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Die vergangene Fischezeit hat viele Spuren hinterlassen. Verbindungen, die sich während der 2000 Jahre andauernden Zeitepoche verbunden und nicht gelöst haben, werden sich in der jetzigen Zeit wieder vereinen, um sich endgültig aus den Fängen der nutzbar gewordenen Abhängigkeit zu befreien. Somit treffen wir in der jetzt vorherrschenden Wandlungszeit auf Seelen, die wir aus früheren Zeiten bestens kennen und mit denen wir uns erneut auseinandersetzen, verbinden und auch wieder bewusst trennen müssen, um in der, vom Wassermannzeitalter geforderten Freiwilligkeit, wieder auf uns selbst zu fallen. Ein Buch, welches die Hintergründe karmischer Verstrickungen erklärt, sowie ursprünglich eingegangene Verbindungsgründe deutlich erkennen und auch verstehen lässt, damit unbewusst gelebte Muster transparent werden. Unsere einstigen Vorhaben werden sich klar erkennen lassen und geben uns für die Zukunft neue Perspektiven, die uns frei entscheiden lassen, wie wir weitergehen möchten, welcher Zukunftsweg, uns die Bahn für unser Leben wieder freigeben wird. Das Buch enthält wertvolle Tipps gibt, die erkennen lassen, was man tun kann, um sich aus den selbst auferlegten, emotional gesteuerten Fängen, wieder zu lösen. Viele Partnerschaftsfragen, egal auf welchem Sektor auch immer, werden eine direkte Antwort erhalten. Ein lebensnahes Buch, welches den Leser auch zum Schmunzeln bringen wird.
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Seitenzahl: 196
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Magische Trennungsrituale
Fesseln der Leidenschaft Magische Trennungsrituale
Autorin: Sabine Guhr-Biermann ISBN 978-3-934982-83-3 © Erstausgabe 2014 Libellen-Verlag · Leverkusen
Coverfoto: © Fisher Photostudio - Fotolia.com Covergestaltung: Bremer-MedienDesign, Stephan Bremer Layout/Satz: Bremer-MedienDesign, Stephan Bremer
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, sind dem Verlag vorbehalten.
Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
www.libellen-verlag.de
www.opalia.de
„Fesseln der Leidenschaft“ ist ein Buch, welches ich geschrieben habe, um den Leser wieder in die bewusst selbstgesteuerte Handlungsfähigkeit zu bringen. Viele fragen sich tagtäglich, was sie tun können, um frei, wieder befreit zu sein. Das Lösen aus Verbindungen, die man einst aus tiefstem Herzen eingegangen ist, ist nicht gerade einfach zu handhaben und damit Persönlichkeitsanteile nicht immer in Verbindungen gebunden bleiben, die keinen wirklichen Nutzen mehr bringen, habe ich dieses Buch zur Klärung und Selbsthilfe geschrieben. Kenne ich mein innerlich gelebtes Muster und verstehe, wie ich mir selbst die Schlinge um meinen eigenen Hals gelegt habe, kann ich mich aus der selbst auferlegten Gefangenschaft auch wieder befreien.
Oft werde ich in meiner Praxis nach Lösungsmöglichkeiten und Techniken gefragt, die weiterhelfen sollen, den Weg in die eigene Freiheit, die selbsternannte Freiwilligkeit dauerhaft zu gewähren. In einigen meiner Bücher habe ich zu diesen Themen immer wieder Tipps gegeben, was man alles tun kann, um sich energetisch zu lösen. Wurden diese Übungen zielbewusst angewandt, hat dies zumeist auch direkt geholfen. Gerade in der heutigen Zeitepoche des Wassermannzeitalters ist es besonders wichtig, dass wir uns mit diesem Thema noch intensiver auseinandersetzen, um den magischen Schlüssel zur eigenen Freiwilligkeit stets bei uns zu tragen.
Wie gerne und zumeist auch schnell verbinden wir uns. Wie häufig lassen wir uns energetisch mit einem anderen Menschen ein, halten uns an die mit unserem Gegenüber vereinbarte und nonverbal abgesprochene Regel, durchleben den geplanten Lernprozess, um uns dann nach getaner Arbeit auch wieder zu lösen. Solange sich beide an die Absprachen halten, ist alles gut, der Deal läuft perfekt. Sollte sich allerdings unser Mitspieler frühzeitig abwenden, ohne uns über sein Vorhaben zu informieren, dann bleiben wir zumeist alleine auf dem Spielfeld der inneren Disziplin zurück und wissen nicht mehr, wie wir reagieren sollen. Und da wir uns, symbolisch gesehen, grundsätzlich einen Spielpartner nach dem Prinzip der Anziehung aussuchen und wir durch den intensiven Verbund und Energietransfer eine gewisse Färbung übernommen haben, fällt es uns nicht einfach, wieder auf uns selbst zu fallen. Mit der Zeit kann sich aus einer Lernverbindung eine Art Gewohnheitsabhängigkeit entwickeln, die es zu lösen gilt, wenn wir uns aus der Partnerschaft befreien wollen.
Nicht alle unsere innewohnenden Teilpersönlichkeiten werden sich durch einen Wahlpartner direkt positiv angesprochen fühlen, sondern immer nur gewisse Anteile in uns, die sich dann auch tatsächlich paaren und für die Verbindung zur Verfügung stellen. Diese Teile wollen ihren Lohn erhalten und deswegen die Beziehung beibehalten. Und auch unser gewählter Partner trägt grundsätzlich ähnliche Muster wie wir in sich und von denen fühlen wir uns fast zwanghaft magisch angezogen. Und oftmals, obwohl es an der Zeit wäre, zu gehen, hadern wir mit diesem doch endgültigen Schritt, sind uns nicht sicher, ob wir den Spiegelpartner noch brauchen, um unser Lernpensum zu erfüllen. Doch sollten wir den inneren Stimmen nachgeben, die uns auffordern, zu gehen und uns über unseren nächsten Lebensschritt klar geworden sein, dann müssen wir uns auch erlauben, das Spielfeld zu verlassen, anders können wir uns nicht lösen.
Doch wie oft passiert gerade dieses nicht. Oftmals vergessen wir, uns wahrhaftig zu lösen, sind sauer auf uns selbst, auf unser Gegenüber, fühlen uns ungerecht behandelt, leben eventuell sogar in einer Scheinhoffnung, dass sich die einstige vertragliche Bindung wieder erneut zusammensetzen könnte, oftmals alleine aus dem Wunsch heraus, sich gerechter behandelt zu fühlen. Oder aber wir fühlen uns doch noch unfertig. Meinen, das geplante Lernthema nicht erledigt zu haben, dann versuchen wir, uns auch erneut wieder zu verbinden, damit wir sicherstellen können, dass wir unserer eigenen Aufgabe gerecht werden. Es ist nicht gerade einfach, in der Vielzahl der Menschheit auf denjenigen zu treffen, der uns die Möglichkeit als direkter Spiegelhalter unterbreitet, uns selbst zu erkennen.
Und so passiert es nicht selten, dass wir vergessen haben, uns zu lösen, uns endgültig zu verabschieden sowie auch von den einst auferlegten Treueschwüren zu entbinden. Wir halten zumeist sogar dann noch fest, wenn wir merken, dass sich der Spielpartner nicht mehr an den innerlich geschlossenen Vertrag hält und wir den Verbund in der nun so gelebten Form gar nicht gebrauchen können, geschweige denn haben wollen. Wir sind nicht in der Lage, die Last alleine zu tragen, also den an uns selbst gestellten Anforderungen gerecht zu werden, ob wir dies nun wollen oder auch nicht, wir spüren einen inneren Druck, handeln zu müssen und wissen zumeist nicht wie. Sollte der Gegenpartner seinerseits an der gelebten Verbindungsform festhalten wollen, ohne selbst investieren zu müssen, da er mit der von uns gezielt eingebrachten Energie Vorteile erzielt, dann wird er uns anhand unserer eigenen Disziplin gefangen halten können. Er kann uns dann sogar richtungsweisend zwingen, in die Richtung zu gehen, in die wir freiwillig niemals gehen würden, doch die wir durch unsere eigene Disziplin einschlagen werden, da wir es innerlich tun müssen. Wir fühlen uns innerlich dazu aufgefordert. Unser inneres Kind beispielsweise, welches durch die Erziehung der Eltern gelernt hat, dass es gehorchen muss, könnte alleine der Anlass zu solch einem ungesunden Verhalten sein. Und gerade dieses Phänomen der inneren Versklavung treffen wir heutzutage leider allzu häufig an.
Und damit das oftmals gelebte Macht- und Ohnmachtspiel endlich ein Ende finden kann, möchte ich mit diesem Buch zur inneren Freiheit und somit stetigen Freiwilligkeit beitragen, damit wir in der Lage sind, uns intensiv zu verbinden und auch wieder zu lösen, egal wie kurzweilig oder langfristig ein Vertrag eingegangen wird. Nun wünsche ich Ihnen beim Lesen dieses Buches eine Palette an guten Erkenntnissen für Ihr Leben.
Die Autorin
Wie oft passiert es uns in der Laufbahn unseres Lebens, dass wir uns mit anderen Menschen verbinden? Warum? Wir alle brauchen Gegenspieler, um uns zu spüren und zu erleben. Würden wir uns isolieren, wäre unser Leben viel zu monoton. Gerade die heutige Zeit fordert uns auf, uns energetisch und oftmals auch körperlich zu verbinden, letztendlich aber auch, um uns wieder zu lösen, wenn der einst eingegangene Deal nicht mehr in der vorherrschenden Form dienlich ist. Die in den letzten zweitausend Jahren existierende Fischezeit verlangte von vielen, sich hingebungsvoll zu unterwerfen, somit anderen die Steuerung des eigenen Lebenszepters zu überlassen. Obwohl es nicht die Aufgabe dieser Zeit war, andere über sich zu stellen, passierte es trotzdem relativ häufig. Die während dieser Zeitepoche lebenden Menschen sollten ihrer inneren Stimme vertrauen, auf ihr inneres Licht hören. Sie sollten sich selbst führen lassen und brauchten dafür natürlich auch Anführer, denen sie vertrauen konnten, die sich ihrer Verantwortung voll bewusst waren. So war es in einem sortierten System geplant.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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