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Kinder lieben es, wenn man ihnen vorliest! In einer gemütlichen Umgebung zuhören, sich entspannen, aus dem Alltag in eine Fantasiewelt eintauchen, neue Wörter und Redewendungen lernen, sich in andere hineinversetzen, die spätere Freude am Lesen wecken und sich über einen längeren Zeitraum konzentrieren - all das sind Bausteine, die das Vorlesen für die kindliche Entwicklung mit sich bringt. Erzählgeschichten fördern all diese Elemente zusätzlich. Mit viel Freude entwickeln die Kinder die Geschichte weiter, die zunächst mit Fragen endet. Wie wünschen sich die Kinder, dass die Geschichte weitergeht? Vielleicht gibt es mehrere Möglichkeiten. Manche Geschichten haben ein Ende, das sich die Autorin ausgedacht hat. Vielleicht entwickeln die Kinder aber auch einen anderen Verlauf und ein anderes Ende. Was ist das Besondere an diesem Buch? Nach jeder Geschichte gibt es eine leere Seite, die die Kinder mit Bildern zur Geschichte gestalten können.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 122
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhalt
Kinder lieben Vorlesen!
Das Lied von der Ziege
Pistolen
Ein Picknick im Frühling
Julian und Tilly
Freunde
Findus im Garten
Sommerlaterne
Die Maus im Keller
Ausmisten
Wenn eine Kuh fliegen kann
Aua- mein Bauch
Der gefährliche Traum
Jonas und der unheimliche Gast
Lisa und der Gartenzwerg
Mutprobe
Immer langsam
Schaukeln und noch mehr
Hausaufgabenboykott
Larissa mag keine Ponys
Immer in Action
Herbst
Eine unerwartete Freundschaft
Herr Überpünktlich und Frau Hummel
Keine Plätzchen mehr!
Die drei Weihnachtselfen
Danksagung
Impressum
In einem gemütlichen Umfeld zuzuhören, sich zu entspannen, aus dem Alltag in eine Fantasiewelt einzutauchen, neue Wörter und Ausdrücke kennenzulernen, sich in andere hineinzuversetzen, die spätere Freude am Lesen zu wecken und sich längere Zeit zu konzentrieren – all das sind Bausteine, die das Vorlesen für die kindliche Entwicklung mit sich bringt.
Geschichten zum Weitererzählen fördern all diese Elemente weiter. Mit viel Freude entwickeln die Kinder die Geschichte, die zunächst mit Fragen endet. Wie wünschen sich die Kinder, dass die Geschichte weitergeht? Vielleicht gibt es mehrere Varianten.
Manche Geschichten haben ein Ende, das sich die Autorin ausgedacht hat. Vielleicht entwickeln die Kinder jedoch einen anderen Verlauf und ein anderes Ende?
Was können Sie nach dem Vorlesen mit dem Enkelkind tun?
Möchte das Kind gern ein Bild zur Geschichte gestalten? Es braucht dazu nur ein großes Blatt Papier und Stifte. Oder ein paar Straßenkreide, damit es im Freien malen kann.
„An meiner Ziege hab´ ich Freude, sie ist ein wunderschönes Tier. Haare hat sie wie aus Seide, Hörner hat sie wie ein Stier. Meck, meck, meck, meck.“
Fritz sang aus voller Kehle. Das Ziegenlied war sein absoluter Hit! Er sang es am Morgen, er sang es am Mittag. Auch abends wollte er nicht mehr damit aufhören. Sogar im Bett sang er das Lied von der Ziege.
Seine Eltern wussten nicht ein noch aus. Fritz hatte einen so großen Spaß am Singen, dass sie ihn ungern unterbrechen wollten. Aber es ging nicht mehr! Den ganzen Tag nur das Lied von der Ziege. Was sollten sie tun?
Da hatte Oma eine Idee: sie überlegte, ob Fritz überhaupt eine Ziege kennen würde? Hatte er schon einmal eine Ziege gesehen? Sie gestreichelt und gefüttert? Aber wo konnte man Ziegen sehen, aus der Nähe beobachten? Vielleicht im Zoo?
Tatsächlich- der Zoo in der Stadt hatte eine Herde Ziegen. Sie lebten im Streichelzoo und waren es gewohnt, dass Kinder sie ganz aus der Nähe anschauen wollten. Und sie konnten es ertragen, dass manchmal eines der Kinder sehr nahe kam, die Ziege am Ohr zupfte oder das Fell streichelte.
„Fritz, du singst das Lied von der Ziege so wunderschön. Weißt du, wie die Ziegen aussehen? Hast du schon eine richtige Ziege gesehen?“, fragte Oma.
Fritz schüttelte den Kopf und begann das Lied von vorne.
„Stopp jetzt, Fritz! Jetzt ist gut! Ich möchte mit dir reden. Und das geht nur, wenn du mit dem Singen aufhörst.“ Oma wurde energisch.
„Haare hat…“ Fritz unterbrach seinen Gesang und sah Oma irritiert an. Was war jetzt los? Aber Oma ließ ihm keine Zeit zum Nachdenken.
„Du singst immer von der Ziege. Den ganzen Tag. Und ich glaube, du weißt nicht, wie eine Ziege aussieht. Haare hat sie wie aus Seide, singst du. Aber hast du die Haare schon einmal gefühlt? Vielleicht sind sie nicht so dünn und zart wie Seide, vielleicht stimmt das Lied überhaupt nicht?“
Fritz sah Oma überrascht an. Das Lied sollte nicht stimmen? Das konnte nicht sein! Aber bevor er protestieren konnte, meinte Oma:
„Wir könnten zusammen gucken, ob die Haare der Ziege wirklich so fein und weich wie Seide sind. Magst du mitkommen?“
Fritz begann einen Freudentanz. Mit Oma unterwegs zu sein, war immer etwas Besonderes. Da konnte er sich gemütlich in den Kinderwagen setzen und musste nicht ständig laufen wie bei Mama und Papa. Wenn er meckerte, bekam er Eis und wenn er müde war, schlief er einfach ein. Mama und Papa wollten ihn oft wachhalten, damit er abends früh ins Bett ging. Aber bei Oma war alles anders. Prima, mit Oma wollte er Ziegen- Gucken gehen. Fritz konnte das alles nicht erzählen, dazu war er noch zu klein. Aber er sprang im Zimmer herum und sang dazu das Ziegenlied. Auch wenn er total außer Puste war.
„Schon gut,“ meinte Mama. „Dann hol mal deine Schuhe. Ihr könnt gleich losgehen.“ Fritz holte seine Schuhe und setzte sich vor Oma auf den Boden. Bevor Mama ihn ermahnen konnte, die Schuhe selbst anzuziehen, hatte Oma sie schon angezogen.
„Jetzt die Jacke, den Schal und die Mütze, und wir können los,“ meinte Oma. Fritz angelte alle Kleidungsstücke aus der Schublade, wickelte den Schal über ein Auge und schräg um den Hals, stülpte die Mütze auf den Kopf und stellte sich strahlend vor Oma.
„Fertig, los!“, kommandierte er und wollte zur Türe hinaus.
„Halt, mein Kleiner, Oma ist noch nicht fertig. Warte bitte.“ Oma zog sich schnell an. Fritz warf Mama eine Kusshand zu und stieg die Treppe hinunter.
Aber kaum waren sie unterwegs, fiel Fritz ein, was er total vergessen hatte: sein Lied! Er schüttelte den Kopf, murmelte leise „vergessen“ und sang aus voller Kehle. Oma marschierte mit dem Wagen durch die Straßen. Ab und zu lachte ein Erwachsener, wenn er das Lied hörte. Kinder liefen nebenher und sangen mit. Das gefiel Fritz!
Im Zoo meinte die Kassiererin:
„Na, Kleiner, ich kann mir denken, was du anschauen willst. Bestimmt unsere Ziegen!“ Sofort sang Fritz ein bisschen lauter. Oma kaufte einen Beutel Futter.
Es war nicht weit bis zum Gehege der Ziegen. Je näher sie kamen, umso lauter sang Fritz. Viele Besucher drehten sich um und schauten, woher der Gesang kam.
Auch die Ziegen hatten das Lied gehört. Sie verstanden zwar nicht, dass es dabei um sie ging. Aber das war ihnen egal. Sie empfanden das Singen so erschreckend, dass sie so schnell wie möglich davonliefen.
Oma hielt den Wagen an und Fritz kletterte heraus.
Was meinst du, was jetzt passiert?
Werden die Ziegen wieder nach vorne ins Gehege kommen?
Was muss Fritz dafür tun?
Warum sind die Zeigen so schreckhaft?
„Ziegen weg! Kommen!“ forderte Fritz böse. Oma besänftigte ihn.
„Sie kommen bestimmt wieder. Aber nur, wenn du mit dem Singen aufhörst! Sie sind davongelaufen, weil du so schrecklich laut gesungen hast. Das können sie nicht ertragen. Wenn du sie genau anschauen willst und die Haare fühlen willst, dann sei jetzt still! Wir gehen ganz vorsichtig durch die Doppeltür hier und dann schauen wir, ob wir näherkommen können.“
Langsam und vorsichtig gingen Fritz und Oma durch die Schleuse in das Gehege der Ziegen. Diese standen am anderen Ende und schauten zu ihnen herüber.
„Fritz, bleib eben bitte stehen. Lass die Ziegen herankommen. Du kannst sie schon beobachten. Schau mal, alle haben tatsächlich Hörner wie ein Stier. Die Weibchen haben kleinere Hörner als die Böcke, die Männchen. Und schau mal die Kleinen! Sind die nicht süß?“
Fritz blieb stehen. Er musste schauen. So sahen also die Ziegen aus! Die Hörner waren bei manchen Tieren ganz schön groß. Das machte ihm ein bisschen Angst. Er blieb lieber dicht bei Oma.
Langsam kamen die Ziegen näher. Ein kleines Zicklein hüpfte von seiner Mutter weg und genau auf Fritz zu. Dann blieb es stehen und schaute sich den kleinen Jungen genau an. Fritz beobachtete sie. Er wollte nicht, dass sie zu nahekam. Langsam, ganz langsam kam das kleine Zicklein zu ihm und begann, an seinem Hosenbein zu schnuppern.
„Bleib ganz ruhig stehen und erschrecke das Kleine nicht,“ mahnte Oma. „Es will nur schnuppern.“
Vorsichtig streckte Oma die Hand aus. Sie hielt ein bisschen Trockenfutter für die Ziege auf ihrem Handteller. Die kleine Ziege fraß es ihr aus der Hand. Fritz sah es und wollte auch Futter haben. Er zappelte und zog an Omas Tasche. Schon machte das kleine Zicklein einen Sprung zur Seite und lief schnell zu seiner Mama zurück.
„Siehst du, so erschreckst du die Ziegen. Sei mal nicht so zappelig!“, mahnte Oma. Sie gab Fritz etwas Futter in die Hand und beide warteten. Nicht lange, da kam eine größere Ziege zu ihnen. Fritz streckte die Hand aus und sie fraß das Futter.
Fritz schüttelte sich, und schon sprang die Ziege davon.
„Ja, das kitzelt. Versuch aber trotzdem, die Hand still zu halten. Dann bleibt die Ziege bei dir.“
Jetzt kamen die Ziegen langsam näher. Fritz konnte es aushalten, dass eine Ziege von seiner Hand fraß, ohne dass er mit der Hand zappelte. Die Ziegen blieben sogar bei ihm stehen und schauten ihn an.
„Streicheln?“, flüsterte Fritz.
„Probiere es einfach. Nicht fuchteln, nur langsam bewegen.“ Fritz blieb stehen und wartete, bis eine Ziege ganz nah bei ihm stand. Vorsichtig streckte er die Hand aus und streichelte sie. Die Ziege blieb stehen. Jetzt wurde Fritz mutiger. Er streichelte sie, fühlte die Haare mit den Fingerspitzen und streichelte sie an den Flanken. Das war schön! Die Haare fühlten sich weich an. Leise begann er zu singen:
„An meiner Ziege hab´ ich Freude…“. Und weil er so leise sang, blieben die Ziegen stehen und schauten ihn an. Erst, als er den Schluss des Liedes mächtig laut heraus schmetterte, liefen alle davon, blieben am anderen Ende des Geheges stehen und meckerten alle laut:
„Meck, meck, meck meck!“
Genauso, wie Fritz es gesungen hatte!
„Als Zwerg gehe ich nicht! Nie im Leben! Ich bin schließlich kein Baby mehr!“ Timo stampfte auf den Boden und sah seine Mama mit zusammen gekniffenen Augen an.
„Jaja, schon gut!“, meinte Mama und hob die Hände. „Reg dich nicht so auf, es war nur eine Frage. Das Kostüm passt dir sicher noch.“
„Und wenn es mir passt! Ich ziehe keine Babyklamotten an. Bin ich denn blöd? Ich lasse mich nicht von meinen Freunden auslachen. Zwerg, pah!“
„Wie möchtest du dich dann verkleiden? Bestimmt nicht als Pilz.“ Mama lachte.
„Gibt es das überhaupt?“ Jetzt lachte auch Timo. „Wohl für ganz Kleine, oder?“
„Ich denke schon. Aber wie willst du dich dieses Jahr verkleiden, wenn du das Zwergenkostüm ablehnst?“
„Marvin und Fritz werden Cowboys. Und bekommen Pistolen. Das will ich auch.“
„Aha, Cowboy. Mit Pistole. Muss das sein?“
„Wusste ich doch, dass du das nicht magst. Aber ich will trotzdem Cowboy sein. Mit Pistole. Ohne geht gar nicht.“
„Aber ohne Pferd, das geht? Ein richtiger Cowboy hat ein Pferd, damit er die Kühe zusammentreiben kann. Willst du noch ein Pferd dazu?“ Mamas Augen blitzten vor Freude. Aber Timo fand das überhaupt nicht lustig.
„Pferd ist wohl klar, sowas hat keiner. Aber Pistole muss sein. Alle Jungs haben eine Pistole dabei, wenn sie Cowboy spielen. Da wird geknallt wie verrückt. Wir schleichen dann um die Ecken und erschrecken jeden. Das wird stark!“ Timo strahlte. Er würde Hanna erschrecken. Hanna, die ihn immer abknutschen wollte. Das mochte er gar nicht, aber sie versuchte es immer wieder, auch wenn er laut und deutlich „Stopp!“ sagte. Dabei hatten sie alle gelernt, wie wichtig es war, stopp zu sagen. Und sich daran zu halten. Schrecklich, diese Hanna.
„Hörst du mir überhaupt zu?“ Mama schüttelte den Kopf.
„Ja. Nein. Ich habe gerade nachgedacht.“
„Und dabei hast du ein böses Gesicht gemacht. Und was ich dir sage, wird deine Miene nicht aufhellen. Du weißt doch genau, dass ihr in die Kita keine Pistole mitbringen dürft. Das wissen auch deine Freunde. Also – was soll dieses ganze Theater? Es ist nicht erlaubt, basta!“
„Ach, egal. Wir schmuggeln die Pistolen schon rein. In der Jackentasche schaut keiner nach, wir lassen sie dort versteckt, bis wir vor der Abholzeit rausgehen. Und dann wird es lustig! Dann wird Hanna „Stopp“ sagen und wir hören überhaupt nicht. Genau wie sie, wenn sie mich abknutschen will.“ Timo schüttelte sich.
„Aha, deshalb! Jetzt verstehe ich, was du vorhast. Aber trotzdem: ich kaufe keine Pistole, wenn ich genau weiß, dass es nicht erlaubt ist, sie mitzubringen. Junge, schlag dir das aus dem Kopf!“
„Dann gehe ich zu Papa. Der erlaubt es. Der weiß, dass alle Jungs eine Pistole brauchen.“
„Probiere es, wenn du meinst. Aber Papa denkt wie ich.“
Eine Woche später zogen Timo und seine Freunde blitzschnell ihre Jacken an und sausten in den Hof. Gleich würden die ersten Kinder abgeholt werden.
Sie versteckten sich hinter dem Kletterturm und warteten, bis Hanna mit ihren Freundinnen in die Nähe kam. Dann zogen sie ihre Pistolen aus den Jackentaschen und knallten in der Luft herum. Die Mädchen rannten voller Schrecken davon und kurze Zeit später waren die Pistolen bereits konfisziert. Die Jungs hatten sich eine Strafpredigt anhören müssen und warteten auf ihre Eltern.
Was denkst du:
Warum hatten Timo doch eine Pistole? Hatte er seinen Vater noch überregen können? Oder gab es eine andere Person, die ihm diesen Wunsch erfüllte?
Wie ist das bei euch in der Kita? Sind Pistolen erlaubt?
Warum verbieten viele Kitas das Mitbringen von Pistolen?
Wie könnte die Geschichte anders ausgehen?
„Ich will auch mal Picknick machen!“, maulte Lina plötzlich beim Frühstück. „Simon macht das heute mit der Mama und seinem Bruder.“
„Wer ist Simon?“, fragte Malte und kaute an seinem Apfel. Er mochte zum Frühstück kein Brot und kein Müsli. Bei ihm musste es ein Apfel sein.
„Simon ist Simon“, erklärte Lina knapp. „Und der macht heute Picknick und ich will das auch!“
Mama war nicht sehr begeistert. „Ist es dafür nicht zu kalt? Ein Picknick macht man auf der Wiese, aber der Boden ist noch kalt und nass.“
„Dann machen wir im Wohnzimmer Picknick“, schlug Lina vor.
Papa lachte. „Wenn Mama es noch kalt findet, dann überlegen wir, was wir dagegen tun können. Im Wohnzimmer macht picknicken nicht so viel Spaß wie draußen. Zum Picknick gehören Vogelgezwitscher und Sonnenschein und Gras und ein leckeres Essen.“
„Sonnenschein haben wir heute und Gras gibt es auf der Wiese. Haben wir etwas zu essen?“, wollte Malte wissen.
„Wir haben das große Glück, dass wir in einem Erdteil leben, wo es genug zu essen gibt“, meinte Mama. „Im Kühlschrank haben wir immer einige Lebensmittel. Ob das jetzt speziell für ein Picknick eingekauft wurde, ist egal. Wir schauen einmal, was wir so alles da haben. Aber erst gehen wir zum Gottesdienst.“
„Lina und ich packen den Picknickkorb, wenn wir zurück sind“, meinte Malte.
„Au ja, Salat schneiden und Gläser einpacken und …“, rief Lina.
„Nein, bitte nicht ihr zwei alleine!“, bat Papa. „Das machen wir zusammen. Wir brauchen sowieso nicht so früh zu gehen. Die Sonne soll den Boden ein bisschen wärmen, es ist wirklich noch kalt. Aber wir nehmen die dicken Decken mit und legen sie ins Gras.“
„Und ich will Eis essen!“, erklärte Lina.
„Du willst immer etwas haben. Überleg doch erst mal, ob das machbar ist. Eis beim Picknick?“ Mama schüttelte den Kopf. Dann stand sie auf. „Wir gehen dann gleich.“ Die Kinder nickten.