Geistheilung und Energiearbeit E-Book

Aldo Berti

• Herausgeber: Schirner Verlag
• Kategorie: Ratgeber
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2015

Seitenzahl: 191

Beschreibung

Nach einigen Jahren der Arbeit, besonders mit sogenannten 'austherapierten' Patienten, die mit Hilfe Aldo Bertis Methode wieder zu neuer Lebensqualität zurückgefunden haben und in vielen Fällen auch völlige Ausheilung erleben durften, wurde die Frage immer häufiger gestellt: 'Wie funktioniert Ihre Arbeit, was ist Aura, was sind Chakren, wo kann ich darüber etwas lesen?' Darum entschloß sich A. Berti, dieses Grundlagenwerk über seine Arbeit zu verfassen. Die in diesem Buch beschriebenen Dinge hat er selbst erfahren und gibt sie auch in seinen Vorträgen und Seminaren weiter. Er schreibt über Energie und Materie, über Aura, Chakren, Farblehre, Geistwesen und vieles mehr. Im praktischen Teil schreibt er über Visualisierungen, Meditationen und die Technik der Energiearbeit. Ihm ist es gelungen, die verschiedenen Aspekte der energetischen Arbeit umfassend, logisch und gut verständlich darzustellen. Dieses Buch ist ein Basiswerk der energetischen Medizin, das aufgrund seiner Vielfältigkeit die Möglichkeit bietet, daß jeder, der damit arbeitet, seine ganz individuellen Talente und Fähigkeiten entdeckt.

Leseprobe

ALDO BERTI

GEISTHEILUNG

UND

ENERGIEARBEIT

BASISWERK DER ENERGETISCHEN MEDIZIN

MIT EINEM VORWORT VON CLEMENS KUBY

DAS BUCH

Mit seinem vorliegenden Werk liefert Aldo Berti ein Praxisbuch, das die Werkzeuge für geistiges Heilen vermittelt. Sie bekommen einen Überblick über die verschiedenen Techniken, die das ganzheitliche Heilen beinhaltet, von positiven Affirmationen über das Visualisieren bis hin zu der vom Autor entwickelten, besonderen Methode des Handauflegens. Sie lernen, die Aura der Menschen zu sehen, Sie erfahren, was die unterschiedlichen Farben bedeuten.

Der Autor ist ein anerkannter und sehr erfolgreicher Heiler und gibt Ihnen mit diesem Buch in gut aufbereiteter Form sein gesamtes Wissen an die Hand. Er erklärt spirituelle Gesetze leicht verständlich und sehr eingängig, zeigt besonders, wie sich die herkömmliche Medizin und ganzheitliche Heiltechniken sehr leicht und äußerst sinnvoll miteinander verknüpfen lassen.

Als geübter Energiearbeiter finden Sie neue Anregungen und erhalten einen guten Überblick über die bekanntesten Lehren. Als Einsteiger finden Sie ein wunderbar übersichtliches Buch, das Sie einfühlsam da abholt, wo Sie mit Ihrem Wissen gerade stehen. Mit vielen Fallbeispielen und Bildern nimmt der Autor Sie mit in seine Praxis und gibt Ihnen beim Lesen Einzelunterricht im ganzheitlichen Heilen.

DER AUTOR

Nach einem Initiationserlebnis während einer Nahtoderfahrung gab Aldo Berti seinen Beruf als Opernsänger auf und ließ sich in verschiedenen Techniken der Energiearbeit ausbilden. Er erlernte Pranaheilung, wurde Reiki-Meister und -Lehrer, studierte die Traditionelle Chinesische Medizin und wurde durch ein Vollzeitstudium an der Deutschen Paracelsus-Schule in Hamburg zum Heilpraktiker. Nach und nach entwickelte er seine eigene Art zu heilen. Seine Erfolge, besonders bei sogenannten »austherapierten« Krebspatienten, machten ihn zu einem Heiler, den Patienten aus der ganzen Welt aufsuchen. Er arbeitet mit Ärzten und Krankenhäusern zusammen und hält regelmäßig Seminare und Workshops zum Thema »Geistiges Heilen und bioenergetische Medizin« im In- und Ausland ab (nähere Informationen finden Sie unter: www.aldo-berti.de).

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978-3-8434-6124-5

© 2005 Schirner Verlag, Darmstadt 1. E-Book-Auflage 2015

Alle Rechte vorbehalten

Fotografien: Ute Berti Zeichnungen: Martina Rümling, Petra Bode (S. 56)

Umschlag: Murat Karaçay, Schirner Redaktion: Kirsten Glück, Schirner E-Book-Erstellung: HSB T&M, Altenmünster

www.schirner.com

INHALTSVERZEICHNIS

Widmung

Vorwort von Clemens Kuby

Kapitel 1ENERGIEMEDIZIN

Energie und Materie

Spiegelgesetze

1. Spiegelgesetz

2. Spiegelgesetz

3. Spiegelgesetz

4. Spiegelgesetz

Schattenintegration

→ Übung

Disharmonie auslösende Einflüsse auf verschiedenen Ebenen

Betrachtungen von Krankheit

Kapitel 2GEISTIGES HEILEN – BIOENERGETISCHE MEDIZINnach Aldo Berti

Kapitel 3DIE CHAKREN

Häufige Störungen der Chakrenfunktion

Erstes Chakra

→ Übung

Zweites Chakra

→ Übung

Drittes Chakra

→ Übung

Viertes Chakra

→ Übung

Fünftes Chakra

→ Übung

Sechstes Chakra

→ Übung

Siebtes Chakra

→ Übung

Chakren – Wirbelsäule – körperliche Symptome

Kapitel 4DIE AURA

Die Schichten der Aura

Erste Schicht: Der Ätherkörper

Zweite Schicht: Der Emotionalkörper

Dritte Schicht:Der Mentalkörper

Vierte Schicht: Der Astralkörper

Fünfte, sechste und siebte Schicht

Kapitel 5AUREN UND CHAKREN

Die Aura in Beziehung zu den Chakren

Auren und Chakren unterschiedlicher Charaktere

Schizoider Charakter

Oraler Charakter

Psychopathischer Charakter

Masochistischer Charakter

Rigider Charakter

Aura und Chakren im dynamischen, zur Krankheit führenden Prozess

Aura und Chakren im kreativen, zur Gesundheit führenden Prozess

Kapitel 6FARBINTERPRETATION ZUM ZWECKE DER HEILUNG

Die Farben

Rot

Orange

Gelb

Grün

Blau

Weiss

Silber

Schwarz

Die Schwingungsfrequenzen der Farben

Aurafarben

Kapitel 7GESUNDHEIT VISUALISIERENnach Aldo Berti

Öffnung der Chakren mittels Visualisierung

→ Übung

Was ist Visualisieren?

→ Übung

Die wichtigsten Regeln für erfolgreiches Visualisieren

1. Die Zielsetzung

2. Das genaue Bild

3. Immer wiederkehrende Konzentration auf dein Bild

4. Gib deinem Ziel positive Energie

Visualisieren zum Zwecke der Heilung

→ Heilungsvisualisierung für andere

→ Heilungsvisualisierung für Gruppen

→ Visualisierung von Heilung gegen Schmerzen

Visualisierungen zur Erlösung gebundener Energie

→ Schuld und Schuldzuweisung aufheben

→ Selbstvergebung erlangen

→ Blockaden und Gelübde auflösen

Übungen & Meditationen

→ Meditation für mehr Wohlstand

→ Übung für eine gute Erdanbindung

→ Übung zum Beleben der Chakren

→ Dein innerer Ort der Ruhe

Innere Führung

→ Übung 1

→ Übung 2

Meditation zur Selbstheilung

Kapitel 8TECHNIK DER ENERGIEARBEIT

Übungen zur Einstimmung

→ Energie spüren

→ Übung zur Raumreinigung und Energetisierung

Abtasten der Aura

→ Technik

Chakrenausgleich

→ Übung zum Aurasehen

→ Kurzbehandlung

→ Komplettbehandlung

→ Fernheilung

Inneres Kind

Kapitel 9INDIKATIONSVERZEICHNIS

1.   Nervensystem

2.   Erkältungen, Husten, Schnupfen

3.   Fieber

4.   Kopfschmerzen

5.   Zahnschmerzen

6.   Schlaflosigkeit

7.   Magenschmerzen, Blähungen, Durchfall

8.   Verstopfung

9.   Menstruationsbeschwerden

10. Allgemeine Schwäche

11. Steifer Hals

12. Lymphsystem

13. Herz- und Kreislauferkrankungen

14. Erkrankungen der Atmungsorgane

15. Harnwegserkrankungen

16. Erkrankungen der Fortpflanzungsorgane

17. Erkrankungen des endokrinen Systems

18. Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems

19. Erkrankungen des Blutes

20. Erkrankungen des Gehirns

21. Tumore

Kapitel 10GEISTWESEN

1. Hohe Geister

2. Schwer leidende Geister

3. Niedere Geister

4. Erdgebundene Geister

5. Foppgeister

6. Naturgeister

Ursprung und Entwicklung

1. Der Spirituelle Strahl

2. Der Materialisationsstrahl

Erzengel

Raphael

Gabriel

Michael

Zadkiel

Metatron

Chamuel

Haniel

Jophiel

Uriel

Elohim

Besetzungen

Ablaufvorschlag zur Befreiung von Besetzungen

Kapitel 11WAS KANN ICH FÜR MICH SELBST TUN?

Innere und äußere Harmonie

Wochentagsübungen

→ Montag

→ Dienstag

→ Mittwoch

→ Donnerstag

→ Freitag

→ Samstag

→ Sonntag

Meditationen

Meditationen zum Spüren der verschiedenen Auraschichten

Weidenkorb-Meditation

Meditation zur Seelenentwicklung

Affirmationen

Für mehr Selbstliebe

Zum Schutz der Emotionen

Für persönliche Entwicklung

Autosuggestionen

Selbstvertrauen

Weg aus der Unselbständigkeit

Bei Unruhe oder Schuldgefühlen

Für den neuen Tag

Für Gesundheit in Körper und Geist

Gegen Ängste, depressive Verstimmungen und Minderwertigkeitsgefühle

Gegen das Rauchen

Kapitel 12FALLBEISPIELE – PATIENTENBERICHTE

Zur Beachtung:

Die hier zur Verfügung gestellten Informationen sollen Ihnen als Unterstützung dienen, damit Sie – zusammen mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker – eigenverantwortliche Entscheidungen in Gesundheitsfragen treffen können. Bei gesundheitlichen Störungen sollten Sie die vorgestellten Methoden erst nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker anwenden, sie bieten keinen Ersatz für eine von diesem verordnete Behandlung. Weder Autor noch Verlag übernehmen für eventuelle Schäden, die aus den im Buch erteilten Hinweisen entstehen, eine Haftung.

WIDMUNG

Dieses Werk ist meiner lieben Frau Ute, meinen Töchtern Romana, Carolina Charlotte und Johanna Fedora Andrea sowie meinem Freund und Lehrer Andreas Näck gewidmet, ohne dessen Übergang in die Geistige Welt ich meine Berufung nicht gefunden hätte.

Ich danke dem einen Gott, der mit vielen Namen und in vielen Erscheinungsformen alles Leben eint und segnet.

Mögen alle Geschöpfe Schwestern und Brüder werden. Möge alles Trennende aus unserem Alltag verschwinden. Möge jeden Tag alles Vereinende genährt werden. Mögen die Menschen verstehen, daß wir alle Gottes Geschöpfe sind, egal welcher Hautfarbe oder Konfession wir angehören.

VORWORT

VONCLEMENS KUBY

Aldo Berti lernte ich 2003 auf dem Kongreß für Geistiges Heilen in Berlin kennen. In seinem Beitrag forderte er seine zahlreichen Zuhörer der Reihe nach auf, ihr aktuelles Problem mit einem Satz zu benennen. Ich schaute an meinem Körper rauf und runter, um etwas zu finden, was im Moment zu reparieren wäre. Dabei erinnerte ich mich an meinen rechten kleinen Zeh, der seit Jahren gebrochen ist und neuerdings wieder etwas angeschwollen war und, wenn ich barfuß ging, so unnatürlich im rechten Winkel abstand.

Nachdem jeder seine Malaise genannt hatte, forderte er uns auf, uns zu entspannen, die Augen zu schließen und unserem Problem positive Absicht [Energie] zu schicken. Dafür spielte er einstimmende Meditationsmusik, sprach den Wunsch auf Heilung laut in den Äther und besuchte dann jeden seiner Zuhörer in den Stuhlreihen mit seinem Gebet auf den Lippen, wie ein immer wiederkehrendes Mantra.

Meinen gebrochenen kleinen Zeh hatte ich inzwischen freigelegt, auf daß der Kontakt zu Aldo Berti, wenn er bei mir vorbeikäme, direkter und fühlbarer ablaufen könnte. Ich saß, wie die anderen auch, mit geschlossenen Augen, konnte es mir aber in meiner inneren Aufregung nicht verkneifen, ab und zu zu spicken, wann ich wohl dran wäre, wissend, daß es solcher Aufregung in keiner Weise bedarf. So war auch der Moment, in dem er bei mir vorbeikam, ich sein Murmeln vernahm und einen Hauch an Berührung zwischen seinem Finger und meinem Zeh spürte, so unspektakulär und zügig/nüchtern, daß alles, was oft noch in diese Art von Heilung hineingeheimnist wird, keinen Raum und keine Zeit hatte.

Das wirklich Entscheidende bei seiner ganzen Performance war, daß ich meine Skepsis beiseite ließ. Dazu war im wesentlichen nur ein kleiner Willensakt nötig, der da lautete: Laß geschehen ohne Bewertung. Mein meditativer Zustand, wie ihn Aldo Berti für diesen geistigen Vorgang etabliert hatte, war gut, darin diesen Willensakt zwei-, drei-, viermal zu vollziehen, bevor und nachdem er mich berührt hatte. Mehr war nicht nötig.

Ich zog meine Socke und den Schuh wieder an, bedankte mich still, wie Aldo Berti es uns riet, und sprach zwei Wochen nicht davon. Ich registrierte aber schon am nächsten Morgen beim Duschen, daß der kleine Zeh sich ordentlich neben seinen Nachbarn hielt und die Schwellung – man kann sagen – weg war. Weiter wollte ich allerdings dieses Ergebnis nicht auf die Probe stellen und schon gar nicht einen möglichen Erfolg verschreien, indem ich ihn zum Beispiel auch nur meiner Frau berichtet hätte. Die kam nach 14 Tagen von sich aus auf das Thema zu sprechen: »Wie geht es eigentlich deinem gebrochenen Zeh?« Ich: »Ich glaube, er ist nicht mehr gebrochen.« Sie: »Wie? Zeig!«

Und wir untersuchten beide den kleinen Zeh, und er sah verdammt gut aus, tat nicht weh, erfüllte seine Funktionen und verhielt sich energetisch vollkommen neutral.

Aldo Berti ist ein Mann des neuen Bewußtseinszeitalters, in dem die Menschheit begreift, daß sie in erster Linie aus geistigen Wesen besteht, die bisher ihren Fokus auf ihr materielles Sein gerichtet hatten. Mit seinem vorliegenden Werk liefert Aldo Berti ein Praxisbuch, das die Werkzeuge für Geistiges Heilen vermittelt. Er begreift das Universum als ein zusammenhängendes Energiefeld – wie die aufgeklärte Physik inzwischen auch –, in dem wir ein mit allem verbundenes, energetisches Wesen sind. Entsprechend wirkungsvoll können wir energetisch agieren.

Die größte Kraft entfalten wir dabei mit unserer Absicht. Absichten sind Wünsche, Gebete, Intentionen, Zuwendungen, die sowohl negativ wie auch positiv von uns aufzuladen sind. Positive Intentionen zeigen sich in einem hohen Mitgefühl für alle unsere Mitwesen, in stärkerer Version auch Liebe genannt. Diese Zuwendung oder Liebe besitzt eine regulierende, ausgleichende Kraft, nach der sich das ganze Universum ordnet, in dem jedes seiner Maßstäbe auf Harmonie ausgerichtet ist. Wo wir Harmonie mit Liebe, d.h. mit Absicht, herbeiwünschen, verstärken wir sie universell. Alles, was in Harmonie ist, ist gesund, heil und zufrieden, d.h. in Frieden mit sich selbst.

Diese Kräfte zu mobilisieren, lehrt dieses Buch. Aldo Berti macht sich damit, wie ein wahrer Boddhisattva, selbst überflüssig, denn sein Bestreben ist, daß wir ihn nicht mehr brauchen, sondern mit den angebotenen, geistigen Werkzeugen uns selbst und andere zu heilen verstehen.

Meine Erfahrung zeigt mir, daß es sich bei dem, wovon er spricht, nicht um eine idealistische Theorie handelt, sondern mit nur ein bißchen Vertrauen ist jeder gutgewillte Leser im Nu in dieser geistigen Welt und kann ihre Kräfte mit spürbarem und sichtbarem Erfolg bewegen. Die Liste von Fallbeispielen (Patientenberichten) am Ende dieses Buches zeigt auch dem, der noch an seiner geistigen Wesenheit zweifelt, daß die spirituelle Welt real ist und liebevolle Absicht unser Schicksal in positive Bahnen führt.

Also warum zweifeln? Warum denken: ›Das kann doch wohl nicht sein?‹ Warum nicht einfach sagen: ›Danke!‹ Nur weil unser Bewußtsein im vergangenen Industrie- und Kommunikationszeitalter den Menschen primär als materielles Wesen wahrgenommen und festgelegt hat?

Nein, diese Zeiten sind vorbei. Inzwischen verbreitet selbst die Bildzeitung mit den Worten des Dalai Lama das Bewußtseinszeitalter, warum soll ich da nicht den Methoden von Aldo Berti vertrauen? Mittlerweile habe ich genug eigene Erfahrungen als geistiges Wesen gesammelt, daß ich unzweifelhaft bestätigen kann: Alles, was in diesem Buch steht, funktioniert, und noch viel, viel mehr.

Tun ist angesagt! Zweifeln verhindert Tun. Geistige Werkzeuge erleichtern Tun. Tun bringt Erfolge. Skepsis verhindert Erfolg. Also: Eignen Sie sich die Werkzeuge an, und zwar hier und jetzt mit diesem Buch, denn sie funktionieren hervorragend. Viel Spaß und Freude!

Garching im März 2004Clemens Kuby*

* Autor des Bestsellers »Unterwegs in die nächste Dimension« (Kösel Verlag) und Produzent des gleichnamigen Kino- und Homevideofilms. Seine Werke sind zu finden unter: www.clemenskuby.de – oder Prospekt anfordern unter Telefon ++49(0)89/326 7981 -1 bzw. Fax -2.

KAPITEL 1

ENERGIEMEDIZIN

In frühen Kulturen waren die Schöpfung und Mutter Erde heilig. Die Erde wurde wie eine sich ununterbrochen regenerierende und organisierende vitale Zelle gesehen, die durchdrungen ist von lebendigem Odem des Schöpfers. Werden, Wachsen und Vergehen steht hierbei im direkten Zusammenhang mit dem Kräftespiel des Himmels bzw. des Kosmos oder, sagen wir, des gesamten Universums. Über Zeit und Raum hinweg geht es ständig um neue Verbindungen, die auf- und abbauend wirken. Die alle Welten und Wesen durchdringenden Energiefelder bilden die klangvolle Harmonie des kosmischen Weltenwirkens. Aus dieser Weltensicht heraus ergibt sich zwangsläufig, daß es gilt, die grundlegenden Prinzipien der Schöpfung erkennen und verstehen zu lernen. Ohne dieses Verständnis ist weder in der kleinsten Zelle noch in der größten Galaxie Heilung zu begreifen. In der Beobachtung dieses göttlichen Prinzips entdecken wir die Ähnlichkeit sämtlicher geistig-energetischer Strukturen auf allen lebendigen Seinsebenen. Allein aus dem Zusammenspiel dieser nichtmateriellen Kraftstrukturen kann sich sowohl individuell als auch kollektiv lebendig-evolutionäres Heilsein entfalten, erhalten und weiterentwickeln. Alle unter Mißachtung der inneren Gesetzmäßigkeiten vorgenommenen Eingriffe in die Abläufe kosmo-energetischer Kraftflüsse führen unweigerlich zu einer erheblichen Dysfunktion. Auch unsere Nahrung ist natürlich Energie und somit ebenso wichtig in ihrer Auswahl wie die energetische Harmonie. Eine biologisch ausgewogene Ernährung bietet aufgrund natürlich belassener Produkte dafür die geeignete Vorraussetzung.

ENERGIE UND MATERIE

Bis vor kurzer Zeit war das, worüber ich in diesem Buch schreibe, für die moderne Wissenschaft reiner Humbug und unsinnige Spekulation. In jüngerer Zeit jedoch werden dank neuer Meßverfahren die feinstofflichen Zusammenhänge unseres Seins immer leichter beweisbar. Bedienen wir uns der Quantenphysik. Die Quantenphysiker weisen nach:

Der Mensch besteht zu 0,001% aus Masse (Materie) und zu 99,999% aus Vakuum. Ein Vakuum ist ein Raum ohne Masse, der von ein- und ausrollenden Wirbelstrukturen angefüllt ist. Diese skalaren Felder durchdringen unser gesamtes Universum und bilden die kosmische Ordnung. Wenn wir in der Lage wären, in unserem Universum feste Materie zu isolieren, dann würde diese etwa die Fläche eines Fußballfeldes einnehmen. Der Rest ist schwingende Energie in unterschiedlicher Verdichtung.

Nehmen wir einmal die Atome. Der Raum zwischen den Atomen ist riesig. Stellen wir uns vor, ein Atom wäre ein Fußballstadion. Dann hätte der Kern etwa die Größe eines Fußballes in der Mitte des Spielfeldes. Der 1. Elektronenringwäre etwa die erste Sitzreihe und jeder weitere Ring läge vom jeweils vorigen etwa 50 Reihen entfernt. Das nächste Atom befände sich dann in der nächsten Stadt. Ist das feste Materie? Wohl kaum. Selbst der Atomkern ist nicht fest, sondern besteht aus Neutronen und Protonen. Und dann? Unser ganzes Universum ist ein großes Energiefeld, und somit hat jeder Schritt unserer persönlichen Vervollkommnung und Weiterentwicklung eine Auswirkung auf die Entwicklung des ganzen Universums.

Prof. Dr. Fritz A. Popp, Institut für Biophysik in Neuss, bewies, daß sensitive Menschen in der Lage sind, die Strahlungsenergie ihrer Hände beliebig zu verändern. Er ist der Entdecker der Biophotonenstrahlung, die er zunächst als ultraschwache Zellstrahlung beschrieb. Dieses Licht hat eine Bündelung wie bei einem Laserstrahl und ist darum in der Lage, Informationen zu übertragen. Namhafte Physiker wie etwa Carl Friedrich von Weizsäcker sehen das gesamte Universum als einen sich ganzheitlich entwickelnden, lebendigen Organismus, in dem die Materie, bis hin zum subatomaren Bereich, beseelt ist. Also hat auch ein Atom, ein Elektron oder ein Proton ein Bewußtsein.

Es gibt im Grunde nichts Festes, was Materie aufbaut. Die Dinge, die wir als Masse bezeichnen, sind letztlich nur Energiewirbel in einem Vakuum.

Ich könnte diese Ausführungen natürlich noch um ein Vielfaches erweitern, und im nächsten Kapitel gehe ich auch noch einmal kurz auf diese Aspekte ein. Doch das, was mittlerweile in der Bioenergetischen Medizin oder im Geistigen Heilen beweisbar geworden ist, würde ganze Bände füllen. Wenn sich jemand nur ein wenig in dieses Gebiet vorwagt, so erübrigt sich für ihn sicherlich die Frage, ob Heilerfolge in diesem Bereich möglich sind.

Dr. Ellis Huber, der ehemalige Präsident der Berliner Ärztekammer, sagt: »Die heute noch vorherrschende Medizin ist die Naturwissenschaft des letzten [19.] Jahrhunderts, die geistige oder spirituelle Kräfte negiert. Aber die Natur des 20. Jahrhunderts unterscheidet nicht mehr zwischen Geist und Materie. Die Vorstellung, daß Menschen komplexe Uhrwerke sind, mit Defekten, die zu reparieren wären, hilft in der heutigen Zeit, wo wir alle Sorgen haben, daß das soziale Bindegewebe bricht, nicht. Wir können die Angst zwar mit Herzkathetern angehen, sie geht vielleicht weg, aber nicht auf Dauer; wir lösen das zugrunde liegende Dilemma nicht. Es geht heute darum, die Kultur des Helfens und Heilens wieder wichtiger zu machen als die Strukturen in unserem Gesundheitssystem!«

SPIEGELGESETZE

1. SPIEGELGESETZ

Alles, was mich am anderen stört, ärgert, aufregt oder in Wut geraten läßt und was ich anders haben will, das trage ich selbst in mir.

Alles, was ich am anderen kritisiere, bekämpfe und/oder verändern will, kritisiere, bekämpfe und unterdrücke ich in Wahrheit in mir selbst und wünsche mir, daß es anders wäre.

2. SPIEGELGESETZ

Alles, was mich verletzt, was ein anderer an mir kritisiert, bekämpft und/oder verändern will, zeigt mir, daß es mich betrifft und in mir noch nicht erlöst ist. Meine gegenwärtige Persönlichkeit fühlt sich gekränkt und beleidigt.

3. SPIEGELGESETZ

Alles, was mich nicht berührt, was ein anderer an mir kritisiert, mir vorwirft, an mir verändern will oder an mir bekämpft, ist sein eigenes Bild, sein eigener Charakter, seine eigene Unzulänglichkeit, die er nur auf mich projiziert.

4. SPIEGELGESETZ

Alles, was mir am anderen gefällt, was ich an ihm liebe, bin ich selbst, habe ich selbst in mir und liebe dies im anderen. Ich erkenne mich selbst im anderen, wir sind in diesen Punkten eins.

SCHATTENINTEGRATION

Wir Menschen in unserer Polarität haben gute und schlechte Seiten. Natürlich sind wir in unserer Selbstbeurteilung darauf bedacht, nur unsere guten Seiten zu sehen. Alles das, was wir unbewußt und bewußt als nicht gut betrachten, drängen wir weg, in unseren »Schatten«. Wir verdrängen aber nicht nur unsere schlechten Eigenschaften, sondern auch z.B. Talente, die wir vielleicht aus rationellen Gründen aus unserem Leben entfernt haben.

Ein klassisches Beispiel: Jemand kann gut Klavier spielen und möchte Pianist werden. Die Eltern halten das für keinen ordentlichen Beruf und beeinflussen ihr Kind so lange, bis es sich einen anderen Beruf sucht. Das Klavierspielen wird nun ganz aufgegeben und verdrängt. Dieses Trauma, den Traumberuf nicht ausüben zu dürfen, die »Chance« verpaßt zu haben, kann sehr bestimmend für das weitere Leben sein.

Da Körper, Geist und Seele immer nach »Ganzheit« streben, will das, was wir in den Schatten verdrängt haben, integriert werden. Aus diesem Grunde werden Schatteninhalte in die äußere Welt projiziert und dort von uns bekämpft. Oft benutzen wir Personen, die ähnlich wie wir selbst sind, als Projektionsfläche.

Ziel der Schattenintegration ist es, daß unser Ich erkennt, daß es die Wesenseigenschaften, die es bekämpft, auch in sich hat. Dieser Prozeß läuft unbewußt und wird dadurch meist nicht erkannt.

Ein Beispiel: Wenn ein Mensch in sich die Arroganz nicht erkennt, so gerät er oft in Situationen, in denen er auf eine Person trifft, die auch Arroganz in sich trägt und diese auch auslebt. Geschieht dies, so projiziert sein Unterbewußtsein die eigene Arroganz auch noch in die andere Person hinein. Dadurch wird das Gegenüber als arroganter erlebt, als es wirklich ist. Machen wir uns diesen unbewußten Vorgang bewußt und nehmen wir die Projektion zurück, dann erkennen wir den anderen, wie er wirklich ist.

Wenn wir einige unserer Schatten erkannt haben, können wir uns daranmachen, sie energetisch zu integrieren.

ÜBUNG

• Konzentriere dich auf etwas aus deinem Schatten, und bitte darum, es integrieren zu dürfen.

• Öffne dein Kronen-Chakra

• Visualisiere nun eine schöne grüne Wiese, auf der du stehst.

• Gehe ein wenig auf der Wiese hin und her, und nimm wahr, was du siehst: Tiere, Bäume, Gräser und Blumen. Die Sonne scheint, und der Himmel ist wunderschön blau.

• Aus deinem Herzen heraus tritt ein goldener Lichtstrahl, der dich mit dem, was du aus deinem Schatten visualisierst, verbindet.

• Folge nun dem Strahl.

• Nachdem du ein wenig gelaufen bist, siehst du eine Mauer. Die Mauer umfaßt die ganze Wiese.

• Du siehst an einigen Stellen in der Mauer Türen und Tore. In den Türen und Toren sind Fenster, durch die du schauen kannst. Du bist dir bewußt, daß dein Schatten auf der anderen Seite der Mauer ist.

• Dein Lichtstrahl scheint durch ein Fenster hindurch.

• Geh auf das Fenster zu, um dem Lichtstrahl zu folgen. Du kannst auf der anderen Seite noch nicht viel erkennen, es ist dunkel.

• Du öffnest nun die Tür mit dem Fenster und gehst hindurch. Du folgst dem Lichtstrahl aus deinem Herzen in die Dunkelheit. Dein Ziel ist es, jene Eigenschaft zu integrieren, die du visualisiert hast.

• Du folgst dem Lichtstrahl, bis du dein Ziel erreicht hast.

• Nun siehst du die Eigenschaft in dir, die du bislang in deinen Schatten verdrängt hast.

• Du fühlst dich geborgen und wohl. Du weißt, daß du nun diese Eigenschaft in dein Bewußtsein integrieren wirst.

• Dadurch wirst du wieder ganz, komplett, glücklich und heil.

• Die Eigenschaft hat hier schon auf dich gewartet. Visualisiere nun, wie du der Eigenschaft etwa zehn Minuten gute Energie gibst. Dabei siehst du, wie die Eigenschaft immer heller und strahlender wird.

• Bitte dein Höheres Selbst nun darum, daß du diese Eigenschaft als Teil deiner selbst akzeptieren und annehmen kannst.

• Gib so lange Energie in die Eigenschaft, bis sie so hell und strahlend ist, daß sie vom Licht, das von der Sonne über deine Wiese strahlt, angezogen wird.

• Du siehst nun, wie die Eigenschaft sich auf die Sonne zubewegt und dann ganz in ihr aufgeht.

• Du gehst zu der Tür zurück, durch die du gekommen bist, gehst hindurch und schließt sie wieder.

• Du stehst wieder auf deiner Wiese und genießt den Blumenduft und die wärmende Sonne.

• Du hast das Gefühl von Weite und größter Freiheit.

• Nun kehre langsam wieder in dein Wachbewußtsein zurück, atme noch mal tief ein und aus, und erst dann öffne die Augen.

Du kannst diese Meditation selbst auf Kassette sprechen oder jemanden deines Vertrauens bitten, sie für dich zu lesen.

Wiederhole sie mit anderen »Schattenbewohnern«.

DISHARMONIE AUSLÖSENDE EINFLÜSSE AUF VERSCHIEDENEN EBENEN

Physische Ebene (Körper):

• physisches Trauma (Unfall etc.)

• zu starke Beanspruchung der Knochen und Muskeln

• Bewegungsmangel

• körperliche Fehlhaltung

• schlechte bzw. oberflächliche Atmung

Emotionalebene:

• emotionale Traumen

• Ängste

• Phobien

• Existenzsorgen

• mangelndes Selbstwertgefühl

• mangelnder Zugang zum eigenen Inneren

• alte Verhaltensmuster

• nicht vorhandene oder gelebte Liebe

• Haß, Eifersucht, Neid etc.

Mentalebene:

• problematische Familienverhältnisse

• unausgewogenes Schlaf-, bzw. Ruheverhalten

• Unentschlossenheit

• Perfektionismus

• mangelnde eigene Organisation und Zeiteinteilung

• Mißbrauch von Drogen und Medikamenten

• schlechte Gedanken

Chemische Ebene:

• wenig trinken

• einseitige Ernährung

• Schwermetallbelastung

• genetisch bedingte biochemische Störungen

• Umweltverschmutzung

• ernährungs- oder umweltbedingte Allergien

• Insektizide, Pestizide, Sprays etc.

• Kunststoffe

Uns umgebende Umwelt:

• Lärm