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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,8, Universität Hildesheim (Stiftung) (Literarisches Schreiben), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es nicht darum gehen, zu spekulieren, wie viel aus John Irvings Romanen autobiographisch ist, sondern viel mehr darum zu ergründen, wie John Irving als Schriftsteller arbeitet und wie er seine Romanfiguren das Dasein als Schriftsteller erleben lässt. Im Laufe seiner Romane entwickelt John Irving eine ganz eigene Idee davon, was gute Literatur ausmacht und wie man diese schreibt. Der Leser bekommt durch Irvings Figuren einen Einblick in die Arbeitswelt eines Literaten und dazu fast eine Anleitung, wie man einen guten Roman schreibt. Doch seine Figuren sind nicht immer nur schillernde Autoren, es werden auch die Schriftsteller aufgezeigt, die Fehler machen. Zudem zeigt John Irving in seinen Romanen, dass gute Literatur nicht zwangsweise erfolgreich sein muss und dass nicht jeder Bestseller gut geschrieben ist. Die Erfolge und Misserfolge seiner Figuren weisen dabei interessante Parallelen zu Irvings eigenem literarischem Werk auf und bilden eine Art Spiegeltext zu sich selbst und zeigen, welche Probleme es mit sich bringt, ein Autor zwischen Popularität und künstlerischem Anspruch zu sein. Diese Arbeit möchte dies anhand der Analyse von John Irvings Schriftstellerfiguren deutlich machen. Die Figuren und ihre Werke werden begutachtet und mit Irving und seinen Werken verglichen.
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