Heilpflanzen Rezeptbuch: Die besten Phytotherapie Rezepte gegen vielerlei Alltagsleiden für mehr Energie, Vitalität & Lebensfreude - inkl. Salben, Cremes, Tinkturen & Mundspülungen - Marion Gesicki - E-Book

Heilpflanzen Rezeptbuch: Die besten Phytotherapie Rezepte gegen vielerlei Alltagsleiden für mehr Energie, Vitalität & Lebensfreude - inkl. Salben, Cremes, Tinkturen & Mundspülungen E-Book

Marion Gesicki

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Beschreibung

Sie vertrauen darauf, dass "gegen jedes Leiden ein Kraut gewachsen ist"? Bei vielen kleinen und größeren Beschwerden möchten Sie gerne selbst aktiv werden? Und dabei wollen Sie nicht immer sofort zu Tablette & Co. greifen? Dann zeigt dieses Buch Ihnen, wie Sie sich die Heilkraft der Pflanzen ganz einfach zum Verbündeten für Ihre Gesundheit machen! Ob Früchte, Blätter, Knospen, Samen oder Wurzeln: In zahlreichen unscheinbaren Pflanzen und ihren verschiedenen Bestandteilen hat die Natur mächtige Kräfte versteckt, die kundige Menschen seit Jahrtausenden effektiv für ihre Gesundheit nutzen. Ob Erkältung, Magen-Darm-Beschwerden, Frauenleiden, geschwächte Abwehrkräfte, Kopfschmerzen, Juckreiz, Aphten, Burnout oder vieles mehr – die Vielfalt der Heilpflanzenwelt hält für fast jedes Leiden ein hochwirksames Gegenmittel bereit, das Sie mit den selbstgemachten Präparaten in diesem Buch auf die sanfte Art bekämpfen können. Von Tee und Tinktur über Salbe und Öl bis hin zur Mundspülung ermöglichen Ihnen die einfachen und präzisen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, sich eine große Auswahl an Rezepturen für alle Lebenslagen ganz einfach herzustellen.

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Auflage 2024

Vorwort

S

ie vertrauen darauf, dass „gegen jedes Leiden ein Kraut gewachsen ist“? Bei vielen kleinen und größeren Beschwerden möchten Sie gerne selbst aktiv werden? Und dabei wollen Sie nicht immer sofort zu Tablette & Co. greifen? Dann zeigt dieses Buch Ihnen, wie Sie sich die Heilkraft der Pflanzen ganz einfach zum Verbündeten für Ihre Gesundheit machen!

Ob Früchte, Blätter, Knospen, Samen oder Wurzeln: In zahlreichen unscheinbaren Pflanzen und ihren verschiedenen Bestandteilen hat die Natur mächtige Kräfte versteckt, die kundige Menschen seit Jahrtausenden effektiv für ihre Gesundheit nutzen. Ob Erkältung, Magen-Darm-Beschwerden, Frauenleiden, geschwächte Abwehrkräfte, Kopfschmerzen, Juckreiz, Aphten, Burnout oder vieles mehr – die Vielfalt der Heilpflanzenwelt hält für fast jedes Leiden ein hochwirksames Gegenmittel bereit, das Sie mit den selbstgemachten Präparaten in diesem Buch auf die sanfte Art bekämpfen können. Von Tee und Tinktur über Salbe und Öl bis hin zur Mundspülung ermöglichen Ihnen die einfachen und präzisen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, sich eine große Auswahl an Rezepturen für alle Lebenslagen ganz einfach herzustellen.

Guten Appetit!

Inhalt

Vorwort

Wissenswertes

Der Weg zum Arzneimittel

Was wann hilfreich ist

Wichtige Hinweise für einen guten Start

Tee

Holunderblüten | Erkältungstee

Grüner Hafer | Säure-Basen-Tee

Klettenwurzel | Reinigungstee

Bibernelle | Lungenwohl-Tee

Kümmel | Bauchwohltee

Eisenkraut | HNO-Wunder-Tee

Dost | Atem- und Magentee

Anis | Allrounder

Baldrian | Ruhebringer

Brennnessel | Harn- und eisenfördernd

Fenchel | Magen- und Lungenwunder

Frauenmantel | Hilfe für die Frau

Spitzwegerich | Hustenstiller

Salbei | Grüne Halsschmerztablette

Mariendistel | Leber und Verdauung

Kräutermischung | Förderung der Menstruation

Pfefferminz, Sonnenhut und Wermut | Steigerung der Abwehrkräfte

Bunte Kräutermischung | Stimmungsaufhellend

Thymian | Festsitzender Husten

Ingwer | Erkältungsstopp

Kardamom, Kümmel, Ingwer, Fenchel | Bauchentspannung

Tinkturen

Pfefferminz | Bauchweh- und Übelkeitshilfe

Salbei | Halswehstopp

Lavendel | Gute Nacht

Birkenknospen | Genesungsförderung

Brennnessel | Steigerung der Aktivität

Löwenzahn | Stoffwechsel-Booster

Schafgarbe | Lösung von Zyklusbeschwerden

Wacholder | Gicht- und Rheumalinderung

Schlüsselblume | Kopfschmerzwunder

Walnuss | Juckreizstiller

Rosmarin | Schwäche und Burn-out

Giersch | Beschwerdenwunder

Rosskastanie | Venenstärkend

Beinwell | Schmerzstiller

Mundspülungen

Salbei und Minze | Frischer Atem

Salbei | Entzündungshemmend

Salbei, Pfefferminz und Ringelblume | Kühlend und entzündungshemmend

Kamille | Aphten

Ätherische Öle | Antibakteriell und frisch

Rosmarin | Mundkeimstopp

Eukalyptus | Mundheilung

Zitronenmelisse | Herpesschutz

Thymian | Mundwohl

Öle

Johanniskraut | Rundum-Wunder

Beifuß | Verspannungslöser

Ringelblume | Wunden-Wunder

Rosmarin | Erregerstopp

Kamille | Ruhe für die Seele

Klettenwurzel | Schönes Haar

Rosenblüten | Gute Stimmung

Chili | Allrounder

Knoblauch-Chili | Rundum gesund

Zitronenmelisse | Körper im Einklang

Basilikum | Beruhigender Schmerzstiller

Ingwer | Kopf-Genesung

Arnika | Hautwunder

Bärlauch | Hautwonne

Birkenblätter | Muskelwunder

Salben & Handcremes

Sonnenblume und Lavendel | Ruhe

Arnika | Hautschutz

Spitzwegerich | Heilung

Ringelblume | Heilung

Mandel | Verwöhnprogramm

Johanniskraut, Ringelblume, Lavendel | Fußpflege

Melisse | Lippenwunder

Holunderblüten | Hautberuhiger

Rosenblüten | Empfindlichkeit

Thymian | Reinigung

Pfefferminz | Frische Wohltat

Giersch | Kraftvoll

Bärlauch | Hautwonne

Rosskastanie | Beinhelfer

Wissenswertes

K

ennen Sie den Ausspruch „Gegen jedes Leid ist ein Kraut gewachsen“? Bestimmt haben Sie ihn bereits gehört. Wer weiß, vielleicht haben Sie sich sogar tief im Inneren gefragt, ob dies der Wahrheit entspricht.

Die Antwort ist: Ja, tatsächlich.

Kräuter und Pflanzen überzeugen immer wieder mit einer großen Heilkraft, die ihnen auf den ersten Blick nicht anzusehen ist.

Die Phytotherapie hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau diese Bereiche zu erforschen und ihn dem Menschen, der es wissen möchte, näherzubringen.

Wenn Sie noch nicht ganz vom großen Wirkungskreis der Pflanzen überzeugt sind, hilft sicherlich diese Zahl: Es gibt ungefähr 70.000 Pflanzen auf der ganzen Welt, die im medizinischen Bereich verwendet werden. Natürlich kann die Anzahl nicht genau beziffert werden. Dieser Richtwert sagt jedoch sehr viel aus.

Hierbei handelt es sich um Früchte, Knospen, Blätter, Hölzer, Wurzeln, Samen oder Blüten. Jeder Bereich einer gewählten Pflanze deckt einen wichtigen Wirkungsbereich ab und kann für verschiedenste gesundheitliche Beschwerden genutzt werden.

Hätten Sie es gewusst: Bei der Phytotherapie handelt es sich um ein sehr altes Verfahren aus der Medizin. Wohl eines der ältesten überhaupt.

Erste Schritte wurden bereits im Mittelalter unternommen. Hier waren es die chinesischen und arabischen Gelehrten, die ihr Wissen über die Natur teilten und weitergaben.

Pflanzen, die für die Heilung genutzt werden können, können sogar bei Ihnen im heimischen Garten oder auf der Wiese wachsen.

Brennnessel, Löwenzahn, Schafgarbe oder auch Mariendistel werden ganz einfach zu finden sein. Etwas schwerer, aber auch nicht unmöglich, wird es bei Birkenblättern, Ringelblume oder auch Spitzwegerich. Ganz bestimmt sind Ihnen auch Baldrian, die Flohsamen oder auch Frauenmantel bekannt. Gleiches gilt für Johanniskraut und die Kamille. Bitte bedenken Sie, dass es sich hierbei nur um eine kleine Auswahl handelt. Wie die Zahl bereits vermuten lässt, ist die Welt der Kräuter und Pflanzen natürlich noch viel breiter und vielfältiger.

Die heilende Wirkung kann in Salben, Tees, aber auch anderen Anwendungen zur Geltung kommen.

Doch welchen Pflanzen wird überhaupt eine heilende Wirkung zugesprochen? Die Liste ist hier sehr lang und Sie werden in diesem Buch sicherlich ein paar Gewächse finden, denen Sie kaum eine heilende Wirkung zugeschrieben hätten.

Hier eine kleine Liste, die Ihnen bereits einen großen Überblick über die Kräuter gibt, die Sie schon bald näher kennenlernen werden.

Brennnessel

Johanniskraut

Kamille

Pfefferminze

Ringelblume

Spitzwegerich

Löwenzahn

Haben Sie Ihre Lieblingspflanze gefunden? Vielleicht wächst die eine oder andere Auswahl sogar bei Ihnen im Garten? Dann haben Sie Glück und Sie können sich über besonders frische Zutaten freuen, die eine Salbe, den Tee oder die Tinktur zu etwas ganz Besonderem machen können.

Im Verlauf der Buches mehr dazu.

Der Weg zum Arzneimittel

Als die ersten Kräuter und Pflanzen im Mittelalter entdeckt und deren Vorteile erkannt wurden, erfolgte die Verwendung meist direkt. Eine Gewinnung von Extrakten war nur schwer möglich oder nicht bekannt.

Dies gelang erst im 19. Jahrhundert. Es war der Beginn einer Wende in der Arzneimittelherstellung, denn so konnten z. B. die Salicylsäure oder Morphin entwickelt werden.

Medizinische Studien belegen immer wieder, dass die Wirksamkeit gegeben ist. Gleiches gilt für Johanniskraut, Baldrian oder Ginkgo, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

Die Nebenwirkungen im Blick

Eines ist sicher: Medikamente, die ausschließlich aus chemischen Zutaten gewonnen werden, können und haben in den meisten Fällen viele oder starke Nebenwirkungen.

Ist dies bei Produkten aus dem pflanzlichen Bereich anders? Ja, zumindest in Bezug auf Häufigkeit und Intensität.

Petra Rudnick, Angehörige des TK-Ärztezentrums, sagt dazu, dass Nebenwirkungen auch bei pflanzlichen Medikamenten (Phytotherapeutika) durchaus gegeben sind. Weiterhin beschreibt sie die Möglichkeit von allergischen Reaktionen. Leber- und Nierenschädigungen, Herzkreislaufprobleme und der krebsauslösende Aspekt stehen ebenfalls im Raum.

Wie bei allen anderen Medikamenten muss gleichfalls auf die Wechselwirkung in Bezug auf andere Stoffe geachtet werden.