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Dieses Buch beinhaltet poetische Werke aus frühester Zeit des Autors Heinrich Wolkenstein. Seine Gedichte sind zeitlos und sprechen eine breite Zielgruppe an Menschen an, denn beschäftigt er sich mit Themen, die ein jeden betreffen. Der Titel des Buches ist also Programm.
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Seitenzahl: 74
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Dieses Büchlein sei Madame Laloncette gewidmet, denn war sie die Hauptinitiatorin, zur Schaffung und Realisierung dieses Werkes. Meinem geliebten Frauenzimmer zur Ehre. Hab Dank für deine Größe.
Dein Heinrich
Tränen des Dankes
Bedacht
Herzruf
Was das Leben wohl noch bringen wird?
Ans göttlich Weibliche
Sinnfrage
Ans Herz gereicht
Fülle des Selbst
Wartender Tod
Erkenntnis des Tages
Liebe statt Hiebe
Tristesse des Selbstbetruges
Fülle
Gewahrwerdung
Geschrei
Dort, wo das Fließen der Zeilen seinen Anfang nahm.
Gedanken zum Abend
Lieder
Alldurchdrungen
Klangwelt
Zeilen des Herzens
Rebellionen des Herzens
Liebeszeilen
Demutsschlüssel
Verwegen
Wonnetod
Tiefer
Unsterblichkeit
Tage der Demut
Lebensfülle
Liebe
Rosengarten
Tiefste Sehnsucht
Sandburg
Kontrollverlust
Haben oder Sein
Selbstverantwortung
Leichtmut
Geburtentod
Zeilen an Hippolyta
Zeilendein
Die Wiege des Königs
Wiege Dich
Neuland
Liebeslichter
Ich kenne Dich!
Nektarbiene
Liebeskeime
Erinnerungen an Dich
Himmelan
Schreibfrieden
Wo bist Du?
Yantra Mantra Tantra
An alle Frauen der Schöpfung
Geständnis
Lichterglanz
Brotvermehrung
Himmelsstrahl
Du im Sein
Der Ruf des Vogels
Muttererbe der befreiten Kriegerin der Liebe
Reichtum
Warum
Ich bin Du
Bemühung
Archetypentreffen
Weltenbrand
Flaggenfrage
Opferfrieden
D-mut
Seleenkluft
Neid
Vereinigung
Sehnsucht
Göttinnenschlaf
Wann?
Gottvergeben
In tiefer Liebe
Zum Dechiffrieren
Liebeslied
Unbändigkeit
Tief in Dir
Texte aus einer anderen Welt
Was ich dachte
Liebestod
Stille in Dir
Zeitenwandel
Ignoranz
Verbogen
Früchte vom sündigen Baum der Erkenntnis
Fragespiel
Am besten finde ich!
Ganz Du
Sorgenlos Vertrauen
Erfolge
Wenn Tränen tief gefühlter Dankbarkeit, hervorgerufen durch ein paar wenige Menschen, bei mir fließen, sich in mir in mein Herz ergießen, sich zeigend süßester Lohn. Liebe.
Weit offen das Herz, so durch höchsten Gipfel erklimmt, sich einer Feder leicht aufschwingt und Schöpfung erweitert sich ausbreitet, sich nicht verdingt und dem vermeintlich Tode von der Schippe springt.
Ist Jesus je gestorben oder wurde er überhaupt geboren?
Ist eh egal, denn du bist auserkoren, dir selbst bester Freund zu sein.
Wenn du dich selbst liebst, dann ist zum ersten Mal Weihnachten.
Ich wünsche dir deine Herzverbindung.
Ich wünsche dir Tränen voller Dankbarkeit.
Ich wünsche dir, dass du glücklich stirbst.
Ich wünsche dir Kontrollverlust durch Liebe und Ekstase.
Ich wünsche dir alles, was sich dein Herz wünscht.
Ich wünsche dir Leichtigkeit und Frohmut, wenn du deine Liebsten zu Grabe trägst.
Ich wünsche dir Bewusstsein inmitten von Unwissenheit.
Ich wünsche dir Licht im Dunkeln.
Du bist alles, was du brauchst.
Du weißt es schon.
Aus den Tiefen des Seins erklingt eine Stimme, fest im Anschlag, liegt der Blick auf Korn und Kimme und zielen einzig auf Dein Herz allein.
Wenn das, was größer ist als du, sich in dir regt, gefühlt in mir, es mir die Sprache verschlägt, weil du so schön bist. Du hast es schon gesehen, ich war dabei, waren plötzlich alle Sorgen einerlei und du, nur mehr allumfassend Glanz.
Deine Schönheit darf jeder sehen, muss Mann nur sich selbst verstehen, doch Frau auch.
Seidig weich, Herz erweitert, Gefühl sich ausbreitet und einkehrt unter seinem Dach.
Herrlich lodernd Feuer deine Seele ziert und überdauernd aller Tode, du deine Wahrheit kennst. Ich hab gesehen, wie schön du bist.
Freudig, ob der Tage langen Wiedersehen’s, wird dein Herz auf dich warten.
Ich sehne mich so sehr nach dir, ja nach Dir.
Hast du mich vergessen?
Ich bin’s doch, dein Herz!
Einfach nur Liebe.
So laut allen weltlich Lärm auch ist, bleibt
Deines Herzens Rufen immer zu bestehen,
und wird im Lauf der Dinge ungeboren,
ewiglich, Dir auch nie vergehen.
Vielleicht habt ihr es schon geahnt?
Das wir unsterbliche Liebe sind.
Sicher wird es immer voller und tiefer,
denn ist das vorhandene Potential
noch lange nicht erschöpft und möchte,
der Liebe wegen geborgen werden.
Steine werden Kraft des Wassers glatt und zeigen weiche Form. So ward der einstige Stein in meiner Brust, geworden zu einem lebendigen Herzen.
Liebe Grüße zu Dir.
Dein Heinrich
Meiner überlaufend Herzensfülle, würd ich gern mit Dir teilen, um in wohlig wärmend Nähe, ganz bei Dir fein zu verweilen.
Guten fruchtbar Boden, find ich bei Dir in Fülle vor, um der Saaten duftend Blumen Ernte, gelegt vor Deinem Tor.
Ein wenig schüchtern sag ich dies, würde gern bei Dir ich ruh'n, nichts anderes bleibt mir übrig, als eben jenes Eine, demütig Dir zu tun.
Einem jeden eigen Herzen zur Gunst.
Wo liegt der Sinn, wo geh ich hin?
Ach wüsst ich nur schon, wer ich bin.
Obwohl ich's längst hab schon gewusst, bin ich mir dessen so oft nicht bewusst.
Doch kann ja alles nur mehr besser werden, und ist es schon.
Viel zu sehr bin ich damit beschäftigt anderen von der Liebe zu erzählen, und hab meine eigene selbst noch vergraben.
Viel zu sehr sorge ich mich um andere, anstelle mich, um mich selbst zu sorgen.
Viel zu sehr rede ich klug und hab doch keine Ahnung.
Viel zu sehr bin ich bei anderen am Suchen und Fehler finden, doch erkenne meine eigenen nicht.
Aller Philosophie, Weisheiten und Erkenntnis, bringt nichts, wenn mir die eigene Praxis bzw. Umsetzung fehlt.
Wie soll ein Blinder einem Blinden den Weg weisen?
Alle tollen Ideen zur Veränderung der Welt und Rettung unsrer Erde verpuffen im Nichts, wenn ich meine Mutter (Erde) mit Füßen trete.
Auf das ich Liebe und Bewusstsein werde, obwohl ich's doch schon ewig bin.
Dein Heinrich
Wenn du alleine bist und dir dein Herzlein offen strahlt, bekommst der Mühlen mühen ausgezahlt. Der lange Weg zurück ins Herz.
Wer reichlich sät auf fruchtbar Bodens Grund, ereilt in Erntezeiten frohe Kund und voll der Kammern, an Korn gar schwer.
Nur in deinem Herzen wirst du gute Samen finden, wenn dann im Acker eingebracht, wird endlich lang ersehnter Sinn sich finden.
Ohne Herz ist alles träge, Handlung ohne Hingabe gleicht einer Säge, die zerschneidend dir dein Leben frisst.
König Ego einer Säge gleicht, sich maßlos alles einverleibt und allersüßest Verbindung trennt.
Mit dir bin ich tausend und eine Nacht, in Welten voller Blumen, wenn offene Herzen, sich in ihrer Fülle suhlen.
Bin ich eins mit Dir.
Danke Dir, mein Herz.
Warten, warten, warten auf den Bus, denn irgendwann, vielleicht schon Morgen, ist für uns ein jeden Schluss.
Warten, warten, warten auf den Tod, jener Neugeburt denn in sich trägt.
Dankbar bin ich, jenes Spiel des Lebens, so nah und schön erleben zu dürfen.
Warten, warten, warten in Demut und Dankbarkeit, für ein volles reiches Leben.
»Der Bembelmann möge doch endlich kommen und mich holen« sprach die Großmutter und meinte den Tod.
Wenn der Körper jeglich Nahrung verweigert, ist es an der Zeit sich einzustellen, auf's Loslassen.
So find ich in meiner Großmutter meine größte Lehrerin in bedingungsloser Annahme und Liebe. Ich weich ihr nicht von der Seite.
Habt ihr je gesehen, wie wir im Sterben unsere einstige embryonale Haltung wieder einnehmen, und der Kreis sich schließt? So schön zu sehen, wie das ewige Rad von Geburt
und Tod sich dreht. Keiner ist je gestorben und ward gar nie geboren, sondern ewig bleibt die Seele unberührt, wandernd von Körper zu Körper.
"Samsara" so schön, so schön, gleich einem noch nicht Schmetterling, der sich verpuppt, um folgend davon zu fliegen.
An all jene die gerade Sterbende begleiten und Leichtigkeit euch fehlt, nehmt Kraft aus diesen Zeilen, denn zum "Erkennen" ist es nie zu spät. So schön, so schön, so schön, dass wir unsterblich sind. Mach's gut Oma. Dein Heinrich
Wäre ich in dem Maße bewusst, wie ich unbewusst ''Unbewusst'' bin, ich hätte den Dreh raus.
Es ist die Liebe, die mich zum Lachen bringt.
Es ist die Liebe, die tief in mir ihr Liedlein singt.
Es ist die Liebe, die nicht schwindet.
Es ist die Liebe, die mich tief im Herz mit Gott verbindet.
Es ist die Liebe, an die ich mein Sein verpfändet.
Es ist die Liebe, die Euch wärme spendet.
Es ist die Liebe, die von Herz zu Herz getragen.
Es ist die Liebe, die spricht, was immer Dummes wir auch sagen.
Es ist die Liebe zu mir, jene mir zuweilen fehlt.
Es ist die Liebe, die nicht da in Dir, wenn ihr von andern stehlt.
Es ist die Liebe, die ich mir einst hab selbst genommen und es mich jetzt quält.
Es ist die Liebe, die brennt wie tausend Sonnen.
Es ist die Liebe, die alles hell, ''Er'' leuchtet.