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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, SAE Institute Frankfurt am Main (Audio Engineer), Veranstaltung: Audio Engineer, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit wird ein Überblick über das Feld der Filmton-Produktion gegeben. Dem interessierten Leser wird das nötige Hintergrundwissen vermittelt, um ein größeres Verständnis der in diesem Bereich verwendeten Technik und ihrer Anwendung zu ermöglichen. Die einzelnen Themen orientieren sich ungefähr an der Reihenfolge einer großen Filmproduktion und decken nach und nach die relevanten Bereiche ab.
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Inhaltsverzeichnis -
1.Vorwort
2. Die Entwicklung des Tonfilmes
3. Der Filmton und seine Bestandteile
3.1. Der Dialog
3.2 Die Geräusche
3.3. Die Filmmusik
4. Mikrofonie am Set
5. Die Schallspeicherung
5.1. Magnetton
5.2. Lichtton
5.3. Digitalton
5.4. Qualitätsparameter
6. Die Synchronisation von Bild & Ton
6.1. Herkömmliche Verfahren
6.2. Das Pilottonverfahren
6.3. Der Timecode
7. Die Nachsynchronisation
8. Der Filmschnitt
9. Das Abmischen des Filmtones
9.1. Der Mischprozess
9.2 Mögliche Formate für den Filmton
10. Ein Vergleich zwischen Video- & Filmtechnik
11. Die Praxis in der Filmproduktion
12. Schlußbetrachtung
- Literaturverzeichnis -
Mit dieser Arbeit soll ein Überblick über das Feld der Filmton-Produktion gegeben werden. Dem interessierten Leser soll das nötige Hintergrundwissen vermittelt werden, um ein größeres Verständniss der in diesem Bereich verwendeten Technik und ihrer Anwendung zu ermöglichen. Die einzelnen Themen werden sich ungefähr an der Reihenfolge einer großen Filmproduktion orientieren und nach und nach die relevanten Bereiche abdecken.
Auch die allgemeine Bedeutung des Tonbereiches in der gesamten Film-Produktion wird dargestellt, da dies für den Umgang mit dem Filmton unerläßlich ist. Denn die Produktion von Filmton weist doch einige Besonderheiten im Vergleich zu z.B. Studioproduktionen der Musikbranche oder der Werbung auf.
Außerdem wird noch auf die Praxis der Tontechniker am Drehort oder im Synchron- und Mischstudio im einzelnen eingegangen.
Die Arbeit setzt ein gewisses Maß an tontechnischem Grundlagenwissen voraus. Besonders können die Bereiche Schall und Gehör, audio-visuelle Wahrnehmung, Schallwandlung, Effektkunde, Stereophonie und digitale Audiotechnik ergänzend in einschlägiger Fachliteratur nachgelesen werden.
Auf den Bereich der nicht immer klar von der Filmproduktion abzugrenzenden Videoproduktion wird nicht weiter eingegangen, da dies den Umfang dieser Arbeit übersteigt. Lediglich ein Grenzbereich des technischen Gebietes wird in Kapitel 10. näher ausgeführt.
Vor mehr als 120 Jahren entwickelte Thomas Alva Edison den Phonographen. An einen Schalltrichter baute er eine Membran mit einer Nadel. Hinter der Nadel ließ er eine Walze laufen, in die die Schallwellen eingeritzt und später wieder abgespielt wurden. Dieses war die erste Möglichkeit, Schallinformationen aufzuzeichnen und wiederzugeben. Sie wurde 1877 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Als Edison sich neuartiges Filmmaterial von George Eastman (KODAK) kommen ließ, um damit zu experimentieren, kam ein Mitarbeiter Edisons (Dickson) im Oktober 1889 auf die Idee, dieses Material gleichzeitig zu der Phonographenwalze laufen zu lassen. Der erste Tonfilm war erfunden.