Hingerhang - Stef Stauffer - E-Book

Hingerhang E-Book

Stef Stauffer

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Beschreibung

Den Regeln und Weltanschauungen der Erwachsenen traut die in ungebremstem Redeschwall erzählende Heranwachsende erst einmal nicht. Den Alltag in der Familie und das übrige Universum analysiert sie pointiert und mit gleichzeitig unleugbarer Liebe zu dem, was um sie herum geschieht. Durch Abgrenzung versucht sie ihren Platz zu erobern, am besten, indem sie so oft wie möglich ihre eigenen Wege geht. Auf dem Hof der Bieris ist sie ungestört, obwohl hier erst gearbeitet wird, bevor man reiten kann. Aber auch hier, so merkt sie, muss sie sich behaupten, man will ja nicht ignoriert werden. Bützu, der Stallbursche, hilft ihr dabei. Ein hin- und mitreissender Mundartroman über eine ungewöhnliche Freundschaft.  «‹Hingerhang› isch es Buech für ds Härz u für e Gring. Aber vor auem ou für ds Zwärchfäu. Bi bim Läse meh weder einisch schier verreckt. D Stoufferstef, die schrybt so, wi mir hie schnure u verzeut Gschichte, wo me hie haut so erläbt. Huereguet im Fau.»Büne Huber

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Über das Buch

Wi aut dass me eigetlech syg, hets de öppe gheisse, u di richtegi Antwort wäri gsi, genau das syg äbe der Punkt. Benäh söui me sech wi erwachse, aber wes de um ds Dörfe göngi, syg me de blitzartig wider Ching.

Aber äbe. Hingerdrii isch me ging gschyder. U mi hätts gseh cho, dass me blöd drychunnt, we me chli besser gluegt hätt. Aber wär het scho ging so gnau gluegt, wes grad guet glüffen isch un es am meischte gfägt het. De isch es doch nume grad um dä eint Momänt ggangen u nid um das, was nächär hätti chönne cho. Uf jede Fau hei aui ds Gfüeu gha, es syg itz der richtig Zytpunkt. U vilech isch es ja gar nid um e richtig oder fautsch Zytpunkt ggange, sondern um e Plan an sich.

STEF STAUFFER

HINGERHANG

Der Zytglogge Verlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt.

© 2018 Zytglogge Verlag

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Angelia Schwaller

Korrektorat: Jakob Salzmann

e-Book: mbassador GmbH, Basel

epub: 978-3-7296-2248-7mobi: 978-3-7296-2249-4

www.zytglogge.ch

Stef Stauffer

HINGERHANG

Roman

U wes nid wahr syg, so sygs de zmingscht guet erfunge, hei si de öppe trääf zitiert. U wes eim der Gring o fasch nid het zueggä, het me das usnahmswiis la gäute u gfunge, wo si rächt heig, heig si rächt.

Meersou

Wi aut dass me eigetlech syg, hets de öppe gheisse, u di richtegi Antwort wäri gsi, genau das syg äbe der Punkt. Benäh söui me sech wi erwachse, aber wes de um ds Dörfe göngi, syg me de blitzartig wider Ching. Wüu dörfe hei ging nume di angere. Säuber het me müesse. Das mit deren Autersfrag isch sowiso so ne Sach gsi. Wüu, we me bischpiuswiis het aagfange, so a re Bäbe oder a re Grusle umestudiere, de isch me nid drum um cho z finge, di zwo sygen im ene soublöden Auter, o we aui angeren um eim um bhouptet hei, mi syg säuber im ene soublöden Auter. Aber irgendwo düren isch men im Gägesatz zu dene zwo Koleginnen am ene ganz angere Punkt gstange. Nid drunger oder drüber. Eifach irgendwo näbedranne. Oder dernäbe, so hätt me das o chönne gseh. Vilech isch d Frag vom Standpunkt aber ja gar nid umbedingt vom Auter abhängig gsi. Nume hätt me säuber nid rächt gwüsst, vo was de süsch. Genetisch bedingt het es nid chönne sii. Us em Lacki Luuk het me sech nämlech nüt gmacht u ds Gränne het me o nid ging grad zvorderscht gha, so wi angeri um eim ume. U dass me schiinbar di Einzigi isch gsi, wo dä Salat nid het wöue chönnen ässe u Bluet- u Läberwürscht het gruusig gfunge, het eim o chli z dänke ggä, o we si eim hei aaggä gha, Bluetwürscht sygi Schoggiwürscht. Aber das het o nume d Schwoscht gloubt. Bis dass men ihre das du mau gseit het, un es de när haut widerume gheisse het, wi aut dass me eigetlech syg. Derbii het men doch nüt aus e chli Entwickligshiuf wöue leischte, wi denn, wo men ihre het vor Ouge gfüert, dass es der Samichlous nid git. Wüus doch nüt Piinlechers git, aus so Gugus z gloube, wo aui angeren im gliichen Auter scho lengschtens aus totale Chinderchram hei entlarvt gha, u mi het d Schwoscht eifach wöue dervor bewahre, ir Schueu de eines Tages vou blöd da z stah. Mi het eren auso di Sache zeigt, im Chäuer unger hinger em Vorhängli, di Sache, wo dä aagäblech Samichlous de brächti, u d Schwoscht het nüt Schlöiers gwüsst, aus d Mueter ga z frage, warum dass der Samichlous di Sache scho bi eim im Chäuer heig. Es isch ja ersch Nofämber gsi. U so het mes de grad gseh gha i däm Jahr mit de Wienachtsgschänk. Mit aune. Es het es zümftigs Tonnerwätter ggä, u d Frag, wi aut dass me eigetlech syg, hei si derbii usnahmswiis vergässe, u i settige Momänte isch eim d Vermuetig de aube zimlech naach gläge, Eutere sygen äuä scho erwachsen uf d Wäut cho. O we si duurend betont hei, was si i däm Auter nid aues scho heige. Müesse, wouverstange. Hüener iitue u Chüngle mischte. Aus so settigs Züüg. Aus hätt men öppis derfür chönne, dass si eim nume grad e Meersou erloubt hei, u die weiss Gott nid söfu z tüe het ggä, für dass me das hätt chönnen aus Arbeit bezeichne, u das hei si de widerume aus guete Grund gno, für dass me het müesse d Chuchi mache, wärend der Brüetsch uf ds Weze verschwunden isch. Das isch er ging nam Zmittag. Aber sicher nid wüu er hätt müesse, sondern wüu er hätt müesse häufe u no ender vilech wägem Lacki Luuk u wüu me niemer stört, wo uf em Weze hocket. So isch das nämlech glüffe. Der Brüe­tsch isch am Läsen u me säuber am Maschinen iirume gsi. U derbii het me ds Muu no vou Salat gha. Wüu ohni Salat isch niemer dervocho. Das isch e Zyt gsi, wo der Salat no gsung isch gsi u – vor auem der rot – zimlech bitter. U d Mueter het äuä ds Gfüeu gha, je farbiger öppis syg, deschto meh Vita­miine heigs drinn. Nume bim Süesse het si das chli angers gseh. Dert hets de aube gheisse, mi hätt o gschyder en angeri Glasse gno, e weniger farbigi, we me von deren einte wider so ne violetti Zunge het gha u die ungstraft het dörfen use­strecke, für sen aune z zeige, öppis, wo süsch usdrücklech zu dene Sache ghört het, wo me nid gmacht het. Dass di violetti Zungen äbe genau der Sinn vo deren einte Glassen isch gsi u me die nid het use­gläse, wüu si fein wär gsi, sondern wäg genau dere gruusig violette Schnure, het d Mueter nie begriffe, aber äbe, so sy di Erwachsenen u di weniger Erwachsenen äbe verschide gsi. U mi het auso jede Mittag probiert, irgendwie um dä Salat ume­zcho, oder zmingscht z luege, dass das Täuer müglechscht komplikazionslos läär wird. So het me de eifach aue Salat uf einisch i ds Muu gstungget, chli dergliiche ta, mi würdi das ässe, u isch de vom Tisch. U de hätt me de äbe uf ds Weze söue, das Züüg ga usela. Aber das isch ja nid ggange. Dert isch ja scho der Brüetsch ghocket, u säuber het me müesse der Tisch abruume. Das söu mau öpper mache, mit der Schnure vou bitterem Salatbrei, ohni toube z wärde uf e Brüetsch. U när het de öpper no öppis gfragt, zimlech sicher öppis Blöds, wäg der Schueu oder so, u mi het nid chönnen Antwort gä, wüu mit vouem Muu redt me ja nid, u dass me ds Muu vou het gha, hätt ja niemer söue merke, u so het me sech de wägg­ddrääit u öppis brummlet u de eifach hurti d Schwoscht gchlemmt, für abzlänke u o no, wüu die o grad gnärft het, wi si eim ihres dräckige Täuer vor d Nase gsteut het, aus chönnt si das nid grad säuber i d Maschine tische. Aber die isch äbe chlyner gsi, u Chlyneri hei nid grad der Huuffe müesse, sogar ihri Meersou het si eim zu sire iche ta. Das syg, für dass die nid so eleini syg, hets gheisse u dass di Meersou ja eim heig, hei si nid wöue ghören u o nid, d Schwoscht syg ja eifach nume z fuu zum säuber Mischte. Denn het me ja no nid chönne wüsse, dass dere Meersou e relatiif töifi Läbes­erwartig isch beschide gsi – nid wäg em Mischten oder wüu si der Schwoscht hätt ghört. Eifach drum, wüu sech am Xändu si Mueter het e Hung zueche ta, so ne Jaghung, wo re duurend ab isch u mängisch o bis zu eim hei, u de het er eso ne Meersou us der Chischte, wo vorusse gstangen isch – warum weiss der Tüüfu –, gschnappet u töödt. Das isch äben Inschtinkt gsi, u das isch es de o gsi mit dere Meersou vor Schwoscht. Di eigeti isch eleini bblibe. No sibe Jahr lang. Was eim hingerdrii chli leid ta het. Nid umbedingt das Eleinisii, aber das trischte Läben i dere himutruurige Plastigchischte, wo itz uf aus uche no ne Techu übercho het wäg däm Hung vor Mueter vom Xändu. U die het me de ab u zue haut gmischtet, auso di Chischte. Oder hätti emu müesse. Söfu zum Müesse, wo angeri nid hei, emu denn nid, wes Gröseri het ume gha. U de het me se drum i Arm gchlemmt, d Schwoscht, u het grad Schwein gha, dass dä blutt isch gsi, dä Arm, so dass es de emu o chli weh het ta, u prompt het si afa päägge u gränne – das het bi dere nämlech fasch wi uf Chnopfdruck funkzioniert, das mit de Träne – u de het si grätschet, u de hets de äbe grad wider gheisse, wi aut dass me eigetlech syg.

Flughaber

Das mit em Auter isch ja nume ds Einte gsi. Ds Angeren isch das gsi mit däm, wo me macht, u däm, wo me nid macht. Mi göng zum Bischpiu nid im Treener i ds Dorf. Aber gnau gno het me ja gar ke Treener gha. Mi hets ja o nid eso gha mit em Spörtle. Wobii dass es die, wo mit em Treener i ds Dorf sy ggange, s o nid umbedingt so mit em Spörtle hei gha. Emu we me ihrer dicke Ränze so aagluegt het. Mi redi o nid mit vouem Muu u scho gar nid wüescht. U derbii hätt me da de no ganz angeri Wörter kennt. We die deheime gwüsst hätte gha, wie dass d Bäbe so gredt het, we der Tag isch läng gsi, de hätte si äuä nid ging gseit gha, d Schueu syg ds Wichtigschte. Dert het me nämlech no ganz angers glehrt. Mi göng o nid mit de Schue i ds Huus u mi gäb d Hang bim Grüesse u der Name. Nid nume so Grüessech oder we müglech öppe no Hallo. Nei, Grüessech Frou Hügli het es müesse heisse, de isch d Wäut ir Ornig gsi. Emu di chliini Wäut deheime. U das isch genau das gsi, wo eim bim Bützu ging so imponiert het. Bim Bützu, wo aui über ne glachet hei u nume vom Zwerg Nase gredt hei, we si überhoupt einisch von ihm gredt hei. Dä Tüp mööggi d Ross aa im Stau, u derbii het er eifach nume der Tariif düre ggä, u d Ross hein ihm gfouget. Dä het äbe no gwüsst, wi me sech Reschpäkt verschaffet mit sine eis sächzg. Dä het nämlech en inneri Gröössi gha, u dä isch em Knutti über e Bitz galoppiert, o wes gheisse het, em Knutti galoppieri niemer über e Bitz. Das gäbi Flughaber, het der Knutti nämlech bhouptet, u nid numen är, der Schnee­bärger u der Hueber hei das o gmeint, aber bi dene het me das nid so äng gseh. Nume bim Knutti het me gmunklet, dä heig es Gwehr bi sech uf em Traktor, u drum het me de das mit em Flughaber ärnscht gno, oder emu das mit em Galoppiere. Nume der Bützu nid. Dä het erklärt, u das grad eso im ene Ton u mit ere Säubverständlechkeit, aus wüssti är am beschte, was würklech zeut im Läbe, Ross, wo vorwärts wöuge, schiissi nid bim Seckle. Das machi nume so settig lahmi Güggle, wo me zersch hundert Mau müess i ds Füdle stüpfe, bis si de äntlech der Motor alöii. U de het er sis Ross la zie, kwer über e ddröschet Bitz u het e Jutzer la fahre, u säuber isch me hinger drii, un es isch eim vorcho, aus würd me itz de churzum abhäbe. U wo du der Knutti einisch am enen Aabe mit em Traktor derhär isch cho, grad wo me langsam wider i Trab überggangen isch u sech d Träne vo de Backe gwüscht het, wo eim ds Tämpo i d Ouge tribe het, isch der Bützu grediuus uf dä zuegritte, het früntlech d Hang glüpft u glachet. Grüessech Herr Casutt, het er gmacht. U der anger isch so baff gsi, dass er gar nüt het chönne säge vo sim höche Tschon Diir oben abe. U gar nüt isch gsi vo wäge nach der Schrotflinte griiffe, u mi isch wytergritte u nüt isch passiert. Gar nüt. Das isch äbe der Bützu gsi, u wo men ihm gseit het, dä heissi de im Fau nid Casutt, sondern Knutti, isch ihm das no einisch gliich gsi u no ne Grund meh zum Lache. Em Bützu het niemer müesse säge, was me z mache heig u was nid. Dä het eifach gmacht. U glachet, emu meischtens. Dä het das äbe chönne, im Gägesatz zu eim. Dä het sech nümm müesse la säge, was me macht u was nid. Mi göng nid ohni d Zäng z putzen i ds Bett zum Bischpiu u de Bääbi wärdi nid d Haar abghoue. Grad settigs het me nämlech schwär bbüesst deheime. Emu denn, wo em einte Bääbi, usgrächnet däm vor Schwoscht, e rächte Schübu gfääut het gha. Natürlech hei si das denn eim aaghänkt, o we me no so gschwore het, mi sygs im Fau nid gsi. Schwöre tüeg me o nid, hets de nume gheisse u mi syg aaständig den Erwachsene gägen­über u höischi nid no use. Mi bringi gueti Note hei u mi spili es Inschtrumänt. U genau da isch me promt a dä Punkt cho, a dä eint, wo hätt chönnen entscheidend wärde für di eigeti Loufbahn. Dä mit de Note wär ja no so einigermaasse ggange, sogar dä mit den Ufgabe. We me nämlech fangen öppis glehrt het gha i sim meh oder weniger überschoubare Läbe, de söfu, dass es meischtens uf nüt angers aacho isch aus uf d Stichprobe. Uf zwone Syte Franzwörtli hets nämlech zimlech genau drü ggä, wo chli lenger sy gsi u schwirig hei usgseh. Wär die het chönne, het d Ufgabe gmacht gha – i den Ouge vom Leischt, wo das kontroliert het. U d Arbeitsbletter het me ja ging scho ir Schueu gmacht, ir Pouse, wo angeri umeghanget sy. U we men i der Stung der Gring e chli bir Sach het gha, de isch das mit dene Note überhoupt ke Sach gsi. Eifach nid z viu Zyt z verlüüre mit dere Schueu, isch d Dewiise gsi. Das het nid emau so schlächt ghoue. Aber dä mit em Inschtrumänt isch scho chli tümmer gsi. Wär me bi der Blockflöte bblibe, hätt me sech viu Zyt u Erger erspart. Aber äbe, hingerdrii isch me ging gschyder. So wi bi däm Bääbi, wüu hingerdrii het d Schwoscht de irgendeinisch zueggä, si heig da e nöii Frisur wöuen usprobiere. Aber wyt hingerdrii het si das einisch fürebbrösmet, wos scho lengschtens verjährt u nümm zur Diskusion gstangen isch u settigs überhoupt e ke Roue meh gspiut het, wüu das Bääbi scho jahrelang uf em Eschterig isch glägen un es niemeren meh intressiert het. U drum het de o ke Sou irgendöppis dergliiche ta, vo wägen es tüeg eim leid oder so, dass men eim dazmau eifach d Schoud heigi ggä, u das us luter Gwanheit. Öpper het ja ging müesse tschoud sii, u dä öpper isch me ging säuber gsi. Das isch aune zäme irgendwie am ringschte ggange. Was hinger syg, syg gmääit, hei si de nume gmacht. U dermit isch di Gschicht mit däm Bääbi erlediget gsi. O wider so nen auti Purereglen äuä, das mit däm Määie, eso ne soublöde Satz, wo me ab u zue het müesse ghöre u sech derbii gfragt het, was die deheime mit ihrem Rääseli äch vom Määie verstöie. U vom Pure. Wüu bi Bieris äne hei de da ganz angeri Regle ggoute. Die hei dert ihrer eigete Gsetz gha, wi me schnäu einisch glehrt het gha. Aber dert isch es schliesslech o nie um Schueu oder Note oder um Inschtrumänt ggange. Dert het men angeri Problem gha. U so tüpischi Erwachsenesätz, wos de nume ging gheisse het, das syg dänk im übertragene Sinn gmeint, sy dert nid gang u gäb gsi wi bi eim deheime. Gäg settigs het me da nid viu dörfen iiwände, eso, wi me us Prinzip gäg di Erwachsene eigetlech gar nüt het iizwände gha. Wüu die dert düre nid eso verruckt flexibu sy gsi. U mängisch isch de grad i settige Momänte d Frag i eim uftoucht, gobs würklech so ersträbenswärt syg, säuber o erwachse z wärde. Aber der Bützu isch ja o erwachse gsi. U irgendwie o nid.

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