Hartgekocht - Lilly Grünberg - E-Book

Hartgekocht E-Book

Lilly Grünberg

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Beschreibung

Erotische Kurzgeschichten, die nicht nur zu Ostern heiß sind … Folgen Sie den bekannten Autoren lustvoller Genüsse auf die "Hasen­Party", suchen Sie gemeinsam mit Ihnen "goldene Eier" oder vergnügen sich einfach "kurz vor Ostern". Aber selbstverständlich können Sie sich auch von "dicke(n) Eier(n)" humorvoll inspirieren lassen, "ein Picknick" veranstalten, oder das Thema komplett vergessen … denn egal ob lustig, spannend, romantisch oder verführerisch inspirierend … in dieser Sammlung ist garantiert für jeden sinnlichen Geschmack etwas dabei.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 263

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Hartgekocht– Erotische OSTERgeschichten –

ELYSION-BOOKS

BAND 4074

1. Auflage: Februar 2014

ORIGINALAUSGABE

© 2014 BY ELYSION BOOKS, LEIPZIG

ALL RIGHTS RESERVED

UMSCHLAGGESTALTUNG: Ulrike Kleinert

www.dreamaddiction.de

FOTOS: © fotolia/YS

Korrektorat und Lektorat: Inka-Gabriela Schmidt

ISBN 978-3-942602-65-5

Mehr himmlisch heißen Lesespaß finden Sie auf:

www.Elysion-Books.com

HARTGEKOCHT

EROTISCHE

OSTERGESCHICHTEN

»Das Picknick«

MIT DEM GUTSCHEIN-CODE

Picknick2014

ERHALTEN SIE AUF DER WEBSITE

www.Elysion-Books.com

DIE KOSTENLOSE ZUSATZGESCHICHTE

»Das Picknick«

ALS PDF

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INHALT

EROTISCHR ROMAN

BUNTE OSTEREIER

GOLDENE EIER

HASEN-PARTY

DICKE EIER, HÜBSCH BEMALT

KURZ VOR OSTERN

DU, NUR DU ALLEIN

FORGET OSTERN

AUTOREN

LESEPROBE AUS »HEISS«

BUNTE OSTEREIER

LILLY GRÜNBERG

Ihr Ziel hatte Lielan ihm nicht verraten. Das Taxi jedenfalls war vorbestellt, denn der Taxifahrer, der bereits vor der Tür auf sie gewartet hatte, wusste ganz offensichtlich Bescheid. Ein knappes »Guten Abend«, mehr sagte er nicht. Er fragte nicht, wohin es gehen sollte, und er wartete auch nicht ab, ob Lielan ihm eine Straße nennen würde. Kaum waren sie im Fond eingestiegen, wurde das Taxameter eingeschaltet und es ging los.

Tim musste sich also mit einem kaum unterdrückten Seufzen in Geduld fassen, auch wenn er vor Neugierde schier verbrannte. Geheimnisse waren so gar nicht sein Ding, auch wenn er selbst gerade eines hütete, was ihm ebenso schwer fiel wie zu akzeptieren, dass sein Dom eines hatte. Denn selbst wenn er Lielan nach dem Plan für diesen Abend fragen würde, so würde er doch keine Antwort erhalten. Im Gegenteil, eine kleine Bestrafung wäre ihm sicher. Dafür war Lielan viel zu sehr der Dominus, der sich nicht in die Karten schauen ließ.

Wie sehr sich doch sein Leben verändert hatte! Ehe Tim Lielan kennenlernte, war er sich hinsichtlich seiner Neigungen im Unklaren gewesen. Gewiss, es gab den einen oder anderen Mann, dem er gerne hinterher sah. Besonders knackige runde Pos in engen Hosen hatten es ihm angetan. Aber die gefielen ihm manchmal auch bei Frauen. Auf Busen oder in Gesichter schaute er hingegen eher selten. Er hatte eben andere Vorlieben. Das war doch normal, oder?

Dabei hatte es durchaus ganz nette Liebesverhältnisse mit Frauen gegeben. Na ja, ganz nett eben, nicht mehr und lange hielten diese auch nicht an. Nett war nun mal nur der kleine Bruder von perfekt. Es gab keinen offensichtlichen Grund dafür, dass er mit keiner glücklich wurde. Denn er neigte nicht dazu, sich zu streiten oder besondere Ansprüche zu stellen. Frauen schätzten an ihm, dass er gut zuhören konnte, und in der Lage war, konstruktive Vorschläge bei Problemen jeglicher Art zu machen. Alles in allem strahlte er Ruhe, Zuverlässigkeit und Kompromissbereitschaft aus, ohne dabei langweilig zu sein.

Es war wohl eher so, dass beide Seiten sich sexuell nie wirklich befriedigt fühlten und man sich deshalb nach kurzer Zeit ganz friedlich wieder trennte. Mit Frauen konnte man gut reden, bis in die Nacht hinein ausgehen, aber die Sache mit dem Bett – die war irgendwie nicht komplett.

Lange Zeit überlegte er, ob er eventuell bi-gepolt war. Aber während er mit Frauen locker ins Gespräch kam, fiel es ihm sehr schwer auf Männer zuzugehen. Und dann gab es da noch etwas, was er für sich selbst nicht in Worte fassen konnte. Es bereitete ihm ernsthafte Sorgen, dieses eigenartige Bedürfnis, das ihn in Gegenwart von Menschen befiel, die eine ruhige, mehr spürbare als sichtbare Dominanz ausstrahlten. Was aber nicht nur auf Männer zutraf, sondern gelegentlich auch auf Frauen. Er fühlte sich dann wie gelähmt, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Manchmal wurden seine Knie dabei so butterweich, dass er Angst hatte, sie würden unter ihm nachgeben. Eine entsetzliche Vorstellung.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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