Glücksgebote - Hermann Scherer - E-Book

Glücksgebote E-Book

Hermann Scherer

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Beschreibung

Ich wollte ja, aber…, "Ach, hätt ich doch…" Wer kennt solche Aussagen nicht? Jeden Tag lassen wir zu viel wertvolle Lebenszeit ungenutzt verstreichen und merken es oft nicht einmal. Schluss damit! Hermann Scherer rüttelt uns wach und stellt unser bisheriges Leben in Frage: Wie glücklich bin ich auf einer Skala von 0 bis 10? Sollte die Antwort nicht klar eine 10 sein? Humorvoll und ungemein persönlich zeigt er uns, dass wir das Glück selbst in die Hand nehmen müssen und zwar jetzt. Denn das Leben ist keine Generalprobe sondern eine einmalige Aufführung! Authentisch erklärt er, wie wir ganz groß werden können, indem wir auf unser Herz hören und verstehen, was Chancenintelligenz alles bewirken kann, um das Ziel aller Ziele zu erreichen: Glücklich sein!

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Seitenzahl: 41

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Hermann Scherer

Glücksgebote

Das Leben ist keine Generalprobe

Campus Verlag Frankfurt/New York

Über das Buch

»Ich wollte ja, aber …«, »Ach, hätt ich doch …« Wer kennt solche Aussagen nicht? Jeden Tag lassen wir zu viel wertvolle Lebenszeit ungenutzt verstreichen und merken es oft nicht einmal. Schluss damit! Hermann Scherer rüttelt uns wach und stellt unser bisheriges Leben in Frage: Wie glücklich bin ich auf einer Skala von 0 bis 10? Sollte die Antwort nicht klar eine 10 sein? Humorvoll und ungemein persönlich zeigt er uns, dass wir das Glück selbst in die Hand nehmen müssen und zwar jetzt. Denn das Leben ist keine Generalprobe, sondern eine einmalige Aufführung! Authentisch erklärt er, wie wir ganz groß werden können, indem wir auf unser Herz hören und verstehen, was Chancenintelligenz alles bewirken kann, um das Ziel aller Ziele zu erreichen: Glücklich sein!

Dieses E-Book ist Teil der digitalen Reihe »Campus Kaleidoskop«. Erfahren Sie mehr auf www.campus.de/kaleidoskop

Über den Autor

Hermann Scherer ist Businessexperte, gefragter Redner mit über 2000 Vorträgen vor rund 400000 Menschen, Autor von mehr als 30 Büchern, die in zwölf Sprachen übersetzt wurden, und war Lehrbeauftragter an mehreren europäischen Hochschulen. Er »zählt zu den Besten seines Faches« (Süddeutsche Zeitung).

Inhalt

Vergeigt: Warum wir unglücklich sterben

Über dem Schnitt

Stell dir vor, du wärst tot

Wie die Zeit vergeht!

Das Leben verhofft

Zufrieden unglücklich – unzufrieden glücklich

Win-win-win: Eine Anleitung zum sozialen Individualismus

Größe

Rette dich selbst!

Den zweiten Schritt vor dem ersten gehen

Campus Kaleidoskop

Impressum

Vergeigt: Warum wir unglücklich sterben

007 erklärte die UNESCO zum Jahr des Rumi – sein Geburtstag jährte sich zum 800. Mal. Im deutschsprachigen Raum, wo es keine muslimische Tradition gibt, ist dieser Dschalal ad-Din Muhammad Rumi, genannt Maulana (»der Meister«), zwar kaum bekannt. Aber durch sein Werk ist er zweifellos einer der bedeutendsten Dichter der Weltgeschichte. Mit seiner wunderschönen Poesie beschrieb Rumi die Freude zu leben genauso herzergreifend wie die Trauer. Seine Verse sind durchdrungen von Liebe – der Liebe zum Leben, zu seinen Mitmenschen, zu allem von Gott Geschaffenen. Die Liebe war für Rumi die Hauptkraft des Universums.

Wie hat einer gelebt, was hat einer erfahren, der eine solche Lebensintensität ausdrücken kann? Wir wissen ein wenig über sein Leben. Er wurde 1207 geboren im »Land der aufgehenden Sonne« – eine zentralasiatische Region, die im Mittelalter »Chorasan« genannt wurde und heute ungefähr einen großen Teil des Iran und fast ganz Afghanistan umfassen würde. Als Rumi zwölf Jahre alt war, fiel Dschinghis Khan mit seinem Mongolen ein und übte Rache für den Überfall auf eine mongolische Karawane. Rumis Vater hatte das geahnt und war mit seiner Familie rechtzeitig geflohen: Richtung Westen durch Persien, nach Mekka und schließlich nach Konya, das in der heutigen Türkei liegt. Dort wuchs Rumi auf und übernahm nach dem Tod seines Vaters dessen Lehrposten an einer Islamschule. Seine Bekanntheit als Gelehrter und Dichter wuchs, auch über die Region hinaus. Seine Großwerke entstanden aber erst nach 1244, als Rumi den persischen Mystiker und Derwisch Schams-e Tabrizi kennen gelernt hatte. Der beeinflusste ihn wie kein anderer. Rumi und Schams wurden enge Freunde, ja Liebende – zumindest intellektuell und spirituell.

So wie er früh erlebt hatte, von seiner Heimat fortgerissen zu sein, so erlebte er dann auch, von seiner großen Liebe für immer getrennt zu sein. Er und sein Lebenspartner Schams wurden auseinander gerissen, Schams floh oder wurde entführt, vielleicht sogar ermordet, jedenfalls blieb er für immer verschwunden. Rumi beklagte seinen Verlust in unzähligen Versen und Liedern. Sein weiteres Leben widmete er der Suche nach seinem Freund. Doch blieb ihm das Glück bis zum Tod verwehrt. Im Lichte dieser Erfahrung ist seine Nachricht an uns:

»Achte gut auf diesen Tag, denn er ist das Leben – das Leben allen Lebens. In seinem kurzen Ablauf liegt alle Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins. Die Wonne des Wachsens, die Größe der Tat, die Herrlichkeit der Kraft – denn das Gestern ist nichts als ein Traumund, das Morgen nur eine Vision. Das Heute jedoch – recht gelebt – macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück und jedes Morgen zu einer Vision voller Hoffnung. Drum achte gut auf diesen Tag!« (Maulana Dschalal ad-Din ar-Rumi, um 1230)

Über dem Schnitt