Ernst und lustig ... oder die Wege des Lebens - Kirsten Trakic - E-Book

Ernst und lustig ... oder die Wege des Lebens E-Book

Kirsten Trakic

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Beschreibung

Die ernste Seite des Lebens liegt nah bei der lustigen. Geschichten, wie Frühling, Im Wartezimmer oder Erntefest mit Waschbär, laden zum schmunzeln ein. Gedichte, wie Innenleben und Gedanken-Liebe, regen zum nachdenken an. Zu verstehen, das Zeilen, die für den Moment traurig erscheinen, befreiend sein können um wieder die lustige Seite des Lebens zu genießen. Und auch, das lustige Dinge, traurig machen können.

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Seitenzahl: 18

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Anmerkungen

Die Texte der Kurzgeschichten und Gedanken, sind Fantasieprodukte. Die hierin enthaltene Handlung, Dialoge und Gedanken, sind frei erfunden. Zufällige Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind vom Autor nicht beabsichtigt.

Kirsten Trakić

1963 in Hamburg geboren und aufgewachsen, begann sie nach Abschluss der Hauptschule eine Ausbildung zur Fleischereifachverkäuferin.

Im Jahr 2013, zog sie nach längerer Krankheit, nach Nordrhein-Westfalen. Dort begann sie 2017 mit dem schreiben.

Ihr erstes Buch verlegte sie im April 2019, mit dem Titel:

Fiete … ganz einfach

Familiengeschichte für groß und klein

Inhalt

Im Wartezimmer

Anne, das Hansel und die Tanne

Fotografie von Stephanie Renner

Innenleben

Gedanken-Liebe

Frühling

Am Abend

Es rauschen die Blätter

Begegnung am Baum

Zeilen der Trauer

Männergrippe

Erntefest mit Waschbär

Im Wartezimmer

Es war mal wieder soweit. Der halbjährliche Besuch meines Partners beim Lungenfacharzt. Ich begleitete ihn, wie jedes mal auch heute dorthin. Direkt vor der Eingangstür des Ärztehauses ließ, so dass er die Praxis rechtzeitig aufsuchen konnte, die sich in der zweiten Etage des Gebäudes befand.

Mir oblag es nun, einen Parkplatz in einer vielbefahrenen Straße zu finden. Zu meinem Glück waren wir heute schon sehr früh unterwegs, so das die Parkplatzsuche ein schnelles ende nahm und ich mich ebenfalls in die Facharztpraxis begeben konnte.

In dem Moment, als ich das Wartezimmer betrat, eröffnete sich mir eine Geruchsexplosion, die das einatmen durch die Nase auf ein Minimum reduzierte. Mit gerümpfter Nase greife ich nach einer Zeitschrift und setze mich auf einen Stuhl gegenüber der Eingangstür. Während ich mir die Prominenz in der Zeitung anschaue, atme ich nur so schnell wie nötig.

Der Stuhl unter mir quietscht. Mit einem spitzbübischen Lächeln fange ich an mit dem Stuhl zu wippen und habe meine Freude daran. Ja, ich bin nett zu meinen Mitmenschen und sorge gerne für guten Zeitvertreib.

Danke, danke, keinen Applaus bitte, ich tue das doch gerne, denke ich und klopfe mir dabei auf die Schulter.