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Das vorliegende Werk umfasst in erster Linie gefühlsbetonende und romantische Gedichte zu verschiedenen Themengebieten in deutscher und englischer Sprache. Diese spiegeln vor allem persönliche Erfahrungen, aber auch gesamtgesellschaftliche Ereignisse über mehr als ein Jahrzehnt wider und werden die geneigten Leserinnen und Leser zum Nachdenken und hoffentlich auch zum Schmunzeln anregen. This book comprises primarily emotional and romantic poems in German and English, covering a wide range of topics. The poems are predominantly based on personal experiences, but also on societal events throughout the past decade and will make the reader reflect and hopefully even smile.
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Seitenzahl: 42
Die Poesie
Über dich
Auf Papier
Wer schreibt, der bleibt
Gemeinsamer Tag
Herzensangelegenheit
Glücksgefühl
Spiegelbild
HD Ready
Bis zuletzt
Warum ich schreibe
Niemals
Café
Ein Stück Unendlichkeit
Vergangener Tag
Der Welten Lauf
Fehlgeleitet
Irrwege
Schwarz-Weiß
Die Summe zweier Teile
Was bleibt ist Liebe
Frühlings Erwachen
Der längste Tag
Lichtspiele
Im Schein der Lampe
Die Vorstellung
Wellenreiter
Heile Welt
Hinaus in die Welt
Essen und Trinken
Süße Weihnachtszeit
Padma Abendessen
Das Letzte
Das Ei des Platypus
Vom Machen und Tun
Sumdho
Flucht
Nachtrag
Abschied
A great story
Her Universe
Falling
Man in the moon
Till then
Synchronised
Endless Moments
2000 Miles
Lover’s Land
Life
Morning’s delight
Happy at last
Feelings and Needs
Torn
Misfit
Losing
Hopeless
Night Sky
All over now
Destiny
Back in time
Happy Birthday
The lolly jar
Springtime
A morning in spring
What I did today
Home summer nights
The dark side
Ode to nature
Tomorrow, today will be yesterday
A ride through the forest
Revolution
Where worlds collide
Selfless
Fly
Die Poesie,
Sie treibt nicht,
Sie erscheint und bleibt
Für eine Weile,
Gerad so lang, bis all das Feine,
Die Gedanken,
Die immerfort mein Herz berühren,
Steh‘n auf Papier, dem altbekannten.
Gleich einem Freund, der niemals fehlt
Und dem man jederzeit,
Sofern man selbst dazu bereit,
Seine Geschichte dann erzählt,
Der zuhört,
Deinen Redeschwall,
Der wie ein Fluss durchs tiefe Tal
Sich windet
Und immer wieder seinen Weg dort findet,
Nicht stört.
So ist die Poesie,
Sie lauscht, nimmt auf, verkörpert wie
Du diesen Augenblick empfandest,
Als deine Hand du wie in Trance
Auf ihren Weg des Dichtens sandtest,
Sie Vers um Vers nicht Worte schrieb,
Nein, dem Papier Gewicht verlieh.
Das macht sie aus die Poesie.
Über dich könnt ich schreiben, bis mein Bleistift zerbricht,
Bis der Papst von Verhütung und Homoehe spricht,
Bis ich’s endlich mal schaffe, alle Sterne zu zählen
Und die Rechten sich trauen, die Linken zu wählen.
Über dich könnt ich reden, bis mir die Spucke wegblieb,
Bis der letzte Mann vergisst seinen Trieb,
Bis die Reichsten der Reichen bereit sind zu teilen
Und die Ärmsten der Armen in Villenvierteln weilen.
An dich könnt ich denken, bis die Sonne verglüht,
Bis das nächste Weltall durch ‘nen Urknall entsteht,
Bis die Affen vermuten, dass sie vom Menschen abstammen
Und dann daraufhin ihren Stammbaum verdammen.
Ich könnt dich betrachten, bis die Meere austrocknen,
Bis der höchste der Berge wird sein der Brocken,
Bis Dummheit und Sturheit den Menschen sind fremd
Und endlich die Mehrheit den wahren Grund kennt.
Dir könnt ich lauschen, bis ich mit Taubheit gegeißelt,
Deine Stimme wär in meinem Kopf fest gespeichert
Und setzte sich fort dann ganz bis zum Schluss,
Denn sie ist ganz sicher der schönste Tinnitus.
Du wirst für immer ein Teil von mir sein,
Denn das meine Liebe, ist gemeißelt in Stein.
Wieder einmal schreib ich an dich,
Gefühle fass in Worte ich,
Die auf Papier dann Strich für Strich,
Zu einem Sinne finden sich.
Und Satz um Satz wird dann entstehen,
Was ich dir oft nicht sagen kann.
Die Hoffnung, Freude auf ein Leben
In ein Gedicht, ein Lied gebannt.
So ist in Lyrik festgehalten,
Was sonst doch oft so leicht entschwindet.
Das Zeugnis einer vielgestalten,
Gelebten Liebe, wohlbegründet.
Im zart bemalten, edlen Dunst
Der abendlichen Sonnenröte,
Da warb ein Bursche um die Gunst
Der Einen, die sein Herz verführte.
Jedoch fiel dies ihm nicht sehr leicht,
Sie war doch auch so wunderschön.
Zerbrach den Kopf sich, zu erreichen,
Sein Ziel, doch wo waren die Ideen?
Er bracht’ ihr Tuch und Schmuck, dergleichen,
Grad alles was er schicklich fand,
Doch wollte das Gefühl nicht weichen,
Dass er stets stieß auf Widerstand.
Die Angebetete, sie wollte nicht,
Dass er ihr Herz mit Geld gewann,
Da schlug der Bursch’ ganz vorsichtig
Romantischere Töne an.
Zwei Zeilen wohl gewählter Worte
Oder auch kleine Gesten nur,
Ein Lächeln der besonderen Sorte,
Waren schon eine andere Tour.
Das Mädchen, ganz verzückt vom Wandel,
Umworben wie das höchste Gut,
Sah sich auch endlich nun im Stande,
Ihn zu belohnen für seinen Mut.
Nun schreibt er gern Gedichte ihr,
Aus Liebe und in stetem Wissen,
Dass was er heut bringt zu Papier,
Ist selbst in Jahren nicht verschlissen.
Und mehr noch, idealerweise,
Entdecken Menschen seine Werke,
Die glücklich lächelnd und voll Freude
Sich in Gefühlen sehen bestärkt,
Die tief in ihren Herzen schliefen
Und Bahn sich brechend durch die Zeilen
Selbst Schreibmuffel zum Schreiben riefen,
Zum fleißigen Gedanken teilen.
Der Abendsonne Glanz entschwindet,
Am Ende dieses längsten Tags,
Doch als ihr letzter Strahl