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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Informatik - Sonstiges, Note: 2, Fachhochschule Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterthesis untersucht den Zusammenhang zwischen Mulitplayer- Games und Computerspielsucht. Zunächst werden Mechanismen erläutert, die das Eintauchen in virtuelle Welten ermöglichen, ebenso wie die Motivationshintergründe der SpielerInnen, sich in selbige versinken zu lassen. Auch die Erörterung der Relevanz bestimmter Faktoren, wie das Flow Erlebnis, ist notwendig, um ein Verständnis für das Eintauchen in virtuelle Welten zu generieren. Computerspielsucht ist eine komplexe Thematik, die nicht nur durch eine Komponente erzeugt wird, sondern meist durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren auftritt. So wird nach den Ursachen nicht selten in der Entwicklungspsychologie und den sozialen Erlebnissen eines Kindes gesucht, das, unter gegebenen Umständen, in der Funktion des Computerspielens nicht nur den Zweck der Unterhaltung, sondern auch den der Kompensation realweltlicher (sozialer) Defizite sieht. Die Fragestellung dieser Masterthesis lautet, in wieweit das gemeinsame Spielen mit realen MitspielerInnen das Suchtpotential von Computerspielen verstärken kann und wie sich das Spielen in der Gemeinschaft auf das Spielerlebnis der SpielerIn auswirkt. Die Zuhilfenahme diverser Studien bezüglich Computerspielsucht soll die Thematik auch in Zahlen und Fakten veranschaulichen. Anhand von Studienergebnissen über das Suchtpotential des Computerspiels World of Warcraft sollen die Zusammenhänge zwischen Sozialität und Faktoren wie Belohnung erörtert werden. Letztendlich ist diese Masterthesis bemüht, die anfangs gestellte Forschungsfrage anhand gewonnener Erkenntnisse zu beantworten.
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