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Poeme aus Kindheit und Jugendtagen,
Verworfen, wieder gefunden und letztlich doch als Schatz bedacht.
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Poeme, Dichtung, Gedichte, Neue deutsche Dichtung, Deutsche Dichtung
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Seitenzahl: 43
Kindheit
Blume der Nacht
Tränen…
Labyrinth
Melodie
Spiel der Leidenschaft
Geh vorüber
Renn um die Vergangenheit
Verschwundene Gräber
Zweifel an Gott
Das Wesen
Blumen der Nacht
Ahoi…
Angst der Phantasie
Frei wie ein Vogel
Tanz auf dem Vulkan
Todeslied
Wer?
Horizont
Kann man?
Spiegel
Im Innern das Ich
Spiel der Liebe
Das Gefühl
Der Sieg
Freiheit
Der lange Weg
Stunden der Nacht
Kristalle
Poet der Phantasie
Traurige Liebe
Wesen der Nacht
Jugend
Engel der Tränen
Traum
Geheime Sehnsucht
Der Sturm
Nur den einen Kuss
Schweigen des Verlangens
Der Elf
Himmel
Das Leben allein
Kindheit
Besitztümer
Still
Silberduft
Ein Tag
Endlose Nacht
Das Kind
Zeichen
Traurige Wintersnacht
Schwarze Rose
Nebel
Luzifer
Mein
Vergessen
Ein Leben
Glauben an Unendlichkeit
Dieser Liebe
Der Tanz
Spring
Antichrist
Wahrheit
Geht fort…
Ein schwerer Traum
Sehnsucht
Leben
Weine nicht
Kristallpalast
Schleier des Vergessens
Es wird
Chinaweiß
Feuervogel
Was zu wissen du gedenkst
Eisiger Morgen
Schizophrenie
Das Piano
Klinge
Herkunft der Seelen
Straße der Suche
Fernab
Die Regeln
Wo kommt es?
Gerecht
Rausch
Der Tod
Diamanten
Höflichkeit
Meine Nacht
Ich bin
Das Glück
Der Wille
Sinn des Lebens
Wozu?
Das Gedicht
(1989 – 1993)
Oh, Blume der Nacht, verwelke nicht,
es ist nicht grausam dieses Tageslicht.
Warum lässt du diese Blüten fallen,
lässt du die Melodie nicht wallen?
So zart und rein dein Blütenstaub,
so stolz und arrogant dein Haupt.
Doch so stolz du auch bist,
ist ja noch die Liebe, die du stets vermisst.
Oh Blume der Nacht,
warum weinst du stets nur mit Bedacht.
Hast du nicht einst aus Freude gelacht?
Nun bist du ein Wrack und trauerst um das Leben,
denn stets musstest du alles geben.
Lass ihn nicht laufen deinen stetigen Schmerz, es
wird ein neues kommen –
ein tieferes, reineres Herz .
Wenn wir weinen, Tränen verlieren
unsere Emotionen zeigen, vor Sehnsucht erfrieren.
Wollen wir dann nicht, dass uns jemand weinen
sieht und uns ganz fest an sich zieht.
Uns jemand tröstet vor Kummer und Schmerz
bei jemand, wo man kann ausschütten sein Herz.
Tränen zeigen Gefühle die man nicht verbergen
kann, sie ziehen uns in einem hypnotischen Bann .
Warum träumen wir von Sternen,
die wir doch nicht sehen.
Warum träumen wir von Feuerrädern,
die sich doch nicht drehen.
War das schon alles was wir leben,
kann es kein Zurück mehr geben?
Willst du nur den Gesetzen trotzen,
dich mit fremden Federn strotzen?
Wohin willst du später gehen,
wenn dich alle fremd ansehen?
Wohin führst du deinen gelehrten Geist,
der sich ohnehin nach dem Tod aus deinem Körper
losreißt?
Das Gift was in deinen Adern fließt und sich in
deiner Seele ergießt, macht dich blind, stumm,
taub, und du bist tot wie im Herbst das Laub.
Findest dich wieder im Labyrinth des Lebens
Und suchst den Ausgang – doch vergebens.
Süße Melodie des Lebens,
wie bist du so zart so fein,
mögest du für immer mein auf ewig sein.
Dieses Zartgefühl des Seins, erlebe es,
dein stolzes Haupt so fröhlich, erhebe es.
Die Luft ist rein, voll Melodie,
lass sie für immer sein, diese Harmonie.
Erwache, du stetiges Glück,
mach sie nicht größer, diese Trauerslück.
Heb und senk die Brust,
stimm an, das Lied der Lebenslust.
Takt für Takt und Wort für Wort,
tanzt du wie die Frau des jungen Lord.
Ach, du bist für immer mein,
lass nicht sein diese ewige Pein.
Die Nacht für uns ist lang und heiß,
das Bett ist aus purem Seidenweiß.
Liebster teile mit mir die Leidenschaft, unsere
Liebe besteht aus einer einzigen Kraft.
Lass diese Nacht nie zu Ende gehen, es sind die
Sinne die im Winde wehen.
Das Abendlicht spiegelt unsere Körper wieder und
wir legen uns im Traum von Wolken nieder.
Was wird danach denn kommen, wenn wir uns im
Tageslichte sonnen.
Werden unsere Namen noch von Bedeutung sein,
spiegelt die Leidenschaft im matten Schein?
Oh Nacht, warum musstest du denn enden, kannst
du es nicht dem guten zuwenden?
Hoffnung gibt es wohl nicht mehr , wir setzen uns
unseren Gefühlen zur Wehr.
Geh vorüber , geh an mir vorbei,
schau mich nicht an mit diesem treuen Blick, ich
weiß genau er ist gefälscht.
Ich will nie wieder mit dir reden, deine Worte sind
Gift für mich, Gift für meine Seele.
Geh vorüber , geh an mir vorbei, nie wieder
möchte ich dich lächeln sehen, denn ich weiß es
ist gefälscht. Will nie wieder auf Hoffnung warten,
denn sie ist umsonst.
Berühre mich nicht, fass mich nicht an, denn nie
wieder möchte ich dich küssen, nie wieder diese
Sehnsucht spüren.