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Im Winter wünschen sich Kinder oft sehnlichst, dass es schneit! Sie möchten im Schnee spielen, Schlitten oder vielleicht Ski fahren und eine Schneeballschlacht veranstalten. Doch auch wenn es nicht schneit, hat die Zeit im Freien viel zu bieten. Ob bei Regen oder an klirrend kalten, klaren Tagen – die Natur lädt Großeltern und Enkelkinder gleichermaßen ein, die frische Luft zu genießen. Nach einem erlebnisreichen Tag draußen freut sich jeder auf die wohlige Wärme in der Wohnung. Hier können Sie gemeinsam vorlesen, basteln und spielen. Der Winter bringt auch kurze Tage und früh einsetzende Dunkelheit mit sich. Daher ist der Advent, mit seinen vielen Lichtern, eine willkommene Zeit der Helligkeit, bevor der Frühling Einzug hält. In diesem Buch finden Sie zahlreiche Ideen für den Winter, den Advent und Weihnachten. Als Großeltern haben Sie die Möglichkeit, auf einen Schatz an Ritualen und Traditionen zurückzugreifen. Jede Familie pflegt ihre besonderen Bräuche und Materialien, sei es die Krippe, der Weihnachtsbaumschmuck oder bestimmte Spiele an Silvester. Wie schön, dass die Großeltern Zeit dazu haben! Für eine abwechslungsreiche Winterzeit bietet dieses Buch viele sofort umsetzbare Ideen, die alle Sinne ansprechen: •Unternehmungen •Kreativ-Ideen •Spiele •Rezepte •Experimente Lassen Sie sich von diesen Ideen inspirieren und genießen Sie gemeinsam eine unvergessliche Winterzeit!
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Seitenzahl: 80
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Inhalt
Vorwort
Unternehmungen
Wanderung am Abend mit der Taschenlampe
Verfolgen
Hörspiel: Wer ist in der Nacht unterwegs?
Spiel zu Tasten
Spiele im Schnee
Schneemann bauen
Schneeflocken fühlen
Theke aus Schnee bauen
Die Theke aus Schnee haltbarer machen
Schnee- Engel
Haltbarer Schnee- Engel
Spuren im Schnee erkennen
Schatzsuche im Schnee
Schneeball- Bowling
Schneeballschlacht
Schneeball fangen
Ziel treffen
„Eierlauf“
Besuch im Tierpark oder dem Zoo
Der Nikolaus kommt zum Waldparkplatz
Der Nikolaus kommt
Wie soll der Nikolaus dargestellt werden?
Wer kann als Nikolaus auftreten?
Vorbereitung
Mitnehmen
Programm
Eine Möglichkeit
Der Nikolaus besucht Enkelkinder und Großeltern zuhause
Vorbereitungen
Ablauf der Feier
Nikolauspunsch aus rotem Tee und Orangensaft
Winterpunsch für die Erwachsenen
Sternenausflug
Weihnachtsbaum schlagen
Legenden um den Nikolaus
Die drei Säcke
Hungersnot in Myra
Die drei Töchter
Weihnachten in der Familie
Bastelmaterial
Grundausstattung:
Malen und Kleben
Malkittel:
Kleber:
Aufbewahren von Papier
Darin können Sie aufbewahren:
Naturmaterialien
Kreativ- Ideen
Schneeflocken ans Fenster
Schneegestöber auf Papier
Schneeball filzen
Schneekugel kleben
Schneemann aus Bommeln
Schneemann aus Watte kleben
Betupfter Schneemann
Ausgesägter Schneemann
Pappmaché- Schneemann
Türkranz aus Zapfen
Adventsuhr
Großer Adventskalender mit Toren ans Fenster
Kerzen ans Fenster
Adventskranz binden
Orangen für den Adventskranz
Ausgesägte Sterne für den Adventskranz
Ausgesägte Sterne als Zimmerdekoration
Papierstern mit Märchenwolle bekleben
Stern aus Pappmaché
Einfacher Goldstern
Geprickelter Stern
Sterne stempeln
Ein einfacher beklebter Stern zum Aufhängen
Sterne aus Tannenzapfen und Moos
Stern aus einer Rolle zum Aufhängen
Bemalter Stein als Weihnachtsdeko
Den Nikolaussack verzieren
Fühlspiel mit dem Nikolaussack
Wunschzettel gestalten
Weihnachtsbaumanhänger bemalen
Weihnachtsbaumkugeln ans Fenster
Gestempelte Weihnachtskarten
Weihnachtskarten in Reibetechnik
Weihnachtskarten mit geprickelter Kerze
Geschenkpapier: Tupfen mit einem Schwamm
Geschenkpapier, bemalt mit Kleister
Geschenkpapier mit Sternen bedrucken
Kordel drehen
Geburtstags- Jahreskalender mit Mäusen
Spiele
Hütte aus Tüchern zum Spielen, Kuscheln und Vorlesen
Fingerspiel für jüngere Enkelkind : Fünf kleine Sternchen
Fingerspiel: Die fünf kleinen Brüder
Gestenspiel: Weiße Flocken
Fingerspiel: Die Engel in der Adventszeit
Gestenspiel: Vom eisigen Winterschnee
Gestenspiel: Pille, palle, polle
Gedicht: Der Schneemann
Hör- Spiel
Schattentheater zum Spielen bauen
Spielfiguren herstellen
Fühlspiel mit Salzteigplätzchen
Versteckspiel mit Salzteigplätzchen
Fühlspiel: Wie viele Zacken hat mein Stern?
Erweiterung: Beklebte Sterne fühlen
Geschmackspiel
Duftspiel
Lebkuchen auspacken
Rezepte
Linzertorte
Butterplätzchen ausstechen
Schokoladenplätzchen
Gebackene Sterntaler
Schneeflocken- Plätzchen
Engelsküsse
Engel-Augen
Süße Kugeln
Rohe Plätzchen
Rohe Kokostaler
Rohe Schokotaler
Bratäpfel
Plätzchen aus Salzteig für die Puppenküche
Nikolaus als Tischdekoration
Experimente
Kerzen ziehen
Kerzen gießen
Kerzen färben
Kerzen anzünden
Kerzenflamme genau beobachten und zeichnen
Durch eine Kerzenflamme streichen
Eine Kerze löschen
Wann brennt die Kerze länger?
Luftschlange: Warme Luft steigt auf
Rosinen steigen auf
Wasser in einer geschlossenen Flasche gefrieren lassen
Wasser für einen Anhänger gefrieren lassen
Bunte Eiszapfen
Fruchteis gefrieren lassen
Bunte Muster im Schnee
Schnee hat viel Volumen
Futterteller für die Vögel
Futterglocke
Rosinenkranz auffädeln
Engelzarte Blüten an Weihnachten
Danksagung
Impressum
Im Winter wünschen sich Kinder oft sehnlichst, dass es schneit! Sie möchten im Schnee spielen, Schlitten oder vielleicht Ski fahren und eine Schneeballschlacht veranstalten.
Doch auch wenn es nicht schneit, hat die Zeit im Freien viel zu bieten. Ob bei Regen oder an klirrend kalten, klaren Tagen – die Natur lädt Großeltern und Enkelkinder gleichermaßen ein, die frische Luft zu genießen.
Nach einem erlebnisreichen Tag draußen freut sich jeder auf die wohlige Wärme in der Wohnung. Hier können Sie gemeinsam vorlesen, basteln und spielen.
Der Winter bringt auch kurze Tage und früh einsetzende Dunkelheit mit sich. Daher ist der Advent, mit seinen vielen Lichtern, eine willkommene Zeit der Helligkeit, bevor der Frühling Einzug hält.
In diesem Buch finden Sie zahlreiche Ideen für den Winter, den Advent und Weihnachten.
Als Großeltern haben Sie die Möglichkeit, auf einen Schatz an Ritualen und Traditionen zurückzugreifen. Jede Familie pflegt ihre besonderen Bräuche und Materialien, sei es die Krippe, der Weihnachtsbaumschmuck oder bestimmte Spiele an Silvester. Wie schön, dass die Großeltern Zeit dazu haben!
Für eine abwechslungsreiche Winterzeit bietet dieses Buch viele sofort umsetzbare Ideen, die alle Sinne ansprechen:
•Unternehmungen
•Kreativ-Ideen
•Spiele
•Rezepte
•Experimente
Lassen Sie sich von diesen Ideen inspirieren und genießen Sie gemeinsam eine unvergessliche Winterzeit!
Auch im Winter können Sie mit den Enkeln viel Zeit im Freien verbringen. Warme Kleidung im Zwiebellook, damit bei mittleren Temperaturen eine Schicht ausgezogen werden kann, ist immer ideal.
Ausrüstung fürs Freie:
•Thermounterwäsche, eventuell lang
•Schneeanzug
•Schal, Mütze, Handschuhe (eventuell mit einer Kordel verbunden und auf der Innenseite der Jacke durch die Ärmel gesteckt. So geht keiner verloren)
•warme Getränke in einer Thermoskanne
•Taschenwärmer
Weg mit gefrorenen Pfützen
Oft sind Wege, die zu einem Wald führen, recht ausgefahren. In den Vertiefungen sammelt sich das Regenwasser und gefriert, sobald es frostig wird. Das Eis liegt dann wie eine Platte aus Glas mit verschiedenen Wassereinschlüssen auf der Vertiefung. Wie lange dauert es, bist die Enkelkind auf die Idee kommen, kräftig mit der Ferse auf das Eis zu klopfen?
Was passiert dann? Das Eis lässt sich dort leicht aufklopfen, wo es über einer Lustblase recht dünn ist. Wer viele Löcher hinein bekommt, kann sehen, wie das Wasser der einzelnen Kammern ineinander läuft. Durch den Schwung beim Treten löst sich oft der Dreck vom Boden und vermischt sich mit dem Wasser.
Jede gefrorene Pfütze ist anders!
Ganz besondere Erlebnisse sind Nachtwanderungen. Sie helfen, die Angst vor der Dämmerung und der Dunkelheit zu überwinden. Außerdem fördern sie das Gefühl der Zusammengehörigkeit und machen einfach Spaß!
Am dunkelsten ist der Himmel natürlich abseits der Städte, auf einsamen Wegen ohne Straßenlaternen. Aber auch Seitenstraßen können für Enkelkinder dunkel genug sein. Das wichtigste Utensil ist natürlich eine Taschenlampe – eines der schönsten Geschenke für Enkelkinder.
Ein Erwachsener geht mit seiner Taschenlampe voran, das Enkelkind mit einem anderen Erwachsenen ohne Lampe hinterher. Vielleicht will es an der Hand gehen, oder möchte es sogar mit seiner Taschenlampe vorausgehen und die Erwachsenen gehen hinterher?
Das Enkelkind und der Erwachsene bleiben stehen, schließen die Augen und lauschen.
•Welche Geräusche sind zu hören?
•Hört man Autos, Flugzeuge, vielleicht einen Bach, Stimmen von Menschen?
•Wer macht diese Geräusche?
• Hört man diese Geräusche nur in der Nacht oder auch am Tag?
•Sind diese Geräusche am Tag lauter oder leiser?
•Welche Geräusche hört man in der Nacht überhaupt nicht?
Spiel zum Sehen: Was kann man in der Nacht sehen?
Je nach Bewölkung kann man Sterne und Sternbilder und den Mond sehen.
•Wie verändert er sich innerhalb von ein paar Tagen?
•Vielleicht sieht man Schatten, die Silhouette von Bäumen oder Sträuchern, verschiedene Lichter von Autos, beleuchteten Häusern und Straßenlaternen.
Spiel zu Riechen: Was kann man in der Nacht riechen?
Die kühle Nachtluft fällt bestimmt jedem Kind auf. Es riecht einfach anders als am Tag. Vielleicht riecht man den Rauch aus Kaminen oder den feuchten Boden?
Was kann man in der Nacht ertasten?
•Wer traut sich, mit der Hand den Boden zu berühren?
•Wer fühlt Teer, Steine, Schotter, eine Wiese, Moos, das Wasser in einem Bächlein…
•Wie fühlen sich Sträucher an?
Wenn es geschneit hat, möchte das Enkelkind bestimmt gleich am Morgen ins Freie gehen und eine Schneeballschlacht veranstalten. Es gibt aber noch viele andere Dinge, die man mit Schnee machen kann.
Wie man einen Schneemann baut, werden die Enkelkinder sicher wissen: in der Hand einen kleinen Schneeball fest zusammen drücken. In den frischen Schnee legen und rollen. Dabei bleibt immer etwas Schnee hängen und der Ball wird nach und nach größer.
Einen sehr dicken Ball als Bauch rollen, einen kleineren obendrauf und zum Schluss einen kleineren Ball als Kopf.
Für die Augen benutzte man früher Eierkohle. Vielleicht finden das Enkelkind zwei runde dunkle Steine? Als Nase wird eine Karotte hinein gedrückt. Der Mund kann aus kleinen Steinchen gelegt werden.
Bekommt der Schneemann einen alten Hut? Wer mag ihm einen Besen geben?
Gerne sehen wir den Schneeflocken zu oder bewegen uns im Schnee. Wer hat schon einmal bewusst erlebt, wie es sich auf der Haut anfühlt, wenn die Schneeflocken darauf fallen?
Material:
•Teppichrest
So geht’s:
Die Enkelkinder ziehen die Schneeanzüge an oder nehmen sich eine Teppichfliese oder eine Sitzmatte mit nach draußen. Sie setzen sich in die fallenden Schneeflocken, legen den Kopf in den Nacken und schließen die Augen. Spüren sie auf der Haut, wie die Schneeflocken sich lautlos auf die Haut setzen und sofort schmelzen?
Auf dem ausgestreckten Arm setzen sie sich auf den Jackenärmel und können dort genau betrachtet werden. Sie sehen wie kleine Kristalle aus, aber jedes ist anders als die anderen.
Wer seine Augen öffnet und in den Himmel schaut, kann sehen, wie die Flocken langsam von hoch oben nach unten sinken. Welch lange Reise sie wohl hinter sich haben?
Wer mag einen Tee im Freien trinken?
So geht’s:
Viele Schneebälle lange im frischen Schnee rollen, damit sie schön groß werden. Zu einer kurzen Mauer aufeinander schichten. Die Zwischenräume gut mit Schnee ausfugen und verstreichen.
Nach dieser Arbeit kann die Theke gleich benutzt werden: ein Tablett mit Bechern und warmem Tee wird auf der Theke abgestellt. Wer mag zugreifen?
Wenn die Theke von oben her durch die Wärme des Tabletts schmilzt, kann sie mit neuen Schneebällen wieder erhöht werden.
Es wäre sehr schade, wenn die mühsam gebaute Theke am nächsten Morgen zusammen gestürzt wäre. Gegen Tauwetter kann allerdings niemand etwas ausrichten.
Wird aber eine kalte Nacht erwartet, dann können die Enkelkinder ein bisschen mithelfen, ihr Werk haltbarer zu machen.
So geht’s:
Zuerst muss dort, wo die Mauer nicht mehr ganz intakt ist, mit Schnee ausgebessert werden. Anschließend kaltes Wasser über die Theke gießen. Es friert und stabilisiert die Mauer.
Tipp:
Nur auf den Schnee gießen, nicht auf den Boden! Ansonsten finden die Enkelkinder am nächsten Tag sehr gefährliches Glatteis um ihre Theke vor.