnig und heiß ist, werden Sie mit den Enkeln eher am frühen Morgen ins Freie gehen.
Ein besonderer Spielort ist der kühle Wald.
Auch auf einem schattigen Spielplatz können sich die Enkelkinder austoben und motorisch weiter entwickeln, finden eventuell andere Kinder zum Spielen, sind an der frischen Luft, erleben neue und unbekannte Dinge, haben anschließend Hunger und können gut schlafen.
Aber auch andere Aktivitäten im Freien machen zusammen viel Spaß und fördern das Enkelkind auf vielfältige Weise.
Tipps für Wanderungen
Dass Enkelkinder keinen großen Spaß daran haben, nur einen Spaziergang zu machen, das kennen Großeltern. Aber sie wissen, dass Kinder sehr gern draußen unterwegs sind, wenn ein Ziel, vielleicht sogar ein kleines Abenteuer auf sie wartet.
Im niedrigen Gras lassen sich mit Naturmaterial aus der Umgebung die Umrisse von Inseln auslegen.
Material:
•verschiedene Naturmaterialien
So geht's:
Die Enkelkinder legen die Umrisse von verschieden großen Inseln aus.
Der Besuch der Inseln geschieht mit unterschiedlichen Bewegungen: die Enkelkinder laufen, hüpfen, gehen rückwärts, hüpfen auf einem Bein, gehen seitwärts. Was fällt ihnen noch ein?
Zum Schluss legen sich alle auf die Inseln und ruhen sich aus.
Feuer machen
Kinder lieben es, Feuer zu machen. Leider haben sie im Alltag wenig Gelegenheit dazu. Kleine Feuer in Form von Kerzenflammen, die ganzjährig bei Geburtstagen und Feiern angezündet werden, sind nur ein kleiner Ersatz.
Große Lagerfeuer lassen sich nicht überall anzünden. Aber wie auf Balkonen und Terrassen gern die Grillfeuer fackeln, kann ein Feuer in einer speziellen Feuerschale angezündet werden. Diese Schalen stehen auf Beinen, sind recht schwer und haben einen erhöhten Rand als Begrenzung. Sie sind nicht billig, aber nahezu unverwüstlich.
Aber egal, ob ein Feuer zwischen einem Rand aus großen Steinen oder in einer Feuerschale fackelt - zuerst muss es zum Brennen gebracht werden. Als Material eignen sich Zeitungspapier, feine Holzspäne, Ruten vom Rebenschnitt oder dünne Zweige.
Die Zeitung lose zerknüllen, das trockene feine Brennmaterial darauf legen und anzünden. Brennt dies, trockenes Holz darüber schichten.
Egal, ob nun Stockbrot oder Würstchen gegrillt werden: das Feuer muss herunter gebrannt sein, weil nur über der Glut gegrillt wird. Direkt im Feuer lässt sich nichts zubereiten.
Natürlich kann man das Feuer mit einem Streichholz oder einem Feuerzeug anzünden. Gibt es auch andere Möglichkeiten?
Relativ einfach lässt sich Feuer mit einem Brennglas, z.B. mit einer Lupe oder einer dicken Glasscherbe, erzeugen. Dazu legt man feines trockenes Gras, Holzwolle oder trockenes Moos auf einen flachen Stein. Darunter kommt zusammen geknülltes Zeitungspapier.
Die Strahlen der Sonne werden auf dieses Material gerichtet. Es entsteht punktuelle Hitze, die das Material entflammen lässt.
Zu allen Jahreszeiten kann man ein Feuer machen und Stockbrot backen. Im Winter wärmt das Feuer und ein frisch gebackenes, heißes Stockbrot schmeckt in der Kälte ganz besonders lecker!
Zutaten:
•1 kg Mehl
•1 Würfel Hefe
•1 Teelöffel Zucker
•2 Teelöffel Salz
•etwa 900 ml warmes Wasser
•lange Stöcke
So gehts:
Stellen Sie zuhause alle Zutaten bereit.
Bitten Sie die Enkelkinder, die mithelfen möchten, die Hände zu waschen.
Wiegen Sie mit den Enkelkindern das Mehl ab und geben Sie es in eine große Schüssel.
Lassen Sie ein Enkelkind die Hefe in eine Tasse bröckeln. Ein anderes gibt 1 Teelöffel Zucker dazu und vermischt es mit etwas warmem Wasser.
Ein Enkelkind gibt 2 Teelöffel Salz in das Mehl und vermischt es. Ein anderes schüttet die angerührte Hefe hinein. Jetzt muss das Wasser dazu gegeben werden. Kneten Sie den Teig anschließend zusammen. Jedes Enkelkind bekommt einen kleinen Teigklumpen und knetet ihn kräftig, schlägt ihn auf den Tisch und knetet wieder.
Kneten Sie noch einmal alles zusammen und legen Sie den Teig in eine Schüssel. Mit einem Tuch bedeckt soll er in der Wärme des Zimmers oder unter einer Bettdecke aufgehen.
Am Feuer ziehen sich die Enkelkinder Stücke vom Teig heraus und formen daraus lange Stränge. Diese wickeln sie von vorne her um den Stock. Jetzt werden alle Stöcke über die Glut gehalten. Die Enkelkinder müssen sie aber laufend drehen, damit das ganze Stockbrot durchgegart und nicht an einer Seite schwarz wird.
Gegessen wird das Brot direkt vom Stock. Guten Appetit!
Die Zutaten sind für etwa 12 Personen berechnet.
Für Enkelkinder ist es immer besonders schön, eine große Arbeit zusammen mit den Großeltern zu bewerkstelligen. Besonders dann, wenn dieses Werk lange hält und viele Spielmöglichkeiten bietet.
So geht’s:
Wenn Sie das große Glück haben, in der Nähe eines Waldes zu wohnen, werden Sie bestimmt einen Lieblingsplatz haben. Vielleicht auf einer kleinen Lichtung? Dort bietet es sich an, ein Waldsofa zu bauen.
Markieren Sie einen Kreis mit einem Durchmesser von
2- 3 m. Nun beginnt das Sammeln: es werden viele Stöcke und Äste gebraucht, sie dürfen verschieden dick sein. Diese schichtet man auf der Markierung zu einem kreisrunden „Sofa“ auf. Unten die etwas dickeren Äste, oben eher die dünneren. Bauen Sie das Sofa nur so hoch, dass die Enkelkinder von außen darüber klettern können.
Das Waldsofa lädt zu vielen Besuchen ein: man kann darauf gemütlich essen, man kann vorlesen, erzählen, singen, spielen…
Und ganz wichtig: durch das lockere, ungeordnete Aufschichten kommt immer viel Luft an die einzelnen Äste. Das Sofa trocknet nach einem Regen schnell ab und lässt sich auch in den kühleren Jahreszeiten nutzen. Wer mag, nimmt dann ein paar Unterlagen mit.
Der Boden im Wald ist selten eben, es gibt immer wieder kleine Hügel ohne Gestrüpp zwischen den Bäumen. Mit vielen Zweigen können Sie dort eine Burg bauen.
Material:
•Sandschaufeln
•Äste und Zweige
•Steine
•Rinde
•Moos
•Bast
•fertig gebastelte Zwerge aus Ästen
So geht’s:
Suchen Sie zuerst eine kleine Erhöhung im Wald. Wenn sie Ihnen zu niedrig erscheint, dann können Sie ihn mit dem Enkelkind mit Hilfe der Sandschaufel erhöhen. Markieren Sie die Umrisse und schaufeln Sie einen Burggraben aus.
Aus gleich langen senkrecht gestellten Stöckchen entsteht die Mauer. Sie können diese mit waagerecht gelegten Stöckchen verbinden und stabilisieren.
Mit längeren Stöckchen können Sie den Turm in der Burg bauen. Vielleicht bekommt er eine Abdeckung aus Efeu?
Ein Stück Rinde kann die Zugbrücke werden.
Moos, Steine und Efeu eignen sich für die Dekoration der Burg.
Um die Burg herum können kleine Häuschen aus Ästchen entstehen.
Natürlich muss die Burg bewohnt werden.
Material:
•Ast
•kleine Handsäge
•wasserfeste Farben
•Pinsel
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