Himmel stehen Kopf - Bernd Rütten - E-Book

Himmel stehen Kopf E-Book

Bernd Rütten

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Beschreibung

Inspiriert von den Flügelschlägen eines Schmetterlings, angestoßen durch eine zärtliche Berührung, kritisiert Bernd Rütten Missstände, formuliert nicht nur Gegenwelten, sondern will auch dort gegenwärtig sein, wo das Leben pulsiert. Themen wie Liebe, Sinnlichkeit, Politik, Krankheit und Dankbarkeit haben hierin genauso ihren Platz wie Gewissheiten zu hinterfragen und die Ahnung dessen, was auch sein könnte. Seine Texte aus drei Jahrzehnten beobachten, beziehen Stellung, ermutigen und bieten auf das Leben seine Sicht. Eine Besonderheit dieses Buches ist das Zusammenspiel von Poesie und Illustration.

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Seitenzahl: 26

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Für meine Eltern, die mich auch auf Umwegen wachsen ließen

Für den Menschen, dessen bezauberdens Lächeln mir entgegenstrahlt, das kickt wie ein Caipirinha am Mittag

Und wenn aus dieser Wendung nach innen,

aus dieser Versenkung in die eigene Welt Verse kommen,

dann werden Sie nicht daran denken,

jemanden zu fragen, ob es gute Verse sind.

... Sie werden in ihnen Ihren lieben natürlichen Besitz, ein Stück und eine Stimme Ihres Lebens sehen.

Ein Kunstwerk ist gut, wenn es aus Notwendigkeit entstand.

In dieser Art seines Ursprungs liegt sein Urteil: es gibt kein anderes.

Rainer Maria Rilke An Franz Xaver Kappus Paris am 17. Februar 1903

INHALT

Schreiben/Auf das Leben meine Sicht

Manuskript

Das Leben erdichten

Ich im Gedicht

Aus heiterem Himmel

Mehr hab ich nicht

Haiko/Haika/Tanka/Geahnte Möglichkeiten

Frucht des Baumes

Kostbarkeit

Nicht allein der Dichter

Leichtfüßig

Im Licht der Sonne

Mitten im Leben

Gestammeltes Schweigen

Du bist gefragt

Voraus die Hoffnung

Über Leben

Handlungsspielraum

Ein Tag bricht an

Herantasten

Erinnerungen/ Dich hineinlassen in mein Leben

Ein neues Jahr

Gott feiern

Bei Dir

Versuchung

Einfach toll!

Aufgefangen

Farbenspiel

Vorgeschmack

Füße küssen

September

2015 darf sich nicht wiederholen

Einspruch/Immer noch

Eine heilige Sache

Unheilbringend

Noch einmal

Deine Nachgeborenen

Militärische Option

Besinnung/Wo das Hoffen noch geholfen hat

Zeit mit Glücklichsein verplempern

Verlockung

Gefeiert

Zum Nächsten verwandelt

Guter Hoffnung

Wenn du es wissen würdest

Eskapaden

Freikämpfen

Himmelreich

Ermutigung/Lebendig sein

Herzen leuchten spüren

Eintritt

Dem Leben stellen

Die Katze geht ihre einigen Wege

Opus magnum

Ich bin

Traumträger

Im Aufwind

Wie an jedem Tag

Staunen

Meditation zu Joh 14,34+35

Liebe/Ein Lächeln das kickt

Wenn ich an dich denke

Lust

Ermunterung

Bestand

Verhüllung

Beflügelt

Warmherzig

Leidenschaft

Das Glück, dich zu kennen

Auslese

Caipirinha am Mittag

Verabredung

Danksagung

Letzte Umarmung

Schreiben/Auf das Leben meine Sicht

Manuskript

Ich schreibe, weil ich einen Text hab

Nicht, weil er euch gefällt

Ich schreibe, weil ich einen Text hab

Mitten drin im Geschehen

Ich schreibe, weil ich einen Text hab

Wie es sich verhält

Ich schreibe, weil ich einen Text hab

Und vom Widerstehen

Das Leben erdichten

Phantasie. Tief einatmen.

Die Welt umfangen halten.

Den Atem anhalten.

Und langsam wieder ausatmen.

Sich an Überzeugungen orientieren.

Inspiriert von den Flügelschlägen eines Schmetterlings,

angestoßen durch eine zärtliche Berührung.

Der Eingebung folgen.

Maßstäbe setzen.

Die Welt in Atem halten.

Mit der Gabe der Erfindung

in das Reich der Visionen und der Wachträume.

Utopien entwickeln und in den Wolken schweben.

Gedanken spinnen

durch Ideenreichtum und mit Schöpferkraft.

Das Leben erdichten.

Ich im Gedicht

Ist mein Ich im Gedicht

Oder bin ich im Gedicht

Hat das Gedicht schon mein Ich

Bin ich ein Gedicht