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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Universität Paderborn, Veranstaltung: Berufsfeld Lehrer/in, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernen Schüler erfolgreicher in heterogenen oder homogenen Lerngruppen? Kann man überhaupt homogene Lerngruppen schaffen und wie erfolgreich ist dann das Lernen? Wie lassen sich heterogene Lerngruppen gestalten? Welche Modelle sind sinnvoll sowie gut in Schulen umzusetzen? Diese Fragen werden in den Reihen der Pädagogen sowie in der Bildungspolitik immer wieder aufgegriffen und debattiert. Allgemein gefasst beschreibt ‚Heterogenität’ die Unterschiedlichkeit der einzelnen Elemente einer Menge hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale. In Bezug auf die Schule verstehen wir darunter die einzelnen Lerngruppen, genauer gesagt die Klassen, in denen Schüler und Schülerinnen mit den unterschiedlichsten Merkmalen gemeinsam lernen. Formen der Heterogenität können zum Beispiel das gemeinsame Lernen von Jungen und Mädchen, körperlich und geistig beeinträchtigter mit durchschnittlich talentierten Lernenden sowie das gemeinsame Lernen von Schülern unterschiedlicher Altersgruppen oder kultureller Hintergründe sein. Obgleich unser deutsches Schulsystem sich vor allem um die Schaffung homogener Lerngruppen bemüht, setzen sich eine Vielzahl von Pädagogen dafür ein, dass die alten Konzepte des dreigliedrigen Schulsystems, der Abgrenzung der Schüler bezüglich ihres Alters, ihrer Begabung etc. überdacht werden. In unserem Referat wollen wir daher die folgenden Fragen diskutieren: Welche Umgangsstrategien mit Heterogenität und zur Bewältigung der Heterogenität gibt es? Ist die vom deutschen Bildungssystem angestrebte Einteilung in homogene Lerngruppen überhaupt erstrebenswert und umsetzbar? [...]
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