Inhalt
Impressum 2
Vorwort 3
1 4
2 31
3 62
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.
© 2021 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-903861-43-5
ISBN e-book: 978-3-903861-44-2
Lektorat: Thomas Ladits
Umschlagfoto: Andrei Dumitriu | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
www.novumverlag.com
Vorwort
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ...
... und dennoch sind es meistens die Bilder, die wir in uns sehen. Sie sind einzigartig, nur für uns geschaffen, kostbar und manchmal unvergänglich.
Mit diesem Band sollen Worte solche Bilder erzeugen, die manchmal lustig, manchmal traurig, vielleicht manchmal erbauend, aber immer einzigartig vom Lesen ins Betrachten führen.
1
Ein Atom besteht aus Atomkern und Elektronen.
Beide können wir nicht sehen. Was sehen wir denn, wenn wir uns sehen?
***
Wer seinen Schuldturm nicht verlässt,
wird darin umkommen.
***
Projektionen sind der häufigste Grund
für Fehleinschätzungen.
***
Glück ist die kurze Distanz zwischen zwei Unglücken.
***
Alle Wege führen zum Tod, wirklich alle!
***
Wer zu früh das Kino verlässt,
bekommt das Happy End nicht mit.
***
Die Suche nach Transzendenz bleibt oft schon
im Gefühlschaos stecken.
***
Erwartungen sind der Humus,
auf dem Enttäuschungen und Hass gedeihen.
***
Das Göttliche in uns erkennen wir erst, wenn wir die weltlichen Bedürfnisse zurückstellen.
***
Fehler erkennen wir erst, wenn wir sie gemacht haben.
***
Gut, dann sind es halt die Zentrifugalkräfte,
die uns umeinander kreisen lassen,
ohne dass wir uns zu nahe kommen …
***
Seit wir uns das letzte Mal sahen, sind 13 Millionen Menschen gestorben.
***
Wenn wir alle dasselbe wollten, kämen wir alle zum selben Zeitpunkt an derselben Stelle an.
***
Sein ist keine Frage der Kunst – sehr wohl
aber das Glücklich-Sein.
***
Wenn wir wüssten, was uns treibt, könnten wir
die Dinge endlich beim Namen nennen.
***
Nichts ist so, wie wir glauben, dass es sei.
***
Erlebtes können wir nicht wegschmeißen, sondern nur wegschließen.
***
Die größte Enttäuschung für den Menschen besteht in der Erkenntnis, dass er nur ein Mensch ist.
***
Die Kunst des Liebens endet oft
in der sprachlichen Gosse.
***
Wir brauchen den anderen, weil dieser uns häufig
besser versteht als wir uns selbst.
***
Die Kunst des Glaubens besteht in der Verneinung
des eigenen Verstandes.
***
Je weniger ich Dich sehe,
umso deutlicher sehe ich Dich vor mir.
***
Durch Meidung schaffen wir das, was wir eigentlich vermeiden wollen – ein recht angeregtes Seelenleben.
***
Starksein ist meist ein Ausdruck großer Schwäche.
***
Wenn wir das, was wir lieben, bekämpfen, haben die, welche unsere Seelen verbogen haben, gewonnen.
***
Die meisten Schmerzen, die wir erleiden,
bereiten wir uns selbst.
***
Die Zeit heilt keine Wunden, sie lässt sie nur vernarben.
***
Wehe dem, der sich anders verhält,
als ich es wortlos von ihm erwarte!
***
Herzschmerzen werden häufig von der Seele
verursacht, die sich selbst nicht traut.
***
Wer aus dem Himmel kommt,
kennt sich auf der Erde nicht aus.
***
Selbst wenn wir gnadenlos falsch liegen,
glauben wir immer noch, genau das Richtige zu tun.
***
Die Suche nach Erklärungen lässt uns manches Mal
in die Sprachlosigkeit stolpern.
***