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Dieses Buch entstand auf Nachdruck und Anraten dreier Frauen, jene Heinrich Wolkenstein zum Schreiben und Herausbringen seiner Lebensgeschichte motivierten. Der vorliegende Nachlass wird hohen Anklang bei Frauen finden und erzählt die Geschichte wahrer Emanzipation, Sex und Liebe. "...Ich erschrak zutiefst, als ihre Lippen meine berührten! Nie zuvor erlebte ich solch einen schrecklichen Kuss, so ohne Gefühl und Verbundenheit. Ein Kuss wie Kauderwelsch und ich fühlte mich fast erstochen von ihrer Zunge. Meine Verstörung über diesen schlichtweg ekligen Kuss war mir anzusehen. Da ich die Empfindung in mir nicht zurückhalten wollte, sprach ich Larissa sichtlich verstört darauf an, was sie da mache. Sie lächelte mich liebevoll an und sprach kindlich, frech und ungeniert: »So küsst du.« Sie zeigte mir und ließ mich fühlen, was alle Frauen in meinem Leben zuvor dachten, aber nicht sagten. Scheiße! Sie war scharf wie ein Rasiermesser und gnadenlos ehrlich zu mir, während ihre Klinge der Wahrheit meinem Ego die Kehle durchschnitt..."
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Seitenzahl: 655
Der Sexualtherapeut
Prolog
Erster Teil
Habe die Ehre
Einfach nur Danke
DANKE, DANKE, DANKE
An die Männer da draußen
Madame Laloncette schrieb:
Das silberne Messer
Der Beginn meiner langen Reise und Heimkehr ins Königreich.
Michaela »Die Ehrliche«
Beim ersten Tantra-Seminar.
Das zweite Seminar.
Das dritte Seminar.
Abschlussprüfung!
21 Schritte zum Erfolg
Der Mythos beginnt.
Amazonen
Grundlegend
Prof. William Moulton Marsten
Was mache ich, wenn ich liebe?
Kundalini
Gemeinsamkeiten von Frauen
Wonder Kyra und die Tiefen ihres Seins.
Über das Frau Sein
Warum nur?
Das Geständnis von Renate
Drachenreiterin und Amazone Jenny
Tage der Demut.
Amazone und Göttin Daniela
Dies ist eine Warnung!
15 Stunden Ekstase
Purer Sex und Liebe
Zeilen von Samira Schweighard
Zweiter Teil
Hippolyta und die Rückkehr des Königs.
Rosengarten
Loving Raffael
Der Männerwelt zum Gruß
Necktarbiene
Das Ding mit den Nachbarn
Hermine und Frank
Briefe von Madame Dominique.
Zeilen von Lydia
Das Wiedererkennen und Erinnern an meine Größe.
Zeilen von Göttin und Hohepriesterin Caroline
»LIEBE IST NICHT SELEKTIV.«
Tanja vom »Heiligen-Gral am Berge«
An alle der Oberflächlichkeit zugeneigten Frauen
Göttin Rubinia und die Freuden ihres Seins
Die schon heilige Nonne Schwester Martha
Auszüge aus dem Tagebuch von Josefine.
Das Ritual mit Franziska und Sissy
Allmutter Alrika
Intime Zeilen von Cassiopeia
Die Königin des Himmels und ihr Absturz in die Neugeburt.
Ja wer oder was bin ich jetzt?
Magdas Offenbarung
Zeilen von Fatima Saab Nejem
Königin Beatrix vom weißen Turm
Muttererbe der befreiten Kriegerin der Liebe.
Reichtum
Nachgedacht
Madhana Devi, die Göttin vom Meer
Das mysteriöse Verschwinden von Esmeralda Mislinska
Die Liliengöttin Lilia
Sabrinas Wahrheit
Sama Orihano - Die Frau des Kaisers
Wann?
Der Guru und seine Schülerin
Brief an alle geistigen Führer der Welt
Erima in: Die Ausbilderin und Truppenbefehligte des Amazonen Heeres
Göldün, die Perle vom Bosporus
Die Amazonenkönigin von Schweden
Die unschuldige Kassandra
Das Fake-Opfer als Kreation des Egos
Blogeintrag von Lilia zum Thema »Fake-Opfer«
Mein innerer Palast.
Königin Alisha und die Kathedrale der Liebe.
Liebe Männer!
Die Sache mit den Lesben
Zu beobachtende markante Gemeinsamkeiten, von Frauen und Männern
Der »Drill-Sergeant«
Dankeszeilen von Madame Dominique
Alltagsthemen
Günther, der Dorfschamane
Göttin Josefine und ihr »Palast in den Wolken«
Der Königin Thron
Madame Laloncette
Die Kaiserin und ihr engster Berater.
Männer gesucht!
Der König, Krieger, Magier und Liebhaber.
Ein Brief von König Richard aus Luxemburg
»DU HAST SO VIELE GEGEN DICH.«
Elista und ihr Kreuz
WARUM
Opfermodus
Der Segen meines Großvaters
Dankeszeilen
Immer noch Männer gesucht!
Weitergereicht
Drei Engel für Charlie
Unser erster und einziger Pornodreh
Die »Amazonen-Casting-Couch«
Der »Virtual Fight Club« der Männer in meinem Blog und digitalen Medien:
Risiken und Nebenwirkungen
Der »Fight Club der Amazonen«
Der Bote der Liebe
Königin Ariana
Die Frau, die sich selbst verletzte
Königin Tegla
Lieben als Lösung
Was sonst noch so geschah …
Das erste Mal
Prüferin 9302177
Im Tal der Hyänen
Königin Rosalie in: Die Hüterin des Schwertes.
König Carlos in: «Startrain to hell”
Erklärung von Opfer-und-Täter-Spielchen bei offener Empathie.
Der Mann von heute
Dritter Teil
Die letzte große Schlacht
Warnung-Warnung-Warnung!!!
Die 2400-Euro-Nachricht
Die Rückkehr der Königin
Vertraue ich mir oder der Mehrheit?
Ein Brief an die Schwestern, welche sich angesprochen fühlen.
Das Bildnis des Dorian Gray
Hier ein paar Zeilen von Josefine zu ihren Eindrücken und Erfahrungen mit den Männern, die zu ihr kamen:
Den Männern zum Geleit
Meine Rede auf dem Appellplatz des Patriarchats.
An alle Penisträger!
Resümee der sexuellen Entwicklung unserer patriarchalen Gesellschaft
Heinrich, was bedeutet für dich Männlichkeit?
Des Königs neuer Feldherr.
Den Frauen zum Geleit!
An alle Frauen
Liebes Frauenkollektiv.
Abspann und Betrachtung
Prognose meiner Nachbarin
Zwischenbilanz
Ströme voll Blut!
Niemals
Was ich mir und allen Menschen wünsche!
»LIEBE IST NICHT SELEKTIV«
Werter Leser.
Ich bin Josefine Rosenbaum und werde dich auf deiner Lesereise begleiten. Bevor ich auf den Inhalt des Buches eingehen werde, möchte ich dich darauf hinweisen, dass dir einiges in diesem Buch sehr fantastisch und schier unglaublich vorkommen wird. Jedoch bin ich eine der Frauen aus dem Frauenbund, die das Geschriebene erfahren haben und lege für den Wahrheitsgehalt dieses Buches meine Hand ins Feuer. Dies ist meine Wahrheit und ich trete mit einem Thema an die Öffentlichkeit, welches die ganze Gesellschaft beschäftigt und doch solch ein Tabu ist. Es geht um Liebe, Sex und Freiheit. Es geht um dieses ganze Urweib in uns Frauen. Eine emanzipierte, souveräne, kraftvolle und liebende Wolfsfrau, jene, die es sich wert ist keine Kompromiss-Spielchen mehr einzugehen und die hinter ihrer ganzen Wahrheit und zum Frau-Sein steht. Die Frau der neuen Zeit, die ihre Emanzipation im Innern vollzieht und sich schamlos ihre Herzenswünsche und Sehnsüchte erfüllt. Eine Emanzipation, die nichts mit der »Frauenquote« oder »Gender« zu tun hat, sondern mit dem Erleben und der Akzeptanz der eigenen, persönlichen Wahrheit, welche einen jeden Menschen im Leben beschäftigt.
Im Buch finden einige Briefe und Erfahrungsberichte von Frauen aus dem Frauenbund ihren Platz, die eine immer wiederkehrende Erkenntnis aufweisen: Das Erleben dieses Urweibes und der Urgöttin in uns Frauen. Diese Texte sprechen für sich und beschreiben die Erfüllung aller Sehnsüchte und Träume in uns. Sie beschreiben eine ungeahnte Welt in uns, jene, die uns über unseren Horizont hinausblicken lässt. Ich spreche an dieser Stelle meinen Dank und größte Wertschätzung an alle Frauen aus, die ihre Briefe für dieses Buch und der Nachwelt zur Veröffentlichung freigaben.
Ich werde dich auf deiner Lesereise mit mehreren Beiträgen von mir begleiten.
Dieses Buch beschreibt einen Teil der Lebensgeschichte des Autors und Protagonisten Heinrich Wolkenstein. Ich bezeichne diesen Teil seiner Lebensgeschichte als seine »Heldenreise«, denn sie beschreibt den Weg seiner »Mannwerdung« und darauffolgenden Karriere. Für mich als Frau stellt er die beste Version des neuen Mannes der Zukunft dar. Warum? Dies werdet ihr im Laufe des Buches erfahren.
Auf das Buch bezogen, kann man Heinrich auch durch x-beliebige Männernamen ersetzen. Denn es ist jeder dazu fähig, durch tugendhafte Haltung seines Herzens ein wahrlich herzoffener und liebender Mann zu werden. Dieses Buch dient dir als Erinnerung und Begleiter für einen Weg, der in jedem Menschen ruht und aus unserer Urnatur entspringt. Ich für mich erkannte, dass ich größer bin, als ich gestern noch dachte. Sicher ist das auch bei dir so …
So manch einer mag vielleicht beim Lesen denken »Wow, der nimmt den Mund aber voll« oder »was für ein überheblicher Typ«. Jedoch spreche ich als Frau Heinrich – und dabei nehme ich die Position für alle Herzen der Frauen ein, die Heinrich fühlend erlebt haben – völlige Autorität zu, so seinen Mund aufmachen zu dürfen, um seine Erfahrungen teilen zu können. Denn er ist der einzige Mann, den ich bis dato kenne, der aus seinem offenen Herzen heraus spricht und handelt und an die Herzen aller Frauen und Männer da draußen plädiert.
Dein Ego wird sehr wahrscheinlich massiv in den Widerstand gehen, und vielleicht willst du auch das Buch wegschmeißen, doch empfehle ich unvoreingenommen weiterzulesen und auf dein Herz zu hören. Denn ich spreche dem Inhalt ein enormes Gewicht und Potenzial zu, welches nur aus dem Herzen heraus genutzt werden kann …
Und sind wir doch mal ehrlich, so unter uns: Jeder kennt diese zwei Stimmen in sich, Teufelchen und Engelchen; jedoch liegt es an uns, welcher Stimme wir folgen.
In diesem Buch geht es nicht nur um die »ganze Frau«, sondern auch um den »ganzen Mann«. An meinen Erfahrungen gemessen sind wir Frauen der fühlende Part in unseren Beziehungen und stehen somit in der Verantwortung, die Führung für die Zukunft zu übernehmen. Denn mal ehrlich: Wie lange willst du noch die ganzen Spielchen mitspielen und dich aufopfern, obwohl deine innere Stimme schon längst »Nein« gesagt hat? Kompromiss-Spiele aus Angst vor Verlusten, aus Angst vor der Wahrheit, obwohl man um sie schon weiß. Kompromisse um Kompromisse, um am Ende unglücklich und unbefriedigt zu sterben.
Steh endlich auf, lass deine Ängste los und sag deine Meinung, denn nur durch Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit im Herzen kann etwas geändert werden. Der Mann kann erst ein ganzer Mann werden, wenn die Frau anfängt, ihre gefühlte Wahrheit zu sagen. Und im Bett fängt es an – denn da zeigt sich uns die ganze Wahrheit.
Vor langer Zeit las ich das Buch »Die Wolfsfrau« und kann behaupten, dass ich all die beschriebenen Sachen darin, real in mir und mit allen Schwestern hier, erlebt habe. Doch kam noch die wesentlichste Komponente dazu: Sex. Natürlich braucht es zu diesem Erleben auch den Wolfsmann, den die Schwestern und ich in Heinrich fanden. Aus einem schön zu lesenden Mythos wurde Realität. Unterm Strich könnte man auch sagen, dass dieses Buch den Männern als Anleitung zum »Wolfsmann« dient.
Es waren drei Frauen aus dem Frauenbunde, inklusive mir, die Heinrich den Auftrag gaben, dieses Buch zu schreiben. Jegliche Texte von Beschreibungen und Erlebnissen in diesem Buch stammen aus praktischer Eigenerfahrung und wurden einem Traum gleich real erlebt. Jeder Mensch, sofern er bereit und offen dafür ist, kann es auch erleben. Dafür braucht es keine Qualifikationen, keinen Abschluss oder jegliche Art von Ausbildung. Es braucht ein fühlbar offenes Herz und die Bereitschaft, sein altes Leben loszulassen, um Neues zu gebären. Ich war etliche Male mit dabei und habe 15 Frauen, die im Buche Benennung finden, auf die eine oder andere, sehr persönliche Art und Weise kennenlernen dürfen. Von Licht bis Schatten war alles dabei und wir konnten voneinander sehr viel lernen.
Vor kurzen besuchten Heinrich und ich meine Mutter und Heinrich fragte sie, wie sie mich heute, im Vergleich zu früher, wahrnehme. Ihre mündliche Antwort darauf war: »Josefine ist nun eine gestandene Frau«. Später fragte ich meine Mutter nach einem schriftlichen Feedback für das Buch und füge folgend ihre Zeilen ein, die sie mir sendete: »Josefine war zeit ihres Lebens ein sehr unsicherer Mensch. Ich hatte das Gefühl, egal was passiert, sie stellt sich immer zuerst infrage. Ihr Wunsch nach Harmonie war übergroß, egal wie sehr sie sich dafür »verbiegen« musste. Seit sie auf Heinrich getroffen ist, hat sich das grundlegend geändert. Sie bezieht Meinung, auch wenn sie ihr Gegenüber damit verletzt. Sie hat gelernt »Nein« zu sagen und die Konsequenzen daraus zu tragen.
Und vor allem: Ich habe sie noch nie so ausgeglichen und glücklich gesehen. Sie ruht in sich …«
Danke Mama, für dein ehrliches Feedback. Danke für deine Größe.
Im Folgenden wirst du oftmals den Namen »Gollum« lesen. Vielleicht kennst du diesen Charakter aus der Film- und Buchreihe »Der Herr der Ringe«. Heinrich verwendet diesen Charakter als Sinnbild unseres Egos, denn spiegelt Gollum diesen sehr gut wieder. Des Weiteren gibt es das Begleitwerk »Essenzen«, das später folgen wird. Dieses stellt eine poetische Sammlung von Texten des Autors Heinrich Wolkenstein dar, jene den geistigen Samen des vorliegenden Werkes beinhalten.
Nun wünsche ich dir viel Freude beim Lesen und nicht vergessen: Immer auf die »zwei Stimmen« achten. Auch wenn ein Teil in dir Heinrich nicht glauben sollte, bleiben da immer noch die Briefe der Frauen, die beachtenswerte Inhalte in sich tragen und einige Fragen offenlassen.
In Liebe,
deine Josefine Rosenbaum
»Das, was alle wollen kann man nicht kaufen. Diejenigen die es verkaufen, haben es nicht. Diejenigen die es haben, verkaufen es nicht, doch kannst Du es haben, wenn Du es Dir selbst gibst.« Einfach nur Liebe
Heinrich Wolkenstein
Es ist der 17. Juni 2019 und ich beginne diese Zeilen zu schreiben. Mein Name ist Heinrich Wolkenstein und bin eine reale Person und zum jetzigen Zeitpunkt 45 Jahre alt. Es wurde mir auf Geheiß von drei Frauen aufgetragen, dem gewillten Leser den aufregendsten Teil meiner Lebensgeschichte zu erzählen und der Welt darzureichen.
Alles Geschilderte stellt meine begrenzte Sicht der Dinge dar und erhebt nicht den Anspruch auf Wahrheit. Da in den Begegnungen und geschilderten Erlebnissen und Sexexzessen oft Alkohol und andere Substanzen Verwendung fanden, bleibt die Glaubhaftigkeit jedem selbst überlassen.
Das einzige Interesse eines normalen Mannes sind unterm Strich Frauen und Sex, das hat sich über all die Jahrtausende nicht geändert. »WWG« Wein, Weib und Gesang, wobei der Gesang heute eher im Grölen beim Fußball endet. Da ich ein ganz normaler Mann bin, der in einem Dorf aufwuchs, war das auch bei mir so. Nur das mit dem Fußball traf bei mir nicht zu. Dieses Buch erzählt die Geschichte einer wahren Begebenheit, ist aber zugleich auch ein Lehr- und Studier-Werk, in dem sich viele Schlüssel zum Erkennen der eigenen Psyche und Urnatur finden lassen. Es beinhaltet das Ergebnis meiner langjährigen empirischen, praktischen Studie zum Thema Liebe, Sexualität, Hochsensibilität, Quantenphysik und Psychologie.
Das Ziel dieses Buches ist es, Sehnsucht in den Herzen zu wecken und ich füge hier das Zitat von Sama Orihano ein:
»Wie schön es mit Gott sein muss, wenn es mit einem Menschen schon so schön ist.«
Doch finden unangenehme Dinge und Wahrheiten ebenfalls Benennung. Sehnsucht ist neben Schmerz einer der größten Motivatoren zur Veränderung.
Falls du das Buch therapeutisch nutzen willst, nimm dir Stift und Zettel zur Hand und notiere mit, was dir besonders zusagt, oder den größten Widerstand in dir auslöst. Zustimmung und Abneigung, denn genau in der Mitte bist Du. Ohne die vielen Beiträge von Frauen, die wie Schutzschilde wirken, würde ich es nicht wagen meine Geschichte zu erzählen, ohne als unglaubwürdig abgestempelt zu werden und als völlig verrückt dazustehen, was dennoch zu erwarten ist. Ohne Josefine an meiner Seite würde ich diesen Schritt an die Öffentlichkeit nicht wagen.
Ganz klar ist es unglaublich, was du lesen wirst, doch stehe ich hier nicht alleine mit diesen Erfahrungen. Die Beiträge von Damen dienen dir als Wegmarken, selbst wenn es noch so unfassbar ist, was du lesen wirst. All diese Beiträge von Frauen werfen die Frage auf, was diese Frauen erlebt haben müssen, um überhaupt solche Texte zu schreiben. Bei allen Beiträgen der Damen finden sich Gemeinsamkeiten, die einem roten Faden folgen.
Ich bin, was alle starken Frauen in meinem Leben mit ihrer Liebe aus mir machten. Ich bin die Summe all meiner in Selbstverantwortung getroffenen Entscheidungen. Ich bin Du und Du bist ich, kenne ich Dich doch schon ewiglich. Danke mir selbst, dass ich so Eier hatte, meinen größten und am Ende nicht mal begründeten Ängsten zu begegnen. Die tiefe Angst der Männer vor einer wahren Frau.
Dieses Buch wird für einiges an Aufsehen sorgen und dem größten Teil der Männer, zuwider und ein Dorn im Auge sein, denn Egos werden nicht geschont. Auch manch eine Frau wird kotzen oder in einem Meer aus Tränen der Sehnsucht versinken. Therapeuten dürften bei manch einer These auf die Barrikaden gehen und ein Geistlicher sich erzürnen, um dann doch heimlich zu masturbieren. Dieses Buch erzählt von all den folgenschweren Reaktionen, die auf die wichtigste Entscheidung in meinem Leben folgen sollten: dem Erlernen der »Kunst des Liebens«. Ich entschied mich dafür, mein Herz dauerhaft offen zu halten, meine Ängste und Widerstände gegenüber Frauen abzulegen und sie zu lieben. Jeder von euch kann sich selbst einen Eindruck verschaffen, wie meine Karriere verlaufen ist.
Nur so viel vorab:
Ich durfte erleben, wovon alle Männer heimlich träumen und bekam dafür noch Geld. Der Traum meines Lebens! Der Sex und die Liebe meines Lebens.
Kein Mann, aus allen Religionen der Welt vermochte es, mich meiner persönlichen, männlichen Ganzheit näherzubringen, denn krankten alle am gleichen Ansatz. Dem Heilige-Hure-Syndrom. Eine tief gefühlte Spaltung des selbst im Thema Sexualität. Nur diese liebenden Amazonen erhoben mich in mein »Mann-Sein« und ließen mich die unendlichen Weiten meines Seins fühlen. Tief im Schoß und Herzen einer jeden Frau und Göttin brennt ein ungestilltes Feuer. Die Göttin in Dir wartet darauf, von Dir befreit zu werden. Durch sie, diese magischen Urfrauen, wie man Sie aus Mythen und Sagen kennt, wurde ich neu geboren und erlebte, das »Paradies auf Erden«. Im Schoße einer jeden Frau schlummert Kundalini, die Kraft des Heiligen Grals, der sich nur durch absichtslose Liebe und Hingabe öffnet und zeigt. Erst dann kommt die wahre Schöpfungskraft der Frau zum vollkommenen Ausdruck und kann sich neu gebären.
Dieser Ausdruck, der mannigfaltigen, göttlichen Schöpfung ist frei von Religion, Politik, Rasse und Nationalität und ist global, ohne Wort und Schrift, zu verstehen und vermittelbar. Alles was es braucht, ist ein Bett und Hingabe. Es geht um die verlorene Fähigkeit, des Fühlens und Liebens. Meine tiefsten Gotteserfahrungen, in meinem Leben, machte ich mit »heiligen, liebenden Huren« nackt im Bett und nicht beim Beten in Kirchen und Klöstern. Alle Religionen und Führer der hohen Ämter der Welt haben mich belogen, denn war die Wahrheit, die ich durch Wolfsfrauen in der Liebe fand, das Ende von allem, das mir beigebracht wurde. Danke euch Frauen für all den Nektar eurer Herzen. Möge dies, Geschreibe mein, in Liebe Euch gewidmet sein. Danke, allen Akteuren und Statisten, Liebenden und Sadisten, in Gottes genialer intergalaktischer Drama-Komödie »Leben«, in der jeder sein eigener Regisseur und Glückes Schmied ist.
Einfach nur Liebe.
Euer Heinrich
Ich bedanke mich bei allen Frauen, die über all die Jahre ihr Herz und tiefste Schönheit mit mir teilten. Ihr habt mich und mein Ego mit eurer Liebe getötet und mich mit Herz und Verstand neu geboren. Unter Tränen schreibe ich gerade …
Danke, sage ich, für all die Liebe, die wir teilten.
Danke, dass Du mir, Deine wahre Größe und Schönheit, Deiner Göttin gezeigt hast.
Danke, für alles intime Intimste, das wir freudig, uns ehrend einander zeigten.
Danke, dass Du die gedachte Grenze Deiner selbst so weit überschritten hast.
Danke, für alles Süße, das meine Lippen mit Dir kosten durften.
Danke, für all den süßesten Sex meines Lebens, den ich mit Dir teilen durfte.
Danke für all den unbeschreiblichen Wahnsinn und intergalaktischen Genuss, den wir teilend empfangen durften, der Deiner Tiefe entsprang. Immer wenn Du Vögel singen hörst, oder Wasser Deine Haut berührt, erinnere Dich daran, dass Du Liebe bist.
Danke, dass Du Dich, bis in Deine eigene Unendlichkeit, geöffnet hast, in der Du nur mehr Deine eigene Selbstliebe fandest.
Danke, für Deine Hingabe an Dich und geteilten Freuden des Seins.
Danke, dass Du im Kerne tief so schön bist.
Deine Göttin, durfte ich fühlend sehen und kann nun erfüllt sterben.
Eines mögest Du Dir selbst versprechen, dass Du Dich erinnerst, daran, als du nur mehr kosmische Liebe warst, denn kann ich Dich nicht immer daran erinnern.
Versprich Dir selbst, dass Du Dich, Dein eigenes Herz, schützen wirst.
Ich liebe Dich, erinnere Dich, drum lieb ich mich, auf das Du es auch tun mögest.
Danke, dass Du so groß bist. Deine Liebe wird mich begleiten, auf Schritt und Tritt und weiter offen als je zuvor, mein Herz nun bleibt.
Mit Dir fand ich Frieden in mir, der mir bis heute bleibt.
Danke, Du edles Frauenzimmer, Königin im eigenen Reich, wenn Du ganz Du bist, werden Knie weich. Dir würde ich gerne wieder begegnen dürfen.
Danke, Danke, Danke und einfach nur Liebe.
Dein Diener
Die persönlichen Briefe und Feedbacks wurden mir über Jahre nach und nach zugesandt und dienten mir als Wegmarken und Orientierung auf dem Weg meiner Mannwerdung. Natürlich wäre die Liste aller Kritikerschreiben ungemein länger, doch darum geht es hier nicht. Alle Blogeinträge von mir zeigen meine Entwicklung chronologisch nachvollziehbar auf und diente mir als digitales Tagebuch, und so begann ich mich damals der Welt mitzuteilen. Leider musste ich meinen gesamten Blog im Zuge der Buchveröffentlichung löschen, um alle nachvollziehbaren Spuren zu verwischen. Alles im Buch aufgeführte ist glaubhaft oder nicht. Manchmal ist das, woran wir nicht glauben wahr, wobei absurderweise das meiste das wir glauben, nicht wahr ist. Die genussvolle Variante, um die Glaubwürdigkeit zu testen, ist:
Schick mir einfach deine Frau!
Falls du eine solche Erfahrung erleben möchtest, findest du im Impressum unsere E-Mail-Adresse, über die Kontakt aufgenommen werden kann.
Da die Zeit auf Spendenbasis vorbei ist und mein Selbstwert in voller Entfaltung steht, ist eine Summe von 10.000 Euro als Türöffner zu tätigen und eine Bewerbungsmappe zu hinterlegen. Für Liebende geht die Tür sowieso auf. Ich hab keinen Bock mehr auf Gelaber oder Eier. Da Josefine den Ausbildungszyklus zur Gänze absolviert hat, richtet sich dieses Angebot auch an Männer. Liebe Männer, ich habe hier eine wahre Amazone und Medusa-Kundalini-Göttin im Programm für euch, von der ihr heimlich träumt.
Dieses Angebot gilt unter den in den folgenden Beiträgen geschilderten Rahmenbedingungen. Das gezahlte Geld ist kein Garant für den Erfolg, zur Erreichung des Ziels und garantiert keinen Sex. Wenn du aber ganz in deiner Mitte bist, dann schnall dich an. Selbstverantwortung. Der Film »Stadt der Engel« stellt solch ein Erleben der Liebe und dessen Preis sehr schön dar. Liebe Leserin: Wenn du bereit bist, zu sterben, um neu geboren zu werden, dann komm. Erst wenn wir bereit sind, dem Tod ins Auge zu blicken, wird die wahre Liebe sich zeigen. Wir werden alle sterben, bleibt nur die Frage: Wie viel haben wir bis dahin wahrlich geliebt?
Dein Heinrich
Blogeintrag von Josefine:
Jene, die nicht gewillt sind, ihr Ego an die Leine zu nehmen, brauchen diesen Text nicht lesen!
In den letzten Tagen entstanden schon wieder einige Diskussionen (unter Männern), welche mich als Frau ernsthaft zum Nachdenken anregten.
Da war einmal ein kleiner Junge, welcher vermochte auf die Suche nach der Liebe zu gehen. Denn Frau sagte ihm »Du sprichst von Liebe, hast aber keine.« Anstatt sich angegriffen zu fühlen, packte er seine sieben Sachen und begann seine Heldenreise. Von Prüfung zu Prüfung schritt er voran. Nun sagten die Frauen (seine Prüferinnen): »Ja, du sprichst von Liebe und hast dazu auch welche.« »Ja, du darfst deine Fresse aufmachen!« (Zitat einer Ex-Prostituierten an Heinrich nach seiner bestandenen Prüfung)
Jener Held, der seine Heldenreise vollzog, um seine, göttliche Größe zu entdecken, seinem einst harten Feedback auf den Grund zu gehen, macht nun die Fresse auf und richtet sich, mit offenem Herzen, an die Männer da draußen und bittet um Hilfe. Denn die Frauen häufen sich, welche einmal den kosmischen Samen empfangen haben und in »einen Pool voller Liebe« gesprungen sind. Frauen, die wieder ihre göttliche Weiblichkeit entdeckt haben, Frauen, die nach Ewigkeiten wieder ihre Büchse, der Pandora öffnen konnten, weil ein qualitativ hochwertiger Shiva vor ihnen stand und einfach nur liebt. Anstatt, dass ihr Männer einfach nur voller Freude und Interesse fragt, wie er das vermag solch Göttinnen in Ihre Größe zu heben; anstatt in Demut des Königs Schwerthieb zu verstehen, wollt ihr Schildknappen dem König erklären, wie er sein Schwert zu führen hat.
Angriff, Hass, Missgunst, Verleumdung, Neid, Vergleichen!
Alle Männer wollen der perfekte Liebhaber im Bett sein, doch keiner hat die Eier in der Hose es zu werden. Wenn dann jemand kommt und ihnen zeigen kann, wie man es wird, packen alle ein und hauen ab.
Liebe Männer da draußen, hier geht es nicht um’s Ficken, hier geht es um’s LIEBEN lernen. Die wahrliche Göttin zeigt sich Mann nur, wenn Mann sein fucking Ego im Griff hat, sein Herz einfach nur offen ist, und er nur noch als göttliches Bewusstsein für Frau dient. Eine völlige Unterordnung gegenüber der göttlichen Mutter und dem göttlichen Vater. Wenn dies nicht passiert und ein Funke Ego-Geilheit in des Mannes Gedanken ist, bleibt die »Büchse der Pandora« zu. Und das Liebesspiel ist nach fünf Minuten vorbei.
Pfff … »Nächster bitte!«, ruft die Göttin.
An die Männer da draußen, welche vermögen wieder lieben zu lernen: Ordnet euch der liebevollen Autorität unter und lernt. All eure Sehnsüchte und Träume kann eine Göttin euch erfüllen. Jedoch braucht es Mut und Hingabe, seine Heldenreise zu beginnen, damit sich die »Büchse der Pandora« öffnet, damit die Urnatur entspringen kann.
Packt euer Ego an die Leine und fangt wieder an zu fühlen. Oder wollt ihr ein »Prototyp des Schwanzträgers« bleiben? (Zitat einer Schwester) Seid sterbebereit, denn jene Göttin wird euch als Mann nur neu gebären, wenn ihr bereit seid, in den tiefen Abgrund zu springen und Kontrollverlust einzugehen. Nur das Ego hat Angst, die Zügel loszulassen, denn es weiß danach ist alles in Schutt und Asche. Nur das Ego hat Angst.
Jene, die gewillt sind, hohle Schwanzträger zu bleiben, brauchen gar nicht erst mit Diskussionen anfangen. Jene, welche ihre Heldenreise beginnen wollen, sind herzlich willkommen!
Namaste
Josefine
Ende
Folgende Texte stammen aus einem E-Mail Austausch, zwischen Madame Laloncette und einer Dame. Madame instruierte die Frau darüber, wie sie durch einen Besuch bei mir, zum nur bestmöglichen und gewünschten Ziel ihrer selbst kommen könne: das Gefühl und die Erfahrung, die »Ganze Frau« zu sein.
Lieber Mann! Erst wenn Frauen nach dem Sex mit dir solche Texte schreiben, bist du ein wahrer Mann geworden. Diese vielen Briefe und Beiträge von Frauen in diesem Buch autorisieren mich zum ganzen Mann und ich übernehme hiermit die Führung, um dich als Leser auf meiner Heldenreise zu begleiten. Ich habe es geschafft, Lieben zu lernen. Ich bin ein »Ganzer Mann« geworden, den ich in einer liebevollen Autorität einnehme und zum Ausdruck bringe. Der Text von Madame Laloncette bildet die Speerspitze dieses Buches und stellt ein absolutes Meisterwerk an mystischer Anleitung dar. Madame Laloncette war die erste Impulsgeberin zu diesem vorliegenden Werk. Vor Jahren erzählte ich ihr, dass ich vielleicht ein Buch schreiben würde. Dazu müsse ich aber erst ein kaputtes Handy reparieren lassen, um an wertvolle Daten zu gelangen. Ich erhielt den Befehl, ihr dieses Handy auszuhändigen, damit sie die Reparatur veranlassen könne, was auch prompt geschah. Josefine holte es nach wenigen Tagen ab und ich bekam es feierlich überreicht. Es klebt noch immer der Auftragsaufkleber mit ihrem Nachnamen darauf.
Lieber Leser, ich habe nach dem ersten Lesen des folgenden Textes mindestens genau so blöd geschaut, wie du vielleicht schauen wirst. Wenn du ein Mann bist und die folgenden Zeilen liest, dann setze bei jedem Male, wenn du meinen Namen (Heinrich) liest, deinen Namen dafür ein, um dir das Gefühl zu vermitteln, dass du das auch erreichen kannst. Nichts in der Welt wird dir nur annähernd die Genugtuung deiner Männlichkeit verschaffen, wie wenn du ein ganzer Mann wurdest und Frauen dich zum Mann erheben. Der Text ist eine absolut saubere und klare Reflexion meiner allumfassenden vielleicht schizophrenen, pathogenen Persönlichkeit, die Madame hier ablieferte. Liebe Männer, ja es ist möglich, mit nichts außer deinem Herzen alles zu erreichen.
Wenn einer fragen sollte, wer an diesem Buch schuld ist, verweise ich mit einem Lächeln auf Madame Laloncette.
Hallo liebe Lilith.
Danke für deine Nachricht und deine Ehrlichkeit. I’m sorry that it made you uncomfortable that I shared information about your intimate life. Wir saßen nicht rum und haben über dein Sexleben gequatscht. Der Kontext waren die ganzen Prozesse, die gerade in Gottsberg laufen.
Heinrich kann dir mehr dazu sagen, falls dich das interessiert. Auf jeden Fall hat Heinrich mir eine Frage gestellt, die nichts mit dir zu tun hatte, und ich habe sie beantwortet und dabei erwähnt, dass es zwischen dir und Angelo mal etwas gab und, dass du nicht besonders begeistert von der Begegnung warst, und Heinrich hat ganz spontan reagiert und dich getriggert, wie er es so gerne macht.
Er hat seine ganz eigene Art zu arbeiten. Es herrscht völlige Transparenz und Egos werden nicht geschont. Wie du dir vorstellen kannst, da du mich in Thailand erlebt hast, ist das für mich ziemlich neu die Transparenz, die Kollektivarbeit, keine Angst vor Konfrontation zu haben, nicht um recht zu haben, sondern um andere sauber zu spiegeln.
Also, diese Sprachnachricht von Heinrich hat mich an dich erinnert, und ich hatte den Impuls, wieder mit dir Kontakt aufzunehmen. Bevor wir in Thailand waren, war ich einmal bei Heinrich gewesen. Es war für mich insgesamt eine sehr positive Erfahrung gewesen und deswegen habe ich dir empfohlen, da hinzugehen. Nach Thailand war ich noch mal in Gottsberg und Heinrich hat mich eingeladen, mit dir meine Erfahrungen zu teilen und dich zu ermutigen. Ich habe das damals aber nicht gefühlt. Ich habe mich hauptsächlich für meinen eigenen Prozess und Wachstum interessiert und habe keine Verantwortung gegenüber dir oder irgendjemandem gespürt. Ich wusste, dass du das gerade nicht fühlst, und habe das einfach respektiert (und tue das natürlich immer noch).
Inzwischen habe ich bei Heinrich Sachen erlebt, von denen ich nicht hätte träumen können – und ich spreche nicht von Genuss, obwohl ich den Genuss nicht anders beschreiben kann als intergalaktisch, wenn er nicht das Ziel ist und wenn die Herzen und Intentionen rein sind. »ORGASTISCH« wird zum Synonym von »LANGWEILIG« – komplett uninteressant. Aber auch der INTERGALAKTISCHE GE-NUSS ist nur das »Abfallprodukt« vom ganzen Prozess sozusagen. Natürlich ist er auch eine unglaubliche Motivation.
Sechs Jahre Therapie, Yoga, die Ayahuasca-Zeremonien – war alles super und sehr hilfreich.
Man kann aber von den PFADFINDERN zu den MARINES übergehen und lernen, sich WIRKLICH selbst zu lieben, in seine Größe zu gehen, sein Ego krepieren lassen und heilen. Ich bin nur am Anfang von diesem Prozess.
Natürlich gibt es andere Wege, als zu Heinrich zu gehen, und andere Menschen haben außerhalb von Gottsberg ähnliche Sachen erlebt. Ich kenne sie aber nicht persönlich und weiß nicht wo. Ich vermute, dass solche Tore extrem selten sind und wenn man einmal in seinem Leben davor steht, hat man ein unglaubliches Karma. Die Frage ist, ob man es annehmen kann. Man weiß auch nicht, wie lange die Tore offenbleiben.
Ich habe Heinrich mehrmals geprüft und er hat jede Prüfung bestanden; mein wachsendes Vertrauen in ihn ist gleichbedeutend mit meinem wachsenden Vertrauen in mir. Mit anderen Worten glaube ich, dass, wenn du dir wirklich vertrauen würdest, du auch Heinrich vertrauen würdest. Misstrauen war irgendwann überlebensnotwendig, jetzt ist aber Vertrauen angesagt, sonst bleibt jede wahre Spiritualität unmöglich und das Ego wird nur gestärkt.
Du fühlst dich von Heinrich getriggert? Brauchst du einen besseren Grund, um dahin zu gehen? Ich kann ihm vertrauen, denn ich lerne, mit mir verbunden zu sein und wenn ich verbunden bin, kann mich niemand verarschen.
Heinrich ist ein Ober-Motivator, hat ein Wissen, das aus Erfahrung stammt, er ist transparent, er hört auf Feedback, hat saubere Motivationen, interessiert sich nicht für dein Geld, auch wenn er dich damit triggert. Er ist total nervig und liebt dich erbarmungslos, auch, wenn du ihn dafür verlässt. Er hat ein Riesen-Ego, das DIENT. Seine Kraft kommt von uns Frauen, die wir erkennen, dass er ein sauberer Kanal ist. Er ist klar, konsequent und pragmatisch. Er lebt, was er sagt. Und das bringt ihm so viel Ärger. Warum macht er das trotzdem? Warum spart er sich nicht die ganze Energie und die ganze Mühe? Hmm. Hmm. Hmmmm … The answer is blowing in the wind.
In der tantrischen Literatur gibt es viele wichtige Schlüssel, aber wenige konkrete Beschreibungen oder Bedienungsanleitungen für tantrische Räume. Er geht also mutig ganz neue Wege. Er ist ein Mensch, er ist nicht perfekt und ich freue mich, dass andere Frauen da sind, mit denen ich mich austauschen kann, falls irgendwas nicht stimmen sollte. Denn klar, es wäre äußerst gefährlich, wenn Heinrich »schwarze Magie« machen würde und anfangen würde, Frauen zu manipulieren. Und man kennt solche Geschichten aus der spirituellen Welt.
Damals habe ich dir »leichtsinnig« empfohlen, zu Heinrich zu gehen. Das würde ich nicht mehr machen. Denn wenn du in den Widerstand gehst und bleibst, wirst du bei ihm ganz schön leiden und dein Ego wird kotzen und du wirst ihn vielleicht hassen und schlecht über ihn reden. Und wenn alles »gut« läuft, ist die ganze Kulisse, die du dein Leben nanntest, nur noch SCHUTT und ASCHE.
Anfangs wollte ich meine Erlebnisse für mich behalten und habe Heinrich klar zu verstehen gegeben, dass ich nicht sein Cheerleader bin oder sein will. Das war mir wichtig. Er will aber keine Cheerleader, das habe ich geprüft. Er rekrutiert Cheerleader für das Göttliche, sozusagen. Und obwohl ich den Ausdruck, den wir erfunden haben, witzig finde, ist ein Teil von mir immer noch im Widerstand und will nicht dem Göttlichen dienen.
Ein altes Misstrauen gegenüber Religion. Brauche ich nicht mehr. Ich setze mich im Moment damit auseinander und bin gespannt, wie sich das entwickelt, wie ich meinen persönlichen Zugang zum Göttlichen finde. Und ich übe Demut, Geduld und Akzeptanz dafür, dass ich wahrscheinlich nur dann wieder Genuss erleben kann, wenn ich das in mir geklärt habe.
Im Moment ist für mich Integration an der Tagesordnung und nicht Genuss, und ich bin extrem dankbar dafür, wenn ich erleben darf, dass Heinrich mich nicht im Stich lässt oder aufgibt, weil ich gerade nicht »Frau 10.000 Volt« bin. Ich, die ich immer gedacht hatte, dass ich etwas Besonderes sein muss, um geliebt zu werden.
Warum sucht Heinrich den Kontakt zu dir? Vielleicht einfach, weil ihr schon eine zeitlose Umarmung erlebt habt? Weil eure innere Kinder einander schon kennen und sich vertrauen? Vielleicht ruft er dein inneres Kind. Ich habe 100 % verstanden, dass du dich im Moment nicht gerufen fühlst und nicht vertrauen kannst. Das ist völlig ok. Ich kann mir vorstellen, dass du denkst, dass Heinrich was von dir will. Männer wollen doch immer was, oder? Es ist sehr oft so, ja. Dass ich nichts von dir will, kannst du dir aber vielleicht vorstellen und dass ich dir das, was ich erlebe, auch wünsche, kannst du vielleicht auch nachvollziehen. Obwohl man ganz egoistisch denken könnte, »es gibt mehr Ekstase für mich, wenn ich das nicht teile«. Wenn ich aber so denke und handle, kann ich Ekstase vergessen, denn für Egos gibt es keine INTERGALAKTISCHE EKSTASE.
Ich glaube, Heinrich wünscht DIR was. Er will dir was geben und nicht was nehmen. Er opfert sich dabei aber nicht wirklich auf, denn er liebt einfach, egal was für ein Programm du wählst. Und wer liebt, ist happy. Also »WIN-WIN«. Natürlich macht er am liebsten LIEBE und führt dich durch dein INNE-RES SCHLOSS, wie wir es einmal zusammen erlebt haben, damit du erfährst, wie unendlich schön und groß du bist. Wenn eine Frau aber noch nicht bereit ist, ihre URNATUR ALS END-LOSE EKSTASE zuzulassen, und einen SPIEGEL braucht und noch ein bisschen Leid inszenieren will, dann hält er geduldig den Spiegel und spielt alle möglichen Rollen, die du willst und brauchst, auch wenn du ihn vielleicht dafür hasst und alles Mögliche auf ihn projizierst, und wird dich weiterhin lieben und seine Rolle als ARSCHENGEL weiterspielen. Zumindest war das bisher so in Gottsberg. Er verliert aber langsam die Geduld und passt mehr auf seinen Selbstwert auf und deswegen wird es immer EXKLUSIVER.
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Wege, liebe Lilith, und bin jederzeit für dich da. Ich wollte meine Eindrücke in aller Demut mit dir geteilt haben, lasse dich aber jetzt gern in Ruhe, da ich den Eindruck habe, dass das dein Wunsch ist, und unsere Wünsche und Träume werden immer erfüllt. Fühle dich umarmt.«
Madame schrieb Lilith erneut:
Hallo Lilith.
Danke für deine Worte. Manchmal bin ich langsam mit dem Antworten … Nichts zu wissen klingt auf jeden Fall nach einem guten Ausgangspunkt! Und die Gedanken, die noch da sind, überprüfen. Byron Katie, »The Work«, kennst du bestimmt. Und ja, Vertrauen. Ich habe erlebt, wie gefährlich Zweifel sind. Die schleichen sich ein und halten uns klein, es ist eine Spirale nach unten. Angst vor der eigenen Größe klingt sehr abstrakt, ich beobachte sie aber immer mehr, diese Angst in mir, wenn ich am Punkt des Entscheidens bin zwischen den Zweifeln und der Ekstase.
Das sind patriarchale Strukturen, die wir integriert haben. Und wir denken, dass wir stark sind, wenn wir Männer konfrontieren. Aber Männer, die uns klein halten wollen können wir nur »töten«, wenn wir in unserer Stärke sind, also sie mit Liebe töten. Hast du den Eindruck, dass Heinrich dich klein halten will? Oder will er, dass du ihn mit Liebe tötest? Ich hab’s gemacht, und er hat vor Dankbarkeit geweint. Töte ihn, du Kriegerin, es wird dich befreien. Dann kannst du die anderen töten. Es gibt nicht viele Männer, mit denen man das üben kann. Die dir sagen: »Nein, ich schlafe nicht mit dir, weil du das nicht willst.« Die keine Erektion kriegen, wenn nicht jede deiner Zellen »Ja« sagt. Da kannst du in aller Sicherheit üben, wie sich KUNDALINI anfühlt, wann du verbunden bist und wann nicht.
Jetzt ist die Frage, ob die Schülerin Zugang zum SHAOLIN-TEMPEL bekommt. Ich nehme an, es wird geprüft, ob sie wirklich will. Zu deiner Frage zur SCHUTT UND ASCHE … Ich kann noch nicht so viel dazu sagen. Es haben sich so viele Sachen im inneren geändert, und wir werden jetzt sehen, wie sich das außen ausdrückt. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass Arbeit im Moment meine letzte Priorität ist. Jetzt, wo ich verstehe, dass ich mein Herz zumachen musste, damit ich Sachen machen kann, wo keine Hingabe ist, oder, um negative Energien aus meinem Umfeld zu ertragen und dass ich mit geschlossenem Herz nicht weiter komme, muss es Veränderung geben. Es hat schon angefangen. Ich gehe anders mit Menschen um, grenze mich von dunkler Energie ab, passe auf mein Herz auf.
Die Begegnungen mit Heinrich haben eine Zeit lang zu einer Vertiefung meiner Beziehung mit Wolfgang geführt. Der hat krasse schwarze Magie gemacht, um mich nicht zu verlieren. Plötzlich wusste er, wie man liebt. Aber das war nicht uneigennützig. Dann war ich einmal mit ihm bei Heinrich. Zuerst war er offen, es gab einen sehr schönen Austausch, als würden sie sich schon kennen. Heinrich war sehr großzügig und hat viel Wissen mit ihm geteilt, viel Zeit verbracht. Heinrich zeigte großes Wohlwollen gegenüber Wolfgang und mir, nicht Anhaftung an mich, obwohl er mich liebt (oder WEIL er mich liebt).
Im tantrischen Raum kann man die Wahrheit nicht mehr verdrängen und ich habe gesehen, dass ich nicht mehr die aufopfernde Mutter sein will. Es kam zu einer Entscheidung zwischen Wolfgangs Bauchschmerzen, die ich ganz intensiv gespürt habe, und intergalaktischer Ekstase mit Heinrich, und ich habe verstanden, dass die intergalaktische Ekstase nicht eine egoistische Entscheidung ist, sondern eine Flaggen-Frage. Sich aufopfern ist, sich für die dunkle Seite entscheiden. Man hilft weder sich noch dem anderen. Wolfgang hat zuerst gemeint, das, was er bei Heinrich bekommen hat, wäre »UNBEZAHLBAR«. Als er in den Tagen danach aber bemerkt hat, dass er von mir kraftvolle Liebe bekommt, aber keinen Sex, hat er plötzlich alles neu interpretiert. Dann war alles plötzlich nichts mehr Wert, er hat keine Spende gemacht und hat sich seitdem nie wieder bei mir gemeldet.
Vier Jahre Nebel und Kleister, Verzweiflung, sich nicht trennen können. Und einmal bei Heinrich und plötzlich ein klarer Schnitt. Du hast keine Ahnung, wie erleichtert ich bin. Ich denke fast nie an ihn und wenn ich an ihn denke, dann nur mit Liebe und Dankbarkeit. Ich frage mich, wie es für ihn weitergehen wird, denn die wahre, kraftvolle Liebe, die er von mir nicht wollte, wird er trotzdem nie vergessen. Aber das ist nicht mein Problem …
Ganz liebe Grüße und bis bald vielleicht!«.
Nun schrieb Madame mir und instruierte mich über den Ablauf des Geschehens zwischen ihr und Lilith und sendete mir die ersten Texte aus dem Dialog.
Hallo Heinrich.
Lilith hatte mir gestern zwei Sprachnachrichten geschickt und nach Tipps zu fragen, bevor sie zu dir geht. Ich habe mit Lilith telefoniert und habe Josefine gebeten, auch eine Sprachnachricht an Lilith zu schicken, was sie auch gemacht hat, und es war super. Lilith war sehr dankbar und ist offen und gespannt. Hier der Rest von dem, was ich an Josefine geschickt habe nach dem Gespräch mit Lilith.
Hallo Lilith.
Beim Hören von deinen Sprachnachrichten habe ich das Gefühl, dass du genau weist, worum es geht. Ja, in deine Kraft zu gehen bedeutet Veränderung, es bedeutet auch Verantwortung, aber es bringt nichts, sich vor seiner Größe zu verstecken. Du kannst dir nichts mehr vormachen, du hast schon bemerkt, dass du nicht ganz »normal« bist.
Vergiss Heinrich, es geht nicht um Heinrich, vergiss die ganzen Männer in deiner Vergangenheit oder Gegenwart und vor allem projiziere die nicht auf Heinrich. Es geht um Vertrauen und Verzeihen. Vergiss Diskutieren und Erklären, Heinrich wird dir nicht auf dem Level begegnen und das wird sehr frustrierend sein. Du wirst dann dem Arschloch begegnen, dem Arschengel, dem DRILLSERGEANT, der nichts versteht und nicht zuhört und der dich so triggern wird, dass du entweder ein Jahr in Widerstand gehen wirst oder dein Ego einen qualvollen Tod erleben wird. Es gibt aber auch den sanften Tod. Du hast bestimmt auf dem Level der Argumentation recht und hast eine fokussierte Sicht auf deine Geschichte und darauf, warum du noch an deinem kleinen Ich festhältst, und was Heinrich alles falsch versteht und falsch macht.
Er hat riesige blinde Flecken und kann es sich leisten, so zu sein, wie er will, denn er ist der EINZIGE KERL IM KIEZ, DER SO LIEBT und der diese GABE hat, mit dir intergalaktische EKSTASE zu sein.
Deine Argumente interessieren ihn nicht, er interessiert sich nur für die GÖTTIN in dir, die Tür geht nur auf, wenn du diese Göttin bist, die alles verziehen hat, die sich 100 % selbst liebt. Dann kannst du erleben, wie der HEILIGE GRAL aufgeht. Es geht um Kundalini. »It burns to ashes all that is untrue« habe ich letztens irgendwo gelesen.
Wenn du Zugang zu dieser Kraft hast, hast du einen direkten Draht zum Kosmos, du brauchst nicht mehr Entscheidungen mit deinem Kopf treffen. Mit deinem Kopf denkst du, es gibt entweder A oder B und beide sind scheiße und ich kann mich nicht entscheiden. Es kann sich aber eine ganz andere Ebene aufmachen, wo es weder A noch B ist, sondern was ganz anderes und es ist auch nicht scheiße. Dann hast du einen KOMPASS für das Universum, du kannst dir dann VERTRAUEN wie noch nie zuvor.
Damit das Tor aufgeht, müssen FREUDE und HINGABE da sein. Wenn du das ARSCHLOCH und den DRILLSERGEANT vor dir hast, dann ist es eine hohe Kunst, eigentlich fast unmöglich, Freude und Hingabe zu zaubern. Und dann hast du dir echt ein Scheißwochenende kreiert. Klar, du wirst auch davon was lernen, »du wirst nochmal gelernt haben, wie es nicht geht«.
Dann schrieb Lilith noch mal:
Verstehe … mein Mann fragte mich, was denn bei Heinrich nun genau passieren würde? Ich sagte ihm, dass Heinrich mich körperlich so rein gar nicht anspricht und er sich keine Sorgen machen müsse …
Madame antwortete ihr umgehend:
Hallo Lilith.
Vergiss alles, was du dachtest, dass du über SEXUALITÄT, ANZIEHUNG usw., weißt. Heinrich kann es dir besorgen auf eine Art, die deinen tiefsten WÜNSCHEN und TRÄUMEN entspricht, die dir wahrscheinlich nicht einmal bewusst sind, und wie ich dir damals geschrieben hatte, ist tatsächlich danach alles nur noch Schutt und Asche in deinem Leben (auch wenn die Formulierung dramatisch ist).
Wie Heinrich aussieht und, dass du irgendwann gedacht/gesagt/gefühlt hast, du findest ihn nicht anziehend, darüber wirst du danach nur lachen können, so oberflächlich und beside-thepoint das ist!
Halte dich nicht zurück aus Loyalität zu deinem Mann. Wenn du da zum Quatschen und Argumentieren hingehst aus Loyalität zu einer Beziehung oder zu deinem Unglücklichen Ich, bleibe wirklich lieber zu Hause!!!
Was macht Heinrich? Sag Rüdiger, es ist entweder:
A- Heilung durch Ficken oder B- Leiden durch Quatschen
Und wenn ihr beide damit klarkommt, oder du damit klarkommst, dass er damit vielleicht nicht klarkommt, dass du das aber für dich machst, weil du es willst, dann geh dahin. Wenn ich dich aber lese, habe ich das Gefühl, du willst gar nicht. Vielleicht hätte ich das verstanden, wenn wir gestern mehr Zeit zum Telefonieren gehabt hätten, du hattest es aber ziemlich eilig.
Heinrich will WIRKLICH nichts von dir. Also wenn du nicht FÜR DICH transformative Ekstase willst, geh nicht hin. Falls du schon auf dem Weg bist und es dir anders überlegst, bist du herzlich willkommen bei mir fürs Wochenende. Wir können zum Spa gehen, meditieren, spazieren und Yoga machen. Oder ich kann zu Heinrich kommen und wir eröffnen einen tantrischen Raum zu dritt, wenn das für dich einfacher ist. Whatever works!!!
Ich glaube an dich!
Ende
Diese Texte von Madame beschreiben ganz klar einen Funktionsmechanismus, mit dem jeder Mann und Frau auf der Welt gemeinsam den Heiligen Gral öffnen können. Ein ewiger Mythos findet Ausdruck und wird durch die Einhaltung der Anleitung erfahrbar. Die gleichen beschriebenen Kriterien gelten für mich als Mann, wenn ich einer Frau begegne. Alle zugesprochene Autorität in den Texten zum Thema »Sexualtherapeut«, wurden mir von Frauen zugesprochen und begründe mein Sein und Wirken darauf. Meinungen von irgendwelchen Kritikern ohne praktische Kenntnisse interessieren mich nicht und verweise auf die Beiträge der Damen.
Behalte deine Offenheit und weiter viel Vergnügen beim Lesen.
Euer Heinrich
Bevor es zu diesen wundervollen Feedbacks überhaupt kommen konnte, musste ich die tiefsten Täler meines Lebens durchschreiten und höchste Gipfel erklimmen, auf denen ich meinen Selbstwert wiederfand. Eine Zeit der Einsicht, Bereuen und innerlichen Sterbens, voll von Tränen und Verzweiflung. Jahre der Verzweiflung und des innerlichen Sterbens, um mich später neu geboren wiederzufinden. Die Ergründung meiner eigenen Schizophrenie.
Da in einigen Kapiteln auch unangenehme Dinge zur Sprache kommen und es bestimmten Personen sicher nicht recht sein wird was sie lesen werden, übernimmt Josefine mit ihrem nächsten Beitrag hier die Führung und schreibt über unsere dunkelste gemeinsame Zeit. Es war der dunkelste Ausdruck ihrer Schöpfungskraft, aber lest selbst. An alle Kritiker: Wenn ihr aufmerksam lest, dann findet ihr auch alle Passagen im Buch, in denen ich Scheiße gebaut habe. Ich bin ein fehlbarer Mensch. Doch kann ich unterm Strich sagen, dass je weniger intergalaktische Ekstase im Bett geteilt wurde, umso größer der Ärger im Nachgang war. Anders ausgedrückt: Je weniger die Frau mich aus ihrem Herzen fickte, umso mehr Eier, Vorwürfe und Anklagen hatte ich im Nachhinein. Es spielten sich typische Filmsituationen ab wie zum Beispiel: Ein cooler selbstüberzeugter Mann bekommt, von einer taffen Frau, die er selbstsicher ansprach einen Korb und beschimpft sie dann als Hure, nur weil er sich so blöd angestellt hat. In diesem Film war ich die Hure und durfte mir so manche schwachbrüstige Anklage anhören.
Viel Spaß weiterhin …
Von Josefine Rosenbaum
Es begab sich an einem heißen Sommernachmittag, als Heinrich, sich von mir, in meinen hungrigen und lustvollen Liebesfluss reißen lies. Doch bevor ich auf unser Liebesritual eingehe, werde ich vorab erzählen, was danach passierte. Denn braucht es diese relevante Info, um die ganze Situation zu verstehen.
Nach unserer Vereinigung lagen wir wieder gemeinsam draußen am Teich, in der Sonne und ließen das soeben Erlebte nachwirken. Heinrich fragte mich, was ich denn erlebt habe, denn machen wir ja nicht einfach nur »Körper-aneinander-Reiben« mit dem Ziel eines kleinen Orgasmus. Ich sagte ihm, dass ich es noch nicht in Worte fassen kann, was ich da gefühlt und gesehen habe. Nach circa einer halben Stunde fragte er mich dann ein zweites Mal und ich konnte mich immer noch nicht klar darüber ausdrücken, was vorhin passierte. Er fragte mich ein drittes Mal und ich sagte nichts. Beim vierten Mal, nachdem ich immer noch nicht damit rausrücken wollte, was ich erlebt hatte, stieg er in die Rolle des Drillsergeant: »Na, haben wir jetzt ne Kommunikationsblockade? Mach die Fresse auf« fuhr er mich herzoffen an. Das Erlebte war so krass gewesen, dass mein Ego nicht damit rausrücken wollte, denn würde es durch die Aussprache ans Tageslicht kommen, an Kraft gewinnen und meinem Ego wieder jegliche Kontrolle entziehen. Heinrich saß gespannt und offen mit ausgebreiteten Armen neben mir, als plötzlich die Tränen aus seinen Augen schossen. Sein Gesicht war schmerzverzerrt, während kleine Rinnsale aus Tränen sich in seinem Gesicht ihren Weg bahnten. Heinrich tat nichts, griff nicht ein und schaute mir nur tief in die Augen. In mir verengte sich alles, mein Herz schmerzte und alles, um mich herum wurde dunkel. Ich, mein Ego, rammte Heinrich energetisch ein silbernes Messer mitten ins Herz. Es kommt mir gerade das Bild von Gollum aus dem Film »Herr der Ringe« in den Sinn »Töte ihn, töte ihn, nein, er ist ein guter Herr, nein, töte ihn«. Noch bevor Heinrich in die Situation eingreifen und sich verteidigen musste, merkte ich, was ich da tat, und zog blitzschnell wieder das Messer aus seinem Herzen. Alles entspannte sich sofort und Heinrichs Tränen versiegten. Erleichterung … Aufatmen.
Heinrich forderte nur, dass ich meine, erlebte Wahrheit mit ihm teilte. Mein Ego, dem das so gar nicht passte, war in diesem Moment bereit, den Menschen, den ich liebte, zu töten. Fuck!
Ich fing bitterlich an zu weinen, als mir bewusst wurde, zu was ich fähig war … Im Grunde hatte ich ihn gerade getötet, nur um nicht meiner eigenen Wahrheit ins Auge blicken zu müssen. Zum Glück erlebten wir diese Situation nur auf energetischer Ebene, doch spürte ich in diesem Moment am eigenen Leib, wie es sich anfühlte jemanden zu töten. Wenn mir jemanden sagt: »So etwas könnte ich niemals tun«, grinse ich heute nur noch und antworte: »Hast du ne Ahnung, zu was du alles fähig bist.«
Heinrich war und blieb die ganze Zeit über fühlbar offen. Da war kein Täter und kein Opfer. Da war kein Nachtragen oder eine Anschuldigung meiner Tat. Es stand überhaupt nicht zur Debatte, dass er mich für irgendetwas beschuldigte oder schlecht machte, was hätte das auch für einen Sinn gemacht? Dann säßen da zwei verschlossene Egos, die sich gegenseitig anklagen und beschuldigen … Zu einer Klärung der Situation würde dies nicht führen. Das Einzige was ich von Heinrich erfuhr, war Offenheit, Ruhe und klare Entschiedenheit. Er stellte mich konsequent vor die Wahl und sagte: »Josefine, entweder du klärst das energetisch für dich und bist wieder offen oder du musst morgen ausziehen.« Denn kann ein offenes und liebendes Herz nicht mit einem verschlossenen Ego zusammenleben. Für Heinrich war es eine harte Prüfung, denn ging er damit das Risiko ein, komplett alleine zu sein. Es zerriss ihn, so mit mir reden zu müssen, doch half es nichts. Es war für Heinrich absolut indiskutabel einen Kompromiss mit einem verschlossenen und aggressiven Ego einzugehen, nur um nicht verlassen zu werden. Abgesehen davon, hätte ich so oder so meine Sachen gepackt und wäre gegangen, hätte ich gemerkt, dass Heinrich nicht seinen ganzen Mann stände und einen Kompromiss eingegangen wäre. Denn hätte ich ihn dann, als ganzen Mann nicht mehr für voll nehmen können.
Ich ging hoch in mein Zimmer und war für mich. Ich hielt mir vor Augen, was passiert war, suchte keinen Schuldigen und machte auch kein Drama aus dem Ganzen. Und doch machte mich die Situation sehr traurig, denn würde ich den einzigen Menschen, bei dem ich mich wirklich geliebt fühlte verlassen müssen, wenn ich nicht in meine Verbindung, in mein Herz zurückgehen würde. Ich würde nicht nur diesen Menschen verlieren, ich würde mich selber und mein Herz verlassen. Würde meinen ganzen inneren Frieden, meine Freude, meinen Genuss, meine innere Fülle verschließen und vergessen, wenn ich in diesem Modus blieb. Mein Herz schmerzte bitterlich bei dieser Vorstellung, ich weinte und schlief dann ganz bald ein.
Ein neuer Tag begann und mein neues Leben zugleich. Denn hatte ich über Nacht, innerlich meine Entscheidung für diese ganze und emanzipierte Frau getroffen, die ich in unserem Liebesakt zuvor erlebte. Ich war wieder da und offen, ging runter zu Heinrich und wir lagen uns liebend und weinend in den Armen, denn fühlte auch er, dass ich mich für mein Herz entschieden hatte und wieder da war. Auch für ihn war es eine harte Nacht, doch hatte er seine Prüfung, die ich ihm im Unbewussten stellte, mit Bravour gemeistert. Obwohl er um das Risiko, wieder alleine zu sein, wusste (und mit alleine sein, meine ich ALLEINE, denn waren alle anderen Frauen im Bunde nicht mehr da), knickte er nicht ein und machte sich nicht zu einem Pantoffelhelden und Muschiknecht, sondern blieb der ganze souveräne Mann, der lieber für sich im Frieden ist, als einen herzlosen Kompromiss einzugehen. Das war sicher die gleiche Entschiedenheit, mit der sich auch andere Schwestern aus dem Bunde, konfrontiert sahen.
Diese Entschiedenheit und Klarheit empfand ich als äußerst männlich und attraktiv und sie machte mich unheimlich an. Es war die gleiche Art von Männlichkeit, wie ich sie aus Filmen kannte, in der ein Krieger eher bereit war, für die Freiheit zu sterben, als sich dem diktatorischen Ego-König zu beugen.
Mit der gleichen Entschiedenheit, die Heinrich mir vorlebte, löste ich über Nacht mein Rätsel, und kam zu dem Entschluss, wieder die ganze Frau zu sein, die ich sein wollte. Die komplette und starke Frau, die ich am Vortag während unserer Verschmelzung erlebte. Ich erfuhr wohl die purste Ekstase, die ich bis dato fühlen durfte, weshalb mein Ego auch etwas dagegen hatte, dass ich es laut aussprach. Denn war dies mein nächster Emanzipationsschritt.
In meinem Tagebuch beschrieb ich es als die Vereinigung von Shiva und Shakti, dem ganzen Mann und der ganzen Frau. Ich erinnere mich noch sehr bildlich daran, wie wir nackt und wild, eng verschlungen, voller Lust und Begehren auf dem Sofa lagen und uns liebten. Alles in mir war offen und sagte »JA!« Eine alles verzehrende Erdkraft (Kundalini) durchschoss meinen Schoß und ein gleißend weißer Strahl, durchfuhr mein Haupt. Mitten im Herzen verschmolzen diese Energien und für einen Moment existierten kein Heinrich und keine Josefine mehr, sondern nur noch diesen zwei enorm starken göttlichen Energien. Es ist nicht einfach, meinen gefühlten Ekstasezustand zu beschreiben, in dem ich mich befand, doch kann ich behaupten, dass ein multipler Orgasmus ein Hauch, oder vielleicht 3 % an Ekstase, dessen ist, was ich in diesem Moment erlebte.
An diesem Nachmittag musste ich mir eingestehen, dass ich die Fähigkeit besaß zu lieben und zu töten. Je heller das Licht, umso dunkler die Schatten. Wer zerstören kann, der kann auch lieben.
Mein Tagebucheintrag von diesem Nachmittag:
Eine neue Chance.
Um neu geboren zu werden, muss ich Altes sterben lassen. Erst durch das Loslassen kann ich komplett sterben.
Die Situation, die aufkam, sollte mir das Unbewusste, bewusst machen: Den Teil in mir, der bereit war, das zu töten, was ich am meisten liebe.
Welches Muster kam hoch? Auf welches Muster bin ich reingefallen? Das Muster, das mein Erleben keinen Wert hat. Angst meine eigenen Worte zu finden, zu äußern.
Erkennen, verzeihen, loslassen, weiter gehen – in Freude.
Denn dies ist die Chance, ein Schritt weiter in meine Größe zu gehen.
Tagebucheintrag Ende
Ich erinnere mich noch haargenau an meinen inneren Dialog. Mein Ego wollte mir einreden, dass das Erlebte keinen Wert habe und das egal was ich sage, alles nur Humbug ist. Da ich auf diese hochkommenden Zweifel hörte, fiel es mir umso schwerer, Worte zu finden. Und somit gewann mein Ego die Oberhand, während der Teufelskreis begann und sich immer weiter zuspitzte. Und ich kannte dieses Muster von mir aus der Vergangenheit, wie ich mich selber immer klein hielt und mir einredete, dass meine Meinung kein Gewicht habe.
»Erkennen, verzeihen, loslassen, weiter gehen – in Freude.«
Stellt euch eine Prinzessin vor, die auf dem Weg zu ihrer Thronbesteigung, stolpert. Anstatt aufzustehen, ihre Krone wieder zu richten und in Freude weiterzugehen, fängt sie an zu weinen, schmeißt ihre Krone weg, schreit und ist verzweifelt darüber was passierte …
Nachdem ich erfahren habe, zu was ich fähig bin, nachdem ich diese krasse Trauer in mir gefühlt hatte, hätte ich mich weiter im Mitleid und Drama suhlen können. Jedoch empfand ich dies als keine passende Lösung. Ich entschied mich dazu, die Situation anzunehmen, meine Erkenntnis daraus zu ziehen (erkennen meiner alten Muster, erkennen meines dunklen Teiles) und mir zu verzeihen. Alles Erlebte loszulassen, sprich, mich nicht in meinem Leid zu baden, und in meiner Freude und Glückseligkeit weiterzugehen. Denn nur in meiner Mitte finde ich Erfüllung und Erkenntnis.
Eure Josefine.
Ende
Dieser Beitrag von Josefine erklärt sehr schön, weshalb ich oft keine schriftlichen Feedbacks erhielt, weil es das Ego in der Frau nicht wahrhaben wollte. Es ist der gleiche Grund, warum viele der Frauen ihre Briefe nicht zur Veröffentlichung freigaben. Sie wollten es schlichtweg nicht wahrhaben. Dies geht auch aus Texten von Josefine hervor, die ihr später noch lesen werdet (Brief an die Schwestern). Eine Dame schrieb mir vor ein paar Tagen sogar, dass sie sich wünscht, mir nie begegnet zu sein, obwohl wir uns so unendlich freudig liebten und vor allem lange intergalaktisch fickten, so dass sie nur mehr Freude, Liebe und Genugtuung ausstrahlte.
Meine erste Lehrerin.
Es war das 27. Jahr meines Lebens, jenes alles verändernd in die neue Ausrichtung brachte.
Es begann in einem Land in den Bergen, in dem es sich zutrug, und sehe heute noch die Bilder, vor meinem inneren Auge. Meine damalige Freundin und erste Lehrerin, wohnte in Wörgl und ich fuhr sie regelmäßig besuchen.
Ihr Name war Larissa und wir führten diese Beziehung gegen Ende meiner Zeit in den Höhen von Almen und Kühen.
Sie war eine Kriegerin und vermochte es, mich meiner eigenen Wahrheit näher zu bringen, mich weicher zu machen und zu formen. Diese Wahrheit, die unentdeckt tief im mir schlummerte, war mein damaliges wahres Gesicht. Da ich so schwer von Begriff schien, waren harte und klare Ansagen für meinen Genesungsprozess nötig, die sie mir mit aller Disziplin angedeihen ließ.
Es war mein »Bildnis des Dorian Gray«, das sie mir meisterhaft zeigte. Die größte und zerstörerischste Wahrheit meines Lebens. Meine Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung lagen Meilen auseinander. Sie zeigte mir mein wahres Gesicht, welches mein Ego so gar nicht wahrhaben wollte.
»Du sprichst von Liebe und hast keine! Setzen, 6!«
Zischte Larissa. Ich hatte sie gereizt und die Schlangengöttin in ihr heraufbeschworen, die mich und meine lachhafte, gedachte Männlichkeit verschlang und wieder ausspuckte.
Aus heutiger Sicht stellen die vielen bodenständigen Wahrheiten, mit meiner ersten »Lehrerin der Liebe« den gefühlten Tiefpunkt meines Lebens dar. Dabei verlor ich, meine all zu groß gedachten Eier meiner Männlichkeit.
Meine Vorliebe für starke Frauen würde mich noch in den »Wahnsinn meines Lebens« treiben, von dem ich euch nach und nach erzählen werde.
In ihrer wildesten Zeit arbeitete Larissa als professionelle Lapdancerin. Ich begegnete ihr nach dieser Zeit. Ihr ranker schlanker Gazellenkörper, die langen schwarzen Haare und ihr lodernder Sex zogen mich in ihren Bann.
Damals dachte ich versiert, charmant, sowie selbstsicher zu sein und mein »Mann-Sein« gut integriert zu haben. Doch war das nur meine Idee, die sich wacker bis zu meinem großen Untergang hielt. In Männerkreisen genoss ich Respekt, Akzeptanz und Anerkennung. Vermochte es, mich philosophisch zu duellieren und zu messen. War beruflich selbstständig tätig und fand mich unheimlich cool. Ich dachte, ein guter Liebhaber zu sein, und bildete mir ein, den Frauen im Bett Freude zu bereiten, denn hatte es zumindest so den Anschein gehabt. Bis an die unterste Stufe der nächst höheren Ebene stimmte das auch, doch dass ich noch ganz unten war, dämmerte mir erst nach und nach.
Sie war die Katze und ich ihre Maus, mit der sie, mit ihrer liebevollen Autorität und einem höheren Ziel spielte.
Sie war die Amazone, ich ihr »Gefangener« und untergebener Schüler. Was mich an ihr lockte, war jener Teil, der mir in der Gesellschaft fehlte. Jener, so verrucht und heimlich wie nichts sehnlicher gewünschte Teil war auf die Fantasien und ins Rotlichtmilieu verbannt.
Sie war der Typ Frau, die in den gutbürgerlichen Kreisen der konservativen, christlichen und scheinheiligen Bevölkerung nicht gerne gesehen waren. Denn konnte das ihnen innewohnende Feuer der Leidenschaft nur allzu schnell alles in Flammen versetzen.
In spirituellen Kreisen ist dieser Typus, Marke »Wolfsfrau« ebenfalls nicht gerne gesehen und willkommen. Denn zu schnell sprengt der lodernde Sex in ihnen den Rahmen und bei so manchem Manne, oder dem schon lange vertrockneten Heiligen steht im Affekt dem geilen Hund die Latte.