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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 58 Minuten Hörbuch und 26 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Noras Freundin Susan geht bei Männern ordentlich ran. Auch über das Internet sucht sie immer wieder ihr Glück. Schließlich hat Susan eine Verabredung mit einem hübschen Exemplar. Doch Nora hat, wie auch bei allen anderen Verabredungen Noras, Bedenken. Durch eine unglaubliche Verwechselung landet schließlich Nora in dem Haus von Mr Unbekannt – ausgerechnet das, was sie auf keinen Fall wollte! Gelesen von Magdalena Berlusconi Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 58 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 41
Veröffentlichungsjahr: 2020
Ein richtiges HörBuch ...
In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.
Sie können wählen:
1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten
2. oder Sie hören sich einfach das Hörbuch komplett an.
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Impressum:
Gegen die Moral | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Trinity Taylor
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: 4FR @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783966414081
www.blue-panther-books.de
Die Beats wummerten in meinem Bauch. Die Strahler der bunten Lichtanlage drehten sich über der Tanzfläche. Verschiedenste Parfum-Düfte lagen im diffusen Licht der Disco. Tanzende Körper wiegten sich im Rhythmus der Musik. Augen blickten umher, suchten, beobachteten, nahmen auf.
Ich sah zu meiner Freundin Susan. Sie hatte die Augen geschlossen, wiegte ihren Kopf hin und her, ließ sich in die Musik fallen, beim Refrain bewegten sich ihre Lippen. Schließlich öffnete sie die Augen und blickte mich an. Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln. Ich lächelte zurück. Ich fragte mich, wie sie es schaffte, mit ihren geschlossenen Augen Männern zu signalisieren, sie anzusprechen.
Denn keine fünfzehn Minuten später stand sie an der Bar mit einem ziemlich gut aussehenden Typen. Ich folgte den beiden, weil sich für mich irgendwie keiner zu interessieren schien. Oder sendete ich die falschen Signale? Klar, ich hätte auch gern einen Mann getroffen, den ich aber erst einmal kennenlernen wollte. Ich suchte das große Ganze. Einen Mann fürs Leben. Das war meine Einstellung. Wenn Susan das hörte, verdrehte sie die Augen und stöhnte. Stets war ihre darauf folgende Aussage: »Gott, gönn dir doch mal ein bisschen Spaß in deinem Leben. Wenn du so verbissen einen Mann suchst, wird das nie was, Nora.« Deshalb sagte ich nichts mehr, behielt meine Gedanken für mich. Sie suchte den Mann für Abendteuer und ich suchte den Mann fürs Leben. Leider war ich schon seit vier Jahren Single und seitdem hatte ich keinen Sex mehr gehabt. Wenn ich daran zurückdachte, wurde mir schlecht. Ich musste im Stillen zugeben: Ich war tatsächlich ausgehungert danach, von einem Mann mal wieder begehrt zu werden, verführt zu werden, geküsst zu werden, gefickt zu werden ...
»Möchtest du auch was trinken?«, fragte mich ein großer Blonder, der neben meiner Freundin an der Bar stand. »Du guckst so durstig.«
Durstig? Wahrscheinlich hatte ich ihn ausgehungert angestarrt. Denn meine Gedanken hatten mich selber überrascht. »Äh, ja, ein ... Wasser.«
Er lächelte. »Okay, kein Problem.«
Susan verdrehte die Augen. Sie hatte vor sich einen Sekt auf Eis stehen. Auch in diesem Punkt war ich wohl die Spaßbremse. »Ich muss noch fahren«, versuchte ich mein Wasser zu rechtfertigen. Aber mein Getränk war wie ich: ohne Spaß.
***
Eigentlich wollte Susan nur auf die Toilette gehen. Ich schlug vor, mit ihr mitzukommen, doch sie lehnte ab und sagte, dass sie diesmal allein gehen müsste. Woraufhin sie mir verschwörerisch zuzwinkerte. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Denken konnte ich es mir schon. Ich gab ihr die Zeit, die sie brauchte. Doch nachdem ich sie eine halbe Stunde lang nicht gesehen hatte, wurde mir doch etwas mulmig zumute. Ich suchte sie, lief von einem Raum in den nächsten. Ich checkte die Frauentoilette, sogar in die Männertoilette warf ich einen Blick und rief ihren Namen. Ein Typ grinste mich an, näherte sich gefährlich meinem Hals, raunte in mein Ohr, ob ich mich für ihn aufgespart hätte und legte eine Hand auf meine Hüfte ... Erschrocken zog ich mich zurück.
Schließlich fand ich Susan. Sie war draußen unter einem Baum mit ihrer neuen Eroberung. Gerade noch sah ich Susans verführerischen Schlafzimmerblick, dann war sie mit ihm im Dickicht verschwunden. Ich rief ihren Namen, doch sie hörte mich nicht mehr. Fand ich das gut, dass sie mit jedem nächstbesten Typen abzog und es im Grünen trieb? Ich seufzte. War ich prüde? War ich eifersüchtig? Was war ich? Grundsätzlich untervögelt: ja. Aber ich würde es niemals mit einem Typen treiben, den ich nicht kannte. Wo blieb das Vertrauen? Ich fand es ehrlich gesagt unmöglich, dass meine Freundin mit jedem Typen gleich herumvögelte.
Ich lief den beiden hinterher. Erst über ein sehr großes Rasenstück, dann am Baum vorbei, in Richtung Grün. Schon jetzt hörte ich die beiden. Schließlich, nachdem ich mich ein Stück weiter in den Wald reingewagt hatte, sah ich sie. Susan stand mit dem Rücken an einen Baum gelehnt, den Rock hochgeschoben, die Arme nach oben gestreckt, die Hände hielten sich rechts und links jeweils an einem Ast fest. Vor ihr stand, sehr doppeldeutig, ihr neuer Stecher. Er rammte seinen Schwanz heftig in sie, während er sie an den Hüften hielt. Mit jedem Stoß stöhnte Susan.