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Ihr Leben ist wie ein Hamsterrad? Dann gönnen Sie sich doch Blitztankstellen! Wenn wir uns ausgebrannt und erschöpft fühlen, lassen wir oft den Kopf hängen und verlieren die Freude am Leben. Dabei reicht es manchmal schon, den Kopf zu heben, denn dann sehen wir die Unendlichkeit des Horizonts und watteweiche Schäfchenwolken. Himmlische Impulse – von der Morgenröte bis zur Sternstunde, vom Regenbogen bis zum Himmelstor – laden Sie zum Entspannen und Träumen ein. Das Himmelszelt ist nicht nur ein Wort, sondern ein Ort der Erholung, der Geborgenheit und des Trostes. 25 Denkanstöße und Gedankensprünge, die Ihr Leben bereichern werden! Jetzt als eBook: „Himmlische Botschaften“ von Cornelia Schenk. dotbooks – der eBook-Verlag.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 80
Über dieses Buch:
Wenn wir uns ausgebrannt und erschöpft fühlen, lassen wir oft den Kopf hängen und verlieren die Freude am Leben. Dabei reicht es manchmal schon, den Kopf zu heben, denn dann sehen wir Unendlichkeit des Horizonts und watteweiche Schäfchenwolken. Himmlische Impulse – von der Morgenröte bis zur Sternstunde, vom Regenbogen bis zum Himmelstor – laden Sie zum Entspannen und Träumen ein. Das Himmelszelt ist nicht nur ein Wort, sondern ein Ort der Erholung, der Geborgenheit und des Trostes.
25 Denkanstöße und Gedankensprünge, die Ihr Leben bereichern werden!
Über die Autorin:
Cornelia Schenk, Jahrgang 1955, ist Logotherapeutin, Buchautorin und Vortragsrednerin. Sie berät Unternehmen und Einzelpersonen im Bereich Resilienz, Stress-, Selbst- und Konfliktmanagement. Bundesweit hält sie Vorträge und Seminare mit dem Schwerpunkt Sinn und Werte, Burnout und Prävention
Bei dotbooks veröffentlichte Cornelia Schenk die Bücher Vom Sinn der Krankheit – Die Kunst, in schweren Tagen ein gutes Leben zu führen und Zauberworte für die Seele.
Mehr Informationen über die Autorin im Internet: www.corneliaschenk.de
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Neuausgabe Mai 2013
Copyright © der Originalausgabe © 2009 Verlag Ernst Kaufmann, Lahr
Copyright © der Neuausgabe 2013 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München
Titelbildabbildung: © Leonid Tit – Fotolia.com
ISBN 978-3-95520-289-7
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Cornelia Schenk
Himmlische Botschaften
für den irdischen Alltag
dotbooks.
Liebe Leser,
manchmal sind wir am Ende mit unserem Latein: Krisen halten uns im Würgegriff und sind auf die Dauer dem Seelenhaushalt wenig zuträglich. Im angloamerikanischen Raum spottet man gern über die german disease und meint damit typisch deutsche Angst- und Jammerreaktionen in unsicheren Zeiten. Wer unter solchen Gefühlsverstimmungen leidet, seufzt schon mal ratlos auf: Das weiß nur der Himmel allein!
Genau hier möchte dieses Buch anknüpfen und wirft einen forschenden Blick zum Himmel. 25 Ausblicke und Auswege, verpackt in himmlische Botschaften, sind daraus entstanden. Sie bieten himmlischen Leichtsinn, wenn Ihnen vieles zu schwer erscheint oder Sie sich wieder einmal in den Stricken der Alltagsroutine gefangen fühlen. Denn wer den Kopf hängen lässt, verliert den Kontakt zum Himmel. Der gesenkte Blick sieht nichts als Staub und übersieht das Licht. Vieles gibt der Himmel her, wenn wir uns seiner Ferne nähern. Wir sehen das Morgenrot, die Milchstraße, den Vollmond oder den Regenbogen. Wir hören Sphärenklänge oder Donnerwetter. Wolkenkratzer, Sterntaler, Himmelbetten oder Götterspeise symbolisieren eine Verbindung zum Himmel. Und in Worten wie Weihnachen, Himmelstor, Transzendenz oder Engel klingt das innerste menschliche Sehnen und Fühlen nach himmlischer Geborgenheit an.
So werden aus Worten, die mit dem Himmel in Verbindung stehen, himmlische Botschaften. Sie werden durch mein Bestreben geeint, Resonanzen in Ihren Seelenräumen zu hinterlassen. Die himmlischen Botschaften halten es mit der Aufforderung des Dichters Angelus Silesius:
Halt an, wo läufst du hin, der Himmel ist in dir…
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen beim Lesen, dass sich Himmel und Erde in Ihrem Herzen zu einer harmonischen Lebensbrücke verbinden.
Cornelia Schenk
Das Himmelstor ist aufgetan, lässt der Dichter Theodor Fontane das Christkind in seinem berühmten Weihnachtsgedicht Knecht Rupprecht sagen. Welches Himmelstor? Ach ja, das Himmelstor, das Grenze ist und Transit zwischen Himmel und Erde. Vor dem Himmelstor steht der weiße Rauschebart Petrus mit dem großen klirrenden Schlüsselbund und prüft wie ein gewissenhafter Grenzbeamter, wen er einlässt und wem er das Himmelstor vor der Nase zuschlägt. Als aufgeklärte Menschen lächeln wir dazu überlegen. Es gibt kein Himmelstor! Das sind Geschichten für Kinder.
Und doch hören wir die Worte des Christkinds gerne: Das Himmelstor ist aufgetan und morgen flieg ich hinab zu Erden ... das klingt nach unendlicher Verheißung, das Tor steht einladend für uns offen. Keine Schlüssel, kein Torwächter, keine Eintrittskarten, keine Bedingungen, keine Vorleistungen – nur einladende Liebe. Das trifft unsere innerste Sehnsucht. Der noch lange nicht ausgeforschte, nur naturwissenschaftlich begriffene Kosmos bleibt eben eine nackte Tatsache. Bietet wenig Wärme und Trost, nur schwarze Löcher. Das Christkind dagegen verspricht, das Himmelstor ist aufgetan, die Kerzen fangen zu brennen an. Täuschen wir uns oder kommt von jenem unfassbaren Himmel, den wir als Heimat Gottes und der Ewigkeit bezeichnen, Licht und Wärme? Wenn wir von der Erde aus den Himmel betrachten, sind wir überwältigt von diesem Naturschauspiel. Wir bewundern seine blaue Weite und sehen in ihm ein Symbol atmosphärischer Heiterkeit, Leichtigkeit und Freiheit. Uns fesselt stattdessen die Erdanziehungskraft auf den Boden der Tatsachen. Mit Notwendigkeiten und kausalen Naturgesetzen kennen wir uns ziemlich gut aus. Aber der alte Mythos vom Himmelstor, durch das wir durchmüssen, an dem wir für zu leicht befunden und abgewiesen werden können, steckt doch in unserem kulturellen Gedächtnis. Mehr oder weniger bewusst streben wir danach, diese Lebensprüfung zu bestehen und viele Menschen leiden unter beträchtlicher Angst, nicht ausgewählt zu werden. Denn was passiert mit denen, die am Himmelstor abgewiesen werden? Müssen sie in die Hölle, an diesen „Ort des Schreckens“, der noch in vielen menschlichen Vorstellungen unheilvoll existiert?
Da offenbaren sich die Schattenseiten des Himmelstors: Ängste vor Abweisung, Strafe und Versagen verderben das Leben. So gesehen wirkt das Himmelstor wie die Zutat zu einem Horrorfilm. Zumindest solange, bis wir selbst erfahren, dass Himmel, Hölle und Himmelstor Symbole für unser Seelenleben darstellen. Ob das Himmelstor aufgetan oder verschlossen ist, bestimmen wir selbst. Wir müssen es nicht am Horizont suchen, sondern in unseren Herzen. Wenn wir uns in Weit- und Großherzigkeit üben, dann weicht die beängstigende Vorstellung eines engen oder verschlossenen Himmelstors dem festen Glauben: Das Himmelstor ist aufgetan, sperrangelweit. Wir gehen hindurch ins Licht und sind angekommen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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