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Eigentlich will sich Tim nur neuen Stoff besorgen. Im Haus des angeblichen Dealers trifft er auf Frau Ricklefs in Polizeiuniform. Statt Drogen bekommt er Tee serviert. Doch die besondere Zutat heizt ihm mächtig ein. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 25
Impressum:
Gestochen scharf: Uniformierte Lustherrin | Erotische Tattoo Geschichte
von Starla Bryce
Starla Bryce wurde im Herbst 1992 in Niedersachsen geboren. Hier lebt sie mit Mann und Kind auch heute noch. Nach einigen Veröffentlichungen in anderen Genres hat Starla nun den erotischen Roman für sich entdeckt. Das tabulose Beschreiben sinnlicher Szenen bereitet ihr genauso viel Freude wie das Erschaffen realitätsnaher Charaktere. Privat hält sie sich gern in der Natur auf – ob beim Genießen der ersten Frühlingssonnenstrahlen im Garten oder beim Spaziergang durch den leuchtend bunten Herbstwald.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © mtoome @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756107568
www.blue-panther-books.de
Uniformierte Lustherrin von Starla Bryce
Er kannte Lukas gut genug, um zu wissen, dass er sich auf ihn verlassen konnte. Wenn Lukas sagte, dass der Dealer vertrauenswürdig war, stimmte das. Dennoch hatte Tim ein mulmiges Gefühl, als er mit seinem Hollandrad die Straße neben dem schmalen Fluss, der ein beliebtes Müllabladeziel war, entlangfuhr. Es waren nur wenig Autos an diesem Nachmittag unterwegs, weshalb Tim die Vögel in den Bäumen zwitschern hören konnte. Paarungszeit.
Tim dachte an das letzte Mal, als er sich Stoff besorgt hatte. Er hatte das Zeug aus dem Inneren eines Zaunpfahls gefischt und sich dabei immer wieder umgesehen, ob auch ja keine Polizei in der Nähe war. Seine Paranoia schien immer stärker zu werden. Wenn sie ihn jetzt erwischten, würde es nicht lange dauern, bis er erneut im Knast landen würde. Er war einmal zu oft mit einer zu großen Menge Gras erwischt worden. Nichts mehr mit Eigenbedarf. Dabei mochte er es einfach, einen kleinen Vorrat zu haben und nicht jedes Mal wie ein von Hunger getriebenes Tier loszuziehen. Tim hatte überlegt, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Monate im Knast waren nicht gerade ein Wellness-Urlaub gewesen. Kein Alkohol, nur wenig zu rauchen und nicht mal genug Geld, um etwas für die Zukunft anzusparen. Für eine Wohnungseinrichtung oder irgendetwas Vernünftiges wie zum Beispiel ein Sparbuch.
»Du hast dein Leben ruiniert!«, hatte seine Mutter ihm gegen den Kopf geworfen, als er sich von ihr verabschiedet hatte, um seine Haftstrafe anzutreten. Nie war er so enttäuscht von sich selbst gewesen. Hätte er es nicht besser anstellen können?
Tim nahm eine Hand vom Lenker, um sich durch die blonden, kinnlangen Haare zu fahren. Er wusste selbst, dass er nicht der klassische Knasti war. Eigentlich hatte es gar nicht so schlecht ausgesehen; die Ausbildung zum Trockenbauer hatte ab und an sogar Spaß gemacht, und hätte er weitergesucht, wäre er wohl früher oder später in einer kleinen, aber gut bezahlbaren Wohnung gelandet. Tim kniff die Augen zu, um trotz der Sonnenstrahlen gut sehen zu können.
»Absteigen, du Rowdy!«, rief ein älterer Herr und warf Tim einen vernichtenden Blick zu.
Gleich kommt der Satz: In meiner Jugend hätte es das nicht gegeben!