Eschi Fiege's Mittagstisch - Leseprobe - Eschi Fiege - kostenlos E-Book

Eschi Fiege's Mittagstisch - Leseprobe E-Book

Eschi Fiege

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Beschreibung

Dieses Buch feiert das Revival des Mittagessens. Es ist doch herrlich, einen arbeitsreichen Tag durch ein kurzes Innehalten zu unterbrechen und sich etwas Gutes zu tun. Es ist ein wenig so, als hätte man vor den anderen Menschen, die ohne Mittagspause weitereilen, telefonieren, hupen, rasen und rennen, ein kleines Geheimnis. Das milde Leuchten in den Augen, die geröteten Backen - bemerken es die anderen? Eschi Fiege, leidenschaftliche Köchin, Mittagesserin und Gastgeberin, lädt zweimal in der Woche zum vegetarischen Mittagstisch in ihre sonnige Wohnung am Wiener Naschmarkt. Freunde, Freunde von Freunden und deren Bekannte können dort bei einem 3-gängigen Menü die Lust am Mittagessen wiederentdecken. Eschi Fiege kocht, als würde sie uns lieben, und präsentiert in diesem Buch eine fröhlich-optimistische, urban-genießerische vegetarische Küche. Die Rezepte sind fast alle leicht zu kochen und die 25 dreigängigen Menü-Vorschläge im Buch schmecken alle auch abends! Ein Buch für alle, die zwischendurch einen kleinen Kurzurlaub vom Alltag suchen und die gutes Essen, Gesellschaft, Lebensfreude und Gastfreundschaft schätzen.

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Seitenzahl: 14

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Inhalt

Einladungzum Mittagstisch

Eine kleineGebrauchsanweisung vorweg

Vorspeisen

Hauptspeisen

Nachspeisen

Grundrezepte

Wie man ein Menü erstellt(inkl. Menüs)

Rezeptregister

Einladungzum Mittagstisch

Das Mittagessen ist meine Lieblingsmahlzeit. Ich mag es, einen arbeitsreichen Tag durch ein kurzes Innehalten zu unterbrechen. Ich mag das Gefühl, mich kurz aus allem auszuklinken und mir etwas Gutes zu tun. Nach dem Mittagessen hat sich mein Tempo verändert. Die hektischen Spitzen sind ihm genommen. Für ein paar Augenblicke kommt mir die Welt friedlicher und freundlicher vor.

Wahrer Luxus ist es, wenn es mir gelingt, nach dem Essen irgendwo noch ein paar Minuten zu ruhen. Auf meinem Balkon, auf einem Stückchen grüner Wiese, auf einer Parkbank in der Herbstsonne oder in einem Straßencafé bei einem abschließenden Mokka und einer kleinen süßen „Schweinerei“. Auch gut: bei einem kurzen Spaziergang die Gedanken noch ein wenig schweifen zu lassen, bevor es Zeit ist, zur Arbeit zurückzukehren.

Es ist ein wenig so, als hätte ich dann vor den anderen Menschen, die ohne Mittagspause weitereilen, telefonieren, sich und andere ärgern, hupen, rasen und rennen, ein kleines Geheimnis. Als hätte ich mich unerlaubt weggeschlichen, mir etwas aus der Speisekammer geklaut, mich heimlich mit dem Geliebten getroffen … das milde Leuchten in den Augen, die geröteten Backen, das Lächeln – bemerken es die anderen?

Eigentlich würde ich gerne alle Menschen zu einer täglichen Mittagspause verpflichten. Im Ernst! Ich glaube, dass ein wenig Entspannung, etwas Ruhe und Gelassenheit, die gemeinsames Essen mit sich bringt, in der wilden Betriebsamkeit unseres modernen Lebens, Platz schaffen für ein wenig mehr Achtsamkeit und Lebensfreude. Und ganz ehrlich: Ich glaube, so ist das Menschsein gedacht!