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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Förderschulen im Wandel. Unterstützungs- und Beratungszentren als Zukunfts- oder Auslaufmodell inklusiver Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit liegt folgende These zugrunde: Insbesondere im Förderschwerpunkt Lernen ist Elternkooperation theoretisch von besonderer Relevanz, praktisch dagegen aber stark unterrepräsentiert und stellt eine besondere pädagogische Herausforderung dar. Dabei wird folgende Fragestellung erörtert: Welche Bedingungen schulischer Elternkooperation tragen zum besonderen Gelingen bei, wenn bestmögliche Entwicklungschancen von Schüler*innen mit Lernbeeinträchtigungen das Ziel sind? Zur Elternkooperation im Kontext der Institution Schule liegen in der Fachliteratur insbesondere empirische Studien und Analysen des internationalen Diskurses vor. Die Forschungslage zum Thema, vor dem Hintergrund von Eltern mit lernbeeinträchtigten Kindern, ist insgesamt relativ unterbelichtet. Einige Arbeiten wurden hierzu im Zusammenhang mit dem Aspekt Migration publiziert oder es erfolgt die Betrachtung des Themas in spezifisch sozio-ökonomischer Hinsicht. Es wird ein Erkenntnisgewinn für das zukünftige berufspraktische Tätigkeitsfeld der Sonderpädagogin u.a. im Förderschwerpunkt Lernen angestrebt. Die Beantwortung der Fragestellung erfolgt durch hermeneutisch-interpretativen Ansatz auf der Grundlage fachwissenschaftlicher Literatur. Zunächst werden zentrale Begriffe geklärt. Im dritten Abschnitt wird die Frage erörtert, weshalb schulische Elternkooperation evident ist. Kapitel 4 behandelt Gelingensbedingungen schulischer Elternkooperation im Kontext von Lernbeeinträchtigungen. Beschlossen wird die Arbeit mit einem Fazit und Ausblick.
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