Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften" im Urteil seiner Zeitgenossen - Sabrina Sieprath - E-Book

Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften" im Urteil seiner Zeitgenossen E-Book

Sabrina Sieprath

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2006
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 9. Oktober 1809 hält Goethe in Weimar das erste gedruckte Exemplar seines Romans Die Wahlverwandtschaften in den Händen. Bereits vor dessen Fertigstellung hatte der Autor Teile des Werkes Freunden und Bekannten zur Begutachtung übersandt. 1 Mit der Veröffentlichung setzt nun eine ausführliche und kritische Auseinandersetzung mit dem Roman ein, die bis in die Gegenwart anhält. Die vorliegende Hausarbeit konzentriert sich auf die unmittelbare Entstehungszeit des Werkes. Sie verfolgt dabei eine dreifache Zielsetzung. Zum einen möchte sie darstellen, wie Die Wahlverwandtschaften von den Zeitgenossen Goethes aufgenommen und beurteilt wurden. Des weiteren ist es interessant nachzuforschen, aus welcher Perspektive die Rezensenten das Werk betrachtet haben. Der dritte Komplex befasst sich schließlich mit der Fragestellung, wie Goethe auf seine Kritiker reagiert hat. Aus arbeitsökonomischen Gründen, die aber auch in der Sache begründbar sind, muss eine Reduzierung der zu analysierenden Texte vorgenommen werden. So gibt es eine Vielzahl von Äußerungen zu Goethes Roman, die sehr kurz und somit wenig ergiebig sind. Die vorliegende Arbeit greift daher auf ausführlichere Rezensionen zurück. Das Analysematerial soll exemplarischen Charakter haben. Daher werden drei Stellungnahmen untersucht, die das Spektrum von einer überwiegend positiven, über eine kritisch abwägende bis hin zu einer eher distanzierten Haltung abdecken. Schließlich gilt es Quellen heranzuziehen, die, entsprechend der o.a. Zielsetzung, auch Goethe bekannt waren und mit denen er sich auseinandergesetzt hat. Die zu analysierenden Texte stammen aus einer sehr akribischen Sammlung aller Äußerungen des Dichters über seine poetischen Werke. Es ist davon auszugehen, dass der Autor, Hans Gerhard Gräf, wissenschaftlich korrekt gearbeitet hat.

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