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Gedanken über Liebe, Leben, Philosophie und Spiritualität: Gedichte und Aphorismen von Michael Becker aus den Jahren 2000 bis 2016.
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Seitenzahl: 44
Glück, los!
Mit etwas Glück fällst du Glückslos
mir unverhofft ganz von allein in den Schoß.
Oder kommt's doch eher glücklos?
Unterdessen schmiede ich selbst mein Gück,
schau' nach vorn statt zurück..
Wenn's kommt, hoff' ich, es bleibt,
dieses Glücksgefühl, das entsteht,
wenn die Freude das Denken vertreibt
und sich verdoppelt, wenn man es teilt
zu zweit
Gedichte, Gedanken und Aphorismen von Michael Becker aus den Jahren 2000 bis 2016 über Liebe, Gesellschaft, Philosophie und Spiritualität.
Michael Becker wurde 1954 in Leipzig geboren. Nach dem Grafik-Design-Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart arbeitete er als Art Direktor und Texter. Ab 1996 verlagerte er seinen Tätigkeitsschwerpunkt auf die Malerei. Seitdem entstanden etliche Bilder (überwiegend im Stil Abstrakter Expressionismus) sowie Aphorismen und Gedichte.
2005 veröffentlichte Michael Becker sein erstes Buch „Zur Harmonie in dir“, 2010 folgte sein zweites Buch „Von Herzen“, eine Zusammenstellung von 40 expressiven Herzbildern und Liebesgedichten.
Zusammengestellt für Nora
2000
Was wir sind
D
AS EINE
und
DAS ANDERE
Bitte einordnen
Selbst denken
Über Lieb
e
2001
Gezündelt
Kurz davor
Im Garten
Wie denn?
Für immer
Was du nicht bist
Herzweg
alles ganz normal
Kann nicht
Ja, ich will
Nur ein Tag
Auf der Lichtung
Unbeschwert
Immer weiter
Raus
Kampflos
In deinen Augen
Was fehlt
2002
Der Tag danach
Herzschuss
Glückstankstelle
Unter Null
Mahlzeit
Noch 10 Minuten
2 Stunden später
Insgeheim
Denkst du wirklich?
Waschtag
Spür' dich
Tequilaküsse
Abgrundtief
Was immer du fühlst
Aufbruch
~
Endlich zuhause
Dinner for I
Seelenhölle
Alles klar?
Rap 4 u
Bleib
Innenansicht
Für dich
Klamottentausch
Sinnquell
Gespiegelt
Liebe?
Scheibenschießen
Eins
Wir
Irgendwie
Vertraut
Oops?!
~
Vernissage mit Pattex
Wieder da
Feinschmecker
Sekundenstunden
2003
Keine wie deine
Fliegen
Verfangen
~
Fluchtversuch zwecklos
Lächeln
Der Perfektionist
Betriebsblind
Kikeriki
tick – tack –
~
Sturmflut
Wo …?
Was war
das
denn?
~
Kennen wir uns?
Mit leiser Kraft
Gewartet
~
)) ) ) ( ( ((
2004
Primatensöhne
Restzeitselbstverwaltung
Von jetzt bis ewig
~
Alles eins
Quellenkunde
Weg des Selbst
Vogelperspektiven
Wie es sich fühlt
Trau' dich
Die innere Stimme
Der Atem der Welt
Leben
~
Jetzt
Kleiner Gute-Nacht-Gruß
Aufgetaucht
Vielleicht zu viel
Duett im Bett
Gefunden
Mehr als sehr
Neu belebt
Sternenbraut
Freiflug
Herzfeuer
Extasy
Wie im Flug
Fast von Sinnen
Zum Horizont
Au!
Miss Universe
Heartbreak Hotel
Gar nicht so selten
Inspiriert von Uwe Schade
2005
Määäh
Die zarte Pflanze
Eigentlich einfach
Unwiderstehlich
~
Unterwegs
Fast wunderbar
Perfekt-Natur
Wie alles fließt
2006
Einsichten und Aussichten
Wer ich bin?
2009
Nicht zwei
Haiku
2010
Die Macht der Nacht
~
Der Samen
Für immer
In dir
Jenseits von allem
Blatt im Wind
Frei von Schuld
Ziemlich heiß gebadet
So sanft
Sternenfunkeln
For my lover
Wie es wohl ist
Jede Nacht
Im Schlaf
Rose und Perlen
2016
Worte
Im Netz
Getragen
Nach wie vor
Blut ist Magma
das Herz ein Vulkan
Drüsen sind Quellen
Tränen das Meer
Nieren sind Schwämme
Fleisch ist Humus
die Lunge ein Baum
Knochen sind Stein
Gefühle sind Wasser
Gedanken sind Blitze
Hirn ist der Kosmos
Leben ist Bewegung
Seele ist Licht
und Liebe
und Dunkelheit
und ~ alles ~ schwingt ~
Lebst du Liebe, lebst du im Himmel
Lebst du Hass, lebst du in der Hölle
Leben ist Himmel und Hölle
Liebst du Leben, liebst du dich selbst
Liebst du dich selbst, liebst du DAS EINE
Hasst du Leben, hasst du dich selbst
Hasst du dich selbst, hasst du DAS EINE
und fütterst DAS ANDERE in dir
Suchst du DAS in Institutionen
findest du Regeln von Menschen
Suchst du DAS in diesen Regeln
findest du den Willen von Menschen
Suchst du DAS in ihren Urteilen
findest du Meinung von Menschen
Suchst du DAS in ihrem Glauben
findest du Hoffnungen von Menschen
Suchst du in dir, findest du DAS EINE
Liebt dich DAS EINE, liebt ES auch deine Eltern
Liebt DAS EINE deine Eltern, liebt es die Tiere
Liebt DAS EINE die Tiere, liebt es die Pflanzen
Liebt DAS EINE die Pflanzen, liebt es alles, was lebt
DAS EINE kann nicht anders, weil ES Liebe ist.
DAS EINE verlangt keinerlei Glauben.
Welches Bild hat ein Baum von der Welt?
Welches Bild hat ein Frosch von der Welt?