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T93 – die neue Zombie-Serie von Clayton Husker entführt dich in eine Welt, die von lebenden Toten dominiert wird. Doch die Menschheit ist noch nicht am Ende. Mitten in der Nordsee, auf der Insel Helgoland, formiert sich der Widerstand gegen die Zombie-Invasion. Mit allen greifbaren Ressourcen treten die Menschen zum letzten Gefecht an. Der Krieg gegen die Zombies beginnt. Wir gehen zurück zum Anfang der Apokalypse: Die furchtbare Seuche erreicht die Vereinigten Staaten von Amerika. Auch dort kämpft das Militär mit allen Mitteln gegen die Zeds. Einige Kämpfer überleben die Zombieattacken und verschanzen sich in einer Bergfestung. Alv Bulvey und seine Leute nehmen Kontakt mit ihnen auf. Mit der Unterstützung von General Pjotrew machen sie sich auf den gefährlichen Weg, um den Amerikanern das T93 zu bringen.
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Seitenzahl: 283
T93
Die deutsche Zombie-Serie
von
Clayton Husker
Inhalt
Titelseite
Band 10: Hilf!
Jahr Null, 13. Juli, Mittag, USA Ostküstenzeit
Jahr Null, 14. Juli, Morgen I, USA Ostküstenzeit
Jahr Null, 14. Juli, Morgen II, USA Ostküstenzeit
Jahr Null, 14. Juli, Mittag I, USA Ostküstenzeit
Jahr Null, 14. Juli, Mittag II, USA Ostküstenzeit
Jahr Null, 14. Juli, Vormittag, USA Mittelwestzeit
Jahr Drei, 23. Februar, Abend
Jahr Drei, 24. Februar, Morgen
Jahr Drei, 24. Februar, Nachmittag
Jahr Drei, 24. Februar, Abend I
Jahr Drei, 24. Februar, Abend II
Jahr Drei, 24. Februar, Abend III
Jahr Drei, 25. Februar, Morgen I
Jahr Drei, 25. Februar, Morgen II
Jahr Drei, 25. Februar, Morgen III
Jahr Drei, 25. Februar, Mittag
Jahr Drei, 27. Februar, Nachmittag I
Jahr Drei, 27. Februar, Nachmittag II
Jahr Drei, 03. März, Nachmittag
Jahr Drei, 05. März, Morgen
Jahr Drei, 16. April, Morgen
Jahr Drei, 16. April, Mittag I
Jahr Drei, 16. April, Mittag II
Jahr Drei, 17. April, Morgen I
Jahr Drei, 17. April, Morgen II
Jahr Drei, 17. April, Mittag I
Jahr Drei, 17. April, Mittag II
Jahr Drei, 17. April, Mittag III
Jahr Drei, 17. April, Nachmittag I
Jahr Drei, 17. April, Nachmittag II
Empfehlungen
Clayton Husker: T93
Clayton Husker: Necronomicon Tales
Eric Zonfeld: Nation-Z
Ren Dhark Classic-Zyklus
Impressum
Band 10:Hilf!
»Unglück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten.« – Vergil
»Die Frau ist ein Kamel, das uns hilft, die Wüste des Lebens zu durchqueren.« – Ben Gurion
Jahr Null, 13. Juli, Mittag, USA Ostküstenzeit
»Flug LH 7699 – Dulles Airport hier, ATC Tower. Schildern Sie Ihren Notfall.«
»Hier LH 7699. Einige Fluggäste der zweiten Klasse klagen über Fieber, Übelkeit und allgemeines Unwohlsein. Mögliche Ursache: Lebensmittelvergiftung. Zwei Fluggäste sind kollabiert, andere instabil. Einen Passagier mussten wir fixieren, er zeigt starke Aggressivität. Erwarten Anweisungen.«
»LH 7699 – gemäß CDC-Notfallprotokoll wurde über Ihre Maschine Quarantäne verhängt. Nach der Landung Rollout auf Charly Road, steuern Sie den C-Terminal, Gate C-1 an und warten Sie auf weitere Anweisungen. Sie werden kontaktet, sobald Sie die Parking Position erreicht haben.«
*
Gerhard Albers, seines Zeichens leitender Mitarbeiter im Entwicklungsteam der Firma Siemens, schlug sich an den Hals. Ein kleiner Pikser, ähnlich dem, den sein Blutzuckermessgerät gewöhnlich verursachte, irritierte ihn. Als er seine Handfläche betrachtete, sah er dort einen kleinen Blutfleck. ›Mücken‹, dachte er verwundert, ›Mücken in einer Lufthansamaschine, in der ersten Klasse?‹ Er würde später vom Hotel aus eine Beschwerdenotiz über seinen ›Miles & More‹-Service-Account verfassen, das brächte sicherlich ein paar Bonuspunkte extra ein. Seine Frau freute sich bestimmt, wenn er pünktlich zum Hochzeitstag die luxuriöse Espressomaschine für seine gesammelten Punkte als Prämie einlösen könnte.
Ein fieser Kopfschmerz unterbrach seine Gedanken. Die Augenlider flatterten etwas, ein schaler Geschmack stellte sich im Mund ein. Albers wurde nervös, er überlegte. Auf dem Transatlantikflug von Hamburg hatte er Roastbeef mit Prinzessbohnen und Pommes Duchesse sowie Mineralwasser und ein Stück Apfelkuchen zu sich genommen. Unterzuckerung kam eigentlich nicht in Frage, seine Insulindosen hatte er sich pünktlich verabreicht. Das Flugzeug befand sich im Sinkflug und würde in wenigen Minuten auf dem Rollfeld des Washingtoner Flughafens aufsetzen. Die Zeit bis zum Verlassen der Maschine konnte er nutzen, um den Zuckerwert zu testen und gegebenenfalls noch einmal nachzuspritzen. Er hatte noch eine Dosis in seinem kleinen Etui, mehr als zwei Insulinspritzen waren an Bord nicht gestattet.
Der Mückenstich juckte penetrant. Albers kratzte sich am Hals, was das Jucken natürlich noch verstärkte. War es wirklich so heiß hier drin? Funktionierte die Klimaanlage etwa nicht? Die Gedanken des leicht untersetzten, haupthaarlosen Mittfünfzigers begannen irgendwie zu verschwimmen. Er schüttelte den Kopf, um die Gedanken darin zurechtzurütteln, doch es wollte sich keine Klarheit einstellen. Einen Moment später wurde es wieder besser, nur der Kopfschmerz blieb, ein migräneartiger, stechender Schmerz.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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