Gebäude und der Klimawandel - Andreas Bauernfeind - E-Book

Gebäude und der Klimawandel E-Book

Andreas Bauernfeind

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Beschreibung

Die extremen Wetterereignisse (Starkregen, Hitzeperioden, Sturm) sind auf den Klimawandel zurückzuführen, und sie haben enorme Auswirkungen. In diesem Ratgeber erhalten sie Tipps wie sie ihr Haus oder Wohnung schützen können. Mit den Tipps könne sie das Makroklima in und um dem Haus verbessern und damit ihre Lebensqualität. Außerdem erhalten Tipps wie sie persönlich einen Betrag zur Verlangsamung des Klimawandels leisten können, ohne auf Komfort zu verzichten.

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Seitenzahl: 33

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Gebäude und derKlimawandel

Wie man sein Haus und Wohnungschützen kann

Andreas Bauernfeind

Über den Autor

Andreas Bauern feind

Nach dem Abschluss des Studium zum Dipl.-Ing. technische Gebäudeausrüstung in 1991 erfolgte eine langjährige berufliche Phase in verschiedenen Büros in Deutschland als auch in den Niederlanden. Wobei die erlernten Kenntnisse in den Bereichen Heizungs-, Kälte- Lüftungs- und Sanitärtechnik angewandt und erweitert wurden. In 2009 erfolgte eine Weiterbildung zum Energieberater und Projektmanager für regenerative Energien. In 2013 folgte eine Weiterbildung zum Sachverständigen für Energieberatung und die Zertifizierung beim Deutschen Gutachter und Sachverständigen Verband. Auch diese erworbenen Kenntnisse wurden in der beruflichen Tätigkeit angewandt.

Impressum

© 2022 Andreas Bauernfeind

Covergestaltung: Andreas Bauernfeind

ISBN Softcover: 978-3-347-69072-1

ISBN Hardcover: 978-3-347-69073-8

ISBN E-Book: 978-3-347-69074-5

ISBN Großschrift: 978-3-347-69075-2

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

Auflagejahr 2022

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Hauseigentümer

2.1 Starkregen

Keller abdichten

Geräte erhöht aufstellen

Ablauf des Regenwassers vom Dach sorgen

Versickerungsfähigen Garten anlegen

2.2 Hitzeperioden

Fenster verschatten

Dach und Wände begrünen

Zisterne für einen Wasservorrat anlegen

Nicht genutzte Verbraucher abstellen

Lüften in den kühlen Morgenstunden

Wasser sparen

2.3 Sturm

Dacheindeckung auf Sturmfestigkeit über-prüfen

Fenster bei Abwesenheit geschlossen halten

Regenerative Energien nutzen

2.4 Klimawandel verlangsamen - eigene Beiträge

3. Bewohner von Mehrfamilien-häusern

3.1 Starkregen

3.2 Hitzeperioden

3.3 Sturm

4. Neubau (trotz Klimawandel)

4.1 Starkregen

4.2 Hitzeperioden

4.3 Sturm

4.4 Regenerative Energien nutzen

5. Zusammenfassung

6. Buchempfehlungen

7. Quellen

1. Einleitung

Die Starkregen-Ereignisse im Frühsommer und Sommer 2021 kamen zwar für viele Menschen in Deutschland überraschend, angekündigt hatten sie sich trotzdem. Stürme, Hitzeperioden wie 2018 und 2019 und immer wieder extreme Regenfälle werden in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen. Auch werden die Sommer immer heißer und die Hitzeperioden werden länger. Das zumindest besagt die Statistik. Zwischen 2002 und 2017 verursachten Starkregenfälle in Deutschland bereits 6,7 Milliarden Euro Schaden. Davon entfielen allein 1,3 Millionen Euro auf Schäden an Wohngebäuden.

Die extremen Wetterereignisse sind auf den Klimawandel zurückzuführen, und sie haben enorme Auswirkungen. Denn natürlich ist nicht nur der Komfort von Menschen betroffen, sondern es geht um die Sicherheit. In den Jahren 2002 bis 2017 waren die Bewohner und Bewohnerinnen von Sachsen am häufigsten betroffen: 133 von 1.000 Wohngebäuden verzeichneten im Schnitt Schäden durch Starkregen. 2021 traf es Teile von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Auch in Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und in Berlin kommt es immer wieder zu extremen Wetterlagen, die die Sicherheit gefährden.

Ein gemeinsames Forschungsprojekt von GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) und DVD (Deutscher Wetterdienst) ergaben, dass die Bereitung der Regenfolgen die betroffenen Hausbesitzer/-innen im Schnitt 5.293 Euro kostete. Aber Starkregen ist nicht das einzige Problem. 2018 war ein extrem trockenes Jahr und ging aufgrund der Hitzeperiode in die Aufzeichnungen ein. Gleichzeitig war es ein Jahr mit extrem vielen Starkregen-Ereignissen. 1.349 Fälle von extremem Regen wurden ermittelt. Zum Vergleich: 2001 waren es noch 281. Auch 2019 war ein trockenes Jahr.