Gedanken zur Unzeit - Helmuth Ohlhoff - E-Book

Gedanken zur Unzeit E-Book

Helmuth Ohlhoff

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Beschreibung

Was haben Zahnschmerzen, Vergänglichkeit und Zufälle gemeinsam? Kaum etwas auf den ersten Blick, so möchte man meinen. Und doch können sie und vieles anderes Gegenstand interessanter Gedankengänge sein, die einen auf eine tiefe Reise ins eigene Bewusstsein schicken und die Augen öffnen können. Helmuth Ohlhoff legt in seinen Aphorismen facettenreich Themen dar, die uns zu jeder Zeit betreffen. Er bietet geistreiche Denkanstöße für die schier endlosen Fragen und führt sie zu Lösungen, die oft näher liegen, als wir erkennen können. Fragen und Gedanken, die zu jedem Zeitpunkt im Leben und in der Geschichte Relevanz haben, so vielseitig, wie es nur der menschliche Geist zustande zu bringen vermag. Sie betreffen jeden, sind nicht festzumachen und omnipräsent - es sind Gedanken zur Unzeit.

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Seitenzahl: 29

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Inhalt

Impressum 2

Vorwort 3

1 4

2 31

3 62

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2021 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-903861-43-5

ISBN e-book: 978-3-903861-44-2

Lektorat: Thomas Ladits

Umschlagfoto: Andrei Dumitriu | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Vorwort

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ...

... und dennoch sind es meistens die Bilder, die wir in uns sehen. Sie sind einzigartig, nur für uns geschaffen, kostbar und manchmal unvergänglich.

Mit diesem Band sollen Worte solche Bilder erzeugen, die manchmal lustig, manchmal traurig, vielleicht manchmal erbauend, aber immer einzigartig vom Lesen ins Betrachten führen.

1

Ein Atom besteht aus Atomkern und Elektronen. Beide können wir nicht sehen. Was sehen wir denn, wenn wir uns sehen?

***

Wer seinen Schuldturm nicht verlässt, wird darin umkommen.

***

Projektionen sind der häufigste Grund für Fehleinschätzungen.

***

Glück ist die kurze Distanz zwischen zwei Unglücken.

***

Alle Wege führen zum Tod, wirklich alle!

***

Wer zu früh das Kino verlässt, bekommt das Happy End nicht mit.

***

Die Suche nach Transzendenz bleibt oft schon im Gefühlschaos stecken.

***

Erwartungen sind der Humus, auf dem Enttäuschungen und Hass gedeihen.

***

Das Göttliche in uns erkennen wir erst, wenn wir die weltlichen Bedürfnisse zurückstellen.

***

Fehler erkennen wir erst, wenn wir sie gemacht haben.

***

Gut, dann sind es halt die Zentrifugalkräfte, die uns umeinander kreisen lassen, ohne dass wir uns zu nahe kommen …

***

Seit wir uns das letzte Mal sahen, sind 13 Millionen Menschen gestorben.

***

Wenn wir alle dasselbe wollten, kämen wir alle zum selben Zeitpunkt an derselben Stelle an.

***

Sein ist keine Frage der Kunst – sehr wohl aber das Glücklich-Sein.

***

Wenn wir wüssten, was uns treibt, könnten wir die Dinge endlich beim Namen nennen.

***

Nichts ist so, wie wir glauben, dass es sei.

***

Erlebtes können wir nicht wegschmeißen, sondern nur wegschließen.

***

Die größte Enttäuschung für den Menschen besteht in der Erkenntnis, dass er nur ein Mensch ist.

***

Die Kunst des Liebens endet oft in der sprachlichen Gosse.

***

Wir brauchen den anderen, weil dieser uns häufig besser versteht als wir uns selbst.

***

Die Kunst des Glaubens besteht in der Verneinung des eigenen Verstandes.

***

Je weniger ich Dich sehe, umso deutlicher sehe ich Dich vor mir.

***

Durch Meidung schaffen wir das, was wir eigentlich vermeiden wollen – ein recht angeregtes Seelenleben.

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Starksein ist meist ein Ausdruck großer Schwäche.

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Wenn wir das, was wir lieben, bekämpfen, haben die, welche unsere Seelen verbogen haben, gewonnen.

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Die meisten Schmerzen, die wir erleiden, bereiten wir uns selbst.

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Die Zeit heilt keine Wunden, sie lässt sie nur vernarben.

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Wehe dem, der sich anders verhält, als ich es wortlos von ihm erwarte!

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Herzschmerzen werden häufig von der Seele verursacht, die sich selbst nicht traut.

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Wer aus dem Himmel kommt, kennt sich auf der Erde nicht aus.

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Selbst wenn wir gnadenlos falsch liegen, glauben wir immer noch, genau das Richtige zu tun.

***

Die Suche nach Erklärungen lässt uns manches Mal in die Sprachlosigkeit stolpern.

***