Geheimnisse des Lebens - Ingrid Werschetz - E-Book

Geheimnisse des Lebens E-Book

Ingrid Werschetz

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Beschreibung

Geheimnisse des Lebens ist eine Sammlung von Gedichten und kurzen Texten. Sie spiegeln in ihrer Poesie und Schönheit den Blick der Autorin auf die alltäglichen Dinge des Lebens wider.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 17

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Träume den Traum des Lebens

und mache ihn zur Wirklichkeit

und Du wirst sehen,

es ist ein schönes Leben!

Inhaltsverzeichnis

Wenn Ich will

Der Wind

Wo bist Du?

Einmal war ich und jetzt bin ich

Märchen für Nina

Rosenduft liegt in der Luft

Macht dieser Erde

Noch in dieser Nacht

Der Regenbogen

Ein wunderschöner Tag

Ein neues Jahr beginnt

Die Schwertlilie

„Liebe“ ist…

2 Jahrtausende

Der Winter

Das Licht

Wenn Ich will

Einmal bin ich erwacht und habe gedacht:„Ich möchte kein Hauch im Leben sein.“

Einmal bin ich aufgewacht und habe gedacht:„Ich möchte ein Eindruck im Leben sein.“

Ich habe mich gestreckt und gerecktund war wach und bewusst,habe geschaut und klar gesehenund es war wunderschön!

Die Welt schillerte in allen Farben,so prachtvoll goldigund jede Farbe ist für sich ein Paradies,wenn ich will!

Ich tauche ein in diese Tiefeund schenke mich ganz.

Der Wind

Als kleiner verspielter Hauch kam ich zur Welt. Manchmal war ich ganz ruhig. Aber immer wieder erinnerte ich mich an meine Aufgabe, die ich zuerkannt bekommen hatte, und ließ die Blätter auf den Bäumen tanzen.

Zu meiner besonderen Freude ließ ich die Blätter der Birkenbäume glöckchenhaft klimpern. Zu gerne spielte ich mit den Haaren und Röcken der Mädchen und amüsierte mich, wenn ich sie zum Lachen brachte. Dann fegte ich die Straßen rein und wirbelte den Staub hoch in die Luft. Wenn die Sonne besonders strahlend ihr Licht zur Erde sandte, brachte ich es zustande, eine Wolke vorzuschieben, damit diese ihren Schatten auf die Erde warf.

Meine Rolle, die ich als einzelner Wind spielte, gefiel mir und die meisten Menschen und die Natur liebten mich. Die Segler und Surfer flehten mich herbei und ich durfte mit ihnen spielen. Nie hatte ich etwas wirklich Böses im Sinn, weil ich auch die Natur und die Menschen liebte. Lange Zeit hielt ich mich in jener Gegend auf, in der ich geboren wurde.