(Geh)Zeit!en - Chi Va - E-Book

(Geh)Zeit!en E-Book

Chi Va

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Beschreibung

Poeme aus Kindheit und Jugendtagen, Verworfen, wieder gefunden und letztlich doch als Schatz bedacht.

Das E-Book (Geh)Zeit!en wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Poeme, Dichtung, Gedichte, Neue deutsche Dichtung, Deutsche Dichtung

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 43

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Inhalt

Kindheit

Blume der Nacht

Tränen…

Labyrinth

Melodie

Spiel der Leidenschaft

Geh vorüber

Renn um die Vergangenheit

Verschwundene Gräber

Zweifel an Gott

Das Wesen

Blumen der Nacht

Ahoi…

Angst der Phantasie

Frei wie ein Vogel

Tanz auf dem Vulkan

Todeslied

Wer?

Horizont

Kann man?

Spiegel

Im Innern das Ich

Spiel der Liebe

Das Gefühl

Der Sieg

Freiheit

Der lange Weg

Stunden der Nacht

Kristalle

Poet der Phantasie

Traurige Liebe

Wesen der Nacht

Jugend

Engel der Tränen

Traum

Geheime Sehnsucht

Der Sturm

Nur den einen Kuss

Schweigen des Verlangens

Der Elf

Himmel

Das Leben allein

Kindheit

Besitztümer

Still

Silberduft

Ein Tag

Endlose Nacht

Das Kind

Zeichen

Traurige Wintersnacht

Schwarze Rose

Nebel

Luzifer

Mein

Vergessen

Ein Leben

Glauben an Unendlichkeit

Dieser Liebe

Der Tanz

Spring

Antichrist

Wahrheit

Geht fort…

Ein schwerer Traum

Sehnsucht

Leben

Weine nicht

Kristallpalast

Schleier des Vergessens

Es wird

Chinaweiß

Feuervogel

Was zu wissen du gedenkst

Eisiger Morgen

Schizophrenie

Das Piano

Klinge

Herkunft der Seelen

Straße der Suche

Fernab

Die Regeln

Wo kommt es?

Gerecht

Rausch

Der Tod

Diamanten

Höflichkeit

Meine Nacht

Ich bin

Das Glück

Der Wille

Sinn des Lebens

Wozu?

Das Gedicht

Kindheit

(1989 – 1993)

BLUME DER NACHT

Oh, Blume der Nacht, verwelke nicht,

es ist nicht grausam dieses Tageslicht.

Warum lässt du diese Blüten fallen,

lässt du die Melodie nicht wallen?

So zart und rein dein Blütenstaub,

so stolz und arrogant dein Haupt.

Doch so stolz du auch bist,

ist ja noch die Liebe, die du stets vermisst.

Oh Blume der Nacht,

warum weinst du stets nur mit Bedacht.

Hast du nicht einst aus Freude gelacht?

Nun bist du ein Wrack und trauerst um das Leben,

denn stets musstest du alles geben.

Lass ihn nicht laufen deinen stetigen Schmerz, es

wird ein neues kommen –

ein tieferes, reineres Herz .

TRÄNEN …

Wenn wir weinen, Tränen verlieren

unsere Emotionen zeigen, vor Sehnsucht erfrieren.

Wollen wir dann nicht, dass uns jemand weinen

sieht und uns ganz fest an sich zieht.

Uns jemand tröstet vor Kummer und Schmerz

bei jemand, wo man kann ausschütten sein Herz.

Tränen zeigen Gefühle die man nicht verbergen

kann, sie ziehen uns in einem hypnotischen Bann .

LABYRINTH

Warum träumen wir von Sternen,

die wir doch nicht sehen.

Warum träumen wir von Feuerrädern,

die sich doch nicht drehen.

War das schon alles was wir leben,

kann es kein Zurück mehr geben?

Willst du nur den Gesetzen trotzen,

dich mit fremden Federn strotzen?

Wohin willst du später gehen,

wenn dich alle fremd ansehen?

Wohin führst du deinen gelehrten Geist,

der sich ohnehin nach dem Tod aus deinem Körper

losreißt?

Das Gift was in deinen Adern fließt und sich in

deiner Seele ergießt, macht dich blind, stumm,

taub, und du bist tot wie im Herbst das Laub.

Findest dich wieder im Labyrinth des Lebens

Und suchst den Ausgang – doch vergebens.

MELODIE

Süße Melodie des Lebens,

wie bist du so zart so fein,

mögest du für immer mein auf ewig sein.

Dieses Zartgefühl des Seins, erlebe es,

dein stolzes Haupt so fröhlich, erhebe es.

Die Luft ist rein, voll Melodie,

lass sie für immer sein, diese Harmonie.

Erwache, du stetiges Glück,

mach sie nicht größer, diese Trauerslück.

Heb und senk die Brust,

stimm an, das Lied der Lebenslust.

Takt für Takt und Wort für Wort,

tanzt du wie die Frau des jungen Lord.

Ach, du bist für immer mein,

lass nicht sein diese ewige Pein.

SPIEL DER LEIDENSCHAFT

Die Nacht für uns ist lang und heiß,

das Bett ist aus purem Seidenweiß.

Liebster teile mit mir die Leidenschaft, unsere

Liebe besteht aus einer einzigen Kraft.

Lass diese Nacht nie zu Ende gehen, es sind die

Sinne die im Winde wehen.

Das Abendlicht spiegelt unsere Körper wieder und

wir legen uns im Traum von Wolken nieder.

Was wird danach denn kommen, wenn wir uns im

Tageslichte sonnen.

Werden unsere Namen noch von Bedeutung sein,

spiegelt die Leidenschaft im matten Schein?

Oh Nacht, warum musstest du denn enden, kannst

du es nicht dem guten zuwenden?

Hoffnung gibt es wohl nicht mehr , wir setzen uns

unseren Gefühlen zur Wehr.

GEH VORÜBER

Geh vorüber , geh an mir vorbei,

schau mich nicht an mit diesem treuen Blick, ich

weiß genau er ist gefälscht.

Ich will nie wieder mit dir reden, deine Worte sind

Gift für mich, Gift für meine Seele.

Geh vorüber , geh an mir vorbei, nie wieder

möchte ich dich lächeln sehen, denn ich weiß es

ist gefälscht. Will nie wieder auf Hoffnung warten,

denn sie ist umsonst.

Berühre mich nicht, fass mich nicht an, denn nie

wieder möchte ich dich küssen, nie wieder diese

Sehnsucht spüren.