Gedichte & Poems - Martin Struck - E-Book

Gedichte & Poems E-Book

Martin Struck

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Beschreibung

Das vorliegende Werk umfasst in erster Linie gefühlsbetonende und romantische Gedichte zu verschiedenen Themengebieten in deutscher und englischer Sprache. Diese spiegeln vor allem persönliche Erfahrungen, aber auch gesamtgesellschaftliche Ereignisse über mehr als ein Jahrzehnt wider und werden die geneigten Leserinnen und Leser zum Nachdenken und hoffentlich auch zum Schmunzeln anregen. This book comprises primarily emotional and romantic poems in German and English, covering a wide range of topics. The poems are predominantly based on personal experiences, but also on societal events throughout the past decade and will make the reader reflect and hopefully even smile.

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Seitenzahl: 42

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Inhaltsverzeichnis

Die Poesie

Über dich

Auf Papier

Wer schreibt, der bleibt

Gemeinsamer Tag

Herzensangelegenheit

Glücksgefühl

Spiegelbild

HD Ready

Bis zuletzt

Warum ich schreibe

Niemals

Café

Ein Stück Unendlichkeit

Vergangener Tag

Der Welten Lauf

Fehlgeleitet

Irrwege

Schwarz-Weiß

Die Summe zweier Teile

Was bleibt ist Liebe

Frühlings Erwachen

Der längste Tag

Lichtspiele

Im Schein der Lampe

Die Vorstellung

Wellenreiter

Heile Welt

Hinaus in die Welt

Essen und Trinken

Süße Weihnachtszeit

Padma Abendessen

Das Letzte

Das Ei des Platypus

Vom Machen und Tun

Sumdho

Flucht

Nachtrag

Abschied

A great story

Her Universe

Falling

Man in the moon

Till then

Synchronised

Endless Moments

2000 Miles

Lover’s Land

Life

Morning’s delight

Happy at last

Feelings and Needs

Torn

Misfit

Losing

Hopeless

Night Sky

All over now

Destiny

Back in time

Happy Birthday

The lolly jar

Springtime

A morning in spring

What I did today

Home summer nights

The dark side

Ode to nature

Tomorrow, today will be yesterday

A ride through the forest

Revolution

Where worlds collide

Selfless

Fly

Die Poesie

Die Poesie,

Sie treibt nicht,

Sie erscheint und bleibt

Für eine Weile,

Gerad so lang, bis all das Feine,

Die Gedanken,

Die immerfort mein Herz berühren,

Steh‘n auf Papier, dem altbekannten.

Gleich einem Freund, der niemals fehlt

Und dem man jederzeit,

Sofern man selbst dazu bereit,

Seine Geschichte dann erzählt,

Der zuhört,

Deinen Redeschwall,

Der wie ein Fluss durchs tiefe Tal

Sich windet

Und immer wieder seinen Weg dort findet,

Nicht stört.

So ist die Poesie,

Sie lauscht, nimmt auf, verkörpert wie

Du diesen Augenblick empfandest,

Als deine Hand du wie in Trance

Auf ihren Weg des Dichtens sandtest,

Sie Vers um Vers nicht Worte schrieb,

Nein, dem Papier Gewicht verlieh.

Das macht sie aus die Poesie.

Über dich

Über dich könnt ich schreiben, bis mein Bleistift zerbricht,

Bis der Papst von Verhütung und Homoehe spricht,

Bis ich’s endlich mal schaffe, alle Sterne zu zählen

Und die Rechten sich trauen, die Linken zu wählen.

Über dich könnt ich reden, bis mir die Spucke wegblieb,

Bis der letzte Mann vergisst seinen Trieb,

Bis die Reichsten der Reichen bereit sind zu teilen

Und die Ärmsten der Armen in Villenvierteln weilen.

An dich könnt ich denken, bis die Sonne verglüht,

Bis das nächste Weltall durch ‘nen Urknall entsteht,

Bis die Affen vermuten, dass sie vom Menschen abstammen

Und dann daraufhin ihren Stammbaum verdammen.

Ich könnt dich betrachten, bis die Meere austrocknen,

Bis der höchste der Berge wird sein der Brocken,

Bis Dummheit und Sturheit den Menschen sind fremd

Und endlich die Mehrheit den wahren Grund kennt.

Dir könnt ich lauschen, bis ich mit Taubheit gegeißelt,

Deine Stimme wär in meinem Kopf fest gespeichert

Und setzte sich fort dann ganz bis zum Schluss,

Denn sie ist ganz sicher der schönste Tinnitus.

Du wirst für immer ein Teil von mir sein,

Denn das meine Liebe, ist gemeißelt in Stein.

Auf Papier

Wieder einmal schreib ich an dich,

Gefühle fass in Worte ich,

Die auf Papier dann Strich für Strich,

Zu einem Sinne finden sich.

Und Satz um Satz wird dann entstehen,

Was ich dir oft nicht sagen kann.

Die Hoffnung, Freude auf ein Leben

In ein Gedicht, ein Lied gebannt.

So ist in Lyrik festgehalten,

Was sonst doch oft so leicht entschwindet.

Das Zeugnis einer vielgestalten,

Gelebten Liebe, wohlbegründet.

Wer schreibt, der bleibt

Im zart bemalten, edlen Dunst

Der abendlichen Sonnenröte,

Da warb ein Bursche um die Gunst

Der Einen, die sein Herz verführte.

Jedoch fiel dies ihm nicht sehr leicht,

Sie war doch auch so wunderschön.

Zerbrach den Kopf sich, zu erreichen,

Sein Ziel, doch wo waren die Ideen?

Er bracht’ ihr Tuch und Schmuck, dergleichen,

Grad alles was er schicklich fand,

Doch wollte das Gefühl nicht weichen,

Dass er stets stieß auf Widerstand.

Die Angebetete, sie wollte nicht,

Dass er ihr Herz mit Geld gewann,

Da schlug der Bursch’ ganz vorsichtig

Romantischere Töne an.

Zwei Zeilen wohl gewählter Worte

Oder auch kleine Gesten nur,

Ein Lächeln der besonderen Sorte,

Waren schon eine andere Tour.

Das Mädchen, ganz verzückt vom Wandel,

Umworben wie das höchste Gut,

Sah sich auch endlich nun im Stande,

Ihn zu belohnen für seinen Mut.

Nun schreibt er gern Gedichte ihr,

Aus Liebe und in stetem Wissen,

Dass was er heut bringt zu Papier,

Ist selbst in Jahren nicht verschlissen.

Und mehr noch, idealerweise,

Entdecken Menschen seine Werke,

Die glücklich lächelnd und voll Freude

Sich in Gefühlen sehen bestärkt,

Die tief in ihren Herzen schliefen

Und Bahn sich brechend durch die Zeilen

Selbst Schreibmuffel zum Schreiben riefen,

Zum fleißigen Gedanken teilen.

Gemeinsamer Tag

Der Abendsonne Glanz entschwindet,

Am Ende dieses längsten Tags,

Doch als ihr letzter Strahl