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Die Gedichte über das Leben im Dorf versetzen uns in eine andere Zeit und sorgen für etwas Ablenkung in dieser schweren Zeit. Weit weg von Corona und zurück zum Ursprung sollen uns diese Gedichte auf andere Gedanken bringen. Bleibt gesund!
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Seitenzahl: 27
Vorwort
Bächlein
Neuwahlen
Heimat
Hand in Hand
Gemeinsam
Parteitag
Wasser
Mein Garten
Kraft durch Gott
Ein neuer Tag
Guten Morgen
Kostbare Zeit
Das Alter
Berge
Die Tenne
Schutzengel
Blumenwiese
Musik vereint
Mein Tag
Bauernhaus
Arbeitsleben
Bürgermeister
Stammtisch
Die Mur
Rotkäppchen
Kirschbaum
Natur
Stille Freude
Schneeglöckchen
Gutes Herz
Schön, dass es Euch gibt
Familie
Kirchenglocken
Das Dorf
Schmied
Schmetterlinge
Dorfkind
Blumenfrau
Das alte Leben
Maria
Nähmaschine
Weinbauer
Handwerk
Das alte Leben
Frühling
Das Bächlein
Das Leben
Wie die Zeit vergeht
Allerheiligenstriezel
Schule
Nachwort
Bücher der Autorin
Links
Liebe Leserinnen und Leser!
Entstanden sind die meisten Gedichte zwischen 2020 und 2021. Der Gedichteband ist die vierzehnte Buchveröffentlichung von Nicole Sunitsch. In ihren Texten beschreibt die Autorin persönliche Eindrücke, Erlebnisse aber auch politische und soziale Erkenntnisse sind darin enthalten. Die Gedichte berühren und entführen zurück zum Ursprung, wie es früher einmal war.
In unserem Dorf, da fühlen wir uns gut,
die Gemeinschaft gibt uns allen Mut.
Unser Dorf besteht aus Liebe und Beziehung,
alle helfen, ob alt ob jung.
Wir leben nach Normen und Strukturen,
sind auf unsere Vorfahren stolz und ihre Spuren.
Nach der Arbeit haben wir für die Familie Zeit,
inzwischen erledigt die Frau die Hausarbeit.
Mittlerweile ist unser Dorf gewachsen,
wir machen auch im hohen Alter noch viele Faxen.
Vielleicht glaubt ihr,
ich meine hier Bad Tölz,
doch mein Lieblingsort heißt Niederwölz.
Der Bauer steht vor seinem Feld,
er jedes Korn als Münze zählt.
Auf die Aussaat wird viel gehalten,
da sind die Meinungen nie gespalten.
Denn ist die Saat nicht gut,
verlieren die Bauern oft den Mut.
Dann gibt es nur Milch und wenig Brot
und das reicht nur für die Not.
Vielmehr würden sie sich über eine
gute Ernte freuen,
das können sie mit vielen Gebeten
und Gott bezeugen.
Die Bauern arbeiten sehr hart,
deswegen verdienen sie immer eine gute Saat.
Bächlein, Bächlein am Wegesrand,
mir geht es gut, du hast es erkannt.
Das Wasser plätschert mir leise zu,
meine Seele kommt langsam zu Ruh´.
In Gedanken vertieft höre ich das Wasser fließen,
ich sehe die Blumen zur Sonne sprießen.
Der Wind streift durch das Haar,
meine Seele ist der Natur ganz nah.
Eine Zeit lang bleibe ich auf dieser Stelle,
ich trinke Wasser aus der Quelle.
Dann sehe ich mein Spiegelbild verzehrt
das mir leise flüstert;
an dir ist nichts verkehrt.
Neuwahlen stehen bald an,
nicht jede Partei gewinnen kann.
Doch langsam schreiten wir vor,
wir kommen immer näher zum Tor.
Bald haben wir die Spitze erreicht,
viele Menschen mit unseren Herzen erweicht.
Irgendwann können wir gemeinsam regieren,
ohne dass Gedanken, Gefühle erfrieren.
Nicht alles werden wir gleich ändern können,
wahrscheinlich wird es uns nicht jeder gönnen.
Falls diese Zeilen euer Interesse wecken,
lasst uns endlich wieder das Heimatfeuer entdecken.
Heimat, die verbindet,
Vertrauen nie schwindet.
Gemeinsame Stärke,
für gesellschaftliche Werke.
Hoffnung für das Vaterland,