Gretchenfrage - S. Desiderium - E-Book
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Gretchenfrage E-Book

S. Desiderium

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Beschreibung

Ein Entscheid. Das Ergebnis zeigt die Zeit. Verbunden und verwoben. Das Leben stellt sie alle auf die Proben. Es weht ein kalter Wind. Die Hoffnung ruht in einem Kind.

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In einer einzigartigen Welt Wird die Geschichte von Gretchen erzählt

Inhalt

Kapitel 1: Das Mädchen

Kapitel 2: Krieger des Berges

Kapitel 3: Das Spiel

Kapitel 4: Der einsame Wolf

Kapitel 5: Tot geboren

Kapitel 6: Der verlorene Sohn

Kapitel 7: Schutz

Kapitel 8: Das Wiedersehen

Kapitel 9: Für immer vergessen

Kapitel 10: Freiheit

Kapitel 11: Schatten seiner selbst

Kapitel 12: Aller Anfang

Kapitel 13: Böse Zungen

Kapitel 14: Gier

Kapitel 15: Die Ratte

Kapitel 16: Der Beschützer

Danksagung

Content Notes

Das Mädchen

Die Sterne funkelten in der Nacht

Schon bald erwachte des Tages Pracht

Die Geschichte begann mit dem Sonnenaufgang

Und dem Sonnenstrahl, der in die Welt eindrang

Langsam erstrahlte die Natur

Der rauschende Fluss folgte seiner Spur

Die Quelle lag in den Bergen

Welche hohe Hügel, weite Wälder und die

Natur verbargen

Niemand wollte so hoch in den Bergen sein

Alle Dorfbewohner sagten dazu nein

Es war Frühling, doch dort oben noch so kalt

Viele Gefahren lauerten und da war auch der unheimliche Wald

Zumindest dachten die Bewohner das

Als man von einigen Knochenfunden in der

Zeitung las

So suchten die Dorfbewohner zu Beginn den

Wald ab

Es gingen mehr Einheimische hinauf als hinab

Aus diesem Grund und der Gefahr sperrte man den Wald

Der von diesem Zeitpunkt als sicherer Tod galt

Für einige Zeit herrschte im Dorf Ruhe

Jeder einzelne hatte eine volle Truhe

Sie war gefüllt mit Nahrungsmittel

In Kürze verringerte sich der Vorrat um zwei Drittel

Es herrschten miserable Zustände

Jeder hatte schmutzige Hände

Tote, Kranke, Verletzte, Hungernde, Waise und die Qual

Die Leute hatten keine andere Wahl

Sie raubten und kämpften fürs Überleben

Eigensinnig wollte der einzelne Bewohner alles an sich nehmen

Es herrschte grosse Not

Als sicher galt im Dorf jetzt auch der Tod

Kaum Vieh und nur wenig angepflanztes

Getreide

Auf der braunen, übriggebliebenen Weide

In dieser Zeit wurde das Gretchen geboren

Und sie hatte schon im jungen Alter ihre

Mutter an die Seuche verloren

Das Gretchen beweinte jeden Tag ihren schwersten Verlust

Ihr war das gesamte Chaos im Dorf bewusst

So wuchs Gretchen als Waise auf

Jeden Tag schaute sie in den grauen, finsteren Himmel hinauf

Sie hatte in der Kindheit eine schwere Zeit

Gretchen hatte keine Freunde, Familie und erfuhr jeden Tag neues Leid

Das kleine Mädchen fühlte sich sehr oft betrübt

Und hatte das Überleben geübt

Gretchen brauchte nur wenig

Ihr Mitleid war gegenüber den anderen

Schwachen sehr selig

Drei Mal am Tag teilte sie ihr Essen

Das gute Gefühl liess sie ihre Traurigkeit vergessen

Sie verhielt sich in der Kindheit wie eine funkelnde Blume oder eine Fee

Die erwachte aus einer schwarzen, verstreuten, bedeckten Asche aus Schnee

Am liebsten verbrachte Gretchen ihre Zeit in der Natur

Ausserhalb des Dorfes trat sie auf wie eine ganz andere Figur

Statt traurig und verzweifelt war sie glücklich

Ihr Lachen und ihre Augen zeigten dies ausdrücklich

Dort war sie der Verfasser

Sie sah saftiges Gras, kalte Steine, Blumen,

Tiere und Wasser

Wenn einmal die Sonne hervorkam

Hatte sie stets einen Plan

Sie spazierte jedes Mal ins Tal

An diesem Ort waren ein Fluss und ein Wasserfall

Sie faszinierte sich für die Farben, den

Schaum, die Steine und das Rauschen

Für Nichts ausser ihrer Mutter würde sie den

Anblick tauschen

Ihr Gesicht streifte jedes Mal hauchdünne

Wassertröpfchen

Das freute das Gretchen

Das Dorf erholte sich langsam vom harten

Schicksalsschlag

Sodass wieder eine gute Zeit vor ihnen lag

Die Tage vergingen und Gretchen wurde erwachsen

Der Aufschwung liess Gretchens Herz wachsen

Doch sie wusste jeden Tag

Dass ihr Glück nicht hier lag

So traf sie ihre Entscheidung

Und packte ihre Kleidung

Ihr Haus verschenkte sie

Auch ihre Felder, Getreide und ihr Vieh

Gretchen spendete alles, was sie einst als

Dank für die schwere Zeit bekam

Nichts von dem entsprach Gretchens

Charme

Was wollte sie mit einem Goldring

Die Leute wollten nicht, dass sie ging, da

Gretchen die Leute in der Dunkelheit auffing

Ihnen Mut machte

Und sie jeden Tag über Lebende, Kranke und Tote wachte

Gretchen flehte die Bewohner an

Sie wusste, was auf das Dorf zu kam

Wegen dem zukünftigen Chaos allein

Behielt sie ihre Bedenken geheim

Ihre Hilfe in der Vergangenheit war wahr

Weshalb man ihr ihren Wunsch gewahr

Sie sagte, sie würde zurückkommen

Und dann wird sich das Dorf in der Sonne sonnen

Beim ersten Punkt blieb sie unsicher

Doch beim zweiten Satz war sie ganz sicher

Vielleicht entsprach dies der einzigen Lüge, die Gretchen sagte

Da eine unheilbare Krankheit Gretchen jagte

Ihr Weg ging hinaus

Weit und breit kein Landhaus

Sie lief immer dem Weg entlang

Die Füsse waren bedeckt mit Dreck und

Schlamm

Gretchen lachte, endlich konnte sie die Welt begutachten

Wodurch ihre Freude und ihre Freiheit erwachten

Sie blieb zufrieden mit allem

So tat sie sich selbst einen Gefallen

Trotzdem nahm Gretchen eine grosse Last auf sich

Die Bewohner waren jetzt alle so glücklich

Das Leid hatte sie sich abgeschworen

Niemand sollte mehr hilflos sein oder verloren

Und Gretchen wollte dafür sorgen

Dass es für alle gab einen Morgen

Ihr Weg führte sie zum Waldrand

Überall standen Warnungen, sie hingen aneinandergereiht an einem Band

Es gab keine Lücke

Doch ihr Weg verlief über eine Brücke

Trotz den Warnungen, die Gretchen sah

Ihrem Ziel war sie schon ganz nah

Und dennoch so weit entfernt

Vertrau deinem Gespür, hatte sie einst gelernt

Vor dem Wald blieb Gretchen stehen

Ihre Beinchen wollten nicht weiter gehen

Sie hatte vor dem Wald Angst

Da sich der Tod dort drinnen verschanzte

Das Mädchen kannte die unheimlichen Geschichten

Die ganzen Leute mussten davon berichten

Die Erzählungen waren es nicht

Sondern die Vergangenheit, die sie fast jeden Tag bricht

Gretchen sah in den Wald hinein

Und fühlte sich plötzlich so allein

Allerdings führte kein Weg vorbei

Sie schloss die Augen und zählte bis drei

Und sie sagte sich: «Für die Mitmenschen, für das Land!

Für ihr Fortbestand!»

So trat Gretchen in den verbotenen Wald ein

Und fühlte sich gut, als wäre sie daheim

Immer weiter schritt sie in den Wald

Sie bekam urplötzlich kalt

Gretchen sah Bäume, Rehe, Laub, Steine,

Äste und Moos

Und kam sich vor als Teil eines geschossenen Fotos

Doch der Duft der Tannen

Liess Gretchen immer tiefer entspannen

Es war das Parfüm der Nadeln, das auf Gretchens Haupt fiel

Ein Duft, so unscheinbar, so subtil

Gretchen gähnte, sie wurde schwach und müde

Ihr kam das so vor wie eine Lüge

Doch schon bald entschlief sie

Und tankte zugedeckt unter den fallenden

Blättern und Nadeln neue Energie

Als sie am nächsten Tag erholt erwachte Konnte das Mädchen sehen, wie die Sonne lachte

Sie lag in einem Bettchen

Verwirrt war das Gretchen

Schliesslich lag über ihr eine Wolldecke

Gretchen erkannte: Sie befand sich in einer fremden Zimmerecke

Sie stand auf und ging durch die offene Tür

Das junge Mädchen vertraute ihrem Gespür

Vieles ging Gretchen durch den Kopf, doch dies nicht

Vom Himmel schien das Licht

Und sie fand vor ihren Augen eine Zivilisation

All die erzählte Information

War also falsch

Von damals

Alle verschwundenen Leute kamen hier hin

Und blieben im Wald drin

Gretchen sah die Farben der Natur und ver stand auch

Hier herrschte kein Missbrauch

Genau wie die anderen Leute wurde sie magisch angezogen

Und all ihre Sorgen verflogen

Der Wald gab ihnen alles, was sie brauchten

Die verschollenen Bewohner suchten Beeren, pflanzten Getreide und errichteten Bauten

Sie konstruierten unzählige Holzhütten

Gretchen beobachtete, wie die Leute Laub aufs Dach schütteten

Die Leute lebten mit dem, was sie hatten

Waren dies auch nur dünne, unbequeme

Matten

Hier herrschte eine andere Philosophie als im Dorf

Hier gab es kaum Torf

Sie lebten alle glücklich und zufrieden

Alle Bewohner hatten für sich selbst entschieden

Auch wenn der Ort Zufriedenheit und Glück versprühte

Eine Blume war mehr als nur eine Blüte

Der Ort wirkte wie ein wunderschöner

Traum

Jeder genoss seinen Freiraum

Zum einen wollte sie in der Schönheit bleiben

Zum anderen wollte Gretchen weiter treiben

Schliesslich brach sie auf wegen einer Mission

Es gab nur eine Option

Zwar fühlte sich Gretchen plötzlich sehr schwach

Und war nicht gerade hellwach

Doch sie musste weiter

Für den Berg besass sie keine Leiter

Es war noch ein langer Weg und sie musste deswegen los

Was gerade geschah, war für alle Bewohner kurios

Da sie als erste Person weiterging

Und ihr Leben jetzt am seidenen Faden hing

Gretchen verliess das Paradies auf Erden

Jetzt konnte Gretchen wieder sterben

Gretchen lief weiter in den Wald

So hoch oben war sie eine fremde Gestalt

Doch das Ende des grünen Königreichs hatte sie noch nicht erreicht

Ihr Vorhaben war nicht leicht

Gretchen lief über Stock und Stein

Sah Rehe, Vögel, Füchse, Bären, Wölfe und ein Wildschwein

Es existierten Tiere, die sie nicht kannte

Ihre Weltansicht öffnete die Schranke

Neue Eindrücke nahm sie auf

Doch schon bald ging es den Berg hinauf

Sie entdeckte den Aufstieg schon

Doch es wirkte wie eine Illustration

Schliesslich musste Gretchen aus dem Wald hinaus

Zu Beginn wurde nichts draus

Gretchen war gefangen

Da suchte sie Steine zusammen

Und schmiss sie

Es war wie Magie

Das Mineralbündel landete auf dem grünen

Gras

Gretchen nahm ihr Augenmass

Und ertastete die exakte Stelle in der unsichtbaren Wand

Sie verwehrte Gretchen den Zugang zum

Gebirgsland

Es war für sie wie eine unsichtbare Barriere

Und das Hindernis kam ihr in die Quere

Ein weisser Hund kam auf Gretchen zugelaufen

Der Hund hörte Gretchens tiefes Schnaufen

Und fragte: «Ist bei dir alles ok?»

«Ich muss hinauf zum grossen Schnee»

«Du willst also auf den Berg?

Was bist du für ein niedlicher Zwerg?»

«Sage mir wieso?»

«Das entspricht nicht deinem Niveau

Du kannst die Barriere nicht einfach so überwinden

Doch die Antwort zur Lösung musst du selbst finden

Ich sage nur so viel

Das reine Herz ist das Ziel»

Gretchen betrachtete den Hund und schrie:

«Hallte inne und sage mir, geht es dir gut?

Aus deinem Beinchen fliesst Blut

Komm, ich verbinde dir mit meinem Ärmel die Wunde

Und erzähl mir anschliessend noch einmal von deiner Kunde»

Ihr Kleid war so weiss wie ein Blatt

Von dem riss sie den Ärmel ab

Und verband das Bein

Die Wunde durfte nicht offen sein

Der Hund hatte sich geirrt

Gretchens Tat hatte ihn verwirrt

Noch nie traf der Hund eine wie sie

Sie strahlte voll reiner Energie

«Du hast mir und dem Wald deine Reinheit bewiesen

Gehst du weiter, bist du auf dich selbst angewiesen

Was dort oben auf dich wartet, weiss ich nicht

Doch lasse nicht zu, dass deine Reinheit bricht

Und ich bitte dich, geh nicht weiter

Hier im Wald zu bleiben, wäre gescheiter»

Gretchen sagte: «Ich muss jetzt leider gehen

Mein Dorf wird bald das Ende sehen

Ich muss die Katastrophe aufhalten

Bevor sie sich wird entfalten»

«Dann geh durch die Barriere und klettere den Berg hinauf

Und halte die Katastrohe auf»

Gretchen setzte den Fuss über den Waldrand und durchbrach die unsichtbare Mauer

Der Hund war erfüllt von Trauer

Das Mädchen erreichte den Berg

Das war das Erden Meisterwerk

Gretchen griff zum kalten Stein

Das Erklimmen war schwieriger, wie der

Anschein

Sie musste senkrecht hinauf klettern

Ihre Hoffnung durfte nicht zerschmettern

Mit jedem Meter wurde es kälter

Ihre Hand wurde immer heller

Kurze Zeit später nieselte es Schnee

Gretchen dachte an einen guten, warmen

Tee

Doch den gab es nicht

Wenigstens spendete die Sonne ein wenig

Licht

In kurzer Zeit sah Gretchen nur noch weiss

Der Tod war ein möglicher Preis

Der kalte Schnee bedeckte ihre Finger

Für Gretchen wurde es immer schlimmer

Allerdings gab Gretchen nicht auf

Und nahm den Schmerz in Kauf

Nach einer Ewigkeit war sie endlich oben

Gretchen durfte sich selbst loben

Ihre Mission war noch nicht zu Ende

Sie hatte bleiche, eiskalte Hände

Ein Schneesturm wütete und Blitze erhellten den Himmel

In der Ferne hörte Gretchen ein leises Wimmeln

Gretchen folgte ihrer inneren Stimme

Und vertraute auf ihre Sinne

Gretchen fand verdeckt unter dem Schnee einen kleinen weissen Tiger

Er war des Berges zukünftiger Krieger

Der Tiger war müde, klein und schwach, der

Arme

Gretchen nahm das Tierchen in die Arme

Und drückte ihn ganz fest an ihren warmen

Körper

Der Schneesturm galt als ein leiser, eiskalter

Mörder

So beschützte Gretchen den Tiger

Senken sollte sein Fieber

Den Tiger schützend, verharrte sie in der

Kälte

Das war die Entscheidung, die Gretchen wählte

Gretchen setzte ihre Reise fort, als der

Sturm nachliess

Der Berg war es, der nach ihr rief

Das Mädchen lief mit dem Tiger in den

Händen

Das Leben der Katze sollte noch nicht enden

Deshalb pflegte Gretchen ihn

Das Böse sollte vom Kätzchen fliehn

Gretchens Weg führte nun hinab

Langsam bergab

Da lag eine Wasserquelle

Ihr Ziel war diese Stelle

Sie entdeckte das Problem schon

Dort lag ein Haus und draussen tanzte eine

Person

Zu dieser Gestalt musste sie gehen

Und musste zwischen ihm und Quelle stehen

Denn er wollte das Wasser stauen

Und dem Dorf so die Trinkflüssigkeit klauen

Gretchen wollte sich mit ihm unterhalten

Und ihn auf diese Weise aufhalten

Also lief Gretchen zu der männlichen Person

Und erklärte ihm, sein Vorhaben führte zu einer grossen Depression

Er sagte: «Von irgendwo kenne ich dein Ge sicht

Nein, deine Erklärung akzeptiere ich nicht

Dein Dorf kann mir gestohlen bleiben

Eine Person sagte mir einst, ich solle hier hoch steigen

Ich sollte ein Wölfelein suchen

Sie sagten mir, ich soll es versuchen

Ich lebe hier schon seit vielen Jahren allein

Ich möchte so gerne Heim»

«Du staust den Fluss

Ist das wirklich ein Muss?»

«Ja und nein

Aber nur so komme ich Heim»

«Warum stellen dir die Einwohner eine solche Aufgabe

Das ist es, was ich mich frage

Komm doch mit mir in meine Heimat zurück

Dort erfährst du neues Glück»

«Nein, verzieh dich jetzt!»

Gretchen war von diesem Tonfall entsetzt

Wütend ergriff der Mann sie

Seine Stimme, sein Körper und Geist gefüllt mit bösartiger Energie

Gretchen fiel und ihr Kopf schlug auf dem

Boden auf

Das Wesen machte sich nichts draus

Der Mann nahm einen Stein

Und schlug auf das hilflose Mädchen ein

Gretchen schrie vor Schmerz

Seine Tat verletzte ihr reines Herz

Ihrem Geschrei lauschte der Tiger

Das Tier kam und biss dem Täter in die Finger

Der junge Tiger stiess ihn in die Wasserquelle

Es gab eine grossen Platsch und eine Welle

Anschliessend sprang der Tiger hinterher

Das Böse verschwand und kam nie mehr

Übrig blieb die entsetzte männliche Person

Und verstand nun die Situation

Langsam schwamm der Mann ans Ufer und kroch an sie heran

Ergriff ihre Hand und Gretchen sagte dann:

«Komm und kehre mit dem Tiger und mir in mein Dorf zurück

Dort findest du neues Glück

Das Böse wird dich dann verlassen

Und ich werde auf dich aufpassen

Ich muss das jetzt tun

Denn die Dorfbewohner sind gegen das

Böse nicht immun»

Gretchen stieg ins Wasser

Ihre Haut wurde blasser

Das Wasser war eiskalt

Der Schmerz hatte sie in der Gewalt

Gretchen gab ihre Reinheit auf

Und nahm die Sterblichkeit in Kauf

Denn ihre Krankheit verschwand

Als sie vom Wasser wieder aufstand

Die drei Lebewesen tippelten zum Dorf zurück

Sie lebten ein Leben im Glück

Die Siedlung freute sich über ihre Rückkehr

Der Abschied von den Bewohnern fiel ihnen schwer

Das Dorf blieb von der Katastrophe verschont

Und in jeder Nacht leuchtete der Mond

Auch wenn Gretchen die Reinheit verlor

Trat immer noch das Gute aus ihrem Herzen hervor

Sie half den Leuten weiter

Gretchen wurde bekannt als der rettende

Reiter

Seit Gretchens Rettung war er in ihrem Bann

Weshalb sie ihn auserkoren hat als ihren

Mann

Doch schon in jungen Jahren starb sie

Die Leute vergassen sie und ihre Taten nie

Krieger des Berges

Es vergingen viele, viele Tage

Vater und Mutter hatten nur eine Frage

Wie viele Kinder werden kommen

Schon früher wurden einige ihrer Säuglinge von der Natur genommen

Die Eltern waren an einem abgeschiedenen

Ort

Und von der Zivilisation weit fort

Die Tiere liefen auf dem Berg der Wahrheit

Und wollten zum Berg der Weisheit

Auf dem Berg der Wahrheit war es eiskalt

Weshalb er als unbewohnbar galt

Ausser Schnee und Eis gab es hier nichts

Nicht einmal der herrlichen Sonne Tageslicht

Schneestürme, Hagel und Nebel waren hier oben weit verbreitet

Die Tiger hatten sich ihr Glück erarbeitet

Die Tiger waren hier oben gut getarnt

Alle Lebewesen waren gewarnt

Die Tiere waren eigentlich harmlos

Aber sie waren gross

Die Ausdauer gehörte zu ihrer Grundlage

Die Tiger besassen eine wichtige Aufgabe

Sie wurden auserkoren als die Beschützer des Berges

Der Erden wichtigsten Werkes

Es ist der Fels

Der das Gleichgewicht hält auf der Welt Ohne ihn könnte die Welt nicht existieren

Was passieren könnte, liesse sich nur illustrieren

Ohne den Berg der Wahrheit würde die

Kälte verschwinden

Und jedes Dorf und Land an die Wärme binden

Eine grosse Dürre wäre die Folge

Es bildet sich keine einzige Regenwolke

Das Wasser auf der ganzen Welt würde vergehen

Jedes Lebewesen und jede Pflanze würde eingehen

Bis nur noch Asche und Staub übrig bliebe

Eine Welt ohne Leben und Liebe

Die Welt wäre geprägt von Wilden

Trockene, tiefe Risse würden sich auf der

Erde bilden

Und alles verschlingen, bis nichts mehr von der Welt übrig bleibt

Dies bis in alle Ewigkeit

Daher beschützten die Tiger den Berg mit voller Stärke

Bevor die Menschheit die Wichtigkeit des

Felsens bemerkte

Die Tiger zahlten für ihre Aufgabe einen hohen Preis

Es war der alljährliche Kreis

Die Überlebenschancen für Neugeborene waren nur sehr klein

Schuld daran war der Berg allein

Die Unbeholfenheit der Kleinen

Sie liefen noch nicht einmal auf allen vier

Beinen

Es waren nur sehr wenige, die überlebten

Und die Eltern nur für deren Überleben strebten

Doch auch in der Kindheit war es für die kleinen hart

Nichts blieb ihnen erspart

Die restlichen Kinder starben in dieser Phase

Vergangen war die elterliche Ekstase

Ihre Hoffnung verschwand nie

Sowie alle anderen Eltern waren auch sie

Eines Tages war es dann so weit

Die frisch gewordenen Eltern waren nicht mehr zu zweit

Es wurden fünf kleine weisse Tigerchen geboren

Von denen gleich zwei Tigerbabys das Leben verloren

Einige Tage danach war die Familie in den hohen Bergen unterwegs

Sie liefen, doch durch den Schneesturm kamen sie plötzlich ab des Wegs

Wohin sie gingen, konnten sie nur erahnen

Weswegen sie ihre Kinder zur Vorsicht mahnten

Der Boden vibrierte

Wodurch die Situation eskalierte

Aus heiterem Himmel kam eine Lawine

Die Köpfe der Kleinen waren so gross wie eine Mandarine

Die Schneemasse riss alles mit, was sie zu fassen bekam

Die Lawine war zerstörerisch, doch langsam

Jegliche Bäume dort oben wurden mitgerissen

Was sie alles verschlang blieb im Ungewissen

Sogleich packten Vater und Mutter ihre Kinder

Und rannten noch geschwinder

Aber eines der Kinder schaukelte schwer

Und entglitt der Mutti ohne Umkehr

Es fiel ihr aus dem Mund

Das Kind wurde vom Schnee mitgerissen und stürzte mit der Lawine Richtung Abgrund

Dieses Tigerchen ging in dieser Umweltkatastrophe verloren

Es hatte noch ganz kleine putzige Ohren

Der Rest der Familie entkam

Für die Mama war das Erlebnis grausam

Die Eltern waren krank vor Sorge und konnten nicht ruhn

Dabei war es ein Unfall und sie konnten nichts tun

Sie kletterten runter und suchten, doch sie fanden es nicht

Je länger die Suche andauerte, umso mehr schwand die Zuversicht

Es blieben noch zwei Nachkommen

Und diese mussten durchkommen

Das kleine Kätzchen wurde von der Lawine verschlungen

Jedoch nicht von der Natur bezwungen

Das wehrlose Kätzchen fiel mit dem Schnee in die Tiefe direkt zur nächsten Felswand

Die Masse schob das Kätzchen gegen den Rand

Es fiel eine weitere Ebene in den Abgrund

Dabei war das Kätzchen nicht einmal gesund

Schliesslich hatte es Fieber

Und schloss vor Kälte die Augenlider

Es jaulte und wimmelte vergraben im

Schnee

Die Raubkatze war wie ein kleines Reh

Der unbeholfene Tiger wurde plötzlich aus dem Schnee gegraben

Denn der Tiger hatte noch viele Gaben

Als nächstes erspürte die Katze Wärme

Das Wesen schloss die Augen und sah funkelnde Sterne

Mit geschlossenen Augen hörte das Kätzchen die Schritte

Es waren feine und sanfte Tritte

Das Tigerchen lauschte dem zischenden

Wind

Durch den Schneesturm wurde man blind

Irgendwo in der Nähe war ein Hase

Das roch der Tiger durch die Nase

Allerdings fühlte sich das Tierchen nicht gut

Es fror und die Stirn fühlte sich so heiss an wie Glut

Natürlich fragte es sich, was gab ihm so warm

Der weisse Tiger öffnete die Augen und es lag in einem fremden Arm

Sofort verschloss es die Äuglein wieder

Es war das elende Fieber

Nach stundenlangem Schlaf roch es wieder

Den Geruch kannte es nicht und öffnete die

Augenlider

Das Tigerchen erblickte Gretchen, für das

Kätzchen eine unbekannte Person

Ins Maul drückte die Frau dem Tiger eine

Portion

Vom grünen Zeug wurde es nicht satt

Von dieser unbekannten Gestalt kam der

Geruch, den das Kätzchen gerochen hat

Gretchen besass einen sehr guten Duft

Sie roch so, wie Rosen in der Luft

Und das Tier sah etwas in ihr

Das Fieber erfror langsam im Tier

Leider war die erhöhte Körpertemperatur nicht verschwunden

Das dauerte noch viele, viele Stunden

Jetzt spürte das Tigerchen wieder ihre

Wärme

Nun entdeckte das Tierchen erneut die

Sterne

Das Kätzchen schlummerte seelenruhig und brav

Wegen eines Schreis erwachte die junge

Katze aus ihrem Schlaf

Das Kleintier sah zwei Wesen

Es konnte die Sprache der Menschen lesen

Der Schrei der hilflosen Person war klar

Die Frau war in Gefahr

Das Tigerchen bemerkte den Duft

Und ihm fiel auf, diese Frau roch nach süssen Rosen in der Luft

Von ihr kam die ständige Wärme

Ihre Zuneigung spürte der Tiger gerne

Daher rappelte sich das Kätzchen auf

Und sprang auf den Angreifer drauf

Das Kätzchen führte die Krallen in die Haut rein

Der Angreifer musste vor Schmerz schrein

Sofort warf der Mensch die Katze weg

Als wäre der Tiger nur Dreck

Und wendete sich wütend zur Katze

Der Tiger blickte auf seine böse Fratze

Das Raubtier nahm noch einmal Anlauf

Und sprang erneut auf in drauf

Mit voller Geschwindigkeit traf er ihn und er sagte ade

Er landete mit dem Körper im See

Mit einem Satz sprang die Katze dem Täter hinterher

Der Tiger flog so schön wie ein Speer

Das Tier biss und krallte ihn weiter und er schrie

So laut wie noch nie

Der Tiger sah, seine Augen veränderten sich

Jetzt wirkte die männliche Person unglück lich

Weshalb der Tiger aufhörte

Bevor er ihn noch komplett zerstörte

Langsam schwamm der Angreifer an Land

Das Tigerchen entdeckte, was die beiden

Personen verband

Das Kätzchen trat auf die Erde zurück

Es hörte die Stimme sagen: «Dort findest du neues Glück»

Das Mädchen schaute dann das nasse Kätzchen an

Sie war jetzt dran

Ins Wasser ging die Retterin

Doch war dies erst der Beginn

Das Kätzchen sah ihren Schmerz

Traurigkeit erfüllte das kleine Herz

Es sah sie mit dem Leben und Tod kämpfen

Und Nichts konnte das Leid dämpfen

Nach einer Weile kam sie entkräftet aus dem

Wasser raus

Der Horror war aus

Vor Freude streichelte die Katze ihre Haut und gab von sich Laute

Und beide Personen konnten hören, wie es miaute

Der Tiger wollte mit ihnen mit

Auf diese Weise wurde der Tiger wieder fit

Ihr Weg ging immer runter

Das Kätzchen lief ganz munter

Und es hatte Spass

Was man in seinen Äuglein las

Im Dorf flossen bei ihrer Ankunft die Tränen

Sie sagten: «Ein Tiger lässt sich nicht zähmen

Gib ihn der Natur zurück

Uns führt er nur ins Unglück»

Doch die Frau bestand drauf:

«Ich passe auf ihn auf

Macht er irgendeine Dummheit

Stehe ich für die Konsequenzen bereit

Macht euch keine Sorgen und freut euch, dass ich zurück bin

Ich bin eure Freundin»

Der Tiger zog in ein Haus

Er tat niemandem was an, auch nicht einer

Maus

In dem Gebäude wurde er grösser

Die Dorfbewohner fanden Gretchens Idee immer blöder

Jedoch hatte die Frau den Tiger unter Kontrolle

Das spielte eine Rolle

Allerdings stieg der Unmut

Das war für niemanden gut

Der Frau war dies egal

Schliesslich traf sie die Wahl

Sie liebte ihn so sehr

Der tägliche Abschied fiel ihr schwer

Sie hatte zwei Bestreben

Zum einen war es sein bedrohliches Leben

Welches die Dorfbewohner am liebsten nahmen

Sie erdachten sich diverse Argumente und tragische Dramen

«Was ist, wenn der Tiger die Kontrolle ver liert?»

«Was ist, wenn das Wesen meine Hühner dezimiert?»

«Der nächste Winter wird grausam werden, wegen ihm»

«Er treibt uns in den Ruin!»

Es ging Gretchen um die Ungewissheit

Seiner Sicherheit

Der andere Grund war, weil der Tiger bei ihr sein wollte

Und die Katze dies auch sollte

Gretchen spielte jeden Tag mit ihm

Die Beiden harmonierten und waren ein kaum bezwingbares Team

Daher nahm sie das Tierchen überall mit

Am See zu spielen, war von beiden der Favorit

Konnte der Mann auch mit

Spielten sie zu dritt

Der Tiger liebte ihre lebhafte Natur

Die Blumen, das Grüne, die Bäume, ihre

Kultur

Leider bemerkte er schnell, dass es Gretchen mit der Zeit immer schlechter ging

Was mit einem unauffälligen Husten anfing

Dann lag sie im Bett

Und verhielt sich trotz ihrer Krankheit noch so nett

Sie half den Personen weiter

Ausruhen wäre gescheiter

Sie kämpfte gegen die Seuche an

Das sahen Tiger und Mann

Sie war ein starkes, junges Mädchen

Sie sagte dem Tiger:

«Wenn ich sterbe, musst du verschwinden

Uns wird ein ewiges Band miteinander verbinden

Ich kann mir nicht mehr deine Stärke borgen

Also mach dir um mich keine Sorgen

Mir wird es gut gehen

Du wirst das schon sehen

Ich werde immer über dich wachen

Du wirst deine Sache gut machen

Kehre in die Berge zurück

Finde dort oben dein Glück»

Wenige Tage danach verstarb sie

Alle Leute gingen vor ihr in die Knie

Der Tiger verschwand

Um ihn, dem Mann und die Frau lag ein grosses Band

Was aus ihm wurde, wusste niemand genau

Doch seine Zukunft war nicht grau

Es brannte die Zuversicht

Das allerhellste und schönste Licht

Er stieg zurück auf die Berge

Nach Hause zu seinem Werke

Niemand kannte seine Vergangenheit und

Zukunft genau

Ausser vielleicht die verstorbene Frau

Der Tiger lief zurück zu den Bergen

Der Berg musste beschützt werden von den

Schergen

Der junge Tiger fand auf dem Weg dorthin einen weiblichen Tiger

Wie in ihm durchfloss in ihr das gleiche

Schicksal: Krieger

Auf der Stelle verstanden sie sich

Und lebten miteinander glücklich

Die beiden Tiger wollten zusammen sein

Und gingen von diesem Moment an gemeinsam über Stock und Stein

In den Bergen fühlten sich die beiden wohl

Der Berg war für sie mehr als nur ein Symbol

Es stand für ihre Heimat

Genau dort sollte sie stattfinden, ihre Heirat

Sie zogen vereint weiter

Die Stimmung war heiter

Der Schnee und die Kälte war ihr Zuhaus

Dort wollten sie nicht mehr raus

Nach vielen Jahren geschah es dann

Die Frage lautete nur wann

In den Bergen entdeckten die beiden drei Tiger

Im Schnee liefen zwei alte und ein kleiner

Krieger

Sie erkannten sich sofort

Dafür brauchte es kein Wort

Es waren keine Toten

Daher liefen sie sich in die Pfoten

Nach so langer, langer Zeit

War es so weit

Der verlorene Sohn fand seine Familie wieder

Das war ihr zukünftiger, überlebender Krieger

Auf ihn schien nach so vielen Jahren helles

Licht

Er erfüllte mit voller Stärke seine Pflicht

Sie waren jetzt für ihren Nachwuchs bereit

Das dauerte bei ihnen eine gewisse Zeit

Das Überleben für die Kleinen blieb hart

Kein einziger Tag verlief jemals zart

Das sind die Bewohner und Krieger des

Berges

Die Beschützer der Erden wichtigsten Werkes

Das Spiel

Verschwunden im Wald

Das Wesen kommt schon bald

Man kann ihm nicht davonrennen

Das Es soll niemals jemand kennen

Es irrt schon seit langem im Wald herum

Doch auch Es war einmal klein und jung

Man wollte das Ungeheuer nicht haben

Es hatte viele verschiedene Gaben

Es verhielt sich aber nicht normal

Jede Tat war für die Bewohner eine Qual

Den Bewohnern war klar, warum sein Vater ihn zurückliess

Es redete die ganze Zeit von einem Paradies, welches einst die Erde verliess

Es sprach immer Schnickschnack

Es entsprach nicht ihrem Geschmack

Die Bewohner fürchteten ihn, da er auf dem

Boden tanzte

Und an jeder Ecke Blumen anpflanzte

Es blieb alleine Tag und Nacht

Auch wenn es freundlich war und lachte, hatte ihm niemand Manieren beigebracht

Es war für die Bewohner unheimlich

Alle Meinungen waren einheitlich

So bildeten sie einen Clan

Und erarbeiteten einen Plan

Sie lockten es mit einem Spiel in den Wald hinein

Dort liess man das Wesen ganz allein

Auf diese Weise waren die Bewohner das

Wesen los

Dieses Ereignis war für alle ganz famos

Das kleine Ding dachte, sie wollten spielen

Und nicht auf sein Verschwinden abzielen

Es lief immer weiter in den Wald

Das Kind verirrte sich schon bald

Es sollte ein Wölfelein suchen

Und es einmal besuchen

Dann hatte es das Spiel gewonnen

Und konnte sich als Sieger in der Sonne sonnen

Schon bald verschwand das Licht

Und das Es fand den Rückweg nicht

Da stand es im Dunkeln

Es verlor im Auge das Funkeln

Es war alleine in der Welt

Die ihm anfangs nicht gefiel, es vermisste sein schützendes Zelt

In der Dunkelheit fürchtete es sich

Sodass die Freude aus einem Herzelein entwich

Schlafen konnte es nicht

Es fehlte ihm das kleine bisschen Licht

Deswegen blieb es die ganze Nacht auf

Und nahm die Schlaflosigkeit in Kauf

Am nächsten Morgen zog es früh weiter

Es fühlte sich jetzt ein wenig befreiter

Doch die Sorgen waren nicht weg

Wie kam es heim, welch ein Schreck

Die Sorgen verschwanden sogleich

Es war ein herrliches Reich

Ein Paradieselein

Dachte sich das Kindelein

Nur die Dunkelheit müsste fort

Dann wäre es ein guter Ort

Auch am zweiten Tag erreichte es keinen

Sucherfolg

Es fragte sich, war das alles gewollt?

Deswegen lief es nur in eine Richtung

Und es kam zu einer Lichtung

Da wurde es Nacht

Es sah, wie der Mond leuchtete und er verfiel seiner Pracht

Da konnte es schlafen

Und träumte, wie sie sich trafen

Es war bei der Lichtung, wo es jetzt war