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Dieses Buch enthält genaue und kritische Untersuchungen der Aussagen und Rätsel der Bibel und der Apokryphen von der Schöpfung bis zu den Propheten. Lars A. Fischinger analysiert hier detailliert die alttestamentarischen Schriften und andere uralte Mythen. Erstaunliche Entdeckungen werden offenbart und liefern uns ein neues, phantastisches Bild der Bibel und der frühen Menschheit. Besucher aus dem All kamen als "Götter" zur Erde, schufen den Menschen und vollbrachten hier Dinge, die uns zwar detailgetreu überliefert, aber bislang unverstanden geblieben sind.
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Das Buch
Dieses Buch enthält genaue und kritische Untersuchungen der Aussagen und Rätsel der Bibel und der Apokryphen von der Schöpfung bis zu den Propheten. Lars A. Fischinger analysiert hier detailliert die alttestamentarischen Schriften und andere uralte Mythen. Erstaunliche Entdeckungen werden offenbart und liefern uns ein neues, phantastisches Bild der Bibel und der frühen Menschheit. Besucher aus dem All kamen als "Götter" zur Erde, schufen den Menschen und vollbrachten hier Dinge, die uns zwar detailgetreu überliefert, aber bislang unverstanden geblieben sind.
Der Autor
Der Autor Lars A. Fischinger, geboren 1974 im münsterländischen Coesfeld-Lette, beschäftigt sich seit seiner frühesten Kindheit mit archäologischen Fragen, UFO-Forschung, der Paläo-SETI-These und den Hintergründen der globalen Religionen und deren Mythologien. Fischinger publizierte seine Ergebnisse und Gedanken in zahlreichen Artikeln für verschiedene Fachzeitschriften und Zeitungen. Er ist schreibender Mitarbeiter des Fachmagazins OMICRON und redaktioneller Mitarbeiter der Prisma Sky International, ebenso Mitglied einiger Forschungsorganisationen wie der bekannten Ancient Astronaut Society. Das vorliegende Werk ist sein zweites Buch. Sein erstes Buch "Göttliche Zeiten" ist ein klassisches Prä-Astronautikbuch und erschien 1996 beim Tebbert Verlag. Es wird derzeit in mehrere Fremdsprachen übersetzt.
Lars A. Fischinger
Götter der Sterne
Bibel, Mythen und kosmische Besucher
Mit einem Vorwort von Walter-Jörg Langbein und einem Nachwort von Dr. Johannes Fiebag
"Wenn einer die Bücher der Heiligen Schrift, vollständig mit all ihren Teilen (...) als heilig und kanonisch nicht annimmt oder wenn er leugnet, dass sie göttlich inspiriert sind (divinitus inspiratos esse), so sei er im Banne!"
(Beschluss des ersten vatikanischen Konzils vom 24. April 1870, EB 79)
"Die Texte sind da, und die Zeit ist reif. Der moderne Mensch hat es allmählich satt, an religiös verbrämte Märchen glauben zu müssen, während eine neue Betrachtung der alten Überlieferungen den Sinn der umstrittenen Texte schlagartig aufhellt."
(Erich von Däniken, Schriftsteller und "Feindbild" der Theologie, in "Der Jüngste Tag hat längst begonnen", 1. Auflage, S. 85)
Der Autor legt in diesem Buch eine detaillierte Analyse der alttestamentarischen Schriften und anderer, uralter Mythen vor. Der Autor untersucht kritisch die Aussagen und Rätsel der Bibel und der Apokryphen von der Schöpfung bis zu den Propheten. Erstaunliche Entdeckungen werden offenbar und liefern uns ein neues, phantastisches Bild der Bibel und der frühen Menschheit. Fremde Götter, Besucher des Alls, kamen zur Erde, schufen den Menschen und vollbrachten hier Dinge, die uns bis heute überliefert worden sind!
Die Bibel enthält erstaunliche Berichte, die bei näherer Betrachtung deutliche Hinweise auf diese Außerirdischen und ihre Technologie liefern. Globale Mythen der Erde haben bis zum heutigen Tag die Ankunft und Taten der "Götter" geschildert...
Walter-Jörg Langbein, erfolgreicher Schriftsteller und Theologe, über "Götter der Sterne": "Es bietet verblüffende, aber immer logisch begründete Antworten auf Fragen, die wohl schon gestellt wurden, seit es denkende Menschen gibt. Ich bin sehr froh darüber, dass es dieses Buch gibt. Es war überfällig, musste einfach geschrieben werden."
In Liebe für Marion
Dieses Buch wurde in Gedenken an den 18. Februar 1991
Abbildungen im Text
Abbildung 1: Himmelskuppel
Abbildung 2: Der Baum der Erkenntnis
Abbildung 3: Darstellung der "Mutter Erde"
Abbildung 4: "Rollsiegel der Versuchung" aus dem Land der Sumerer
Abbildung 5: Menschen werden auf einer "Töpferscheibe" geformt
Abbildung 6: "Muttergottheit", Göttin Hathor aus Ägypten mit einer "Töpferscheibe"
Abbildung 7: Mögliche Maße der Bundeslade
Abbildung 8: Mögliche Proportionen des "Heiligen Schreins"
Abbildung 9: Efodmantel
Abbildung 10: Indische Luftschiffdarstellung
Abbildung 11: Räderentwurf nach Blumrich
Abbildung 12: Blumrichs Raumschiff-Entwurf
Abbildung 13: Ezechiel-Tempel nach einem Entwurf von Beier
Abbildung 14: Dogon-Zeichnung
Abbildung 15: "Zange" oder "Arm" laut Ezechiel
Abbildung 16: Flugblatt von 1561 über "Ufos"
Bilder im Bildteil
Bild 1: Adam und Eva im Garten Eden
Bild 2: Satellitenaufnahme von Ostafrika
Bild 3: Darstellung aus Ur, der Stadt Abrahams
Bild 4: Weitere Darstellung aus Ur
Bild 5: Die Arche des biblischen Helden Noah nach den Vorstellungen mittelalterlicher Künstler
Bild 6: Jakob "sah" eine Himmelsleiter
Bild 7: Sodom und Gomorrah, Sinnbilder der Perversion und Sünde
Bild 8: Der heilige Amun-Widder aus Ägypten
Bild 9: Mittelalterliche Darstellung der Bundeslade
Bild 10: Der Jerusalemer Tempelberg
Bild 11: Die heilige Lade Jahwes
Bild 12: Heiligtum am Berg Sinai
Bild 13: Darstellung des "Titusbogens" aus Rom
Bild 14: "Feuriger Wagen" des Propheten Elija
Bild 15: Ein weiterer Zeuge der Flugtechnik Jahwes
Bild 16: Eine künstlerische Darstellung der Ezechiel-Vision
Bild 17: Eine weitere künstlerische Darstellung der Ezechiel-Vision
Bild 18: Darstellung der Ezechiel-Vision mit der "Buchrolle"
Bild 19: Biblische Texte überliefern Erscheinungen von "Wagen Gottes"
Bild 20: Entwurf eines Raumschiffes nach Bibeltexten
Bild 21: Feuer und Rauch bei einem Raketenstart
Bild 22: Künstlerische Darstellung der Paläo-SETI-These
Bild 23: Der Äthiopier Abimelech
Bild 24: Der Physiker und Mathematiker Prof. Hawkins
Bild 25: Zeitgenössische Engeldarstellungen
Bild 26: Unfassbares Universum
Bild 27: Die biblische Erschaffung der Welt
Bild 28: Der "Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen"
Bild 29: Kain ermordet heimtückisch seinen Bruder Abel
Bild 30: Die Hebräer schufteten für das ägyptische Königshaus
Bild 31: Gott offenbart sich Mose am brennenden Dornbusch
Bild 32: Plagen in Ägypten
Bild 33: Heuschreckenplage
Bild 34: Der Pharao verfolgt das Volk Israel
Bild 35: Manna, das "Brot vom Himmel"
Bild 36: Mose und die Gebote Jahwes aus Sicht des Malers Rembrandt
Bild 37: Lot und die Engel Jahwes
Bild 38: Himmelwagen mit Leitern
Bild 39: Die "Engel Gottes" metzeln Assyrer nieder
Bereits das erste Buch des Autors Lars A. Fischinger, das umfangreiche Sachbuch "Göttliche Zeiten...Die vergangene Zukunft der Erde", verdeutlicht die Stärken des sauber recherchierenden Autors. Mit seinem neuen Werk setzt er seine Arbeit fort, stets auf den Spuren der prähistorischen Astronautengötter.
Er ist in der Lage, umfangreiche Informationsmengen in prägnanter, streng gegliederter Übersicht darzubieten, schier unüberblickbare Fluten wissenschaftlicher Erkenntnisse gut verständlich darzustellen - und das spannend und informativ zugleich. Dabei erweist er sich als profunder Kenner der großen Rätsel der Vergangenheit unseres Planeten. Komplizierte Sachverhalte werden gut nachvollziehbar aufbereitet.
In seinem neuen Werk hat sich Lars A. Fischinger das "Buch der Bücher", die Bibel, vorgenommen. Wieder stößt er auf eine Fülle von Hinweisen auf außerirdische Besucher, die in "grauer Vorzeit" unseren Planeten besucht haben müssen.
Mit Recht weist er darauf hin, dass die Bibel zwar jedem bekannt, aber kaum jemandem wirklich vertraut ist. Tatsächlich liest nur ein kleiner Teil der Deutschen, die zwar eine Bibel im Bücherregal stehen haben, auch tatsächlich in jenem Werk der Weltliteratur, das der Auflage nach das erfolgreichste Buch aller Zeiten ist. Man kann die Bibel mit Fug und Recht als einen Bestseller ohne Leser bezeichnen. Und wenn schon nur so wenige Menschen die biblischen Schriften überhaupt studieren, so ist die Zahl jener, die sich ernsthaft mit der Frage auseinandersetzen, ob denn etwa das Alte Testament Hinweise auf Besuche Außerirdischer enthält, höchst bescheiden.
Es hat in den vergangenen Jahren einige Sachbücher gegeben, die sich der Thematik "Bibel und Außerirdische" zugewendet haben. Es handelte sich dabei meistens um durchaus beeindruckende Ausführungen über Detailprobleme. Was aber seit langer Zeit fehlt, das ist ein umfassendes Werk zum Fragenkomplex "Bibel" insgesamt.
Lars A. Fischinger hat nun das längst überfällige Buch geschrieben: "Götter der Sterne". Es hat das Zeug dazu, zu einem Standardwerk zu werden, das für sehr viele Jahre Gültigkeit besitzen wird.
Es würde den Rahmen eines Vorworts sprengen, wollte ich die zahlreichen unbestreitbaren "Pluspunkte" von "Götter der Sterne" auflisten. Die für mich wichtigsten positiven Merkmale dieses Buches, welches von der Qualität her verdient hat, ein Bestseller zu werden, seien genannt:
Autor Fischinger gewährt einen Überblick auf biblische Schriften und beschreibt in faszinierender Klarheit die bis heute ungelösten Rätsel von der Schöpfung bis zur Apokalypse. Er macht klar, dass die erstaunlichen Fakten, die im Alten Testament für Besuche Außerirdischer in "grauer Vergangenheit" sprechen, nicht isoliert betrachtet werden dürfen. Erstaunliche Parallelen werden offenbar. Ganz offensichtlich decken sich die Berichte des Alten Testaments über die Frage der Menschheitsentstehung mit anderen Texten mythologischer Art aus weit voneinander entfernt liegenden Regionen unseres Planeten.
Wie kaum ein Autor vor ihm verdeutlicht Fischinger, dass apokryphe Schriften, also Texte, die aus willkürlichen Gründen nicht in die Bibel aufgenommen wurden, wertvolle Ergänzungen darstellen zu den klassischen Schriften des Alten und Neuen Testaments. Er weist nach, dass sowohl Altes wie Neues Testament reichlich Material enthalten, das zwar auf den ersten Blick dem uninformierten Leser zu phantastisch anmutenden Überlegungen Anlass gibt, die sich aber als gut begründet erweisen. Er zwingt seine Gedanken nie den Leserinnen und Lesern auf, er veranlasst sie zum eigenen Nachdenken.
"Götter der Sterne" ist jedem Zeitgenossen dringend zur Lektüre empfohlen, der sich für das Woher und Wohin des Menschen interessiert. Es bietet verblüffende, aber immer logisch begründete Antworten auf Fragen, die wohl schon gestellt wurden, seit es denkende Menschen gibt.
Ich bin sehr froh darüber, dass es dieses Buch gibt. Es war überfällig, musste einfach geschrieben werden. Es wird heftige Diskussionen entfachen. Es bietet plausible Antworten auf Fragen, die endlich einmal gestellt werden mussten. Es wird sich als ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg ins dritte Jahrtausend erwiesen.
"Keine Angst vor kühnen Gedanken!" pflegt Erich von Däniken zu sagen. "Götter der Sterne" lässt erkennen, dass so manche Gedanken nur deshalb vielen Menschen unserer Tage als kühn erscheinen müssen, weil ihnen das entsprechende Hintergrundwissen fehlt. In Wirklichkeit sind sie viel nüchterner, viel vernünftiger als das, was heute noch die diversen Schulwissenschaften lehren und behaupten. Selbst Fischingers kühnste Spekulationen sind logischer als so manches theologische Traktat.
Jacques Bergier sagte einmal, dass das dritte Jahrtausend n. Chr. von der "phantastischen Vernunft" geprägt sein werde. Das neue Werk von Lars A. Fischinger ist dazu geeignet, das Tor zum neuen Denken des dritten Jahrtausends aufzustoßen. Es liegt an uns, ob wir uns als wirklich intelligente Lebewesen erweisen werden, die unvoreingenommen versuchen, die Wirklichkeit der spannendsten Phänomene unserer Welt zu erfassen....oder nicht.
"Die Antwort liegt irgendwo da draußen..." ist zu einem viel zitierten Slogan aus der Fernsehserie "X-Files" geworden. Wir müssen nicht erst in die Tiefen des Alls vordringen - es genügt, wenn wir unvoreingenommen die Bibel lesen. Sie bietet ein Bild von der Vergangenheit des Menschen, das nur so lange phantastisch zu sein scheint, so lange wir uns weigern, die knallharten Fakten wahrzunehmen.
In grauer Vorzeit waren Wesen aus dem All auf der Erde. Sie gingen als "Götter" in mythologische Überlieferungen und heilige Bücher ein. Jene Wesen haben immer wieder versprochen, sie würden einst zur Erde zurückkehren. Nach langjährigem Forschen bin ich persönlich zu der Überzeugung gelangt, dass die Rückkehr der Besucher aus dem All bereits erfolgt ist. Sie sind wieder da, hier, jetzt und heute. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie sich - weltweit - zu erkennen geben werden. Davon ist der Verfasser dieses Vorworts überzeugt.
Wie wird die Menschheit dann reagieren? Das hängt davon ab, ob sie von den Ereignissen vollkommen überrascht sein wird oder ob sie informiert dem Kommenden entgegensieht. Wissen hat noch nie geschadet. Auf eventuell morgen eintretende Ereignisse, die unser aller Leben verändern könnten, sollten wir heute alle so gut wie möglich vorbereitet sein. Vorbereitet sein, das heißt auch hier: So frühzeitig wie möglich so viele Informationen wie möglich ansammeln. Und wer ernsthaft Wissen über "das Wort Gottes" sucht, dem kann ich nur raten, das neue Werk von Lars A. Fischinger zu lesen.
Eine "Warnung" sei noch vorab ausgesprochen: Wer abends gern zu einem Buch greift, um möglichst rasch vor Langeweile einzuschlafen, der verzichte lieber auf die Lektüre von "Götter der Sterne". Denn wer zu diesem Buch greift und mit dem Lesen beginnt, der mag es wahrscheinlich nicht mehr aus der Hand legen, wird es förmlich verschlingen. Mir erging es jedenfalls so mit dem Manuskript von "Götter der Sterne".
Walter-Jörg Langbein
Die Bibel, das "Buch der Bücher", kennt jeder mindestens aus dem Unterricht seiner Schulzeit. Damals wurden uns die Dogmen der Kirche beigebracht, und keiner der jungen Schüler widersprach seinem Religionslehrer. Die Bibel und die Lehren der Kirche sind in der öffentlichen Diskussion ein Tabuthema (wenn es nicht wieder einmal um Verhütung geht). Zwar kennt jeder die "wichtigsten" Textstellen aus der heiligen Schrift, oder hat sie zumindest einmal gehört, aber auch wenn eine Bibelausgabe im häuslichen Bücherschrank steht, so hat sich kaum einer näher mit ihr befasst. Der größte Teil der gläubigen Christen, die Sonntag für Sonntag in die Kirchen pilgern, haben meist nicht das Alte Testament gelesen oder sich gar intensiv mit dem Grundstein ihrer Religion befasst.
Uns wurde vor mehr oder weniger langer Zeit in der Schule und in den Gottesdiensten etwas erzählt über Adam und Eva und ihre schlimme Versündigung "Gott" gegenüber, die bösen Menschen, die durch ihr Verhalten letztlich die Sintflut verschuldeten, den Propheten "Gottes" oder von den "Stammvätern" Moses und Abraham, die alle "Wunder" vollbringen konnten und erlebten. Oder auch von den verschiedenen Propheten Jahwes haben wir schon einmal etwas gehört. Dabei blieb es auch, und der christliche Dogmatismus, der uns damals erreichte oder erreichen sollte, ist entweder schnell wieder vergessen, oder aber als "Wort Gottes" verinnerlicht worden.
Es ist an der Zeit, in der Bibel, und vor allem im Alten Testament, einiges neu auszulegen, denn die Kirche bleibt mit ihren alteingefahrenen Lehren von der Allmacht des biblischen "Gottes" viele Antworten auf biblische Rätsel schuldig. Alleine die widersprüchlichen Deutungen und Interpretationen der Bibelexegeten belegen, dass sich nicht einmal die allgemeine Theologie einig ist, was das Buch der Bücher überhaupt enthält. Aber auch die Tatsache, dass selbst heute noch in der Machtorgansisation Kirche an nachweisbar "heidnischen" Religionsansichten festgehalten wird, etwa die Jungfrauengeburt oder Symbole aus dem Hinduismus und Buddhismus (zum Beispiel der Kuppelbau), zeigen, dass die Kirche nicht bereit ist, neue Ansichten zu überdenken.
Die Bibel, deren Inhalt und auch die Religionen allgemein, sind vielen Menschen unserer Gesellschaft gleichgültig. Dadurch werden keine neuen Arbeitsplätze geschaffen, die wieder fällige Autoversicherung gezahlt oder die Miete gesenkt. Dennoch "glauben" zahllose Menschen seit der Kindheit bis zum heutigen Tag an die Lehren der Kirche. Wer aber hat sich jemals die Mühe gemacht, das "Buch mit sieben Siegeln" aufzuschlagen, um nachzulesen, was Adam und Eva im Garten Eden so trieben, wie der Prophet Hezechiel (Ezechiel) und andere Propheten tatsächlich ihren "Gott" sahen und was die Menschen in "Gottes" Augen verbrochen haben, dass er gleich eine gewaltige Flut schickte, um seine Kinder vom Erdboden zu vernichten? Oder hat je einer versucht zu ergründen, warum der "Herr" im Alten Testament in seinem Zorn immer wieder tödliche Strafen über die Menschen kommen ließ? Welcher Christ hat seinen Glauben kritisch hinterfragt, bevor er die Kirche betritt? Wer setzt sich hin, um auch in den nichtkanonisierten Bibeltexten zu lesen - sofern sie bekannt sind?
Lesen wir die Bibel aufmerksam durch, durchforsten ältere Texte aus Mesopotamien (von denen viele von den Genesisautoren übernommen wurden), werfen dabei einen Blick in die verborgenen, apokryphen Bücher der Bibel und hören uns kurz die Überlieferungen einiger anderer Völker an, so fällt die schöne Welt der biblischen Geschichte zusammen wie ein Kartenhaus. Gleichzeitig eröffnet sich aber auch eine neue, phantastische Vergangenheit unserer Vorfahren.
Wir können und dürfen nicht einfach die verbreitete theologische "Deutung" der biblischen und apokryphen Texte hinnehmen, wie sie heute gelehrt wird. Als gläubiger Christ kann niemand die Augen vor alttestamentarischen Geschehnissen verschließen. Denn bereits ein etwas genaueres Anschauen der Texte, die uns moderne Exegeten als inspiriertes "Gotteswort" verkaufen wollen, lassen Zweifel aufkommen, dass der "Gott" des Alten Testamentes tatsächlich Gott ist. Unabhängig davon, wie die Bibelkundler die Heilige Schrift auslegen, immer ist es in ihrem Sinn, und alles Unverständliche und Undeutbare wird zu Symbolismen, Visionen oder Gleichnissen erklärt. Das "Wort Gottes" ist in der Theologie sehr dehnbar.
Die Bezeichnung "Wort Gottes" wird äußerst weitreichend interpretiert. Theologen sehen darin entweder das direkte Wort aus "Gottes" Mund an den Menschen, oder aber inspirierte Worte Gottes, die von Menschen niedergeschrieben wurden. Beiden Auslegungen liegt jedoch zugrunde, dass der Bibelinhalt auf die eine oder andere Weise von "Gott" stammt.
Gott, um hier das gebräuchliche Wort zu verwenden, soll ein Wesen oder Geist sein, der allgegenwärtig, zeitlos und von vollendeter Weisheit ist. Er wird als Schöpfer des Universums, der Galaxien, Sonnen, Planeten, Atome und aller lebenden Geschöpfe angesehen. Der Kosmos entstand nach der Urknalltheorie aus einem stark verdichteten Körper, der die gesamte Materie der Welt in sich barg. Zuvor existierte nichts, es gab nur Gott, der weder zu fassen, zu begreifen noch in irgendwelche Dimensionen zu zwängen ist.
Genauso ist es! Gott ist das allmächtige "Wesen", mit dem alles begann und alles enden wird.
Aber dieser Gott steht im krassen Widerspruch zu dem "Gott" in der Bibel, dessen Worte und Taten sich in den heiligen Büchern wiederfinden und den die Religionslehrer und Priester als wahren Schöpfer bezeichnen. Ist dies nicht Blasphemie? Keineswegs, denn ich glaube an diesen allmächtigen Gott, der sämtliches Leben, egal wo auch immer, im All schuf, aber ich kann ihn beim besten Willen nicht in den Schriften der Bibel wiederfinden! Der biblische "Gott" erlaubt sich Fehler, ist nicht "allwissend", er lügt, mordet oder lässt morden, ist zornig, reumütig und bedient sich sonderbarer "Thronen" als Hilfsmittel zur Fortbewegung etc. Sollten derartige Eigenschaften dem multidimensionalen Erschaffer von Geist und Materie zu eigen sein? Ich bezweifele es energisch.
Wer aber war Jahwe (bzw. "die Götter") des Alten Testamentes, wer seine Söhne oder Engel ("Gottessöhne"), denen es nach Sex mit den Menschen lüstete, wie es unter anderem das Buch Genesis beschreibt? Wer oder was waren die himmlischen Wesen anderer Völker und Kulturen, und woher kamen sie zu unseren Urahnen? Die Hinweise führen uns tatsächlich in den Himmel, sie kamen von dort, denn in den Überlieferungen der religiösen Schriften stechen immer wieder technische Beschreibungen ins Auge. Andere Berichte über Jahwe enthalten Taten dieses angeblichen "Gottes", die nicht mit unserem liebgewonnenen "Gottesbild" zusammenpassen: "Gottes" Reich ist nicht von dieser Welt - da hat die Bibel recht.
Begleiten Sie mich nun auf eine Reise in die phantastische Welt der religiösen Überlieferungen unser Vorfahren. Eine Welt, voller rätselhafter Begegnungen, Erscheinungen und Berichte, voll von unglaublichen Aussagen und sensationellen Hinterlassenschaften der "Götter der Sterne"...
Das Alte Testament ist das Schwerpunktthema des vorliegenden Buches. Zu Beginn der Bibel finden wir Schöpfungsberichte oder besser Überlieferungen, die bei näherer Betrachtung eines der interessantesten Kapitel der ganzen Heiligen Schrift sind. Die biblischen Berichte wimmeln von symbolischen Darstellungen und vieldeutigen Ereignissen, die selbst in der Theologie immer wieder diskutiert werden. Mythen über unseren Ursprung finden wir praktisch überall, in allen Teilen der Welt. Sie ähneln einander und helfen, die alttestamentarische Schöpfungsgeschichte des Menschen besser zu verstehen. Auch untermauert die Ähnlichkeit des biblischen Schöpfungsberichts mit Mythen anderer Völker den Wahrheitsgehalt des Alten Testaments. So, wie die Schöpfungsgeschichten in der Bibel niedergeschrieben sind und wie es die Kirche seit Jahrhunderten lehrt, kann sie niemand glauben, der nicht den biblischen "Gott" für die sonderbaren Ereignisse verantwortlich macht.
Wir bezeichnen uns heute als aufgeklärte Gesellschaft - was immer das sein mag. Selbst für einen gläubigen Christen erscheinen die Schöpfungsberichte der Genesis mit Blick auf die modernen Denkmodelle der Naturwissenschaft und Evolutionstheorie außerordentlich phantasievoll. Um aber zu erkennen, dass vieles davon heute aus einem anderen und logischen Blickwinkel gesehen werden muss, ist ein Ausflug zu anderen Überlieferungen der Welt erforderlich, denn die Schöpfungslegenden vergangener Zeiten und Völker sind eines der wertvollsten Mythenschätze der Menschheit überhaupt.
So will ich mich nicht allein auf die Berichte des Alten Testamentes konzentrieren, sondern in diesem Teil auch immer wieder andere Überlieferungen kurz zu Wort kommen lassen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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