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Wege, Ratschläge, Spiele, Tipps und Tricks, für ein befreites, glückliches Leben in zwei Kapiteln: Kapitel 1 Frei und glücklich ….falsche Glaubenssätze (nicht religiöse) bestimmen zu einem sehr großen Teil unser Leben und hindern uns oft daran, glücklich zu sein. Meistens sind sie uns durch Eltern und Großeltern regelrecht eingeimpft worden und wir schleppen sie wie einen Mühlstein, als große Last zeitlebens mit uns herum. Sie verbauen uns viele Chancen – nicht nur für uns selbst, sondern auch dabei, anderen netten Menschen unbefangen zu begegnen und wunderbare Bekanntschaften zu machen. Viele Glaubenssätze hatten zu ihrer Zeit eine Berechtigung wie im Krieg, oder kurz danach "Es gibt nicht genug zu essen" - "Iss deinen Teller auf, damit du groß und stark wirst" - was bedeutete, dass Essen ist so kostbar, du musst nun auch alles aufessen, es wird nichts weggeschmissen…. Kapitel 2 Frust weg lachen. Lachen verhindert Kriege... Lachen ist nur gesund. Es kann im Leben so wertvoll sein. Ja, Lachen verhindert sogar Kriege. Denn mit Lachen entwaffne ich wutentbrannte Politiker und Staatenlenker, die Hasstiraden wie Giftpfeile verschießen. Lachen gehört zur Sprache der Diplomaten. Mit einem Lächeln mache ich den Schmerz und das Leid eines Todkranken erträglicher, wenn ich gar für eine Zeitlang ganz vergessen. Lachen ist wie Medizin. Das Kleinkind, das gerade hingefallen ist und weint, hole ich mit einem Lachen wieder zurück ins unbeschwerte, freudige Leben. Lachen ist noch aus einem anderen Grund gesund: Es schüttet Glückshormone aus und trägt so zu erhöhten Abwehrkräften im Körper bei. Lachen bringt schließlich mehr Lebensqualität….
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Seitenzahl: 112
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Monika Licht
Frei und glücklich!
Falsche Glaubenssätze eliminieren & glücklich lachen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Titel
Frei und glücklich!
Glaubenssätze
Abgrenzung zu Regeln und Gesetzen
Schutz vor falschen Glaubenssätzen
Glücklich werden in 68 Punkten
Fazit
Frust weglachen
Miesepeter, Griesgram und Co.
Humorpädagogen, Lachkurse und Co.
Praktische Lachübungen
Lustige Übungen
Witze
Schlusswort
Impressum neobooks
Monika Licht
Ratgeber
….falsche Glaubenssätze (nicht religiöse) bestimmen zu einem sehr großen Teil unser Leben und hindern uns oft daran, glücklich zu sein.
Meistens sind sie uns durch Eltern und Großeltern regelrecht eingeimpft worden und wir schleppen sie wie einen Mühlstein, als große Last zeitlebens mit uns herum.
Sie verbauen uns viele Chancen – nicht nur für uns selbst, sondern auch dabei, anderen netten Menschen unbefangen zu begegnen und wunderbare Bekanntschaften zu machen.
Viele Glaubenssätze hatten zu ihrer Zeit eine Berechtigung wie im Krieg, oder kurz danach „Es gibt nicht genug zu Essen“ - „Iss deinen Teller auf, damit du groß und stark wirst“ - was bedeutete, dass Essen ist so kostbar, du musst nun auch alles aufessen, es wird nichts weggeschmissen.
Falsche Glaubenssätze machen und befangen, voreingenommen. Wir treffen auf Menschen mit falscher Vorsicht, statt offen zu sein, kommunikativ und unser eigenes Urteil zu bilden.
Ja sie hindern uns sogar daran, phantastische Partnerschaften einzugehen, weil wir durch irrige Glaubenssätze daran gehindert werden – beispielsweise durch den Satz „Alle Männer sind Schweine“, oder „Männer weinen nicht“, oder „Frauen denken nicht logisch“.
Nehmen wir nur einmal den Satz „Männer weinen nicht“, der aus grauer Vorzeit stammt und aus manchen Köpfen nicht weg zu kriegen ist.
Treffen attraktive Frauen nun mit diesem Vorurteil auf ihren Traummann, der dann in einer bestimmten Situation doch seine Gefühle zeigt und offenbart, dass er nah am Wasser gebaut hat, ja das war´s dann leider. So verbaut sich Frau, ganz leicht eine Beziehung.
So geschieht es in vielen Bereichen.
Ob im Berufsleben oder in der Geschäftswelt, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder in Freundschaften – falschen Glaubenssätze verbauen uns Chancen, sind schreckliche Barrieren.
Werfen Sie endlich diesen Ballast weg; befreien Sie sich von den Fesseln vermeintlich gut gemeinter Glaubenssätze. Drücken Sie auf Neustart und fangen Sie an, glücklich zu leben.
Entstauben Sie ihr Leben von irrsinnigen Glaubenssätzen.
Dieses Buch soll Ihnen dabei helfen, Ihr Leben glücklich gestalten zu können.
Natürlich gibt es auch positive Glaubenssätze; an denen wollen wir nicht rütteln. Es geht hier um den Unsinn des Lebens. Damit Sie künftig glücklicher werden, fangen wir jetzt mit dem Entrümpeln an – nennen wir es einfach Frühjahrsputz für die Seele.
Glaubenssätze sind überlieferte Sprüche unserer Eltern, oder von Freunden und Verwandten, gängige Floskeln (Eigenlob stinkt), aufgeschnappte Informationen, die nicht immer richtig sein müssen, von uns aber als Glaubenssätze angenommen werden und negative Erfahrungen, die wir selbst oder andere gemacht haben.
Es gibt also durchaus unterschiedliche Arten von Glaubenssätzen, die alle verschieden wirken – eines ist aber klar: Sie engen unser Leben ein.
Man muss Glaubenssätze auch immer im Kontext der jeweiligen Zeit sehen. Deshalb verstauben sie ja auch so schnell. Was kurz nach dem Krieg noch als Glaubenssatz durchaus berechtigt gewesen sein mag, hat sich heute längst ad absurdum geführt - „unsere Kinder sollen es einmal besser haben“, oder „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, oder „Ihr sollt groß und stark werden – deshalb gibt es Haferflocken“.
Sie sehen also, Glaubenssätze stammen aus unterschiedlichen Motivationen.
Die einen sind mehr zu hinterfragen, die anderen weniger.
Aber grundsätzlich ALLE gehören auf den Prüfstand.
Eine ganz wesentliche Ursache für das Entstehen falscher Glaubenssätze sind meist negative Erfahrungen in Kindheit oder Jugend (gebranntes Kind scheut Feuer).
Man macht durch ein Missgeschick zum Beispiel die Erfahrung, dass Feuer brennt und wehtut, etwa wenn in eine Kerzenflamme greift oder die heiße Herdplatte berührt.
Schon ist Feuer negativ belegt.
Diese negativ Belegung zieht sich durch das restliche Leben. Man versucht erst gar nicht mehr, sich mit Feuer positiv auseinander zu setzen.
Anstatt auch die Vorzüge von Feuer zu erkennen, etwa um Wärme zu erzeugen oder Licht ins Dunkel zu geben, verschließen wir uns dieser positiven Erfahrung.
Oder nehmen wir ein anderes Beispiel.
Als Kind werden Sie von einem Hund gebissen, weil Sie eine ungeschickte Bewegung Richtung Vierbeiner gemacht haben.
Sie sind ein Leben lang nun auf Hunde nicht mehr gut zu sprechen und weichen ihnen aus.
Jetzt geht Ihre Geschichte aber noch (tragisch) weiter. Als Mutter übertragen Sie automatisch wegen Ihrer negativen Erfahrung und wegen daraus resultierenden Glaubenssatzes: „Hund-Gefahr“ Ihre Angst auch auf Ihre Kinder.
Sie beschützen sie übertrieben vor jedem Hund – ja bis hin zur Aggressivität gegenüber Hundehaltern („Leinen Sie ihren Hund an, sonst rufe ich die Polizei“).
Solche Kinder werden nie einen unbefangenen Kontakt zu Hunden bekommen – geschweige denn, Vierbeiner auch wirklich lieben können. Das ist doch wirklich traurig, wenn sich solche falschen Glaubenssätze aufgrund eines Erlebnisses heraus so festsetzen.
Nehmen wir noch ein Beispiel:
Sie werden zufällig mal in einem südamerikanischen Land überfallen (es hätte jeder X-beliebige andere sein können) und bestimmen nun für Ihr ganzes Leben, dass alle Südamerikaner potentielle Verbrecher sind.
Durch diesen Glaubenssatz verbauen Sie sich wunderbare Erlebnisse mit angenehmen Menschen und gute neue Freundschaften sowie atemberaubende Landschaften, weil Sie Südamerika allein wegen Ihres falschen Glaubenssatzes den Rücken gekehrt haben und da nicht mehr leben wollten.
Oder Sie sind als Frau von einem südländischen Typen sexuell belästigt worden. Wenn Sie daraus nun den Glaubenssatz ableiten, alle Südländer seien Triebtäter, könnten Sie es möglicherweise mit Ihrem Traumpartner vergeigen.
So passiert es und leider oft im Leben:
Wir machen negative Erfahrungen oder haben schlimme Erlebnisse und entwickeln daraus Glaubenssätze, die uns ein Leben lang blockieren.
Auch schnappen wir allzu leicht Informationen auf, die wir gleich zum Glaubenssatz hochstilisieren. Wir reflektieren gar nicht objektiv, ob die Informationen von Freunden, aus dem Fernsehen oder Radio wirklich stimmen.
Allzu leichtgläubig übernehmen wir sie – und siehe da: Sie führen zu falschen Glaubenssätzen. Dabei war die Info schlichtweg falsch oder übertrieben.
Es ist Fakt, dass unser Leben durch Glaubenssätze maßgeblich beeinträchtigt wird. Deshalb ist es gut, ab und zu mal seine Glaubenssätze – und zwar alle – deutlich auf den Prüfstand zu stellen.
Hinterfragen Sie selbstkritisch alle Ihre Glaubenssätze und räumen Sie endlich auf mit den zahlreichen Irrlichtern.
Dazu gehört natürlich auch eine Portion Mut: Zünden Sie wieder eine Kerze an, um die Angst vor dem Feuer zu überwinden.
Treffen Sie sich mit einem netten Südländer, der Ihnen den Kopf verdreht hat und treten Sie ihm aufgeschlossen gegenüber.
Entdecken Sie Ihre neue Liebe für Südamerika und sichern Sie sich durch ein paar Vorsichtsmaßnahmen ab, damit Ihnen ein Überfall so schnell nicht wieder passiert.
Glaubenssätze sind nicht zu verwechseln mit Regeln und Gesetzen.
Die zehn Gebote zum Beispiel sind christlich festgeschriebene Regeln, ohne die menschliches Zusammenleben nicht funktionieren würde - „Du sollst nicht töten“ - es gäbe Mord und Totschlag, das Gesetz des Stärkeren würde regieren.
Und selbst bei den Geboten „Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen (lügen)“ - oder „deines Nachbarn Weib begehren“ - haben wir es immer noch mit Regeln zu tun, die in öffentlichen Gesetzbücher eingeflossen sind.
Staatliche Gesetzbücher regeln viel detaillierter das Zusammenleben.
Also Glaubenssätze sind keine Regeln und Gesetze, auch im strengeren Sinn keine Moral – allenfalls falsch verstandene.
Glaubenssätze müssen nicht befolgt werden.
Sie sind Angebote, man darf sie auch ignorieren. Aber sie spiegeln schon bestimmte Vorstellungen der Gesellschaft wieder; manche bezeichnen sie auch als moralische Prinzipien von Kulturen.
Wobei natürlich jede Kultur ihre eigenen Vorstellungen hat. So gilt der Mann heute immer noch in manchen Kulturkreisen als der Lebens bestimmende Mittelpunkt, der auch über seiner Frau herrscht, bzw. sie womöglich auch beherrscht.
Da wäre es in der Tat unschicklich, wenn dieser Mann weinen würde.
Aber sehen wir es einmal so:
Nicht jeder Mann, auch in diesen Kulturen, ist so taff geboren, dass er diesem Idealbild entspricht.
Wie schwer muss es da ein so genanntes „Weichei“ haben?
Da zerstören Glaubenssätze wie: „Männer weinen nicht“ geradezu männliche Existenzen.
Dann gibt es Gesellschaften,wo das genannte Matriarchat vorherrschend und bestimmend ist, also die dominante Rolle einer Frau.
Da dürfen dann getrost auch einmal die Männer weinen.
Glaubenssätze sind immer nur zusätzliche Angebote der jeweiligen Gesellschaft, bestimmte Dinge so zu bewerten und zu sehen, wie sie in den Formeln ausgedrückt sind.
In unserer modernen Welt verlieren Glaubenssätze zwar an Bedeutung, doch neue Sprüche machen an ihrer Stelle dafür die Runde wie „Frauen sind zu emotional, wenig rational“ - oder „Alle Männer sind Schweine“ - oder „Frauen können nicht einparken“ - oder „Männer sind nicht treu“ und so weiter....
Alles sehr oberflächlich und im Einzelfall vielleicht zutreffend, nicht aber allgemeingültig – auf keinen Fall!
Glaubenssätze kann man auch als Lehren bezeichnen. Und so wie es verschiedene Lehrmeinungen und Interpretationen gibt, die nicht alle Allgemeingültigkeit haben, teils auch widersprüchlich betrachtet werden, ist es auch mit den Glaubenssätzen. Die in ihnen geäußerten Ansichten werden auch durchaus kontrovers gesehen, so wie es Kritiker der Freudschen und Darwin´schen Theorien gibt.
Anders ist es mit Moral und Charakter sowie Tugenden.
Man kann Tugenden haben oder auch nicht. Dann gehört es zum persönlichen Schicksal, danach beurteilt, gemocht oder abgelehnt zu werden.
Manche Menschen mögen bestimmte Charaktereigenschaften wie Ehrlichkeit, Loyalität oder Ordnung und Pünktlichkeit.
Anderen ist es wiederum völlig wurscht.
Allerdings sind moralische Vorstellungen schon wichtig im Leben: Halte ich mich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen, oder gefährde ich gerade mich und andere? Bin ich verantwortungsbewusst, oder liebe ein Leben ohne Verantwortung?
Das sind persönliche Entscheidungen, die jeder selbst treffen – und die Konsequenzen dafür tragen muss. Wer zu schnell fährt, darf auch mit einer Strafe rechnen, oder im schlimmsten Fall nach einem Unfall im Krankenhaus über seine Haltung nachdenken.
Auch moralische Prinzipien sind nicht zu erzwingen:
Wer nicht treu sein und monogam leben kann, der muss mit Konsequenzen rechnen – jedes Abenteuer kann das letzte sein.
Wichtig ist, dass wir unser Leben nicht mit falschen Glaubenssätzen belasten.
Denn dann würde uns so manches entgehen und wären wir dann auch viel unglücklicher.
Wie aber schützen wir uns vor solchen „Irrläufern“?
Beachten Sie folgende Anmerkungen, dann sind Sie schon auf einem guten Weg:
Bei Glaubenssätzen generell aufschrecken!
Kritisch die Formel, den Spruch überprüfen.
Jede Situation individuell betrachten.
Nichts und Niemanden über einen Kamm scheren!
Vorurteilslos anderen Menschen begegnen.
Jedem seine Chance einräumen.
Offen und kommunikativ sein.
Negativ geprägte Bilder ablegen.
Ausmisten: Falsche Glaubenssätze über Bord werfen.
Meinungen ändern, flexibel bleiben.
Positiv denken, negatives Denken ablegen, immer erst das Gute sehen.
Modern denken, nicht in antiquierten Mustern.
Die Eltern ehren, heißt nicht ihnen blind folgen zu müssen.
Seien Sie selbst: Sie bestimmen über Ihr eigenes Leben, es gehört nicht Ihren Eltern, Freunden, oder sonst Irgendjemanden außer Ihnen selbst.
Immer im Kontext zur Gesellschaft/Kultur und gegenwärtigen Zeit Glaubenssätze oder Lehren betrachten.
Trifft der jeweilige Glaubenssatz auf mich zu?
Wenn nicht, muss er auch nicht auf andere anwendbar sein.
Immer daran denken, Glaubenssätze sind nicht Gesetz!
Seien Sie selbstbewusst und geradlinig, lassen Sie sich nicht beeinflussen und umstimmen, von Ihrem Weg abbringen.
Gute, zutreffende Glaubenssätze dürfen auch gerne angenommen werden. Nicht alles ist falsch. Immer positiv bleiben.
Mit diesen Punkten schützen Sie sich vor falschen Glaubenssätzen und das ist wichtig, wenn Sie anderen Menschen begegnen, vielleicht neue Kontakte und Beziehungen suchen oder im Geschäfts-/Berufsleben erfolgreich sein wollen.
Nehmen Sie sich Zeit, schlafen Sie eine Nacht darüber. Denken Sie nach und analysieren Sie klar. Dann passieren Ihnen auch keine Fehler mit falschen Lehrern.
Nun gehen wir konkret bestimmte, oft angewendete Glaubenssätze durch, überprüfen Sie und entrümpeln Sie ihr Leben.
Die Liste kann nicht vollständig sein; ergänzen Sie sie individuell nach Ihren eigenen Bedürfnissen. Es gibt beispielsweise Glaubenssätze, die uns in unserer Entwicklung und im Leben generell einschränken.
Dann gibt es auch solche, die durchaus ihre Berechtigung haben. Wichtig ist, wie ICH sie für mich auslege, definiere und anwende.
ICH muss zu meiner eigenen TOP-Liste finden. Man kann auch falsche Glaubenssätze positiv umlenken und sie so für sich zum Nutzen einsetzen.
Dafür bin ich zu jung:Boris Becker wurde mit 17 Jahren zum jüngsten Wimbledon-Gewinner aller Zeiten. Hätte er an diesen Spruch geglaubt, wäre er niemals dieses Ziel angegangen.Man kann weitere Beispiele berühmter Pianisten, Geigenspieler, Sportler und auch Wissenschaftler anfügen. Wer diesem Glaubenssatz folgt, vergibt sich selbst die Chance, füh etwas zu erreichen. Derjenige gibt auf, bevor er angefangen hat. „Das schaffe ich sowieso nicht, also fange ich gar nicht erst an“. Oder nehmen Sie die Vielen, die zu früh nach den ersten Rückschlägen gleich aufgeben. Man ist NIE und für NICHTS zu jung, allein die Gesellschaft, traut der Jugend zu wenig zu. Trotzdem darf man es wagen – und auf Förderer hoffen. Auch hier sind nicht alle gleich.
Dafür bin ich zu alt:Hätte Goethe mit 80 Jahren noch den Faust geschrieben und Livius mit 75 die Geschichte Roms, wenn sie geglaubt hätten, dafür zu alt zu sein? Selbst Amateursportler erreichen im hohen Alter noch Ziele, die sonst jüngeren Semestern vorbehalten sind, wie etwa einen hohen Berg zu besteigen oder eine Marathonstrecke zu laufen. Ein bekannter Trainer sagte einmal, mit einem Jahr Trainingszeit brächte er auch noch einen 60-Jährigen auf die Langlaufstrecke.